5. Das Ende einer Ära Ein neuer Abschnitt kapitalistischen Verfalls kündigt sich an: Das Finanzsystem ist angeschlagen, die Notenbanken, allen voran die Fed, setzen ihr Vertrauen aufs Spiel, wenn sie zur Rettung des Finanzsystems ihren Kredit gegen fragwürdige Sicherheiten eintauschen und die Märkte mit Geld überfluten[6], der US-Staat häuft in kürzester Zeit gigantische Schuldenberge an, wodurch seine künftigen Handlungsspielräume stark beschnitten werden – all dies passiert zu einer Zeit, in der die materielle Grundlage brüchig wird, die Wirtschafts-Konjunktur nicht nur an Dynamik verliert, sondern abzustürzen droht.
Vertrauensverlust der Fed und Sturz des US-Dollars Angesichts solcher Rahmenbedingungen stellt sich die Frage, in welches Szenario der Weltmarkt schon bald hineinschlittern wird, wie sich der US-Dollar entwickelt und was die Fed gegen den Niedergang der Leitwährung überhaupt tun kann. Turbulent wird es in jedem Fall. Folgendes Szenario besitzt zumindest eine gewisse Plausibilität. Mit dem Beginn der allgemeinen Konjunktur-Krise kommen zusätzlich neue Belastungen (Kreditausfälle durch illiquide Unternehmen möglicherweise zunächst im Autosektor, Kreditausfälle bei Privatpersonen, die gleichfalls ihre Kredite nicht zurückzahlen können) auf die Banken zu. Weitere Rettungsaktionen von Notenbank und Regierung werden erforderlich. Die Schwierigkeiten, die bereits die partielle Krise des Immobiliensektors gebracht hat, werden durch die allgemeine Krise gesteigert. Bankenkrise und Vertrauensverlust bei den Notenbanken nehmen zu. Vor allem der sich anbahnende Vertrauensverlust der Fed wird Konsequenzen haben für den US-Dollar, der von der Fed emittiert wird. Warum sollten Dollar-Anleger (Besitzer von US-Wertpapieren wie Aktien, Anleihen, Schatzbriefe, Pfandbriefe, von sonstigen, nicht verbrieften Forderungen in US-$) dem Dollar Vertrauen schenken, wenn die Bank, die ihn emittiert hat, dafür faule Kredite bekam. Und warum sollten sie Staatsanleihen, staatlich gesicherte Pfandbriefe etc. in ihren Depots halten, wenn die Garantien, die der Staat gab, zweifelhaft werden und wenn selbst der Schuldendienst als nicht mehr gesichert erscheint. Ausfallrisiken und Dollarrisiken könnten sich zu einem Gesamtrisiko kumulieren, das kein Anleger mehr bereit wäre, freiwillig einzugehen. Nun ist der Dollar Weltreservewährung. Die Sache wird dadurch keineswegs einfacher. Welchen Grund sollten Anleger haben, eine Währung in Reserve zu halten, die auf faulen Krediten beruht. Und es würde sich unter Risikogesichtspunkten verbieten, diese zweifelhaft gewordene Währung noch dazu in Form zweifelhafter Wertpapiere zu halten, die der Staat möglicherweise gar nicht auf Dauer bedienen wird. Solche Schuldner werden von den Finanzmärkten hart bestraft, selbst wenn es Staaten sind, die jene Schuldtitel emittierten. Für den US-$ besteht also die Gefahr, dass die ausländischen Dollarbesitzer auf den Vertrauensverlust mit Verkäufen reagieren. Dies führte zum weiteren Kursverlust des Dollars, zu einer Verteuerung des US-Importe und auf diesem Weg zu steigenden Preisen in den USA. Das Misstrauen in den USA gegenüber ihrer eigenen Währung würde durch solche Inflationsprozesse zusätzlich gesteigert. Eine Hyperinflation könnte die Folge sein, verbunden mit weiteren Kursverlusten des Dollars. Ein sich beschleunigt entwertendes Geld ist natürlich erst recht untauglich, als Anlage-Währung, also auch untauglich, als Weltreservewährung zu dienen. Hyperinflation und Dollar-Crash würden nicht nur das Vertrauen erschüttern bzw. die Importe verteuern, sondern es würden sich weitere, noch viel ernstere Schwierigkeiten einstellen. Ausländische Exporteure würden US-Dollar als unsicheres Zahlungsmittel ablehnen. Sie würden „harte“ Devisen oder Gold verlangen. Auf jeden Fall würden sie die Waren an den amerikanischen Importeur nicht auf Dollar-Kredit verkaufen. Problemfall Leistungsbilanz Nun kommt ein Problem hinzu, das sich in der Vergangenheit sukzessive aufgebaut hat, ohne ernsthafte Schwierigkeiten zu bereiten. Die USA ist im Ausland hoch