Hallo Matthias, danke für deine Antwort.
Matthias Kirschner <m...@fsfe.org> schrieb: > * Volker Grabsch <v...@notjusthosting.com> [2010-12-02 09:06:20 +0100]: > > > Der Beitrag übt eine interessante Kritik an der strategischen > > Vorgehensweise der Freie-Software-Gemeinschaft. > > Hier stimme ich Torsten zu: es gibt nicht _die_ strategische > Vorgehensweise der Freien-Software-Gemeinschaft. Das ist schon klar. Aber es gibt solche, die allgemein anerkannt sind (wie FSF, FSFE) und solche, von denen man sich besser distanziert, weil sie den Begriff Freie Software für irgendeine Ideologie missbrauchen, die mit den ursprünglichen Werten nichts mehr zu tun hat. > Ich sehe nicht, dass es zwei unterschiedliche Gemeinschaften gibt. Ich > sehe nur, dass es unterschiedliche Argumentation gibt. (Ich muss > unbedingt den Artikel dazu schreiben...) Es geht mir nicht darum, welche Argumentationslinien nun besser oder schlechter sind, sondern welche akzeptabel und welche inakzeptabel sind. Das heißt, wo wird im Sinne der Freien Software argumentiert, und wo wird der Begriff missbraucht? Und was von beiden ist im Oekonux-Projekt der Fall? > Welche Punkte meinst du genau? Hast du konkrete Fragen, die ich > beantworten kann? Mich interessiert konkret, welche Position die FSFE zu den folgenden Punkten vertritt, bzw. zu welchen Punkten eine Diskussion und Meinungsfindung innerhalb der FSFE noch aussteht. Oder zu welchen Punkten es innerhalb der FSFE große Meinungsverschiedenheiten gibt, sodass es öffentliche Position gar nicht möglich ist. * Ist es sinnvoll, mit "soziokultureller Teilnahme" zu argumentieren, auch wenn sich dieses Argument eigentlich auf den Preis und nicht auf die Freiheit bezieht? * Handelt das Ökunux-Projekt im Sinne der Freien Software oder nicht? (Öffentliche Unterstützung? Öffentliche Distanzierung? ...) * (OOo-Extensions - dieser Punkt entfällt, da Torsten ihn bereits geklärt hat) * Wird die Entwicklung, dass Microsoft Freie Software fördert, wohlwollend zur Kenntnis genommen? Oder wird Microsoft dafür kritisiert? * Worin besteht das größere Problem, im DOC-Format oder im OOXML-Format? * Wird Microsofts eigenes ODF-Plugin für MS-Office begrüßt oder kritisiert? * Sollte Microsofts ODF-Plugin an den gleichen Stellen vom ISO-ODF-Standard abweichen wie es OpenOffice tut, um Kompatibilität zu gewährleisten, oder sich lieber möglichst nah an den ISO-ODF-Standard halten? Anmerkung: Ich hoffe, ich habe die von Jörg aufgebrachten Punkte richtig wiedergegeben. Im Zweifelsfall bitte in die Original-E-Mail schauen! Gruß Volker -- Volker Grabsch ---<<(())>>--- _______________________________________________ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de