Liebe Neotiker, Ich habe am Wochenende mit der automatischen Optimierung von Layouts herumgespielt. Allerdings bin ich mir weder über die Qualität des verwendeten Textkorpus noch über die Angemessenheit des Bewertungsschemas im Klaren. Interessant ist daher eher das Optimierungsverfahren.
Mein Verfahren ist simpel: 1. Erzeuge eine Zufallstastatur. 2. Vertausche die beiden Zeichen, deren Tausch die Punktzahl am meisten reduziert. Wiederhole das, bis kein Tausch die Punktzahl reduziert. 3. Wenn die Punktzahl unter einer Schwelle liegt wird die Tastatur ausgegeben. 4. Das Ganze wiederholt man solange wie man Lust hat. Mit dem Verfahren oben findet man natürlich immer nur lokale Minima, tausende davon. Nach meiner Beobachtung bekommt man von verschiedenen Zufallstastaturen ausgehend trotzdem immer wieder diesselben «guten» Lösungen. Ich vermute, das ist eher ein gutes als ein schlechtes Zeichen. Ich habe auch ein bisschen mit simulated annealing probiert, aber da ist nichts dabei rausgekommen. Da gehört offenbar mehr Know-how dazu. Mein Progrämmchen ist unfertig und wird es vielleicht immer bleiben. Hier ist was ich im Moment habe (compilieren mit «gcc -std=c99»): http://wettstae.home.solnet.ch/opt.c Unten sind sieben der Tastaturen, die mir beim rumspielen untergekommen sind. Die ersten vier sind nach einem, die nächsten beiden nach einem anderen und die letzte nach einem dritten Bewertungsschema entstanden (nicht alle nach ihrem Schema optimal, aber nahe dran). Da mir der geübte Blick des Tastaturbelegungsarchitekten völlig abgeht kann ich nicht sagen, ob sie etwas Wert sind. Viele Grüße, Andreas üco., bgmlkß ateiu dsnrhj qpäöy xzfwv pou,. bglmfß teiac dsnrhj yäüöq xzwvk .uocp fblmkß aietg dsnrhy ä,üöq xzwvj äkco. bglmfß aiteu dsnrhq y,püö xzwvj übumz khcovy atisl gdnerß öp,.x qfwäj üfomv bchukß anerl gtsidy öwä.x qpz,j vü,äk aub.ie jqxyö lzpßgn ofwch tsmdr