Es gibt meiner Meinung nach 2 Hauptgruppen von Linuxneulingen 1.) Leute die bisher ein GUI lastiges OS (Win, MacOS, ...) verwendet haben und aus welchen Gründen auch immer auf Linux umsteigen. Die auch das OS im wesentlichen nicht interessiert, sondern die einfach ihre Arbeit machen wollen ohne sich allzusehr einarbeiten zu müssen.
2.) Leute die bisher ein GUI lastiges OS (Win, MacOS, ...) verwendet haben und auf Linux umsteigen, weil sie am System interessiert sind und sich aktiv damit beschäftigen wollen. Die dritte Gruppe der absoluten Computereinsteiger lasse ich hier jetzt mal weg. Für die erste Gruppe ist sicher Suse, Mandrake oder eine kommerzielle Desktop Distribution am geeignetsten. Für die zweite Gruppe hingegen ist IMHO der Einstieg mit einer Distribution wie Debian, die mehr auf den traditionellen Unix Stil setzt weit besser geeignet. Der Wille etwas dazuzulernen, sich neue Konzepte und Arbeitsweisen anzueignen, sowie viel Zeit zum lesen von Unmengen an Dokumentation ist Vorraussetzung. Ich habe die Erfahrung gemacht, das man am Schnellsten und Besten lernt wenn man einfach ins kalte Wasser springt und versucht irgendwie zurecht zu kommen, Fehler macht, Lösungen sucht und versteht, kurz sich durchwurstelt bis zu dem Zeitpunkt wo man dann den Durchblick hat und vom Newbie zum User aufsteigt. Ein Buch wie der Kofler hilft hier enorm, aber eher begleitend, denn als Vorbereitung. Christoph -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)