Dienstag 27. Februar natürlich, sry

On 2018-02-26 18:52, christian jeitler wrote:
> _qtalk, Di. 26.Feb. Ökonomie der Aufmerksamkeit_
> der Kampf um die Generation Internet
> http://quintessenz.at/d/000100034702
> 
> "Die Aufmerksamkeit anderer Menschen ist die unwiderstehlichste aller
> Drogen. Ihr Bezug sticht jedes andere Einkommen aus. Darum steht der
> Ruhm über der Macht, darum verblaßt der Reichtum neben der Prominenz."
> - Georg Franck: Ökonomie der Aufmerksamkeit, 1998
> 
> Datum: 26. Februar 2018
> Zeit: 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr)
> Ort: Raum D / MQ / Museumsquartier
> Museumsplatz 1, 1070 Wien
> 
> Podium:
> Prof. Georg Franck
> Mag. Georg Markus Kainz
> 
> -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
> Facebook, Google & co kämpfen ständig um die Aufmerksamkeit der
> Internetnutzer. Schon lange ist unsere Aufmerksamkeit als wertvolles Gut
> erkannt worden, die von den Internet-Giganten in bares Geld umgewandelt
> werden kann.
> Da Zeit ein beschränktes Gut ist das nicht vermehrt werden kann, erlangt
> persönliche Zeit einen immer höheren Wert, um die ein immer härterer
> Wettbewerb ausgebrochen ist. Mit psychologischen Tricks soll jeder von
> uns verführt werden, immer mehr Zeit auf den online Plattformen zu
> verbringen. Diese Tricks finden dann Eingang in die Algorithmen, wie
> Facebook den Newsfeed zusammenstellt um unserer Belohnungszentrum, der
> Triebfeder menschlichen Verhaltens, anzusprechen, oder YouTube beginnt
> unsere Wahrnehmung der Realität zu verzerren.
> 
> Das Digitalzeitalter kennt keine Langeweile mehr, denn ununterbrochen
> wird versucht den User in eine Art Interaktion zu zwängen, mit der
> Folge, dass es zu immer mehr Aufmerksamkeitsdefiziten kommt, die sich
> immer öfter in Krankheitssymptomen wie ADS / ADHS äußern.
> 
> Begrenzt ist nicht mehr der Zugang, sondern begrenzt ist die
> Aufmerksamkeit. Sie ist eine knappe Ressource, begehrtes Einkommen,
> ökonomisches Kapital und soziale Währung zugleich.
> 
> Auch wenn Digital-Natives glauben, dass es vor der Erfindung des
> Internets kein Leben gegeben hätte - viele der Phänomene, die wir heute
> kennen, sind bereits früher erkannt und beschrieben worden - und so hat
> Georg Franck bereits 1998 in sein Buch "Ökonomie der Aufmerksamkeit" den
> Zusammenhalt der Gesellschaft über den Austausch und die Bewirtschaftung
> von Aufmerksamkeit erklärt.
> 
> Im Februar qTalk erklärt Prof. Georg Franck sein Modell, dass die
> Aufmerksamkeit anderer Menschen sei die unwiderstehlichste aller Drogen.
> Ihr Bezug sticht jedes andere Einkommen aus und öffnet damit ein des
> Verständnisses moderner Algorithmen und das hidden Design erfolgreicher
> Webangebote wie Facebook, Instagram und Tinder.
> 
> mit lieben Grüßen
> --
> Christian Jeitler                           Mob.:  +43-(0)699-81729005
> -.-. --.-  -.-. --.-  -.-. --.-  -.-. --.-  "privacy is a human right"
> Board of Directors, q/uintessenz             http://www.quintessenz.at
> association for the restoration of civil rights in the information age
> 
> MQ - Electric Avenue                          ZVR Nummer: 63 56 16 285
> Museumsplatz 1                          IBAN: AT34 1100 0017 5505 3400
> A-1070 Wien                                 BIC: BKAUATWW Bank Austria
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