Liebe Genossinen, liebe Genossen Towarischi!
Im Hinblick auf die Kontroversen innerhalb der DKP im
Zusammenhang mit der Gruppe NO-Berlin, die
diffamierenden Vorwürfe der UZ-Redaktion gegen den
ROTFUCHS und die a.o. PV-Tagung am 24.3., wenn wir auf
den Straßen sein werden, um des 2. Jahrestages des
Überfalls der NATO-Staaten auf Jugoslawien zu
gedenken, veröffentliche ich eine von mir gekürzte
Zusammenfassung der sechs wichtigsten Punkte der
"grundlegenden Ergebnisse des von der
bolschewistischen Partei zurückgelegten historischen
Weges".
Damit soll ein Beitrag zu einer nach vorn gerichteten
Debatte der anstehenden Fragen über den Parteiaufbau,
die Rolle der Zeitung als "kollektiver Agitator,
Propagandist und Organisator", den proletarischen
Internationalismus, die "nationale Frage" in der BRD
(ostdeutsche Besonderheiten), die Erfahrungen aus mehr
als 70 Jahren Sozialismus in der SU und 40 Jahren
Sozialismus auf deutschem Boden, sog.
"Sozialismusvorstellungen", der DKP, usw.usf...
geleistet werden.

Rot Front 
Wolfgang Mueller
Hamburg, den 21.03.2001

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Welches sind die grundlegenden Ergebnisse des von der 
bolschewistischen Partei zurückgelegten historischen Weges?

Was lehrt uns die Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (Bolschewiki)?

1. Die Geschichte der Partei lehrt vor allem, daß der Sieg der proletarischen 
Revolution, der Sieg der Diktatur des Proletariats unmöglich ist ohne eine 
revolutionäre Partei des Proletariats, eine Partei, die vom Opportunismus frei, gegen 
Paktierer und Kapitulanten unversöhnlich, gegenüber der Bourgeoisie und ihrer 
Staatsgewalt revolutionär ist.

Die Geschichte der Partei lehrt: das Proletariat ohne eine solche Partei lassen, 
bedeutet, es ohne revolutionäre Führung lassen, es aber ohne revolutionäre Führung 
lassen, bedeutet die Sache der proletarischen Revolution zum Scheitern bringen.

Die Geschichte der Partei lehrt, daß eine gewöhnliche sozialdemokratische Partei von 
westeuropäischem Typus, die in den Verhältnissen des Bürgerfriedens erzogen ist und 
hinter den Opportunisten einhertrottet, von "sozialen Reformen" schwärmt und die 
soziale Revolution fürchtet, eine solche Partei nicht sein kann.

Die Geschichte der Partei lehrt, daß nur eine Partei von neuem Typus, eine 
marxistisch-leninistische Partei, eine Partei der sozialen Revolution, die fähig ist, 
das Proletariat auf entscheidende Schlachten gegen die Bourgeoisie vorzubereiten und 
den Sieg der proletarischen Revolution zu organisieren, eine solche Partei sein kann.

2. Die Geschichte der Partei lehrt weiter, daß die Partei der Arbeiterklasse die Rolle 
des Führers ihrer Klasse, daß sie die Rolle des Organisators und Führers der 
proletarischen Revolution nicht erfüllen kann, wenn sie nicht die fortgeschrittene 
Theorie der Arbeiterbewegung, die marxistisch-leninistische Theorie, gemeistert hat.

Die Kraft der marxistisch-leninistischen Theorie besteht darin, daß sie der Partei die 
Möglichkeit gibt, sich in der jeweiligen Situation zu orientieren, den inneren 
Zusammenhang der rings um sie vor sich gehenden Ereignisse zu verstehen, den Gang der 
Ereignisse vorauszusehen, und zu erkennen nicht nur, wie und wohin sich die Ereignisse 
gegenwärtig entwickeln, sondern auch wie und wohin sie sich künftig entwickeln müssen.

