Pressemitteilung vom 28. November 2017:

Offener Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Wiederzulassung von Glyphosat

Vor dem Hintergrund der deutschen "Ja"-Stimme zur Wiederzulassung von Glyphosat 
wendete sich Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz 
Deutschland (BUND), heute in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela 
Merkel. Im Brief beschreibt Weiger das Abstimmungsverhalten von Bundesminister 
Christian Schmidt als einen beispiellosen Vorgang, der nicht nur 
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und die gesamte SPD, sondern auch die 
Bürgerinnen und Bürger vor den Kopf gestoßen habe, die in Deutschland 
mehrheitlich für ein Verbot des Totalherbizids sind.
Die Wiederzulassung von Glyphosat ist mit der deutschen Entscheidung auf 
europäischer Ebene endgültig und nicht mehr zu revidieren. Jetzt ginge es um 
Schadensbegrenzung. Der BUND-Vorsitzende forderte von Bundeskanzlerin Merkel 
notwendige, nationale Schritte in Form von sofortigen Direktmaßnahmen zu 
veranlassen, und - dem Beispiel Frankreichs folgend - das Totalherbizid 
innerhalb von drei Jahren zu verbieten.

Den Brief im Wortlaut finden Sie unter: www.bund.net/offener_brief_glyphosat
Pressekontakt: Heike Moldenhauer, BUND-Pestizidexpertin, Tel. 030-27586-456, 
Mobil: 0162-9442299, E-Mail 
heike.moldenha...@bund.net<mailto:heike.moldenha...@bund.net> bzw. Sigrid 
Wolff, BUND-Pressesprecherin, Tel. 030-27586-425, 
pre...@bund.net<mailto:pre...@bund.net>, www.bund.net<http://www.bund.net/>

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