Am Montag, 16. Oktober 2006 22:35 schrieb Holger Rauch: > Hallo zusammen, > > ich möchte Debian Sarge auf einem neueren System installieren, habe > dabei aber das Problem, das mit dem Standard 2.6er kernel, der mit > dem installer gebundled ist, der SATA controller nicht unterstützt > wird. Das bedeutet, ich bin darauf angewiesen, mir ein eigenes > installer image "zurechtzubasteln", in dem der 2.6.8er kernel durch > einen neueren ersetzt ist (z. B. 2.6.18). > > Hat jmd. von Euch sowas schon mal gemacht und kann mit Hinweisen > dienen, wie man das am Vernünftigsten bewerkstelligt? (Ich möchte > lediglich den kernel ersetzen und das image ansonsten möglichst > unverändert lassen).
Ich rate dir davon ab, versuche wenn möglich eine andere Installationsvariante zu nutzen. (wurden ja schon erwähnt: debootstrap und co). Den Kernel im Installer austauschen ist relativ aufwendig, nicht nur das im linux-kernel-di Paket die neuen Kernel-Module von Hand eingetragen/konfiguriert werden müssen für die Kernel-Udebs, selbst am Installer mußt du relativ viel ändern, da der devfs Support in neueren Kernel-Versionen rausgefallen ist. Das heißt dort mußt du entweder ein /dev von Hand mit einbauen oder udev mit integrieren. Beides erfordert erheblichen Aufwand. Ich habe das einmal durch für meine Firma (pxe-boot Image für ProLiant Blades ohne CD-Laufwerk) und würde das kein zweites Mal machen wollen. -- Markus Schulz - [EMAIL PROTECTED]