On Wednesday, 19. January 2005 10:49, Helmut Wollmersdorfer wrote: > Nachdem mir /usr wieder zu klein geworden ist, habe ich sie auf eine > grÃssere Partition gelegt. Bei einem "du /usr" zwecks Kontrolle vor > dem Umschalten ist mir aufgefallen, dass es auf der alten, fast > vollen Partion wesentlich lÃnger braucht. Ich vermute mal, dass bei > den hÃufigen Ãnderungen von Sarge ein apt-get upgrade in starker > Fragmentierung auf einer fast vollen Partition resultiert. > > Hier die Daten: > > # df /usr > Filesystem 1K-blocks Used Available Use% Mounted on > /dev/hdb7 9614116 3864860 5260884 43% /usr > # df /usr2 > Filesystem 1K-blocks Used Available Use% Mounted on > /dev/hda7 3842376 3606548 40640 99% /usr2 > > # time du -bs /usr > 3351271220 /usr > > real 0m42.135s > user 0m0.359s > sys 0m2.817s > # time du -bs /usr2 > 3127768095 /usr2 > > real 3m0.956s > user 0m0.372s > sys 0m3.337s > > Der Unterschied zwischen den beiden HDs ist laut hdparm -tT 49 zu 55 > MB/sec, also nur 10% und nicht das 4fache. > > Soll man also ein ext2/ext3 doch Defragmentieren? Und wie?
Nein, man sollte das Filesystem normalerweise nicht Ãber 95% vollmachen [1] (zumindest nicht, wenn man volle Performanz erwartet). Einmaliges Umkopieren (wie schon erwÃhnt) wird wohl fÃr ein Weilchen Besserung bringen, nur werden bei kommenden Ãnderungen die neuen Files gleich wieder fragmentiert. Ein 99% volles Filesystem hat einfach "keine Luft zum Atmen". [1] http://www.tldp.org/HOWTO/Partition/formating.html#fragmentation GrÃÃe, Tilo