Nur eine Partei, die die marxistisch-leninistische Theorie gemeistert hat, kann mit 
Zuversicht vorwärtsmarschieren und die Arbeiterklasse vorwärtsführen.

Und umgekehrt - eine Partei, die die marxistisch-leninistische Theorie nicht 
gemeistert hat, ist genötigt, tastend umherzuirren, verliert die Zuversicht in ihre 
Handlungen, ist nicht fähig, die Arbeiterklasse vorwärtszuführen.

Es könnte scheinen: die marxistisch-leninistische Theorie gemeistert haben bedeute, 
einzelne Schlußfolgerungen und Leitsätze aus den Werken von Marx-Engels-Lenin 
gewissenhaft auswendig lernen, um sie zur rechten Zeit zu zitieren, und sich damit 
zufrieden geben in der Hoffnung, daß die auswendig gelernten Schlußfolgerungen und 
Leitsätze für jede Situation, für alle Wechselfälle des Lebens tauglich seien. Aber 
ein solches Herangehen an die marxistisch-leninistische Theorie ist völlig unrichtig. 
Man darf die marxistisch-leninistische Theorie nicht als eine Dogmensammlung, als 
einen Katechismus, als eine Glaubensformel betrachten, noch die Marxisten selbst als 
Wortklauber und Schriftgelehrte. Die marxistisch-leninistische Theorie ist die 
Wissenschaft von der Entwicklung der Gesellschaft, die Wissenschaft von der 
Arbeiterbewegung, die Wissenschaft von der proletarischen Revolution, die Wissenschaft 
vom Aufbau der kommunistischen Gesellschaft. Als Wissenschaft bleibt sie nicht auf 
einer Stelle stehen und kann es auch nicht, sie entwickelt sich und vervollkommnet 
sich. Es ist verständlich, daß sie sich in ihrer Entwicklung durch neue Erfahrungen, 
durch neues Wissen bereichern muß, daß ihre einzelnen Leitsätze und Schlußfolgerungen 
sich im Laufe der Zeit ändern müssen, daß diese notwendig durch neue, den neuen 
historischen Erfahrungen entsprechende Schlußfolgerungen und Leitsätze ersetzt werden 
müssen.

Die marxistisch-leninistische Theorie meistern bedeutet durchaus nicht, alle ihre 
Formeln und Schlußfolgerungen auswendig zu lernen und sich an jeden Buchstaben dieser 
Formeln und Schlußfolgerungen zu klammern. Um die marxistisch-leninistische Theorie zu 
meistern, muß man vor allem lernen, zwischen ihrem Buchstaben und ihrem Wesen zu 
unterscheiden.

Die marxistisch-leninistische Theorie meistern bedeutet, sich das Wesen dieser Theorie 
anzueignen und zu lernen, diese Theorie bei der Entscheidung der praktischen Fragen 
der revolutionären Bewegung unter den verschiedenen Bedingungen des Klassenkampfs des 
Proletariats anzuwenden.

Die marxistisch-leninistische Theorie meistern heißt verstehen, diese Theorie durch 
die neuen Erfahrungen der revolutionären Bewegung zu bereichern; sie durch neue 
Leitsätze und Schlußfolgerungen zu bereichern heißt verstehen, sie zu entwickeln und 
weiterzuführen, und nicht davor zurückzuschrecken, ausgehend vom Wesen der Theorie, 
einzelne ihrer Leitsätze und Schlußfolgerungen, die bereits veraltet sind, durch neue, 
der neuen historischen Situation entsprechende Leitsätze und Schlußfolgerungen zu 
ersetzen.

Die marxistisch-leninistische Theorie ist kein Dogma, sondern eine Anleitung zum 
Handeln.
...
Die Partei der Bolschewiki hätte im Oktober 1917  nicht zu siegen vermocht, wenn ihre 
führenden Kader nicht die Theorie des Marxismus gemeistert, wenn sie nicht gelernt 
hätten, diese Theorie als eine Anleitung zum Handeln zu betrachten, wenn sie nicht 
gelernt hätten, die marxistische Theorie weiterzuführen und sie durch die neuen 
Erfahrungen des Klassenkampfes des Proletariats zu bereichern.

