Hallo!

Am 16. November 2017 00:33:28 MEZ schrieb Alexander Lehner 
<leh...@edv-buero-lehner.de>:
> als Gegenleistung haben
>wir 
>(=Gernot und Alex) versprochen, die OSM Datenbank regelmäßig aktuell zu
>
>halten, weil die u.a. im Stadtplan von Landshut verwendet wird.

Habt ihr Euch auf dem Stammtisch Gedanken gemacht, ob wir fehlende und 
geänderte Daten in OSM einfach importieren wollen oder ob wir jeweils eine 
Prüfung vor Ort anstreben? 

Das ist für mich entscheidend für das weitere Vorgehen.

>  -> zumindest die PLZ gehört noch hinein, das hat uns letztes Mal viel
>      geholfen, v.a. bei Strassen, die über mehrere PLZ Gebiete gehen.

Die werden sie vermutlich nicht im GIS gespeichert haben, würde ich auch nicht 
machen. Aber man kann ja mal fragen. 

Ich sehe auch nicht, warum wir das wirklich brauchen.

>- Die Koordinaten sind Gauss-Krüger oder wtf. - Gernot weiss evtl. wie
>   das geht, im Wiki steht auch was drin.

Achtung: hier kann man bei der Umrechnung auf GPS-Koordinaten einige 
Ungenauigkeit rein bringen, daher bitte nicht einfach “irgendein“ Tool 
verwenden!

Ich habe damals einen vertrauenswürdigen Webdienst genutzt, der aber grade 
nicht mehr geht, muss ich mir nochmal anschauen.

>- Wie bekommen wir die gleiche Liste aus OSM?

So, jetzt sind wir bei der Frage, wie wir grundsätzlich vorgehen. Du schlägst 
wohl vor, bei jedem Update ein Diff zwischen OSM und Landshut-Daten zu machen.

Ich würde eher sagen, dass wir jedem Update ein Diff zwischen letztem und 
aktuellen Landshut-Stand machen und nur auf den Daten arbeiten.

Hat für mich mehrere Vorteile: wir arbeiten auf übersichtlichen Daten, wir 
sparen uns die kontinuierliche Pflege von Blacklisten. Das Ergebnis ist keine 
vollständige Liste und damit im Sinne unseres Abkommens mit der Stadt eher 
verteilbar. Außerdem hat hier das GK-Format einen besonderen Charme, weil die 
Koordinaten in Meter (Entfernung zu einem Referenzpunkt) angegeben sind. Im 
diff sieht man also sofort, wie groß eine eventuelle Verschiebung ist und kann 
leicht Schwellwerte definieren, unter denen man Verschiebungen ignoriert.
 
Ich habe in der Vergangenheit immer mit drei Listen gearbeitet: neue Adressen, 
gelöschte Adressen, verschobene Punkte. Fand ich übersichtlich und praktisch.

>- Diese Auswertung sollte m.E. wieder als Webdienst verfügbar gestellt
>  werden. Dann können die OSM'ler, die mit dem Programmieren nix zu tun
>   haben, aber gerne Koordinaten validieren, dies nutzen.

Aus meiner Sicht reicht dann ein trivialer Webdienst, der die diff-Listen 
darstellt, wo man Einträge als erledigt markieren kann und die offenen als 
OSM-Datei für JOSM und als GPX zum vor-Ort-abklappern herunterladen kann.

In jedem Fall wäre mir wichtig, dass man Stapel von Adressen runterladen kann, 
um offline zu arbeiten! (Ggf. künstlich ungenau gemacht oder mit Passwort 
geschützt, da wir die Daten ja nicht einfach verteilen dürfen.)

>   Wenn jemand einen 'echten' Server verwaltet, würde ich aber darum
>   bitten, nicht nur einen ssh Zugang zur Verfügung zu stellen, sondern
>   sich auch an der Webentwicklung zu beteiligen.

Ich kann gerne die passenden Scripte auf meinem vServer laufen lassen.

An der Entwicklung eines einfachen Scripts wie oben skizziert beteilige ich 
mich auch gerne, wenn es aber eine komplexe Anwendung mit User-Verwaltung, 
komplettem Datenbestand, Blacklisten etc. wird, dann überlasse ich das gerne 
anderen. :-)

ssh-Zugang gibt's bei mir aber leider nicht, sorry. Aber wenn wir die 
(einfache) Anwendung eh bei Github haben, kann man ja leicht über den Weg daran 
gemeinsam arbeiten!

>- Zum Koordinieren der Programmierarbeit, und auch um das Projekt
>   langfristig am Laufen zu halten, brauchen wir ein Repository bei
>   github/sourceforge oder so.

Definitiv. Github oder Gitlab würde ich vorziehen, dort bin ich bereits zu 
Hause.

--
Gernot
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