Am Sonntag, den 11.08.2019, 15:01 +0200 schrieb Hilmar Preuße:
> Am 11.08.2019 um 14:54 teilte Daniel Leidert mit:
> > Am Sonntag, den 11.08.2019, 12:28 +0200 schrieb Thomas Güttler Lists:
>
> Moin,
>
> [ findmnt --fstab ]
>
> > > Cool, den Befehl kannte ich noch nicht. Danke.
> >
> > Der Befehl wird in mount(1) im Abschnitt "Auflisting" explizit erwähnt ;)
> >
> hille@nas1:~$ man mount|grep -i aufl
> hille@nas1:~$
>
> > SCNR
> >
> Dito.

Zitat:

>    Auflistung der Einhängungen
>        Der Listenmodus wird nur noch zwecks Abwärtskompatibilität gepflegt.
>
>        Für eine robustere und besser anpassbare Ausgabe verwenden Sie
> findmnt(8), speziell in Ihren Skripten. Beachten Sie, dass Steuerzeichen im
> Namen des Einhängepunkts durch »?« ersetzt werden.
>
>        Der folgende Befehl listet alle eingehängten Dateisysteme (des
> angegebenen Typs) auf:
>
>               mount [-l] [-t Typ]
>
>        Die Option -l fügt Bezeichnungen zu dieser Auflistung hinzu. Siehe
> unten.

In der englischen Man-Page unter "Listing" (noch ganz zum Anfang).

> H., Wieso ändern die alle 20 Jahre das User-Interface? Schrecklich das.

Ich denke, so neu ist das nicht.

> apt-cache policy mount
> mount:
>   Installiert:           2.34-0.1
>   Installationskandidat: 2.34-0.1
>   Versionstabelle:
>  *** 2.34-0.1 990
>         990 https://deb.debian.org/debian unstable/main amd64 Packages
>         500 https://deb.debian.org/debian testing/main amd64 Packages
>         100 /var/lib/dpkg/status
>      2.33.1-0.1 500
>

Geändert haben sie ja nicht wirklich etwas. Vermutlich haben die Autoren die
selben Probleme wie der Urheber des Threads festgestellt und findmnt entwickelt
bzw. empfehlen das statt `mount -l`. Ist doch gut. Löst das Problem.

MfG Daniel


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