In einer Kritik an deutschen Marxisten in Amerika, die die Führung der amerikanischen 
Arbeiterbewegung übernommen hatten, schrieb Engels:

"Die Deutschen haben nun einmal nicht verstanden, von ihrer Theorie aus den Hebel 
anzusetzen, der die amerikanischen Massen in Bewegung setzen konnte; sie verstehn die 
Theorie großenteils selbst nicht und behandeln sie doktrinär und dogmatisch als etwas, 
das auswendig gelernt werden muß, dann aber auch allen Bedürfnissen ohne weiteres 
genügt. Es ist ihnen ein Credo, keine Anleitung zum Handeln." (Engels an Sorge, 
Marx/Engels, Ausgew. Briefe, Moskau 1934, S.357.)

In einer Kritik an Kamenew und einigen alten Bolschewiki, die sich im April 1917 an 
die alte Formel der revolutionär-demokratische Diktatur des Proletariats und der 
Bauernschaft klammerten, während die revolutionäre Bewegung weitergegangen war und den 
Übergang zur sozialistischen Revolution erheischte, schrieb Lenin:

"Unsere Lehre ist kein Dogma, sondern eine Anleitung zum Handeln - das betonten Marx 
und Engels ständig, wobei sie sich mit vollem Recht über das Einochsen und einfache 
Wiederholen von 'Formeln' lustig machten, die bestenfalls nur geeignet waren, die 
allgemeinen Aufgaben vorzuzeichnen, die durch die konkrete ökonomische und politische 
Situation in jedem besonderen Zeitabschnitt des geschichtlichen Prozesses notwendig 
modifiziert werden... Es gilt, sich die unbestreitbare Wahrheit zu eigen zu machen, 
daß der Marxist mit dem lebendigen Leben, mit den exakten Tatsachen der Wirklichkeit 
rechnen muß, statt sich an die Theorie von gestern zu klammern..." (Lenin/Stalin, Das 
Jahr 1917, S.31 und 33.)

3. Die Geschichte der Partei lehrt weiter, daß ohne Zerschlagung der in den Reihen der 
Arbeiterklasse tätigen kleinbürgerlichen Parteien, die die rückständigen Schichten der 
Arbeiterklasse der Bourgeoisie in die Arme treiben und so die Einheit der 
Arbeiterklasse zerstören, der Sieg der proletarischen Revolution unmöglich ist.
...
Man kann es nicht als Zufall ansehen, daß alle kleinbürgerlichen Parteien, die sich 
zur Täuschung des Volkes "revolutionäre" und "sozialistische" Parteien nannten - 
Sozialrevolutionäre, Menschewiki, Anarchisten, Nationalisten -, schon vor der 
Sozialistischen Oktoberrevolution zu konterrevolutionären Parteien geworden waren und 
sich in der Folge in Agenten ausländischer bürgerlicher Spionagedienste, in eine Bande 
von Spionen, Schädlingen, Zerstörungsagenten, Mördern und Landesverrätern verwandelten.

"Die Einheit des Proletariats", sagt Lenin, "kann in der Epoche der sozialen 
Revolution nur durch die äußerste revolutionäre Partei des Marxismus, nur durch 
schonungslosen Kampf gegen alle übrigen Parteien verwirklicht werden." (Lenin, Sämtl. 
Werke, Bd.XXVI, S. 62.)

