~ Roland Hummel [2019-10-04 22:19 +0200]: > Darf ich mal zwischenfragen: Ist der Packstations-Service wirklich soo > wichtig? Ich nutze ihn quasi seit der ersten Stunde, aber in den letzten > Jahren bedeute "Lieferung an Packstation" immer "Ihre Sendung wurde > umgeleitet und kann am nächsten Werktag ab 10:00 Uhr in <ein Stadtteil > weiter> abgeholt werden."
Stimmt, das passiert mir auch häufiger. Ein Paketshop (DHL oder Hermes) mit entsprechend langen Öffnungszeiten kann da eine gute Alternative sein. Immerhin will DHL bis 2012 nun 3000 neue Packstationen errichten, zusätzlich zu den 4000 bestehenden [^1]. > Ganz ehrlich: Ich überlege, die aktuellen Umstellungen zum Anlass zu > nehmen, diese (unterm Strich) "Lohnkostenrationalisierungserfindung" mit > ner deftigen Mail zu kündigen. Eine Garantie, sein Paket "nach > Feierabend" abholen zu können, ist der Service schon lange nicht mehr > und damit unterm Strich auch aus rein egoistischen Gründen nicht mehr > empfehlenswert. Das kann man auch anders sehen. Irgendwie müssen die Pakete ja auch an die Haustüre kommen, also müssen viele große Lieferwagen durch die Stadt gurken. Wenn man den städtischen Platzmangel und die Umweltbelastung durch DHL-Autos [^2] in Betracht zieht, ist die Befüllung zentraler und trotzdem gut erreichbarer Stationen irgendwie ökonomischer und ökologischer. Es hängt glaube ich sehr von der jeweiligen individuellen Situation ab, welche Lösung am besten ist: Wohnort, gewünschte Abholzeiten, Menge der empfangenen Pakete, und die Abwägung von Komfort vs. Ressourcenaufwand. Viele Grüße Max [^1]: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/post-packstationen-101.html [^2]: Ich weiß, sind mittlerweile oft E-Autos, aber die fahren auch nicht mit Luft und Liebe. -- Max Mehl - Programme Manager - Free Software Foundation Europe Contact and information: https://fsfe.org/about/mehl | @mxmehl Become a supporter of software freedom: https://fsfe.org/join
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