verschuldet. Da ihre Leistungsbilanz chronisch defizitär ist, fließen ihr durch den Waren- und Dienstleistungsverkehr per saldo keine Devisen zu. Die Importüberschüsse sind nur möglich, weil die erforderlichen Devisen durch ausländische Investoren, die an die Stabilität des Dollars glauben, durch den Kauf von US-Wertpapieren ins Land fließen. Das Spiel geht solange gut, wie der Dollar als Anlagewährung weltweit attraktiv ist. Das Spiel ist aber aus, sobald der Dollar diese Attraktivität infolge des eigenen Wertverlustes verliert, wenn also die für den Importüberschuss benötigten Devisen nicht mehr als Kapitalanlage in die USA strömen. Und noch gefährlicher würde sich die Situation darstellen, wenn es statt der nötigen Devisenzuflüsse zu Devisenabflüssen käme, wenn also auch noch die Kapitalbilanz negativ würde. Wegen fehlender Devisenzuflüsse und aufgrund von Geldabflüssen („Flucht aus dem Dollar“) wären die USA gegenüber dem Ausland praktisch pleite. Die Fed könnte wegen ihrer Zahlungsunfähigkeit keine Devisen zur Verfügung stellen. Sie wäre machtlos, dagegen etwas zu tun. Ihre Macht ist auf die Ausgabe von Dollar begrenzt. Sie kann weder Devisen noch Gold herbeizaubern. Sie kann auch die Warenbesitzer nicht zwingen, den Dollar als Kauf- und Zahlungsmittel einzusetzen. Das große Mysterium, das eine Notenbank umgibt, wenn sie Papier bedruckt, das dann als Geld aufersteht, löst sich in dieser Situation der Geldkrise auf. Es wird dann klar, dass die Notenbank zwar über eine Papiermaschine, nicht aber über eine Geldmaschine verfügt. Um Geld zu schaffen, reicht eine Druckerpresse nicht aus; es müssen noch andere Umstände hinzukommen, die aber von der Notenbank weder produzierbar, noch nennenswert beeinflussbar sind. Nur wenn die Notenbank das Vertrauen der Warenbesitzer hat, kann der bedruckte Papierzettel die Eigenschaft des Geldes erhalten. Ohne Devisen müsste der Import der USA zusammen. Ohne Import würde die Industrie still stehen. Und ein solches Ausscheiden der USA aus dem Weltmarkt würde zugleich zu einem Stillstand des Welthandels führen. Eine gefährliche Abwärtsspirale der Wirtschaft wäre die Folge. Regierung und Fed müssten versuchen, ihr Vertrauen zurückzugewinnen. Wahrscheinlich könnten sie dies nur durch Rückkehr zu irgendeiner Art Goldstandard, durch Rückgabe ihrer Kreditrisiken an das Finanzsystem und durch Entschärfung der Schuldensituation des Staates. Es müssten also auch die Dinge zurück genommen werden, die man gerade zur Entschärfung der Krise eingesetzt hatten. Die Probleme, die der Staat an die Wirtschaft zurückgäbe, wären also gigantisch und würden dort zu großen Verwerfungen führen. Die Krisenprozesse würden nachgeholt, die Regierung und Fed durch ihre Interventionen nur verschoben hatten. Und sie würden in den denkbar schlechtesten Zeiten nachgeholt, wenn nämlich die konjunkturelle Lage der Wirtschaft ihren Tiefpunkt hätte. Um Vertrauen im Ausland zurück zu gewinnen, müssen die dort gehaltenen Staatspapiere (Bonds, Schatzbriefe) und die staatlich garantierten Pfandbriefe, die als Folge der Hypothekenkrise ökonomisch gesehen wertlos sind, sicher sein. Wie sollte aber der Staat seine Schulden und seine Sicherheitsgarantien bedienen, wenn die Steuereinnahmen konjunkturbedingt rückläufig sind und dazu die Wirtschaftskrise weitere Staatsausgaben erfordert? Er wäre in einer Schuldenspirale gefangen, aus der er nicht herauskommt und in der er das Schlimmste, seinen eigenen Bankrott, nur dadurch verhindern kann, indem er durch weitere Neuverschuldungen die Schuldenspirale weiter treibt. Er müsste das verstärkt tun, was er bereits seit langem tut: Aufnahme von neuen Schulden, um die alten zu bedienen. Statt Vertrauen aufzubauen, würde der Staat in einem solchen Fall das Misstrauen gegen ihn nur noch steigern. Politische Konsequenzen Politisch gesehen wäre dies eine äußerst kritische Phase. Diejenigen, die über das Vermögen der Nation verfügen, darf der Staat nicht durch höhere Steuern oder gar durch Konfiskation des Vermögens belasten, da das kapitalistische Privateigentum seine eigene Grundlage