4. Die Geschichte der Partei lehrt weiter, daß die Partei der Arbeiterklasse ohne 
unversöhnlichen Kampf gegen die Opportunisten in ihren eigenen Reihen, ohne 
Vernichtung der Kapitulanten in ihrer eigenen Mitte die Einheit und Disziplin ihrer 
Reihen nicht aufrechterhalten, ihre Rolle als Organisator und Führer der 
proletarischen Revolution, ihre Rolle als Erbauer einer neuen, der sozialistischen 
Gesellschaft nicht erfüllen kann.
...
Es könnte scheinen, daß die Bolschewiki dem Kampf gegen die opportunistischen Elemente 
in der Partei zu viel Zeit gewidmet, daß sie deren Bedeutung überschätzt hätten. Das 
ist jedoch völlig unrichtig. Man darf in seiner Mitte nicht den Opportunismus dulden, 
wie man in einem gesunden Organismus kein Geschwür dulden darf. Die Partei ist der 
führende Trupp der Arbeiterklasse, ihre vorgeschobene Festung, ihr Kampfstab. Man darf 
nicht zulassen, daß in dem führenden Stab der Arbeiterklasse Kleingläubige, 
Opportunisten, Kapitulanten, Verräter sitzen. Gegen die Bourgeoisie auf Leben und Tod 
kämpfen und Kapitulanten und Verräter in seinem eigenen Stabe, in seiner eigenen 
Festung haben - heißt in die Lage von Leuten geraten, die sowohl von der Front wie vom 
Rücken her beschossen werden. Es ist nicht schwer zu begreifen, daß ein solcher Kampf 
nur mit einer Niederlage enden kann. Festungen werden am leichtesten von innen 
genommen. Um den Sieg zu erringen, muß man vor allem die Partei der Arbeiterklasse, 
ihren führenden Stab, ihre vorgeschobene Festung von Kapitulanten, von Deserteuren, 
von Streikbrechern, von Verrätern säubern.

Man kann es nicht als Zufall ansehen, daß die Trotzkisten, die Bucharinleute, die 
Vertreter der nationalistischen Abweichungen im Kampfe gegen Lenin, im Kampfe gegen 
die Partei ebenso endeten wie die Parteien der Menschewiki und Sozialrevolutionäre, 
daß sie zu Agenten der faschistischen Spionagedienste wurden, zu Spionen, Schädlingen, 
Mördern, Zerstörungsagenten, Landesverrätern.

"Wenn man in seinen Reihen Reformisten, Menschewiki hat", sagt Lenin, "so ist es 
unmöglich, in der proletarischen Revolution zu siegen, so ist es unmöglich, sie zu 
behaupten. Das steht offenbar prinzipiell fest. Das ist sowohl in Rußland als auch in 
Ungarn durch die Erfahrung anschaulich bestätigt worden... In Rußland hat es oftmals 
schwierige Situationen gegeben, wo das Sowjetregime ganz sicher gestürzt worden wäre, 
wenn die Menschewiki, Reformisten, kleinbürgerlichen Demokraten innerhalb unserer 
Partei verblieben wären..." (Lenin, Sämtl.  Werke, Bd. XXV, S.462/63 russ.)

"Wenn es unserer Partei gelungen ist", sagt Genosse Stalin, "in der Partei die innere 
Einheit, die beispiellose Geschlossenheit ihrer Reihen zu schaffen, so vor allem 
deshalb, weil sie es verstanden hat, sich rechtzeitig von dem Unrat des Opportunismus 
zu reinigen, weil sie es verstanden hat, die Liquidatoren und Menschewiki aus der 
Partei zu verjagen. Der Weg zur Entwicklung und Festigung der proletarischen Parteien 
führt über ihre Säuberung von den Opportunisten und Reformisten, den 
Sozialimperialisten und Sozialchauvinisten, den Sozialpatrioten und Sozialpazifisten. 
Die Partei wird gestärkt dadurch, daß sie sich von den opportunistischen Elementen 
reinigt." (Stalin, Fragen des Leninismus, S. 98.)

5. Die Geschichte der Partei lehrt weiter, daß die Partei ihre Rolle als Führer der 
Arbeiterklasse nicht erfüllen kann, wenn sie, von Erfolgen berauscht, überheblich zu 
werden beginnt, wenn sie aufhört, die Mängel ihrer Arbeit zu bemerken, wenn sie sich 
fürchtet, ihre Fehler einzugestehen, sich fürchtet, diese rechtzeitig offen und 
ehrlich zu korrigieren.

