Hallo Liste, > Der Router verbindet dann die PIRQ1-4 mit den IRQ-Eingängen am PIC. Es gibt > Chipsätze die können mehr als 4 Leitungen auf die Steckplätze verteilen, z.B. > der SiS735. > [...] > Sie nimmt immer INTA#, es sei denn sie braucht mehrere INTs. INTA# ist von > Steckplatz zu Steckplatz mit einem anderen PIRQ verbunden. Bei Slot1 und > Slot5 sind jeweils INTA# mit PIRQ1 verbunden. Wenn in beiden eine Karte > drinsteckt führt das unvermeidbar zum IRQ-Sharing. Das Bild erklärt im übrigen > ziemlich gut warum das Vertauschen von Karten Sinn macht, oder?
jo, tut es - jetzt wird mir sehr viel klar - vielen dank für die darstellung :-) > Welche IRQ Nummer je PIRQ zugewiesen werden kann steht in den []-Klammern > in der Ausgabe von dump_pirq. Theoretisch kann jedem PIRQ die gleiche IRQ > Nummer zugewiesen werden -> IRQ-Sharing. genau da müsste man ja eigentlich ansetzen können, also den Router etwas "modden" damit er die einstellungen nimmt, die der linux kernel haben will...? > Die Begrenzte Anzahl ist in der PC Architektur begründet. Theoretisch sind > 224 IRQ Nummern möglich, da aber nur zwei PICs eingebaut sind, sind es halt > nur 16. Davon führen aus Sicht des PIC 11 Leitungen zum Router und zum > ISA-Bus (parallel). IRQ2 und IRQ9 ist ein und derselbe IRQ. also PIC und IRQ-Router sind unterschiedliche Dinge: hardware - router - PIC - CPU oder ? > > eine weitere Frage wäre, wie die CPU mit dem IRQ Router verbunden ist, also > > wie die Interaktion zwischen beiden funktioniert. > > Welche Interaktion meinst Du? nunja, wie, wenn die hardware mit dem router verbunden ist; die CPU als zentrale komponente daran angeschlossen ist - aber das hat sich ja inwischen geklärt - vom router führt für jeden "route"baren IRQ eine Leitung zum PIC, also dessen IRQ Eingängen, welcher dann die IRQ-Verwaltung für die CPU übernimmt. http://de.wikipedia.org/wiki/Interruptcontroller > > hmm - also ist hardwaremäßig der pci steckplatz nicht fest verschaltet, der > > router hat prinzipiell die möglichkeit, den IRQ zuzuweisen, auch > > wenn das bios keine einstellungsmöglichkeiten bietet, programmierbar ist der > > router doch trotzdem .... > > Sicher, in einigen Fällen macht der kernel das sogar. muss dazu - der kernel APIC unterstützen - der kernel & das "mainboard" apic unterstützen - nur das "mainboard"... - oder keiner apic unterstützen (... also es schon im "normalen" pci treiber enthalten ist...) ? > Bei IOAPIC sind alle 24 Interrupts fest verdrahtet, ohne Router. Der alte PIC > wird bei aktivierung der IO-APIC abgeschaltet. hmm 24 Interrupts ? gibt es da einen dritten PIC (+8) bzw. wer übernimmt dann die IRQ Verwaltung für die CPU wenn der "alte" pic abgeschalten ist ? oder bedeutet IOAPIC (=APIC ?), dass ein anderer PIC verbaut ist, der statt mit 8 dann mit 24 Interrupts zurechtkommt ? (sorry für die vielen fragen ... bin der ansicht, dass eine problemlösung nur sinnvoll oder sogar möglich ist, wenn man das problem auch wirklich versteht :-)) > > wäre es möglich, damit auch den IRQ router zu manipulieren ? > > Mit setpci soll es gehen... hmm ok - kann man da was kaputtmachen ? *g* > [dump_pirq] -> schaue ich mir später an. jo, vielen dank für deine Hilfe :-) > Mit freundlichen Gruessen > Bjoern Schmidt mfg christoph -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)