bildet, auf die er selbst ruht. Es wäre frommes Wunschdenken, von der Regierung einen solchen Brudermord einzufordern. Ganz im Gegenteil wird der Staat alles daran setzen, um seine materielle Grundlage, die Akkumulation des Kapitals zu befördern. Er wird versuchen müssen, den Wirtschaftsstandort USA möglichst attraktiv zu machen. Aus der deutschen Standortdebatte, die zur Agenda 2010 geführt hatte, können wir ahnen, was das heißen wird. Aber die Situation in den USA wäre um ein Vielfaches angespannter, so dass die Maßnahmen bedeutend radikaler ausfallen würden. Die Zielsetzung wäre aber gleich: Erhöhung der Kapitalrentabilität, Erhöhung also der Verwertungsbedingungen des Kapitals durch direkte Lohnkürzungen, durch Abbau indirekter Löhne (weniger Krankenkassenzuschüsse, Rentenkürzungen, Kürzungen bei staatlichen Arbeitslosenleistungen etc.), durch Verlängerung der Arbeitszeit und durch größere Arbeitsintensität. Das wären alles Maßnahmen, die auf eine Erhöhung der Mehrwertrate hinausliefen, um dadurch die Profitrate oder Kapitalrentabilität zu erhöhen. Den durch die Wirtschaftskrise bereits unter Druck stehenden Lohnabhängigen und dem anschwellenden Arbeitslosenheer würde der Fehdehandschuh hingeworfen, den sie aufgreifen müssten, um nicht völlig zu verelenden. Zugleich wären Verteidigungskämpfe gegen die Unternehmer erforderlich, die Massenentlassungen, Lohnkürzungen, Arbeitszeitverlängerung und dergleichen erzwingen wollen. Ein Kampf um die Mehrwertrate wäre die Folge, ein Kampf Klasse gegen Klasse, ein ökonomischer und zugleich politischer Kampf, bei dem es dann um mehr als um bloße Lohnsicherung geht. Das Lohnsystem selbst, das Verhältnis von Lohnarbeit und Kapital, würde als problematisch erscheinen. Es wäre ein Kampf um die künftige Gestaltung der Gesellschaft, der dann bald in einen revolutionären Befreiungsversuch münden könnte. Wie der Kampf auch immer ausgehen mag, er kündigt sich bereits in der heutigen Finanzkrise an. Und wenn Regierung und Notenbank alles tun, um den Zusammenbruch des Finanzsystems zu verhindern, dann tun sie das nicht nur, um das Kapital vor gigantischen Entwertungsprozessen zu schützen, sondern auch, weil sie in einer dramatischen Zuspitzung der Krise die Gefahr ihres eigenen Untergangs wittern. Denn das Ende des US-Kapitalismus wäre zugleich ihr eigenes Ende. Und wenn die wissenschaftlichen und journalistischen Interpreten die Krise auf eine reine Finanzkrise verengen, die nichts aber auch gar nicht mit dem eigentlichen Kapitalismus zu tun habe, die nur entstanden sei, weil findige Verkäufer einst US-Bürgern Immobilienkredite aufschwatzten, weil der frühere Fed-Chef Alan Greenspan die Zinsen zu stark senkte, weil raffsüchtige und skrupellose Manager zu hohe Risiken eingegangen seien oder weil Spekulanten das Geschäftsleben störten, dann sollen solche Interpretationen von der endogenen Krisenhaftigkeit des kapitalistischen Systems ablenken. Das System als solches soll in jedem Fall gerettet werden und es lässt sich ideologisch nur retten, wenn der kapitalistische Normalzustand idealisiert und all die Widersprüche, Gegensätze, Gewalttaten des Systems in bloße Missstände umgedeutet werden. Aber auch außenpolitisch würde sich die Situation zuspitzen. Jedes Land würde versuchen, die Krisenlast durch protektionistische Maßnahmen auf das andere Land abzuwälzen. Um das Land in diesem auswärtigen Kampf zu einen, würden nationale Leidenschaften produziert und je schwieriger dieser Kampf, desto stärker müssten die Leidenschaften entfacht werden.