Hi, > Gestern habe ich nem Kollegen 3 Server aufgesetzt (2x Debian und 1x > RedHat). Ein weitere Kollege war auch anwesend um zu helfen, und beim > Partitionieren kam es dann zu einer Diskussion nach der _richtigen_ > Partitionierungsstrategie. AFAIK gibs die nicht und sie wird es auch nie geben.
> RedHat hat ja eine Option, automatisch zu partitionieren, was dann in > mehereren Partitionen (boot, home, var,..) endet. > Ich bin eher der Typ, der eine einzige Partition macht, und da gleich / > mountet. Hat der neue Debianinstaller auch eingebaut bekommen (der ist leider derzeit IMO nur für 'testing'). > Lange Rede kurzer Sinn: mein Kollege meinte, dass es ausser oben > genanntem Grund auch ein Security Risk ist. Ausser dass ich dann gewisse > Verzeichnisse read-only mounten kann, was kann es noch an > Security-Bedenken geben bei 1 Partition VS mehrere Partitionen? Ich weiß leider nicht, ob es ein security-Risk ist, aber Stabilitätsrisiko doch. Ich selber bin ein Partitionierungsfreak (geht bei meiner 40GB Partition bis hda12) Jedenfalls finde ich, dass einerseits das richtige FS andererseits auch die passende Partitionierungsstrategie weiterhelfen kann. Was bringt es mir, wenn /home meine ganze Partition zumüllt? Oder vielleicht /var/cache/apt/archives? Das geht schneller, als man denkt. Für mein Debian verwende ich c. 30GB der Rest ist noch ein altes Windows und ein uralt Backup, was alles noch entfernt wird. > Wie ist eure Vorgangsweise, und warum? Möglichst weitreichende Partitionsstruktur und ein Fallbackteil, damit auch mal eine Partition ausfallen kann, ohne das System komplett neu aufsetzen zu müssen. Ich verwende solche Partitionierungsstrategien schon seit langem ziemlich erfolgreich für Workstations. Wieso soll das für den Server erst recht nicht gut sein? > MfG Grüße zurück > Patrick Pierre
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