Arno Trautmann schrieb:
Pascal Hauck wrote:
Am Dienstag, 19. Mai 2009 05:21:20 schrieb Neophyt _:
Sollte man also ψ und η tauschen?
Die jetzigen Lagen sind schon sehr alt – ich vermute, dass die
Klangähnlichkeit von η und ä ausschlaggebend war. Da, wie du begründest,
sowohl das η als auch das ψ auf den jeweils anderes Positionen sinnvoll(er)
liegen und obendrein die Ebene 6 nicht wesentlichen Punkten verändert wird,
spricht grundsätzlich nichts einen Tausch – wie sehen das andere, die des
griechischen mächtig sind?
Neo geht nach Lautähnlichkeit, und wenn es keine Entsprechung gibt, nach
Glyphenähnlichkeit. (ω → w)
Wenn ich aber griechisch schreibe, erwarte ich das η auf jeden Fall auf
dem ä, da es lauttechnisch mit dem h nichts zu tun hat – es sei denn,
wir berufen uns auf die archaische Form des Heta …
Wenn wir uns auf Glyphenähnlichkeit berufen, kann man auch sagen, dass
das η dem π ähnlich sieht und daher da unten passt – außerdem fast wie
ein umgedrehtes p …
Ein ℵ auf h ist nicht sinnvoll, aber ohnehin ein selteneres Zeichen, dass
schon jetzt über Compose erzeugt werden kann. Ich schlage für diese Position
den Malpunkt ⋅ vor, den es bislang nur auf dem Keypad gibt und neben dem
Malkreuz × sinnvoll liegt, also:
(h,η,⋅) und (ä,ψ,Ψ)
Bin ich dagegen. Das η hat mit dem ä lauttechnisch mehr zu tun als das
ψ. Über das h müsste dann der Spiritus asper kommen, der sich aus einem
halbierten Heta entwickelt hat …
+1
Martin