[7] Ein wachsender Nationalismus mit Wirtschaftskriegen und der Gefahr eines Umschlags in größere militärische Konfrontationen wären mögliche Folgen. Aber die erzeugten nationalen Leidenschaften würden auch eingesetzt, den Kampf um die Mehrwertrate als Kampf um das nationale Überleben, als Kampf um die viel beschworenen „gemeinsamen nationalen Werte“ zu verdrehen. ____________________ Fußnoten: [1] Woytinski, W.: Das Rätsel der langen Wellen. Schmollers Jahrbuch 55 (1931), S. 581 [2] Parvus, Die kapitalistische Produktion und das Proletariat, Berlin 1908, Verlag Buchhandlung Vorwärts, S. 10f. Ähnliche Hinweise in der Schrift “Die Handelskrisis und die Gewerkschaften”, in: Die langen Wellen der Konjunktur, Berlin 1972, S. 26 [3] Einen guten Überblick zur Diskussion langer Wellen findet sich bei Ernest Mandel, Die Langen Wellen im Kapitalismus, Frankfurt 1983 und in: Der Spätkapitalismus, Frankfurt 1972, IV. Kapitel, S. 101ff. [4] Mandel, Spätkapitalismus, S. 133f [5] Grund für deren Zusammenbruch waren Kreditderivate, mit denen sowohl Lehman Brothers wie auch AIG große Räder drehten. In dem populären Segment der Kreditderivate, den Collateralised Debt Obligations (CDOs), war Lehman Brothers zuletzt einer der Marktführer; AIG ist einer der wichtigsten Marktteilnehmer bei Derivaten auf Schuldverschreibungen. Noch nicht völlig geklärt sind die Auswirkungen der Verstaatlichung auf die von AIG ausgegebenen Kreditderivate. Teilweise enthalten die Verträge Klauseln, in denen die Verstaatlichung einem Konkurs gleichgestellt wird. In einem solchen Fall würden die Derivate wertlos. Weil viele Kreditderivate ineinander verschachtelt sind, kann es Wochen dauern, bis die wahren Verluste ans Licht kommen. [6] Die Pleite von Lehman Brothers verunsicherte die Bankenwelt derart, dass der Dollar-Geldmarkt erneut austrocknete, wie es seit Beginn der Finanzkrise schon öfter der Fall war. Das Kreditsystem schlug wieder um ins Monetarsystem. Die Europäische Zentralbank (EZB) stellte den Finanzmärkten auf dem darauf folgenden Donnerstag (18.9.2008) insgesamt 40 Milliarden US-Dollar über so genannte Swap-Geschäfte zur Verfügung. Die US-Zentralbank Federal Reserve pumpte 180 Milliarden Dollar in das internationale Finanzsystem. Die Bank of England kündigte eine Finanzspritze von 40 Milliarden Dollar an. Beteiligt an der gemeinsamen Aktion waren auch die Zentralbanken Kanadas und Japans. Die Währungsvereinbarungen laufen bis zum 30. Januar 2009. [7] Mehr dazu bei G. Sandleben, Nationalökonomie & Staat, Hamburg 2003, S. 125f Mit vielem Dank an Guenther Sandleben fuer den Nachdruck (im doppelten Sinn). URL: http://www.guenther-sandleben.de/mediapool/57/574173/data/Crash_Crisis.doc ------------------------------------------------------------------------ 3. A. d. Red.: Das war schon `O_\ \o _o/ / 0 , | / \ |/ \\ BUMM ZACK ! 38317 "War(e)house" Ein getanztes Bild zum Four-on-the-flour der Kriegsdisco Lange Performance-Nacht in der GDK im Rahmen der magistrale 2008 Sa., 13. September 2008 19:45 Uhr Galerie der Kuenste, Potsdamer Strasze 98, 10785 Berlin http://www.n0name.de/38317/warhouse Kaufhaus fuer den Frieden Der Schismus bei dem man mit muss! Ist das ein verfilmter Roman, eine Romanze? Im Osten der Stadt steht eine Diskothek. Der Lichtkegel des Flakscheinwerfers kreist Freitagnacht etwa 10 km weiter direkt ueber mir. Nach dem House der Discos im Kriegs-Paris der fruehen 1940er kann der Vorsprung durch Technik nie mehr so richtig getoppt werden. Waere es nicht geil, mit dem Buggy zur Videothek zu fahren, wo man sich alles als Computerspiel, natuerlich irgendeine Panzerschlacht oder den neusten Grossdiebstahl neuster KI ueber Nacht holt? Pornochic ist sowieso nichts Neues, jeder in der Strasse weisz das. Porn kann dich von der Ersatzbefriedigung befreien. Oder gilt die Kategorie Ersatzbefriedigung nicht mehr? Wenn die Ausschreibung kommt, will wieder jemand deine Kreativitaet fuer dumm/fuer nichts verkaufen. Geld fuer nichts war einmal. Mili Mili Mili Mili Mili Militaer Oly Oly Oly Oly Oly Olympiade Welt Welt Welt Welt Welt Weltmeister Hast du einen Schuss? Mama kaempft in Kabul Im Camp Warehouse (Warhouse, Whorehouse, Workhouse) sind die Ziele eindeutig aber etwas staubig. "Im Ernstfall waere fuer den Truppen-Chef ganz schnell Schlusz mit lustig: 'Ich wuerde die Uebertragung sofort stoppen.' Aber so lange alles friedlich sei, koennten sich die Maenner und Frauen weiter am Fussball erfreuen." Und die Maenner und Frauen, die Lapdogs des Krieges an ihren Laptops, die Huren der kapitalistischen Macht haben Bio, ja sie haben Bios und CVs - aber leider keine Biomacht. Zum Beispiel Heiko in weisser Hose und weissem T-Shirt (gekuerzte Fassung): Ich wurde am 14.08.1970 irgendwo zwischen Uelzen und Magdeburg im Manoevergebiet der Sowjets geboren. Ich verbrachte die Jahre zwischen 1970 und 1988 im Kinderheim. 