Fr, 05.02.2016
18.00 Uhr
Öffentliche Podiumsdiskussion
Wie – Gegenwartskunst?
ZfL, Schützenstr. 18, 10117 Berlin, 3. Et., Trajekte-Tagungsraum
Programm
mit Alexander García Düttmann (UdK Berlin) und Juliane Rebentisch (HfG
Offenbach).
Moderation: Eva Geulen (ZfL/HU Berlin) und Peter Geimer (FU Berlin)
Ist nicht jede Kunst immer auch Gegenwartskunst? Oder mindestens einmal
gewesen? Nein, behaupten Juliane Rebentisch und Alexander Garcia Düttmann,
Gegenwartskunst ist ein besonderer Name, mit dem sich die Kunst unserer Zeit
von der modernen Kunst und ihren vergangenen Gegenwarten unterscheidet.
Darüber herrscht Einigkeit zwischen der Kunstphilosophin und dem
Kunstphilosoph. Aber weit auseinander gehen ihre Meinungen bei der
anschließenden Frage nach den Kriterien, der Bedeutung und Bewertung der
Unterschiede zwischen dieser Gegenwartskunst und der Kunst, die ihr voranging.
Während Rebentisch eine kritische Selbstüberwindung der Moderne am Werk sieht,
befürchtet Düttmann, dass sich die Gegenwartskunst in ein Abseits manövriert
hat und dort feststeckt.
Ihre Ansichten und Argumente werden die beiden in einem Streitgespräch
austauschen. Dabei wird es nicht nur um Gegenwartskunst, sondern auch um
Grundfragen ästhetischer Theorie gehen: um Kunst als Reflexion und Kritik, um
die Rolle der Form, um Kunst und Kommerz, um Theorie und Wissenschaft.
Den Philosophen stehen mit Peter Geimer ein Kunsthistoriker und mit Eva Geulen
eine Literaturwissenschaftlerin zur Seite. Sie werden das Gespräch leiten.
Der Eintritt ist frei.
Nähere Informationen zu den Teilnehmern unter:
http://www.zfl-berlin.org/veranstaltungen-detail/items/wie-gegenwartskunst.html
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