Hi! Dennis Heidsiek wrote: > Hallo allerseits, > > hat sich eigentlich schon mal jemand Gedanken über eine gute Coko für > den Zero-width non-joiner (ZWNJ)¹ gemacht? Neo ist zwar weder auf > Persisch noch Hebräisch ausgelegt, aber dieses Zeichen kann auch in > deutschen Texten (jedenfalls, wenn sie typographisch hochwertig sind > ;-)) zum Aufbrechen falscher OpenType-Ligaturen sinnvoll eingesetzt > werden: Brotzeit, Auflage, …
> Und da dies der Unicode-Standard-konforme Weg ist, sollte man das ZWNJ > gleichermaßen in Plaintext, HTML, E-Mails, Word wie *TeX einsetzen > können (zu mindestens theoretisch – in weit ein Programm überhaupt > OpenType-Features unterstützt, steht ja leider auf einem ganz anderen > Blatt). Finde nicht, dass man das allzu häufig verwenden sollte, zumindest in der Textverarbeitung nicht. Da sind nichtdruckbare Zeichen sehr gefährlich, weil sie zu nicht nachvollziehbaren Ergebnissen ziehen.² Für Schreiben von reinem Text (Mail, Textdateien) kann es durchaus sehr sinnvoll sein. > Natürlich kann man beim NeoVars schon jetzt ♫uu200C tippen, aber das > finde ich doch etwas zu lang. Und nicht gut merkbar für ein so sehr wichtiges Zeichen ;) > Vielleicht erstmal ♫zwnj? Richtig > ›knackig‹ ist das zwar nicht, aber schließlich lautet die übliche > Abkürzung so – und das Zeichen wäre überhaupt erstmal auch für die > Linux-Fraktion tippbar. Hat was. Vllt. reicht schon ♫nj für non-joiner? Wenn das noch nicht vergeben ist. > Sowieso sollte ein in den meisten Programmen »unsichtbares« Zeichen auch > ganz grundsätzlich nicht zu gut liegen – schon allein wegen der > Suchproblematik (mein Thunderbird findet im ersten Absatz dieser E-Mail > zwar Brotzeit, aber nicht Brotzeit). Sieht in diktengleicher Schrift sowieso alles gleich aus ;) Gruſs Arno ²Das Einfügen eines Spatiums im Code mittels \, statt direkter Eingabe hat so schon sehr viele Vorteile, wie ich demletzt gemerkt habe.
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Description: OpenPGP digital signature