Hallo Jörg,

Am 30.10.2010 10:33, schrieb Jörg Schmidt:

> Natürlich gehts darum, bei OOo war es über Jahre in vielen
> Aussagen (z.B. Pressemeldungen) immer wieder nachzulesen,
> internatinale Vertreter des Projekts wurden gewählt, wir selbst
> haben nach jahrelangen Ringen bei DE-OOo uns selbst eine
> DEMOKRATISCHE WAhlregelung geschaffen.

Ich sag ja: In Fragmenten demokratische Elemente.

Was ins Produkt reinkommt und was nicht, welcher Bug wie gefixt wird
und welcher nicht, wie das Produkt aussieht und wie nicht, wie es
mit dem Produkt und dem Projekt generell voran geht oder nicht, war
überwiegend alles andere, als eine demokratische Entscheidung. Alle
Beteiligten wussten das und haben das auch akzeptiert, wenn es auch
viele nicht toll fanden.

Ich werte das nicht. Ich beschreibe es nur.


>> OpenOffice.org ist war nie demokratisch. Soweit ich es
>> empfangen habe, war das auch nie ein Anspruch.
> 
> Das war das ein Anspruch, wie könnte es auch anders sein in einer
> Gemeinschaft von Freiwilligen.

Ich kann mir eine Gemeinschaft von Freiwilligen gut vorstellen, in
der nicht es nicht demokratisch sondern vielleicht sogar
fortschrittlicher oder geeigneter als demokratisch zu geht.

In dieser Richtung habe ich den neuen Geist von LibO und der TDF
bislang empfangen. Wer viel zum Ziel beiträgt, hat auch viel
Einfluss darauf.

Nur ein mögliches Beispiel: Es wird künftig vielleicht nicht mehr
genügen, dass man nur auf einer Mailingliste eingetragen ist, und
damit mit dem selben Gewicht über den Austragungsort der
LibO-Conference entscheidet, wie jemand der auf dieser Veranstaltung
der Community viel zu geben hat.

Gruß

Stefan

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