1988 - 1989 holte ich die Oberschule nach und das mit einem Abschluss von 0,9. Danach wurde ich Koch in der Armee und habe auf diese Weise den Zerfall der DDR unterstuetzt. Von meinem ersten Westgeld kaufte ich mir ein superschnelles Motorrad, baute aber nach einer Woche einen Unfall und lag daraufhin 3 Jahre im Koma. Im Mai 2003 wurden wir in Hannover mit dem German DJ Award fuer die beste Radio Sendung ausgezeichnet! Unsere Sendung und die dazugehoerigen legendaeren Partys, waren zu diesem Zeitpunkt weit ueber das Sendegebiet hinaus bekannt. Wir waren z.B. regelmaeszig Gast auf dem Lovestern Galaktika zur Love Parade in Berlin. Absolutes Highlight allerdings war unser Auftritt im Camp Warehouse in Kabul/Afghanistan im November 2004. Und sie haben Steckbriefe, aber irgendwie kein richtiges Profil: Name: Gerald Meier (Name von der Red. geaendert) Wohnort: Hamburg Alter: 25 Jahre Beruf: Mechatroniker. Zur Zeit mache ich eine Weiterbildung zum Techniker Fachrichtung Mechatronik. Hobbys: Rettungsschwimmen, Wachdienst an der Kueste, Funktionsmodellbau, diese Homepage, Fotografieren und am Wochenende Disco. Ich mag: Sommer, Sonne, Strand und Meer, Musik mit Druck, Lasagne, Urlaub und CenterParcs. Ich mag nicht: Alkohol, Nikotin, Muecken, verregnete Sommer, Hip Hop, Black Musik und Oliven. Was sagt das jetzt, ausser, dasz die banalen Kraefte der zu Hunden personifizierten Deklassierten, die anderen, zu Schafen personifizierten Deklassierten abschlachten werden? Die Parade ist vorbei, vorbei ist es mit der Parade. Deutscher Tekkno fuer deutsche Truppen. In vielleicht 400 Meter Luftlinie vom sogenannten Verteidigungsministerium (vom Nazismus reingewaschen) entfernt kann wenigstens versucht werden, das Tanzen zu den Verhaeltnissen zu bringen. Anstatt im Sieg vereint in Olympia den Sportsoldaten nochmal zu huldigen. Sklaven des Rhythmus Wenn im Lager aufgelegt wird, hoeren wir den Sound der Nachtschichten, tanzen wir zu den Schlagern der Mehrarbeit, spueren wir die Baesse der Verhaeltnisse. Erinnern wir uns an die hilflosen Versuche der Medientheorie, den Krieg mit einem Post-Juenger und der Heeresmaterialmiszbrauchthese von der Computermaus bis zum vom Drumcomputer erzeugten Rhythmus im 4/4-Takt im Tempo von etwa 120–130 BPM in die Debatte einzubringen. Wie die materialistische Spektive aufs Geraet selbst einer Technikgeschichtsschreibung erlagert wurde. Sample: "so deutet dies auf einen gefaehrlichen oekonomischen und politischen Schwaechezustand der Hegemonialmacht USA, weil sie die 'friedliche' oekonomische und politische Durchdringung des vorderasiatischen Raumes durch den aergsten Weltmarktkonkurrenten Deutsch-€-land offensichtlich nur noch militaerisch zu stoppen vermag die oekonomischen Konkurrenten Deutschland, Russland und Frankreich entschieden zurueckzudraengen und die Profite der Erdoelproduktion selbst einzusacken – sowohl als Verwertung produktiven Kapitals als wie als Anlage und Verwendung der nach Aufhebung des Irak-Embargos reichlich sprudelnden Oelrente gleichzeitig die militaerischen Truppen und Geraet und essourcen der Konkurrenten unter eigenem Kommando im Rahmen von NATO-Spezialeinheiten zu verschleiszen die oekonomischen Ressourcen der Konkurrenten durch polizei-aehnliche und humanitaere Aufgaben zu binden, zu neutralisieren und zu erschoepfen und diese zur 'gerechten' Finanzierung ihrer UNO-gedeckten Drecksarbeit im groszen Stile heranzuziehen die Erdoelreserven – deren Qualitaet und Foerderkosten optimal sind – als strategische Waffe (potentiell in erster Linie gegen den Konkurrenten Japan) einsetzen zu koennen Dies laesst nur den Schluss zu, dass die USA in der Flucht nach vorne, im Ausspielen ihrer militaerischen UEberlegenheit, den Ausweg aus ihrem relativen oekonomischen Abstieg als Weltmarktspieler sehen. Nur in Phasen des Aufstiegs und der Bluete des