Jugendrotkreuz macht Kinder und Jugendliche sicher im Wasser
ÖJRK fordert mehr Möglichkeiten für Schwimmunterricht
Wien (Jugendrotkreuz) - Jedes Kind soll schwimmen können! Davon ist das 
Österreichische Jugendrotkreuz überzeugt und macht rechtzeitig zum Start in die 
Badesaison 2018 darauf aufmerksam, dass schwimmen zu können eine wichtige 
Lebenskompetenz ist.
Laut offiziellen Zahlen des Wiener Stadtschulrates kann nur mehr jedes zweite 
achtjährige Kind schwimmen. Elisabeth Kellner, Koordinatorin für das Wiener 
Schulschwimmen im Stadtschulrat und ÖJRK-Schwimmreferentin in Wien, nennt einen 
der Gründe für diese Entwicklung: "Es ist mittlerweile leider das Bewusstsein 
dafür verloren gegangen, dass man das Schwimmen nicht nur lernt, weil es ein 
schöner Sport und gesund ist, sondern dass diese Fähigkeit überlebenswichtig 
sein kann. Kinder schreien nicht, wenn sie ertrinken, sie schlagen nicht um 
sich. Sie können daher auch im seichten Wasser ertrinken".
"Durch einen Mangel an Bädern, wo ganzjährig Schwimmkurse stattfinden können, 
wird das schwimmen lernen ebenfalls erschwert. Wir fordern die Gemeinden 
Österreichs auf, für den Erhalt jedes einzelnen Bades zu sorgen, denn nur so 
kann Schwimmunterricht stattfinden", erklärt Renate Hauser, Generalsekretärin 
des Jugendrotkreuzes.
Jedes Jahr machen 90.000 Schülerinnen und Schüler mit dem Jugendrotkreuz ein 
offizielles Österreichisches Schwimmerabzeichen (Früh-, Frei-, Fahrten- und 
Allroundschwimmer) oder Rettungsschwimmerabzeichen. Im Kindergartenbereich 
erreicht das ÖJRK auch schon die Kleinsten mit dem Programm "ROKO mit dem Roten 
Kreuz - Sicherheit am 
Wasser".<http://www.jugendrotkreuz.at/oesterreich/mediathek/presseinformationen/presseinfo-2016-roko-3/>
Die Social Media-Kampagne "Sicher im Wasser" motiviert Jugendliche dazu, 
Rettungsschwimmer/in zu werden. Die Kampagne wird durch die Schwimmprofis und 
Olympioniken Mirna Jukic und Maxim Podoprigora prominent unterstützt.
"Schwimmen ist die beste Sportart für Kinder, weil man von Kopf bis Fuß 
gleichmäßig gefordert wird. Ich selbst konnte bereits mit drei Jahren ohne 
Schwimmhilfe schwimmen und mich begleitet diese Leidenschaft mein ganzes Leben. 
Nicht aus jedem Kind wird eine Olympiasiegerin werden, aber schwimmen zu können 
ist überlebenswichtig", sagt die Leistungssportlerin Mirna Jukic.
Schwimmerkollege Maxim Podoprigora betont: "Ich bin beeindruckt von allen 
jungen Menschen, die im letzten Sommer andere vor dem Ertrinken gerettet haben! 
Damit man das schafft, ist es wichtig, selber sicher im Wasser zu sein. Ich 
kann allen Jugendlichen nur raten, die Ausbildung zum Rettungsschwimmer bzw. 
zur Rettungsschwimmerin zu machen. Macht mit, werdet Helden!"
www.jugendrotkreuz.at/sicherimwasser<http://www.jugendrotkreuz.at/sicherimwasser>
www.sicherimwasser.at<http://www.sicherimwasser.at>
Fotos: http://images.roteskreuz.at/?c=5331&k=8053d5f316

Rückfragehinweis:
Sabine Sperk
Österreichisches Jugendrotkreuz
Marketing und Kommunikation
Tel.: +43 1 589 00-357
E-Mail: 
sabine.sperk(at)roteskreuz.at<javascript:linkTo_UnCryptMailto('nbjmup+qfusb/hsjfttofsAspuftlsfva/bu');>
www.jugendrotkreuz.at<http://www.jugendrotkreuz.at/index.php?id=30&type=0&jumpurl=http%3A%2F%2Fwww.jugendrotkreuz.at&juHash=bfe6cc77956c46222656473e5dd091b24ddba96e>

_______________________________________________
Pressemeldungen mailing list
Pressemeldungen@lists.wikimedia.org
https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen

Antwort per Email an