Hallo Matthias Haegele, hallo auch an alle anderen Montag, 10. April 2006 18:18 - Matthias Haegele wrote: > Matthias Houdek schrieb: > > Hallo Jan Luehr, hallo auch an alle anderen > > > > Samstag, 8. April 2006 13:07 - Jan Luehr wrote: > >> ja hallo erstmal,.. > >> > >> Am Samstag, 8. April 2006 10:30 schrieb Matthias Haegele: > >>> Jochen Kaechelin schrieb: > >>> > >>> [...] > >>> > >>> > >>> btw: > >>> Kennt jemand "günstige" (max. 100 EUR/Monat) ISDN-Standleitungen > >>> bzw. "Kanalbündelungs-Pauschaltarifanbieter" > >>> z.B. (128K ISDN mit xx-Freistunden im Monat für Betrag yy)?. > >>> Arcor-ISDN etc. scheidet aus, da man den Anschluss leider auch > >>> nur "in der Stadt" bekommt ... > >> > >> Gibt's aufm dort keine Gesinnungsgenossen? Solche Landstriche > >> werden auch schon mal über wlan's vernetzt. Dann legen alle > >> zusammen und bestellen eine dicke Leitung... > > > > Wenn das so einfach wäre. > > > > Ich hab das für mich vor einem guten Jahr mal durchkalkuliert. Eine > > 2MB-Standleitung (32 ISDN-Kanäle) bekommt man von der Telekom für > > knapp 500 Euronen im Monat. Auch dort, wo es kein ISDN gibt (freie > > Leitungskapazitäten vorausgesetzt). > > > > Wenn man sich die mit 10 Leuten teilt, bleiben 50 Euro p.P. > > monatlich. Diese 10 Leute muss man erst mal in einem > > 500-Seelen-Dorf finden, die so viel ausgeben wollen. Hier wären es > > hauptsächlich "Sauger" zwischen > > > :-). Bei mir sinds eher ~60 Seelen :-). Und die potentiellen "Teiler" > > wären vielleicht eher 5 ...
Das wird ja noch teurer für den Einzelnen. > > 13 und 17 Jahren, deren Eltern momentan für Modem oder ISDN > > wesentlich mehr löhnen *g*. Wenn man mit denen teilt, bleiben > > effektiv auch kaum mehr als 200 kBit/s übrig. > > > > Dazu kommen aber noch die einmaligen Anschaffungskosten für die > > Technik, die man locker mit 2.000 Euro Zentral (Multiplexer, > > Server, WLAN-APs, zentrale Außenantennen) und dann noch einmal 150 > > Euro je Anschluss (WLAN-Station und Richtantenne) veranschlagen > > kann. Wären also über 300 Euro einmaliger Aufwand. > > Jup. Das ist heftig aber da würde ich halt sparen ... Der Aufwand ist aber in dem Augenblick komplett abzuschreiben, wenn es preiswertere Alternativen gibt. Ich würde hier also aux max. 2 Jahre setzen - wenn es länger läuft, hat man halt ein Plus in der Kalkulation. Besser als umgekehrt. > > Und wenn man Pech hat, ist in 1-2 Jahren WiMax oder UMTS so weit, > > dass man die gesamte Infrastruktur in den Sand gesetzt hat. > > Habe mal bei der EnBw/ODR nachgefragt, die haben mir versichert dass > "Ihr Gebiet aber frühestens 2007 erschlossen wird" dass > das aber auch noch nicht sicher wäre und ich solle mich dann nochmals > erkundigen, "vielen Dank für ihre Nachfrage Interesse an unseren > Dienstleistungen etc./blabla/blubblu". Wir sind hier mit einer Unterschriftenaktion an die RegTP, an die Telekomiker und das diverse Landesministerien (Jugend, Wirtschaft, ...) gegangen. RegTP: keine Zuständigkeit, da für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ein Breitbandanschluss mgl. ist - somit kein Handlungsbedarf Telekom: keine Reaktion (sie hat uns ja eh als Leitungszahler und damit auch als Nutzer - direkt oder indirekt). Ministerien: Interessant und wichtig - wir werden das im Auge behalten. Seit dem sind sie auf diesem Auge blind. > Wer will auch für die paar "Hanselchen" abseits des Mainstreams > soviel Kohle in die Infrastruktur pumpen ... Genau. > > Hier ist es z.B. so, dass das halbe Dorf inzwischen "DSL-light" mit > > 384 kBit/s bekommt. Und selbst hier scheuen die "Nicht-DSLer" die > > Ausgaben für eine WLAN-Anbindung an die vorhandenen DSL-Anschlüsse. > > Lieber bleiben sie beim Modem und hoffen auf später :-/ > > Leider nicht. Bin 2km zu weit entfernt. War ich auch. Inzwischen geht es aber. Die Technik entwickelt sich. Es wird auch in absehbarer Zeit weitere DSL-Verfahren in der Praxis geben, die größere Kabellängen ermöglichen. -- Gruß MaxX Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen. Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.