Hallo Peter,

On Wed, Oct 26, 2011 at 11:59:28AM +0200, Peter Eberhard wrote:
> Am Sonntag, 23. Oktober 2011 20:52 schrieb Ingo Struck:
> > Was wäre also mit dem Vorschlag
> >
> > Shift -> QWERTZ b + n
> > Mod3  -> QWERTZ v + b
> 
> Du meinst, Mod3 → QWERTZ v + m ?
Ja, klar. :-) Tippfehler.

> Grundstellung: (kleiner-Ring-Mittel-Zeige-Daumen)
> links: Neo u-v-l-e-p (Qwertz awefv)
> rechts: Neo y-q-f-r-m (Qwertz äpokm)

Sowas in der Art könnte gehen...

> Finde die Idee jetzt nicht mehr so schlecht wie bisher. Ist aber immer noch 
> ziemlich radikal für ein Layout, das wirklich die Breite der Gesellschaft 
> ansprechen will.

Ich finde, es sollte (in dieser Reihenfolge) darum gehen, 
- ein optimales Eingabegerät zu schaffen (Hard- / Software)
- aus der verbreiteten Hardware (Standardtastatur) ohne Modifikation 
  durch geeignete Belegung das Optimum herauszuholen
- die Breite der Gesellschaft damit erreichen

Diejenigen, die schon ein 10-Fingersystem beherrschen, müssen eh
umlernen. Für die soll es sogar von Vorteil sein, wenn sich möglichst
viel unterscheidet (wenngleich ich das aus eigener Erfahrung nicht 
bestätigen kann, das Neo-E bringt mich immer noch um den Verstand, weil 
es nicht auf dem Mittelfinger wie bei QWERTZ liegt).

Für alle Neu-Lerner dürfte es m.E. keine große Rolle spielen, wie „radikal“ 
der Ansatz ist, wenn er wesentliche Verbesserungen bringt.

Und es gibt ja (leider?) auch ziemlich viele Leute, die überhaupt nicht
bereit sind, vernünftig schreiben zu lernen und mit dem Adler-Suchsystem
glücklich sind und bleiben.
Aus meiner Erfahrung ist das Tastschreiben immer noch eine Nischenfertigkeit
und wird es auch auf absehbare Zeit bleiben (trotz massenhafter 
PC-Verbreitung), 
da finde ich das Ziel „Breite der Gesellschaft erreichen“ eher von 
untergeordneter
Bedeutung.


Viele Grüße

Ingo

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