Hallo,

Arno schrieb:
> Das ist natürlich Unsinn, bräuchte man hier nicht.
> Aber TeX liest ja nur von links-oben nach rechts-unten, daher wäre es
> möglich, das cases-Konstrukt so zu definieren, aber nicht mehr die
> Matrix mit {}. Wenn du dich für eines von beidem entscheidest, kann ich
> das implementieren ;)
> cases ist aber schwerer, weil mir noch nicht ganz klar ist, wie ich das
> Ende kennzeichne. Aber das sollte auch möglich sein.

Ich hatte überlegt, dass es doch sinnvoller ist, auch {} als Matrix zu 
implementieren, aus Gründen der Regelmäßigkeit und weil es auch sinnvoll ist, 
wenn man die Gleichheit einer Aussage z.B. in einer Zeile mit 
Fallunterscheidung machen will macht man meist dahinter noch eine schließende 
Klammer um danach wieder mit = weiter schreiben zu können. cases wäre zu 
kompliziert und spart auch kaum Code ein.

Geht dann auch ⎛a₁ & … & a₃ \\ b₁ & … & b₃ \\ c₁ & … & c₃⎠, bzw mit 
Kommentaren: 
⎛a_{11} & … & a_{1n}⎞
⎜a_{21} & … & a_{2n}⎟ % Besonders wichtige Zeile…
⎜  ⋮    & ⋱ &   ⋮   ⎟
⎝a_{n1} & … & a_{nn}⎠?

Wollte nebenbei mal fragen, ob es theoretisch möglich ist, Combining-Sachen in 
TeX entsprechend umzudefinieren, weil ja das Zeichen immer danach kommt, also:
n̂ (n + ˆ) als \hat{n} oder so? Gibt es da eine Möglichkeit mit 
\DeclareUnicodeChararakter einen Befehl einzugeben, der sich auf das 
vorhergehende Zeichen bezieht?

Viele Grüße,
aleχ

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