Am Donnerstag 09 August 2018 13:31:38 schrieb Walter Harms:
> > Vielleicht lohnt es bei den drohenden Kosten mal bei den eigenen
> > Landtagsabgeordneten nachzufragen, wie so was kommen kann.
>
> Die eigentlich spannende Frage ist doch wer das in den Koalitionsvertrag
> reingeschrieben hat.
> Nachdem was ich bisher gelesen habe sind alle überrascht und sehen auch
> keinen Grund zum wechseln.

Die c't schreibt dazu:

"
Unsere unmittelbar an die Landesregierung und früheren Verhandlungsteilnehmer 
gerichteten Fragen, auf wessen Initiative hin die Windows-Migration
überhaupt in den Koalitionsvertrag aufgenommen und auf Basis welcher 
Informationen ein solch großes, langwieriges und auch teures Projekt aus der 
Taufe gehoben wurde, hüllten sich Staatskanzlei und Innenministerium trotz 
nochmaligem Nachhaken in beharrliches Schweigen.
"

und schließt daraus:

"
Damit ist klar, dass die Landesregierung über keinerlei Detail- oder 
Fachinformationen verfügte, als sie die Windows-Migration der Finanzämter im 
November 2017 beschloss und das Projekt nur wenige Monate später anschob. Es
handelt sich also um eine rein politische Entscheidung, koste sie, was immer 
sie wolle. Fast 13 Millionen Euro sind dafür bis 2020 bereits vorgesehen, ein 
Ende ist nicht absehbar.
"

Ein Nachfragen kann persönlich bekannte Parteimitglieder kann hier
auch interessant sein. Irgendwer muss ja hinter diesem Punkt im 
Koalitionsvertrag stehen. :)

Viele Grüße,
Bernhard Reiter

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