industriellen Krisenzyklus gleichen sich die nationalen Oekonomien des erweiterten EU-Staatenverbunds zumindest tendenziell an, um in den Phasen des Abstiegs und des Krachs zunehmend auseinander zu driften mit Entfaltung der Konkurrenz der falschen Brueder und der protegierenden nationalen Interessen. mittelfristig gehen die Hoffnungen in Richtung einer auf breiter Rohstoffbasis & Oelrente basierenden kapitalistischen industriellen Entwicklung unter Fuehrung russischer und €uropaeischer groszer Einzelkapitale und dem € als wichtigster Auslandswaehrung nicht nur des Iraks, Irans, Tuerkei, sondern der wichtigsten Staaten der gesamten arabischen Halbinsel und Nordafrikas. Die weltpolitische Unordnung wird in Europa und insbesondere in Deutschland zunehmend dem US-Imperialismus als quasi monokausalem Verursacher zugeschoben." schwarzer Afghane Der Algorithmus der reprogrammiert werden muss Ans Mitregieren wird immerzu gedacht. Der Filmemacher Andres Veiel behauptete im WDR am 3.9.2008 (Planet Wissen, "RAF – Deutschland im Fadenkreuz") freiverbriefend, der deutsche Staat haette sich in der Bekaempfung der ersten Generation der RAF als starke Demokratie erwiesen und nicht wie damals erwartet zum faschistischen Staat entwickelt. Dass die Terroristen das damals anders gesehen haetten, weil sie ihre Taten als Krieg gegen das ausbeutende System gesehen haetten, wird hier weggeblendet. Ein Staat, der reprogrammierbar sei, das technosoziale Phantasma welches etwa der Chaos Computer Club mit den Gruenen teilt, dessen Taktung uns in Fleisch und Blut uebergeht, geht nun in Fleisch und Blut ueber und vielleicht wurde der Nazismus zu oft mit dem deutschen Faschismus als Auswurf des Kapitalismus verwechselt. Das Bundesministerium fuer Verteidigung plant jedenfalls fuer die nun kommenden weiteren sich haeufend werdenden Ernstfaelle eine zentrale Gedenkstaette, ein nationales Ehrenmal fuer die fuer Deutschand Gefallenen. Mit einer klaren Formsprache der Selbststilisierung und Euphemie, in deren Zusammenhang auch noch ein Allerweltsschlaumeierphilosophenwort von ausgerechnet Heidegger zitiert wird ("Der Wesensvollzug des Bauens ist das Errichten von Orten durch das Fuegen ihrer Raeume."), dem Philsophen, der ewig auf dem Holzweg wandernd, 1933 dem deutschen Volk ein Wesen - was sonst - zusprach (siehe Heidegger, Martin. _Reden und andere Zeugnisse eines Lebensweges. Gesamtausgabe. I. Abt.: Veroeffentlichte Schriften 1910-1976. Band 16. S. 188.) Der Deutsche deutscht. "Stille - Ein Raum ohne Grenzen Das Innere des Raumes ist schwarz: die realen Raumgrenzen verschwimmen. Dem Betrachter eroeffnet sich ein entmaterialisierter Raum mit unverrueckbarer Basis: Das Ehrenmal aus Nagelfluh waechst aus dem Boden und bestimmt somit den Ort. Blumen und Kraenze koennen darauf abgestellt werden. Hoffnung Beim Verlassen des Raumes geht der Besucher auf eine goldschimmernde Wand zu - Gold steht fuer das Uebernatuerliche und die daraus resultierende 'Hoffnung' in allen Kulturen. Sinn Beim Einsatz traegt jeder Soldat der Bundeswehr eine Erkennungsmarke. Die halbe Erkennungsmarke steht fuer den Getoeteten oder Gefallenen, fuer den Tod. Halbe Marken sind aus dem Bronze'kleid' gestanzt, welches das gesamte Objekt umhuellt und somit metaphorisch als alles umfassender Tod praesent ist." (c) meck architekten (http://www.bmvg.de/portal/PA_1_0_P3/PortalFiles/C1256EF40036B05B/ W2744G5U048INFODE/Broschuere+-+Ehrenmal+kurz.pdf?yw_repository= youatweb) Der Algorithmus der staendig reprogrammiert werden muss muss muss ist die aktuelle Zwangsneurose der Antikapitalisten. Jetzt sofort soll alles "ueberwunden" und "abgeschafft" werden. Waehrend der Antideutsche bedingungslos volkt. Tableau Vivant Discotheque Als kuenstliche Posse [en. pósee], als Ansammlung von Menschen und Posse den Tanz den Mussolini wieder-holen. Denn mit und gegen die Man without Hats kann man sagen "we can dance / we can dance / everything's under control". Das Warenhaus ist ein Kriegshaus ist ein Hurenhaus ist ein Arbeitshaus. Und passt du nirgends rein, kommst du ins Irren- oder Krankenhaus. Der froehliche Warenhausarbeiter ist ein Lagerarbeiter. Camp ist nicht mehr "camp"! Willkommen in der phraseologischen Irrationalitaet. Und wir singen: Krieg ist nicht nur Tourismus und Bordell, er ist genauso Warenhaus. 