Hurrikan „Matthew“: Rotes Kreuz hilft in der Karibik In Haiti sind 3.000 Rotkreuz-Helfer im Einsatz Wien/Port-au-Prince (Rotes Kreuz) – Hurrikan „Matthew“ hat schwere Zerstörungen in der Karibik verursacht. „In Haiti und Kuba wurden Straßen überflutet und Häuser zerstört, auch die wichtigste Brücke zwischen der Hauptstadt Port-au-Prince und den Departements im Süden ist eingestürzt“, sagt Walter Hajek, Leiter der Internationalen Zusammenarbeit des Österreichischen Roten Kreuzes. Allein in Haiti sind mehr als eine Million Menschen – die Hälfte davon Kinder – von den schweren Schäden betroffen und benötigen humanitäre Hilfe. „Jetzt geht es darum, die Menschen medizinisch zu versorgen und ihnen Wasser, Lebensmittel und Notunterkünfte zur Verfügung zu stellen“, sagt Hajek. In Haiti sind derzeit 3.000 Rotkreuz-Helfer im Einsatz, die Hilfsgüter verteilen. Auch auf Jamaica, Kuba, den Bahamas und in der Dominikanischen Republik ist das Rote Kreuz im Einsatz. Das Österreichische Rote Kreuz hat – wie immer bei internationalen Katastrophen – Unterstützung angeboten. „Ob es zur Entsendung österreichischer Wasserexperten kommt, hängt von der weiteren Entwicklung vor Ort ab und wird in den nächsten Tagen entschieden“, sagt Hajek.
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