Am Dienstag, 31. Mai 2011 21:24:29 schrieb Marco Laspe:
> Ne, aber das Konzept ist super interessant.
>
> Wie kann man Vertrauen in so ein Währung aufbauen?
> Werde mir mal ein paar Bitcoins zulegen

Mich persönlihc interessiert der politische Aspekt mehr daran. Weil das aber 
nichtss mit Linux zu tun hat ist Kürze geboten.
1. Unglaublich, wie lange das im Mainstream nicht vorkam. Es ist ja 
keinesfalls neu. - Aber kaum ist es publiziert legen die Lobby-Kläffer schon 
los, 
http://www.crn.de/panorama/artikel-90779.html
Leute, deren heldenhafter, ja todesmutiger Kampf gegen die 
Vorratsdatenspeicherung und den Mißbrauch von Kindern (als Vorwand für 
Netzsperren) sicher unvergessen ist.
2. Damit ist nachprüfbar belegt, dass man zum Transfer von Geld Banken 
keinesfalls braucht resp. dass diesen höchstens die Rolle einer Garderobiere 
zusteht, die gegen geringe Gebühr Irgendetwas, in diesem Fall, Geld sicher 
aufhebt. 
3. Die Mystifikation des Geldes (,,Lasse Dein Geld arbeiten...") ist vom 
Tisch. Aberglauben bleibt aber frei, wird nicht verboten.
4. Zu Geldwäsche, Drogen und Steuerhinterziehung will ich nichts sagen, da 
diese ,,Argumente" gegen Bitcoins ja nur bei Schrumpfköpfen wirken können.

Was ich persönlich am Anfang schwierig zu verstehen fand ist die Tatsache, 
dass das Generieren der Bitcoins und deren Gebrauch strikt auseinander zu 
halten sind und nicht viel miteinander zu tun haben müssen.

Gruß,

Michael Bischof 


 
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