4 Personen bilden die Gruppe "38317" und tanzen ein lebendes Bild im Rhythmus von Kriegshouse und versuchen, in 03:28 Min. die Posen einer echten, fuers Foto inszenierten, anonymen Puffdiscoszene unter Camouflage und Lichtorgel nachzubilden. War(e)house (38317) Mama kaempft in Kabul Warehouse Warhouse Mama kaempft in Kabul Warehouse Warhouse Warehouse Warhouse (Workhouse Whorehouse) (c) 2008 n0name label(at)n0name.de Yelena Simc ------------------------------------------------------------------------ 4. Rezension von Sabine Nuss. _Copyright & Copyriot_ 33 Wo waren wir stehen geblieben? Dabei, dass "Eigentum ist kein Ding und es [...] auch keine Herrschaft über eine Sache, es [...] vielmehr eine Beziehung zwischen Menschen bezüglich einer Sache" ist. Aber ist das mit dem Eigentum wirklich so komplex und nur schwierig erkennbar? Oder ist das der Komplex, der eingeredet wird? Dazu eine Lektion in Erkenntnistheorie und unradikalen Konstruktivismus, was ein Diskurs ist und Wissensarcheologie? "von „Eigentum" ist außerordentlich komplex „infolge des immensen Bedeutungs-bereiches, innerhalb dessen der Eigentumsbegriff zwischen allgemeinem Sinngehalt und speziellen Bedeutungsvarianten schwankt" (Brunner, et al. 1975: 65). Dem Versuch, frühere aber auch moderne Eigentumsverhältnisse zu verstehen, sind demnach Grenzen gesetzt. Damit sind Fragen nach den Möglichkeiten und Grenzen der Objektivität von Erkenntnis bzw. Wissen aufgeworfen, sie gehören zu den umstrittenen Problemen in der Philosophie des 20. Jahrhunderts. In diesen Auseinandersetzungen gibt es eine Tradition, die grob gesprochen daran festhält, dass man stets objektiv wahre Aussagen gewinnen kann. Das Ob-jekt bildet dabei die Erfahrungsbasis, an der empirische Erkenntnisse festgemacht werden können. Nun wird allerdings nicht behauptet, man bräuchte nur genau hinzusehen, um das Objekt, „wie es wirklich ist", zu erfassen. Vielmehr werden Faktoren angegeben, die eine solche objektive Erkenntnis beeinflussen. Auf die-ser Basis geht es dann darum, diese Einflüsse auf die eine oder andere Weise zu beseitigen oder zu neutralisieren. Unterstellt wird aber immer, dass es objektiv erkennbare Gegenstände gibt, und es ist nur eine Frage der richtigen Methode, dazu durchzudringen. Eine andere Tradition wendet sich gegen die Vorstellung einer objektiv erkennbaren Wirklichkeit. Hier bildet der soziale und gesellschaft- liche Kontext den je relativen Rahmen für Erkenntnis. Wissen steht hier in Ab-hängigkeit je verschiedener historischer gesellschaftlicher Entstehungsbedingungen. Diese Bedingungen der Erkenntnis sind nun nicht einfach Barrieren, die mit ei-ner Methode des richtigen Verstehens zu überwinden wären, wie das oben der Fall war, vielmehr lassen sich hier Erkenntnisgegenstand und Erkenntnisbedingung nicht voneinander trennen. Das Objekt ist in dieser Lesart nicht die konstante Größe, die nur frei zu schaufeln wäre von den diversen Erkenntnisbedingungen, _______________________________________________________________________ der Zeit setzte sich „Automobil" und schließlich „Auto" durch. Sicherlich mag der ein oder andere nun den Einwand bringen, „aber das ist doch banal. Für etwas, was es noch nicht gibt, kann es auch keine Worte geben". Allerdings - unter einem bestimm-ten Aspekt - so banal dann doch auch wieder nicht: Während man die Aussage „Autos gab es schon immer" als eindeutig falsch anerkennen würde, würde die Aussage „ein-same Menschen gab es doch schon immer" weniger befremdlich wirken. Oder anders: Der Satz „der römische Konsul fühlte sich einsam" irritiert uns wenig bis gar nicht, im Gegensatz zu „der römische Konsul fuhr mit dem Auto die Via Appia entlang". Es kommt mir an dieser Stelle nicht darauf an, in Frage zu stellen oder auszudiskutieren, ob sich ein römischer Prokurator einsam gefühlt haben konnte oder nicht. Vielmehr möchte ich darauf abheben, dass es bei sozialen Verhältnissen - und das Wort „ein-sam" beschreibt nichts anderes als ein soziales Verhältnis (ein Phänomen des Individu-alismus der Neuzeit) - offensichtlich schwieriger ist, die historische Gebundenheit wahrzunehmen und anzuerkennen, als bei Dingen. 