* Myriam Schweingruber <myr...@kde.org> [2012-10-10 20:18:55 +0200]: > - die NIH-Philosphie, die man sonst eigentlich eher den Firmen > ankreidet: obwohl es schon oft genügen gute Software für einen Zweck > gibt, wird aus oft sehr seltsamen Gründen wieder was Neues angefangen, > sei es, weil einem Entwickler die benutzte Entwicklungsumgebung oder > Programmiersprache nicht passt oder weil irgend jemand denkt, er müsse > da jetzt was besseres schreiben, ohne sich jemals mit einem der Teams > der existierenden Programme überhaupt ausgetauscht zu haben. Das führt > zwar zu sehr großer Vielfalt, aber auch zu zig-tausend unausgegorenen > Mini-Projekten, die irgendeiner mal angefangen hat und dann lahm vor > sich hin dümpeln. Eine Bündelung der Kräfte ist anscheinend ohne Druck > durch z.B. eine Firma nicht möglich.
Ist das spezifisch für Freie Software? Ich habe das Gefühl, dass das insgesamt bei Hobbyprogrammierern ist. Beispiel: Wie viele unfreie TODO-Programme gibt es für Android? Wie viele Stopuhren? Da steht denke ich oft das Lernen und der Spaß für die Entwicklerin im Vordergrund. Viele Grüße Matthias -- Matthias Kirschner - FSFE - Deutschland- und Fellowshipkoordinator FSFE, Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290 +49-1577-1780003 Weblog (blogs.fsfe.org/mk) - Kontakt (fsfe.org/about/kirschner) Unterstützen Sie die FSFE! http://fsfe.org/support/?mk _______________________________________________ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de