Bernd Schwendele wrote:

> Kurz: Die beiden schenken sich nix ;) Ich würde Dir vorschlagen: Nimm
> das was per default Deinen Vorstellungen am ehesten entspricht, ohne
> viel konfigurieren zu müssen.

Ich kann nicht ganz zustimmen dass man sich eine bestimmte Distri wählt
nur weil ein paar Stunden Konfigurationsaufwand wegfallen.

Bez. Windowsumsteiger: Steckt keine Arbeit in einer Distri ist sie auch
weniger Wert und sie wird schneller ersetzt (von einer anderen oder
komplett wieder weg). Das Problem dahinter ist dass man von den 3Rs
(Retry, Reboot u. Reinstall) kaum wegkommt. Bei einer Distri wo man
einige Sachen manuell machen muss (und sei es nur den Desktop
anzupassen) kommt man schneller dahinter wo man drehen kann wenns wo
zwickt...

Bez. Debian vs Ubuntu: Man sollte sich schon klar sein, dass sie andere
Releasezyklen vertreten. Will man halbjährlich Änderungen und
zwischendurch auch mal was ist Ubuntu die Wahl, will man mal längere
Zeit eine Ruhe (~1,5 Jahre) wäre Debian stable die Wahl.
Selbstverständlich gibts noch viele andere Kriterien, diesbezüglich
sollte man sich informieren.

Will man (wie bei Einsteigern normal) eine graphische Konfiguration kann
ich beide nicht empfehlen.

mfg Markus

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