Nachdem ich http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.az-interview-josef-schmid-alles-ist-jetzt-viel-schwieriger.b29923b0-0c35-4866-bad7-cca8d9054f0b.html gelesen habe, hatte ich die Überlegung, dass es gut wären, wenn wir mal Beispiele aus Behörden sammeln, die keine Freie Software als Desktop Betriebssystem verwenden. Andere Behörden haben auch Problem, nur interessiert das meist überhaupt niemanden. Bei München ist das immer anders, weil die etwas anders machen (also Limux und andere Freie Software). Dann ist immer gleich Freie Software an allem Schuld.
Ich fang mal mit einem kleinen Beispiel an, damit ihr besser versteht was ich meine: - Eine Mitarbeiterin in einer Berliner Behörde fängt neu an und benötigt einen Computer. Es dauert vier Wochen bis ein Computer organisiert ist. Dann stellt sich heraus, dass dieser keine Festplatte hat. Er wird zurück an den IT-Support geschickt. Nach drei Wochen ruft die Mitarbeiterin beim IT-Support an, dort weiß keiner etwas davon, weil der Kollege im Urlaub ist. Immer noch keinen Computer zum Arbeiten. Mich als Verwaltungswissenschaftler interessieren kleine Anekdoten von langen Wartezeiten, uralt Systemen, extrem Nutzerunfreundlichen Systemen, ultrakomplizierten Abläufen, ... Ich kann gut nachvollziehen, dass das manche hier nicht hören können und graue Haare bekommen. Für diejenigen von Euch: Ich kann Euch verstehen, bitte ignoriert den Thread einfach! ;) Viele Grüße Matthias -- Matthias Kirschner - Vize-Präsident FSFE Schönhauser Allee 6/7, 10119 Berlin, t +49-30-27595290 +49-1577-1780003 Weblog (blogs.fsfe.org/mk) - Kontakt (fsfe.org/about/kirschner) Monatliche Freie Software Neuigkeiten (fsfe.org/news/newsletter.html) Ihre Spende ermöglicht unsere Arbeit (fsfe.org/donate) _______________________________________________ fsfe-de mailing list [email protected] https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
