[Pressemeldungen] PM BMJ: Schülerwettbewerb gestartet: Mit Recht gegen Rechts

2011-12-15 Diskussionsfäden PressestelleBMJ
Schülerwettbewerb gestartet: 
Mit Recht gegen Rechts

Zu dem heutigen Start des BMJ-Schülerwettbewerbs Mit Recht gegen Rechts 
erklärt Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger:

Mit Recht gegen Rechts - unter diesem Motto hat das Bundesjustizministerium 
einen Schülerwettbewerb gestartet, der Ideen gegen Rechtsextremismus fördern 
und auszeichnen will. Was können Schüler in ihrem Freundeskreis, an der Schule 
oder in ihrer Stadt gegen Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Diskriminierung 
unternehmen? Welche Möglichkeiten gibt es im Internet, sich gegen 
Rechtsextremismus stark zu machen? Mit welchen Aktionen kann man im Alltag 
deutlich machen: Toleranz zeigt sich im Handeln?

Der Rechtsextremismus muss aus der Mitte der Gesellschaft bekämpft werden.
 
Weil der Rechtsextremismus auch Netzwerke bis in die Mitte der Gesellschaft 
aufzuspannen versucht, muss die Ursachenbekämpfung in der Gesellschaft 
ansetzen. Rechtsextreme können auf Strukturen aufbauen, die eine bürgerliche 
Fassade in der Mitte der Gesellschaft vortäuschen. Dagegen helfen keine 
Gesetze, sondern nur zivilgesellschaftliches Engagement.

Einzelheiten unter: www.gerechte-Sache.de

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8 电子消费品
9 纺织
10 服装
11 个人护理
12 工程机械
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16 家居用品
17 家居装饰
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19 家用电器
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22 礼品及赠品
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24 汽车配件
25 食品
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[Pressemeldungen] List server report: User pressemeldungen@lists.wikimedia.org was not found in the mailing list: bult...@bitenekadarbulten.com

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[Pressemeldungen] PM BMJ: Bundestag berät über Gesetz gegen Internetabzocke

2011-12-15 Diskussionsfäden PressestelleBMJ
Bundestag berät über Gesetz gegen Internetabzocke

Zur ersten Lesung des Gesetzes zum Vorgehen gegen Abo- und Kostenfallen im 
Internet erklärt Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger:
Jetzt wird es eng für Internetabzocker. Der Deutsche Bundestag berät über den 
von mir vorgelegten Gesetzentwurf gegen Kostenfallen im Internet. Mehr als fünf 
Millionen Internetnutzer sind laut einer Umfrage schon in die Falle getappt. 
Die Angebote sehen kostenlos aus und sollen dann doch etwas kosten. Der neue 
Internetbutton schützt wirksam vor Kostenfallen. Verbraucher sind nur zur 
Zahlung verpflichtet, wenn der Bestellbutton eindeutig auf die Zahlungspflicht 
hinweist. Unseriöse Geschäftspraktiken laufen künftig ins Leere. Der Schutz 
greift immer, wenn Waren oder Dienstleistungen online bestellt werden - ob per 
Computer, Smartphone oder Tablet. Auch die Wirtschaft profitiert, weil das 
Vertrauen in den Online-Handel steigt. 
Der neue Internetbutton wird auch in der EU eingeführt, dafür habe ich mich 
erfolgreich in Brüssel eingesetzt. Die Ende November verkündete 
Verbraucherrechte-Richtlinie enthält ebenfalls eine Buttonlösung. Die 
Richtlinie gibt den Mitgliedstaaten zwei Jahre für die Umsetzung. So lange will 
ich nicht warten, darum habe ich die deutsche Umsetzung der Buttonlösung auf 
den Weg gebracht, sobald die Vorzeichen aus Brüssel klar waren. 

Zum Hintergrund:
Unseriöse Geschäftemacher verschleiern die Kosten ihrer Onlineangebote. 
Internetleistungen werden als gratis angepriesen, als unverbindliche 
Gewinnspiele bezeichnet oder als Möglichkeit zum Herunterladen von Freeware 
getarnt. Erst wenn die Rechnung kommt, folgt das böse Erwachen. Häufig zahlen 
die Internetnutzer aus Unkenntnis oder weil sie sich durch eine aggressive 
Verfolgung der vermeintlichen Zahlungsansprüche unter Druck gesetzt fühlen.
Das neue Gesetz gegen Internetabzocke schafft Abhilfe. Ein Vertrag kommt 
künftig nur zu Stande, wenn der Verbraucher mit seiner Bestellung ausdrücklich 
bestätigt, dass er sich zu einer Zahlung verpflichtet. Der Button für die 
Bestellung muss gut lesbar mit nichts anderem als den Wörtern 
zahlungspflichtig bestellen beschriftet sein oder - wenn dies wie bei einem 
Gebot bei eBay oder einer vergleichbaren Internetauktionsplattform nicht zum 
Geschäftsmodell passt - mit einer entsprechend eindeutigen Formulierung. Auch 
müssen Preis, Lieferkosten, Mindestlaufzeiten sowie wesentliche Merkmale der 
Ware oder Dienstleistung unmittelbar vor der Bestellung klar und verständlich 
angezeigt werden.
Auf Initiative der Bundesregierung ist eine entsprechende Regelung auch in die 
europäische Verbraucherrechte-Richtlinie aufgenommen worden, die am 22. 
November 2011 verkündet wurde. Die Richtlinie räumt den Mitgliedstaaten eine 
Umsetzungsfrist von zwei Jahren ein; die neuen Vorschriften sind ab dem 13. 
Juni 2014 anzuwenden. Das heute im Deutschen Bundestag in erster Lesung 
beratene Gesetz wird die europäische Buttonlösung vorab umsetzen.

