> Mir gefällt aktuell die zweite Variante besser, weil sie in jeder Situation 
> gut
> zu erreichen ist. Wenn man beide Hände auf der Tastatur hat, bietet sich Z/H/N
> mit dem rechten Zeigefinger an (und man kann auf der Grundposition
> bleiben). Wenn die rechte Hand auf der Maus liegt, kommt man aber auch mit dem
> linken Zeigefinger noch einigermaßen bequem dran. Nur Mod4 ist auf der linken
> Seite etwas klein. Ich denke aber man gewöhnt sich dran (oder verwendet Mod4
> rechts).

Diese Variante hat den Nachteil, dass die Bedienung mit einer Hand eine
ungeteilte Tastatur voraussetzt.  Ansonsten finde ich diese Lösung
einleuchtend.  Dass ein paar Symbole verdrängt werden, scheint mir
akzeptabel; ¡ und ¿ passen ohnehin weder zum Zahlenblock noch zum
Navigationsblock.

> Auf der anderen Seite lässt die erste Variante die 4. Ebene intakt. Allerdings
> finde ich das Moment nicht so schön zu tippen, weil man die Grundposition
> verlassen muss (Qwertz S/D/F kollidiert mit Windows-Shortcuts) und mit dem
> kleinen Finger so weit runter muss.

Diese Variante ist nicht schwerer zu tippen als das Original
QWERTZ-Control-X/C/V, oder?

Noch mehr Varianten:

- Auf Ebene 4 sind Tab und 4 noch unbelegt.  Man könnte eine Position
  mit Control-C, die andere mit Control-V belegen.  Control-X kann man
  sowohl mit «Aus der Neo-Welt» als auch mit Arnes neuer Belegung ohne
  Tricks mit links eingeben.

- Auf der linken Hälfte von Ebene 4 gibt es Symbole, auf die man
  vielleicht zugunsten von Steuerfunktionen verzichten würde: ª º №.

- Man legt die Control-Codes auf die Umlaute; zum Beispiel könne die
  Eingabe von Control-ö ein Control-C an die Anwendung schicken.  Das
  setzt voraus, dass keine Anwendung Control-Umlaut als Kürzel
  verwendet.  Dieser Vorschlag war schon vor einem Jahr auf dem Tisch,
  hat aber keine Resonanz gefunden.

- Man tippt Control-C und Control-V mit Control-T1 und Alt-T1.  Wenn
  Control und Alt mit dem Daumen gedrückt wird ist das schmerzfrei, die
  Hand muss man aber schon bewegen.  Konflikte mit Kürzeln in
  Anwendungen sind nicht zu befürchten.

- Man könnte spezielle Sequenzen benutzen, um die Control-Codes
  einzugeben.  Zum Beispiel könnte Drücken, Loslassen und wieder drücken
  von Control (ohne irgendetwas dazwischen) ein Control-C eingeben,
  Drücken und Loslassen von Alt gefolgt von Drücken von Control ein
  Control-V.  Unter X braucht man dazu ein Zusatzprogrämmchen.  Ich habe
  etwas in der Art im Einsatz.

Es wäre gut, Rückmeldung zu dem Thema zu bekommen.  Die Mausschubser
lassen sich einfach nicht damit abspeisen, dass sie im Vergleich zu den
vi-Usern nichts zu klagen haben.  Wir brauchen eine Lösung.

Andreas


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