[EMAIL PROTECTED] (Dirk Salva) writes:

> Anregungen und Kommentare sind sehr erwünscht, wie gesagt, es ist in
> meinen Augen eine wichtige Entscheidung, die einer gründlichen
> Vorüberlegung bedarf. Eine dreistellige CD-Zahl rippt man nicht mal
> eben so...
> 
In diesem Falle ist nur eine verlustlose Komprimierung sinnvoll. Eine
Umkodierung in eines der verlustbehafteten Formate kann man ja auch
nicht ernsthaft als Archivieren bezeichnen. Bei einer verlustlosen
Archivierung geht schlicht nichts verloren. Und den dafür nötigen
Speicherplatz bekommt man heutztage ja so billig wie nie zuvor.

Selbst archiviere ich mir wichtige Aufnahmen ausnahmslos als FLAC auf
MO-Disks. Darunter sind so einige selbstdigitalisierte Vinylscheiben,
für die ich trotz inensivster und langandauernder Recherche nie eine
CD-Ausgabe finden konnte.  Mein Musikgeschmack (Latin Jazz und andere
Jazz-Spielarten weltweiter Herkunft) scheint wohl nicht ganz so weit
verbreitet und kommerziell verwertbar zu sein, als dass er den Wechsel
des Medienformats (Vinyl -> CD) unbelastet hätte überstehen können.

FLAC hat nicht nur den Vorteil, im Quelltext vorzuliegen, so dass man
in Zukunft im Falle eines Falles immer noch darauf zurückgreifen kann,
sondern archiviert ohne Verluste. Das sind die definitiven Argumente.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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