Rotes Kreuz begrüßt Idee zur Errichtung eines Generationenfonds

Wien (Rotes Kreuz) - "Es freut uns sehr, dass Bundeskanzler Werner Faymann den 
Pflege- und Gesundheitssektor als zentralen Zukunftsbereich in seinem 
Fünf-Punkte-Programm sieht", so Werner Kerschbaum, stellvertretender 
Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes anlässlich der heute 
gehaltenen Rede des Bundeskanzlers. 

Schon seit Monaten fordert das Rote Kreuz eine Beschäftigungsoffensive für 
Pflege und Betreuungsberufe und begrüßt in diesem Sinne die Vorschläge 
Faymanns. 
"Die Dringlichkeit liegt zum einen in der bereits bestehenden prekären 
Personalsituation, insbesondere in der mobilen Pflege und Betreuung. Konkret 
fehlen hier diplomierte Pflegekräfte, sowie auch Sozialbetreuer, Pflegehilfen 
und qualifizierte Heimhilfen", erklärt Kerschbaum. Zusätzlich ist ein Ausbau 
von professioneller Pflege und Betreuung notwendig, um den steigenden Bedarf an 
Unterstützungsleistungen in unserer älter werdenden Bevölkerung zu begegnen. 
Schon jetzt kann in manchen Regionen Österreichs der Bedarf an pflegerischen 
Leistungen aufgrund begrenzter Stunden- und Personalkontingente nicht erfüllt 
werden. 
 
"Ein oft gefordertes Anliegen ist nun auf der politischen Tagesordnung, gefragt 
sind jetzt konkrete nächste Schritte", so der stv. Generalsekretär und meint 
damit die Sicherstellung der finanziellen Mittel sowie ein Österreich weites 
Konzept für die pflegerische Versorgung. Auf die Expertise und Mitarbeit des 
Österreichischen Roten Kreuzes bei der Entwicklung von konkreten Lösungen könne 
die Bundesregierung zählen, so Kerschbaum abschließend.


Rückfragehinweis:
Mag. Andrea Winter
Österreichisches Rotes Kreuz
Presse- und Medienservice
Tel.: +43 1 589 00-153
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