Prinzipiell ist mir das mit den Triples klar, und RDF ist theoretisch
auch eine ganz tolle Sache. Bloss...es gibt da viele Dinge, die ich ganz
einfach nicht kapiere, wenn es an die konkrete Anwendung geht.
So stellt unser Kanton im Open Data-Bereich genau einen Datensatz (der
Rest ist csv oder ähnlich simples und bekanntes) als RDF zu Verfügung:
https://data.bs.ch/explore/dataset/100177/information/
Der Endpoint ist dort angegeben, wobei meine Queries unter R mit der
SPARQL-Library allesamt erfolglos waren. Ich kapiere die Syntax einfach
nicht, und sie ist auch nirgends dokumentiert.
Nun gibt es unter Python die rdflib:
https://rdflib.readthedocs.io/en/stable/intro_to_sparql.html
So eine hässliche SQL-Query ist sicher ganz nett, aber wenn ich keinen
Schimmer habe, wie die Felder konkret heissen, die da ausgespuckt
werden, wie setze sich sowas ab? Alles was ich an Doku findet, tut
irgendwie so, als wäre das eine Postgresql-DB, wo man ja Tabellen- und
Feldname kennt...
Der Webzugang zu der Datenbank ist hier, man suche beispielsweise nach
dem Stichwort "Fasnacht":
https://dls.staatsarchiv.bs.ch/
Da sieht man, wie alles schön hierarchisch abgelegt ist und auf der
letzten Hierarchieebene dann die Metainformationen zu einem konkreten
Dokument oder Aktenstück sind. Kann ich irgendwie eine Query absetzen,
die mir beispielsweise zum Stichwort "Fasnacht" sämtliche Einträge
liefert, die ausschliesslich auf der untersten Hierarchieebene stehen?
Oder gar die gesamte DB (nur die Metadaten), um sie offline verfübar zu
haben?
Gerne auch Hinweise auf die Doku, wo Banales drinsteht, was man wissen
müsste, bevor man die normale Doku liest....
Grübelnd
Patrick
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