Die Partei ist unbesiegbar, wenn sie Kritik und Selbstkritik nicht fürchtet, wenn sie 
die Fehler und Mängel ihrer Arbeit nicht verkleistert, wenn sie an den Fehlern der 
Parteiarbeit die Kader erzieht und schult, wenn sie es versteht, ihre Fehler 
rechtzeitig zu korrigieren.

Die Partei geht zugrunde, wenn sie ihre Fehler verheimlicht, wunde Punkte vertuscht, 
ihre Unzulänglichkeiten bemäntelt, indem sie ein falsches Bild wohlgeordneter Zustände 
zur Schau stellt, wenn sie keine Kritik und Selbstkritik duldet, sich von dem Gefühl 
der Selbstzufriedenheit durchdringen läßt, sich dem Gefühl der Selbstgefälligkeit 
hingibt und auf ihren Lorbeeren auszuruhen beginnt.

"Das Verhalten einer politischen Partei zu ihren Fehlern", sagt Lenin, "ist eines der 
wichtigsten und sichersten Kriterien für den Ernst einer Partei und für die 
tatsächliche Erfüllung ihrer Pflichten gegenüber ihrer Klasse und den werktätigen 
Massen. Einen Fehler offen zugeben, seine Ursachen aufdecken, die Umstände, die ihn 
hervorgerufen haben, analysieren, die Mittel zur Behebung des Fehlers sorgfältig 
prüfen - das ist das Merkmal einer ernsten Partei, das heißt Erfüllung ihrer 
Pflichten, das heißt Erziehung und Schulung der Klasse und dann auch der Masse." 
(Lenin, Ausgew. Werke in zwei Bänden, Bd.II, S. 705.)

Und ferner:

"Alle revolutionären Parteien, die bisher zugrunde gegangen sind, gingen daran 
zugrunde, daß sie überheblich wurden und nicht zu sehen vermochten, worin ihre Kraft 
bestand, daß sie fürchteten, von ihren Schwächen zu sprechen. Wir aber werden nicht 
zugrunde gehen, weil wir nicht fürchten, von unseren Schwächen zu sprechen, und es 
lernen werden, die Schwäche zu überwinden." (Lenin, Sämtl. Werke, Bd. XXVII, S. 260/61 
russ.)

6. Schließlich lehrt die Geschichte der Partei, daß die Partei der Arbeiterklasse ohne 
umfassende Verbindungen mit den Massen, ohne ständige Festigung dieser Verbindungen, 
ohne die Fähigkeit, auf die Stimme der Masse zu lauschen und ihre brennenden Nöte zu 
verstehen, ohne die Bereitschaft, nicht nur die Massen zu belehren, sondern auch von 
ihnen zu lernen, keine wirkliche Massenpartei sein kann, die fähig ist, die Millionen 
der Arbeiterklasse und aller Werktätigen zu führen.

Die Partei ist unbesiegbar, wenn sie es versteht, wie Lenin sagt, "...sich mit den 
breitesten Massen der Werktätigen, in erster Linie mit den proletarischen, aber auch 
mit den nichtproletarischen, werktätigen Massen zu verbinden, sich ihnen anzunähern 
und, wenn ihr wollt, bis zu einem gewissen Grad sich sogar mit ihnen zu verschmelzen". 
(Lenin, Ausgew. Werke in zwei Bänden, Bd. II, S. 673.)

Die Partei geht zugrunde, wenn sie sich in ihrem eng parteilichen Gehäuse abkapselt, 
wenn sie sich von den Massen loslöst, wenn sie sich mit einer bürokratischen Kruste 
bedeckt.

Das sind die grundlegenden Lehren des von der bolschewistischen Partei zurückgelegten 
historischen Weges.

aus: GESCHICHTE DER KOMMUNISTISCHEN PARTEI DER SOWJETUNION (BOLSCHEWIKI) - KURZER 
LEHRGANG, Dietz Verlag Berlin, 1953



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