Hallo Zusammen, (wollte ein neues Ticket erstellen. Wurde aber als Spam beurteilt. Sorry das ich diesen Weg gehe, solltet ihr auch der Meinung sein, das dies Spam ist, dann löscht mich halt von der Mailingliste)
ich bin dabei, mir eine Eigenbau-Tastatur, von der Idee der Ergodox ausgehend, zu bauen. Wobei mir die Idee des Daumentasten-Blocks und die zwei unabhängigen Teile/Hände sehr gut gefällt. Mein Eigenbau aber noch mehr aus den Däumlingen herausholen ›soll‹ (mehr Daumentasten in modelliertem Gehäuse). Nun arbeite ich mich gerade in Blender ein. Dort wechselt man mit 1,3 und 7 des ›Nummernblocks‹ in die Vorder-, Seiten- und Draufsicht des Objekts. Mit den gleichen Ziffern der Zahlenreihe, und mit dem Neo 2 Nummernblock auf der Ebene 4. (4 auf n, 1 auf m etc.) funktioniert das aber nicht. Ich bin in Sachen Programmieren, noch recht grün hinter den Ohren, aber lerne gern dazu. Nun hätte ich bis dato gedacht, dass z.B. die Ziffer 1 einfach die Ziffer 1 bezeichnet, und einfach an verschiedenen Orten in verschiedener Anordnung auf einer Tastatur vorhanden ist. Aber ... es scheint da einen Unterschied zu geben. So stellt sich mir die Frage: »Was ist dieser Unterschied?« Des weiteren verfolge ich manchmal die Threads der Mailingliste. Wobei ich mich immer wiedermal frage, ob für Neo ein ›klares‹ Ziel definiert ist. Ich meine damit, dass immer wieder mal was, z.B. über die Ergodox auftaucht, die aber mit entsprechender Firmware 32 Layers ermöglicht (also Neo nur ein Teil davon sein kann), die Tastenanordnung trotzdem, dem deutschen Neo nicht wirklich gerecht wird, da die Tastenreihen nicht ›lang‹ genug sind, sprich nicht genug Tasten für die Umlaute haben. Das Neo auf ›gewöhnliche‹ Querz-Tastaturen gezaubert werden kann, ist Spitze, aber z.B. wegen den Modifier-Verrenkungen für Ebene 4 und 5 – je nach Modell – beim zügigen tippen, einen echt schrägen Flow ergibt (habe mir die griechischen Zeichen mit diakritischen Zeichen für Sanskrit und Pali ersetzt die zügig getippt werden können/sollen, im Gegensatz zu griechischen Zeichen, die ab und an in eine Formel eingesetzt werden). Heißt, dass man dadurch sicher mehr Leute erreicht. Aber es bleibt meiner Meinung nach trotzdem ein sub-optimale Lösung. Gibt es da ein Ziel, wo die Entwicklung hinzielt? (z.B. eine einheitliche Hardware) Oder soll einfach mit den verschiedenen Möglichkeiten, weiter-jongliert werden? Schließlich könnte man, im Zeitalter des 3D-Drucks ein optimiertes Gehäuse entwerfen, und als 3D Vorlage dann zum Download zur Verfügung stellen. Wobei eventuell ein Index, ähnlich von ›Schuhgrößen‹ entwickelt werden könnte. Denn schließlich gibt es auch ›Langfinger‹. Ich habe zum Beispiel einfach einem Klumpen Knetmasse die Form gegeben, die gefühlt, meinen Händen beim tippen schmeicheln, und von einer alten Tastatur die Tastenkappen in die Knete gedrückt. Was einem Tastaturprojekt gleich ein ganz anders ›Gesicht‹ gibt. Es fehlt mir da natürlich noch die praktische Erfahrung, wie sich dies in der Anwendung tatsächlich bewährt. Bin eben dabei, das ›Tastatur-Gesicht‹ für meine Hände in ein druckbares Format zu bringen. Des weiteren denke ich, das es sich lohnt auch individuell geformte und mit verschiedenen Oberflächenstrukturen versehene Tastkappen zu modellieren. Ist so ein Hundertwasser- und Barfußgeher-Ansatz. Denn für mich wirkt tippen, wie eine Reflexzonen-Massage. Ich wollte das einfach mal in die Runde werfen, um die Tastur, über ihre übliche Funktionalität hinaus zu erweitern und vielleicht neu zu definieren. Wie auch immer, das unbefangene Kneten hat auf jeden Fall ein paar unübliche Tastenpositionen hervorgebracht, die sich aber anatomisch einfach anboten. Nun bin ich gespannen, wie sich dies mit dem für mich noch neuen Technik vereinen läßt. Gute Zeit Allen tasmo Am Do., 17. Jan. 2019 um 19:08 Uhr schrieb Manuel <neo-hardw...@gmx.de>: > Hallo trac, > > ich wollte mal nen Bug in Excel bei Microsoft melden, fand aber nur bei > Stackoverflow die Info, dass Microsoft keine Bugreports für Excel > akzeptiert. Richtig geile Fehlerkultur haben die. > > Bei mir: Windows + OneNote + AutoHotkey = Pfeiltasten gehen dort auch > nicht. > > Für OneNote scheint das ganze anders auszusehen: > > https://answers.microsoft.com/en-us/msoffice/forum/all/how-i-do-report-a-microsoft-office-bug-for-onenote/46a58089-2f91-4d4a-9c33-f51e0c13d633 > > Leider sehe ich trotzdem wenig Hoffnung, dass etwas so technisches und > zahlenmäßig uninteressantes (wer nutzt schon Neo außerhalb unseres > kleinen Universums?) Aufmerksamkeit bekommt. Da wir kein Großkunde sind > wird sich da kaum was dran ändern. > > Wer sich die halbe Stunde nehmen mag kann gerne hier einen Bugreport > aufmachen (dort nennen sie das 'Idee') > > https://onenote.uservoice.com/forums/327186-onenote-for-windows?query=neolayout > > Viele Grüße > Manuel > > Am 16.01.19 um 09:09 schrieb Neo-Layout: > > #358: Pfeiltasten hoch und runter unter MS OneNote funktionieren nicht. > > -------------------------------------+----------------------- > > Reporter: georg.ramme+wiki_neo@… | Owner: > > Type: Fehler/Defekt | Status: new > > Priority: normal | Milestone: > > Component: Treiber: Windows – AHK | Version: 2.0 Final > > Resolution: | Keywords: > > -------------------------------------+----------------------- > > > > Comment (by mike@…): > > > > ah, interessant. Habe es gerade ausprobiert: In der Autohotkey-Umsetzung > > funktioniert cursor hoch/runter nicht mit OneNote 2016, aber in der > > Treiber-Version geht's. (Windows 10, 1809). > > In OneNote 2013 mit Windows 7 und Authohotkey geht es auch nicht. > Treiber > > kann ich dort gerade nicht installieren. > > > > OneNote scheint aktiv das Cursor-Hoch-Zeichen zu verschlucken. > > Ich denke, das wäre einen Bug-Report an Microsoft wert, aber ich kenne > > mich überhaupt nicht mit den Details aus, um das sachgerecht formulieren > > zu können. Könnte einer derjenigen, die näher an der Materie sind, das > > machen? > > > > -- > > Ticket URL: <https://wiki.neo-layout.org/ticket/358#comment:6> > > Neo-Layout <https://neo-layout.org/> > > Das Neo-Tastaturlayout ist ein freies und ergonomisch optimiertes > Tastaturlayout für die deutsche Sprache, das auch sehr viele Sonderzeichen > direkt verfügbar macht. > >