NABU-PRESSEEINLADUNG | 14. APRIL 2016 ________________________________________________________________ Presse-Einladung/Terminhinweis (20.4.) NABU zieht Bilanz: Ein Jahr schärfere Schwefelgrenzwerte für Schiffe in Nord- und Ostsee Europaweit erste Studie zu den Auswirkungen des begrenzten Schwefelgehalts in Schiffskraftstoffen auf Luftqualität und maritime Wirtschaft ________________________________________________________________ Hamburg/Berlin – Zu Beginn des Jahres 2015 wurde der maximal zulässige Schwefelanteil in Schiffskraftstoffen in Nord- und Ostsee sowie dem Ärmelkanal von 1,0 Prozent auf 0,1 Prozent gesenkt. Seither sind Schiffsbetreiber verpflichtet, ihre Motoren beim Befahren dieser Schwefelemissionskontrollgebiete (SECAs) statt mit Schweröl, mit höherwertigen Brennstoffen zu befeuern oder Abgaswäscher (Scrubber) einzusetzen. Ziel dieser Anpassung war die deutliche Reduzierung von Luftschadstoffen aus Schiffsabgasen und den damit verbundenen Umwelt- und Gesundheitsbelastungen. Welche Verbesserungen der Luftqualität, des Schadstoffeintrags und der Gesundheitsbelastung durch Schiffsabgase konnten tatsächlich festgestellt werden? Sind Schreckensszenarien einiger Reeder eingetreten, wonach die Regelung zwangsläufig zu negativen ökonomischen Effekten, Problemen bei der Kraftstoffverfügbarkeit oder Kapazitätsverlagerungen in Richtung Straße führen würde? Wie wird die Einhaltung der neuen Vorschriften auf hoher See überwacht und wie viele Schiffe haben im vergangenen Jahr gegen die geltenden Bestimmungen verstoßen? Im Auftrag des NABU haben Wissenschaftler des niederländischen Forschungsinstituts CE Delft diese und weitere Fragen erstmals in einer Bilanz für das Jahr 2015 systematisch untersucht und ausgewertet. Diese Ergebnisse möchten wir Ihnen im Rahmen einer Pressekonferenz vorstellen, zu der wir Sie herzlich einladen.
Termin: Mittwoch, 20. April 2016, 11:00 Uhr Ort: Geschäftsstelle des NABU Landesverbands Hamburg, Klaus-Groth-Str. 21, 20535 Hamburg mit: Dr. Axel Friedrich, Internationaler Verkehrsberater Dietmar Oeliger, Leiter Verkehrspolitik NABU Bundesverband Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können und bitten um Anmeldung unter pre...@nabu.de Mit freundlichen Grüßen Kathrin Klinkusch NABU-Pressesprecherin Für Rückfragen zur Studie: Dietmar Oeliger, Leiter Verkehrspolitik, dietmar.oeli...@nabu.de, Tel. 030-284984-1613 oder mobil 0172-9201823. Daniel Rieger, Referent Verkehrspolitik, daniel.rie...@nabu.de, Tel. 030-284984-1927 oder mobil 0174-1841313. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- NABU-Pressestelle Kathrin Klinkusch | Iris Barthel | Britta Hennigs | Nicole Flöper Tel. +49 (0)30.28 49 84-1510 | -1952 | -1722 | -1958 Fax: +49 (0)30.28 49 84-2000 | E-Mail: pre...@nabu.de
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