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22.04.2016 14:12

Klimawandel könnte mehr als 24 Billionen Dollar Anlegergeld vernichten

Wissenschaftler und Finanzexperten schlagen Alarm: Der Klimawandel wird
nicht nur zu Natur-, sondern auch zu Finanzkatastrophen führen. Damit
Anleger nicht gewaltige Verluste einfahren, sollten sie auf Impact Investing
umsteigen, z.B. mit Ethikfonds

Von Christa Grünberg 

Laut einer in der renommierten Fachzeitschrift Nature Climate Change
veröffentlichten Studie [2] lassen häufigere Naturkatastrophen wie
Dürreperioden, Überschwemmungen, Hitzewellen und hierdurch ausgelöste
Flüchtlingsströme das weltweite Wirtschaftswachstum schmelzen. Davon wird
auch die Performance von Wertpapieren beeinträchtigt, sogar erheblich. Im
schlimmsten Fall - wie von den Finanzmarktaufsichtsbehörden bei Stresstests
angenommen - könnten die Verluste sogar 24 Bio. US-Dollar übersteigen. Dies
würde 17 Prozent der gesamten globalen Finanzvermögenswerte entsprechen und
zu einem Kollaps der Weltwirtschaft führen. Selbst bei optimistischen
Annahmen dürften die finanziellen Verluste für Anleger immer noch 2,5 Bio.
US-Dollar betragen.

Simon Dietz [2], Hauptautor der Studie und Professor für Umweltökonomie an
der London School of Economics, warnt außerdem vor Extremereignissen
(„schwarze Schwäne“). Sie würden zu gewaltigen Abschreibungen von
Wertpapieren führen. Risikoneutrale und insbesondere risikoaverse Investoren
sollten seiner Ansicht nach größten Wert auf eine Verringerung der
Treibhausgasemissionen legen, um den globalen Temperaturanstieg noch auf
zwei Grad Celsius begrenzen zu können. (...)

Aus dem be INVESTOR vom 22.04.2016 [3]

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[1] http://nature.com/nclimate/journal/vaop/ncurrent/full/nclimate2972.html
[2] http://lse.ac.uk/GranthamInstitute/profile/simon-dietz/
[3] http://www.boerse-express.com/cat/pages/2788958/fullstory




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