125 sondern die Bedingungen formieren überhaupt erst das Objekt und je nach Wandel der Bedingungen wandelt sich auch das Objekt. In dieser wissenschaftstheoretischen Tradition stehen auch Michel Foucault und Hans-Georg Gadamer, wobei eine der zentralen Fragen Foucaults ist, wie die in einer Gesellschaft für objektiv gültig gehaltenen Wahrheiten überhaupt entstehen und wie sie sich historisch wandeln können. Gadamer wiederum widmet sich der Frage wie ein Interpret der Neuzeit einen Text früherer Zeiten auslegen kann, er untersucht Grenzen und Möglich-keiten von Erkenntnis unter der Bedingung eines „Zeitenabstands". Mittels die-ser beiden Ansätze sollen die epistemologischen Grenzen bei der Analyse von Eigentum in Gegenwart und in Geschichte kenntlich gemacht werden. 5.1 Diskursive und Nicht-Diskursive Praxen und Macht Nach Foucault sind Erfahrungsgegenstände nicht einfach da oder gegeben, son-dern sind Resultate bestimmter Formierungen. An Begriffen wie Tradition, Ein-fluss, Entwicklung, Autor, Buch oder Werk macht er das deutlich. Es handelt sich dabei um Begriffe, die für die Ideen- und Wissenschaftsgeschichtsschreibung selbstverständlich sind. Foucault zeigt, dass dies jedoch keine objektiven, über-historischen Kategorien sind, sondern dass sie selbst erst in einem spezifischen historischen Kontext entstanden. Es geht indes nicht darum, diese Begriffe abzu-schaffen, vielmehr interessiert sich Foucault für die Bedingungen, die es ermögli-chen, solche Kategorien überhaupt zu verwenden (Foucault 1981, 1995: 39). Am Beispiel der Erfahrungsgegenstände Buch und Werk macht Foucault die Formie- rungen deutlich. Buch und Werk sind in ihrer „akzeptierten und quasi instituti-onellen Individualität" (Foucault 1981, 1995: 41) die Oberflächenwirkung von konsistenteren Einheiten. Der Bildung dieser Kategorien gehen bereits andere Wissensformationen oder -Strukturen voraus, die die Existenz dieser Artefakte überhaupt erst möglich werden lassen, Formationen, die nicht sichtbar sind und die der Daseinsweise von Buch oder Werk stillschweigend vorausgesetzt sind. Insofern hat dem Anschein nach das Buch, vielmehr seine „materielle Individu-alisierung", einen „determinierten Raum inne", es hat als solches einen „ökono-mischen Wert" und markiert „durch eine bestimmte Zahl von Zeichen die Gren-zen seines Beginns und seines Endes" (Foucault 1981, 1995: 35). Ein Buch hat einen Titel, einen Autor, ein Thema, einen Preis, zwei Buchdeckel und dazwischen bedrucktes Papier, es ist somit eine abgrenzbare Einheit. Doch als eine solche materielle, abgrenzbare Einheit ist sie nicht von großer Relevanz für die archäo-logische Befragung, wie Wissen entstanden ist und entsteht. Aussagekräftig ist dafür eher die Frage, welcher Diskurs (die „konsistentere Einheit") mittels dieses Buches gestützt wird bzw. welcher Diskurs durch dieses Buch „hindurchläuft", 126" Ali Emas/Matze Schmidt Sabine Nuss. _Copyright & Copyriot: Aneignungskonflikte um geistiges Eigentum im informationellen Kapitalismus_. Muenster: Westfaelisches Dampfboot, 2006. 269 S. - EURO 19,90. Erschienen: Oktober 2006 ======================================================================== Sie erhalten den n0name newsletter, weil sie da sind!/You get the n0name newsletter, because you are there! *Bitte weiterleiten!/Please forward!* Archiv: http://www.n0name.de/newsletr.html (c) 1999-2008 n0name, die Autorinnen & Autoren und die Maschinen Unterstuetzt von XPECT MEDIA http://www.xpect-media.de Sponsored by FONDS Dank an >top e.V. ------------------- Ende des n0name newsletter #130b ------------------- -- GMX startet ShortView.de. Hier findest Du Leute mit Deinen Interessen! Jetzt dabei sein: http://www.shortview.de/[EMAIL PROTECTED]
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