Andreas Pakulat wrote:
On 19.Feb 2005 - 19:31:26, Florian (flobee) wrote:
Christian Schmidt wrote:
>Florian (flobee), 19.02.2005 (d.m.y):
Yo, und was ist mit /bin ? liegt das auf einer kleinen 300 MB grossen root partition (wo auch /etc rein MUSS) ?
Die wäre ja dann ruck zuck voll! (kann ja sein das das so ist)
Habe gerade das Installations pdf vor mir wo die hälfte geklärt wird, dennoch ist das komisch!

Du missverstehst da was grundsätzliches:
hmm.. s.u.


Also Verzeichnis /NEW angelegt, dann ein

mount /dev/hdeX /NEW
gemacht, ist hde1 (techn. eine 300 MB partition)

wobei X die Partition ist auf die später dein Root sein soll. Nun für
proc und sys jeweils Verzeichnisse mit mkdir anlegen.

Dann machst du für das spätere /usr ein

mount /dev/hdeX /NEW/usr
ok, zum verständniss: technisch liegen die verzeichniss namen auf der root partition
dahinter (z.b. /usr) verbirgt sich dann die partition hdeX , richtig?


für /var und /tmp und was du sonst so hast ebenfalls (ausgeschlossen
virtuelle FS wie z.B. proc).
> Hinterher sollte es unter /NEW genauso aussehen wie unter /NEW
hä??
ok, nach dem mount sieht das so aus:
/NEW/     (partition hde1)
/NEW/usr  (verz./ dahinter partition hde5)
/NEW/var  (verz./ dahinter partition hde6)
/NEW/home (verz./ dahinter partition hde9)
/NEW/tmp  (verz./ dahinter partition hde8)
/NEW/proc (verz.)

> mit Aushnahme der Verzeichnisse wie /etc,
/bin, /lib und /sbin (die bleiben i.A. immer auf der root-Partition)
ahh! also doch richtig verstanden! wobei die root partition ja immer recht klein
ist wenn man beim debian setup "multi-user installation" wählt.
Und da binarys (ausführbare datein) in der Regel gross sind habe ich das nicht wirklich verstanden! Obwohl 300 MB in meinem Fall schon sehr viel sind! Ich bin halt noch zuviel Windows versaut. :-)


Jetzt machst du die Kopie, z.B. mit cp -ax /usr /var /bin /sbin /lib /dev /home /root /etc /boot /tmp
(weitere Verzeichnisse aus /) /NEW/


Dass /dev lässt du weg wenn du udev benutzt.
udev? Ein Befehl oder ein anderer Dienst? Denke mal ist ein anderer Dienst. Sagt mir nichts.

> Dann machst du das chroot
/NEW. Anschliessend musst du /proc mounten mit mount -t procfs none /proc,
dann kannst du lilo oder grub den Bootsector schreiben lassen und das
neue System sollte startfähig sein.
ok, Dieses habe ich noch nicht gemacht.
Aber ich muss doch den Bootflag auch auf die Platte setzen, oder? (fdisk toggle Bootflag?)
Nur den Bootsector der Platte schreiben reicht nicht oder übernimmt das grub?


Ich habe /proc als verzeichniss erstellt, also /NEW/proc und im anschluss mit "mc" verzeichnissweise ALLES bis auf /NEW kopiert.
Dannach habe ich die /NEW/etc/fstab angepasst und alle hda einträge in hdeX umgestellt sowie beim /boot/grub/menu.lst ein weiteren eintrag hinzugefügt um das mal manuell testen zu können.
reboot, neuen eintrag vom grub gewählt und dann bleibt die kiste beim starten von statd stehen. :-(
Habe ich da ggf was vergessen?


Andreas

Gruß Florian


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Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/


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