Re-Hallo, On Mon, Jul 25, 2005 at 07:06:24PM +0200, Florian (flobee) wrote: > Hagen Kuehnel wrote: > > >Begründung? Warum soll ein Full-Backup bei Dateisystem-basierten > >Datenbanken falsch sein? Wenn es eh ein Wartungsfenster gibt, sehe ich > >diesen Ansatz noch immer als den sichersten und vor allem bequemsten > >Weg an, weil neben den Datenbanken auch andere Dateien gesichert werden > >können. Damit hat man nur ein Sicherungsschritt im Backupscript und > >nicht für jede Applikation was spezielles. > > > >http://www.postgresql.org/docs/current/static/backup-file.html > > > hmm.. also da bin ich auch nicht der fachmann und mysql habe ich eine > weile genau so gesichert bis der tag "X" kam. > seither mache ich klassische dumps. > ich denke das ist übergreifend die sicherste methode wenn es darauf ankommt. > bequeme variante UND einen dump aber nicht ersteres allein ;-)
Sofern der zu sichernde Datenbankserver gestoppt wurde und ein eventueller write-cache des Dateisystems beachtet wurde (man(1) sync) _darf_ es zu keinen Problemen kommen. Andernfalls dürfte ein Datenbankserver der Sicherheit zuliebe nie gestoppt werden, weil er dann genau dieses einlesen von Datebanken erledigen muss. Natürlich kann man bei Lust und Laune gern auch SQL-Dumps erstellen. Immerhin sind diese 'human readable'. Wiederrum sollte man beim Backup bedenken, dass das locking der Tabellen korrekt ist. Bei einem heruntergefahrenen Datenbankserver ist das mit Sicherheit der Fall ;) Der große Nachteil bei der Dateibasierten Sicherung ist das notwendige Wartungsfenster, aber das könnte man bei mysql sogar mit mysqlhotcopy auf ein locking beschränken, wie man es auch bein SQL-Dump tuen sollte. Immer diese Streitereien, ob dateibasiert nun ein vollwertiges Backup ist ;) hagen -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)