Hallo,
ich komme gerade von einem nächtlichen Ski-Langlauf im Mondschein, dazu ist 
der Frost ganz brauchbar ;-). Zufällig hatte sich mein Freund bei unserem 
Geplauder dabei gerade nach den Neuigkeiten auf der EJ-Liste erkundigt, wozu 
ich 
ihm sagen mußte, daß die Diskussionen ziemlich abgeflaut sind. Nach meiner 
Einschätzung läge das wohl daran, daß wohl viele der Protagonisten Studenten 
gewesen seien, die jetzt den Ernst des Lebens gegenwärtigen müßten und nicht 
mehr 
die Muße zu solcher Beschäftigung fänden. Es gibt auch noch Listen zu Novalis 
oder Goethe. Da ist noch viel weniger los. (In manchen Aktienforen werden die 
"Beiträge" in Hunderttausenden gezählt.) Na ja ..

Bemerkungen zu Tagebuch-Einträgen finden sich in Autor und Autorschaft, wo 
genau weiß ich leider jetzt auch nicht.

Gruß

Walter Hedderich



Hallo zusammen,



der F.A.Z.-Artikel über die Stilisierung Ernst Jüngers Liebesverhältnis
Sophie Ravoux in den Strahlungen wirft bei mir die Frage auf, ob jemand
sich des Tagebuch-Eintrags entsinnt, in dem es ungefähr so heißt: Das
Geschriebene sollte seinem Sinn nach identisch bleiben, indes
stilistische Anpassungen durchaus erlaubt sind. (Siebzig ?) Ich benötige
die Information nur ad usum proprium, um auszuloten, wie weit man sich
von seinen eigenen Regularien im Laufe der Zeit entfernen kann, ohne
sich untreu zu werden.



Viele Grüße aus dem frostigen Hamburg,



Martin Reichel

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