Hallo Thomas,

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Punkt 1 zu beachten also: KDE soll in erträglicher Geschwindigkeit laufen (damit kommen auch alle Windows-User zurecht, die ich an meinen Linux Rechner setze o.ä.).

Geht vielleicht mit einem zentralen, fetten Server, wenn die einzelnen Rechner nur noch X11-Terminal spielen.

sowas läuft bei uns mit einem PIII/500-Dualprozessor-Server und "dummen" Terminals mit 133 bis 200 MHz (nur 1 Diskettenlaufwerk zum Booten, keine Festplatte).
Debia, KDE2, schnell genug.
Und das Beste: Die Installation bekommt sogar ein Lehrer hin (z.B. ich).


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Aber ein Menge rührt auch von der Unfähigkeit der "Admins": Mein Account geht einfach nicht mehr (irgendwann wurden alle Passwörter geändert bzw. zurückgesetzt. Ich glaub ich geh da mal mit dem ptrace Exploit dran, und änder mein passwd).
Außerdem sind die Home-Verzeichnisse nicht zentral gelagert (ärgerlich, wenn man an jedem Rechner seine Bookmarks neu erstellen muss).
Bei uns gibt's das auch nicht. Aber ein extra Rechner für schülereigene Dateien. Auf diesen Rechner können die Schüler auch von zu Hause über das Internet zugreifen. Fli4l machts zuverlässig (und billig) möglich.

Tja, wenn ich das richtig mitbekommen habe, bekommen die Lehrer nur ein/zwei Stunden pro Woche gutgeschrieben für die komplette Wartung.
Je nachdem braucht man die Zeit schon pro Tag. Und nach einer Woche Schulung ist man auch noch kein richtiger (wissender) Admin.
Ich bekomme 5 Stunden gutgeschrieben. Aber es sind hier bei uns ca. 12 Server-Computer, ca. 5 Printserver, 3 Netze mit ca. 10 Glasfaserstrecken und ca. 15 Switches, ca. 110 Schüler-/Lehrerrechner, ca. 20 Notebooks, eine Unmenge Drucker, und noch mehr Programme. Und viele, viele Leute mit noch mehr Fragen...

Gruß Ulrich



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Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/


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