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[Pressemeldungen] Avaaz-Petition gegen Lieferung stadttauglicher Leopard-Panzer an Saudi-Arabien

2011-12-15 Diskussionsfäden Der kleine Dienstag
 

On Thursday, December 15, 2011 5:23 PM, Stephanie Brancaforte - Avaaz.org
[mailto:av...@avaaz.org] wrote: 

Liebe Freundinnen und Freunde in Deutschland,

Angela Merkel will Leopard-Panzer, optimiert für die Bekämpfung von
Volksaufständen in städtischen Gebieten, an die Despoten Saudi-Arabiens
liefern. Doch ihre Entscheidung spaltet die Regierung und stellt Merkel und
die Waffenlobby gegen wichtige Minister. Fordern wir ein Ende für
Deutschlands schändlichen Waffenhandel. Klicken Sie zum Unterzeichnen: 

Klicken Sie hier zum Unterzeichnen! 
http://www.avaaz.org/de/stoppt_den_panzerdeal  

Während mutige Menschen in der arabischen Welt Dikatoren entmachten, will
Angela Merkel die Despoten in Saudi Arabien mit Leopard-Kampfpanzern
ausrüsten, die optimiert sind für die Bekämpfung von Volksaufständen in
städtischen Gebieten -- es sei denn, öffentlicher Druck kann den Plan
vereiteln.

Deutschland darf gesetzlich keine Waffen in Krisenregionen liefern, und ganz
bestimmt nicht nach Saudi-Arabien, das mit seinen Panzern die brutale
Niederschlagung von Demokratie-Protesten in Bahrain unterstützte. Aber
Merkel scheint vor der mächtigen Waffenlobby einzuknicken -- eine
Entscheidung, die die Regierung entzweit und sie gegen Minister und wichtige
CDU-Politiker stellt. Doch eine Welle der Empörung kann die Waffenlobby zum
Schweigen bringen  und den Deal aufhalten.

Jetzt geht's ums Ganze: Merkel und der Sicherheitsrat könnten sich jederzeit
im Geheimen treffen und die endgültige Entscheidung treffen. Mit einer
riesigen Petition können wir den Gegnern dieses blutigen Geschäfts gegenüber
der Waffenlobby den Rücken stärken und von der Bundesregierung den Schutz
der arabischen Demokratiebewegung fordern. Sobald wir 100.000 Unterschriften
erreichen, werden wir unsere Stimmen mit einem Friedens-Panzer spektakulär
im Herzen Berlins überreichen. Unterzeichnen Sie die Petition jetzt -- für
jede 100 Unterschriften fügen wir eine Blume zum Panzer hinzu:
http://www.avaaz.org/de/stoppt_den_panzerdeal

Mitten im Arabischen Frühling sprach die Kanzlerin von Europas
historischer Verantwortung gegenüber derjenigen, die für Freiheit und
Selbstbestimmung auf die Straße gehen. Doch indem sie Waffen nach
Saudi-Arabien liefert, das 150 Panzer und zahlreiche Soldaten zur brutalen
Unterdrückung von Protesten gegen die Diktatur in Bahrein schickte und auch
zu Hause hart gegen Demonstrationen vorgeht, bricht Merkel ihr Versprechen
und verrät Freiheitsbewegungen im ganzen arabischen Raum.

Merkels intime Treffen mit Waffenkäufern zeigen, dass die Förderung von
weltweiten Waffenexporten eine Priorität für ihre Regierung ist -- ohne
Rücksicht auf die Folgen für die Zivilbevölkerung. Deutschland ist so zum
drittgrößten Waffenexporteur aufgestiegen. Experten haben ausgiebig von der
Angst Saudi-Arabiens vor Protesten gegen die Monarchie berichtet, und es
besteht kein Zweifel, dass die Panzer dort gegen demokratischen Wandel
eingesetzt würden. Saudi-Arabien rangiert derzeit auf Platz 160 des
Economist-Ratings für Demokratie, nur wenige Plätze vor Nordkorea.

Indem sie der Waffenlobby nachgibt, demontiert unsere Kanzlerin einen
Eckpfeiler deutscher Politik, der vom ehemaligen Außenminister Genscher
eingebracht und von Nachfolgern aller Parteien respektiert wurde: Keine
Waffenexporte in Krisenregionen. Und die Tatsache, dass der deutsche
Sicherheitsrat diese Exporte unter Ausschluss der Öffentlichkeit absegnet,
verweigert uns Bürgern das Recht, diese tödlichen Pläne anzufechten.

Merkels Kehrtwende bei Waffenexporten spaltet die Regierung, und
Koalitionsmitglieder sowie prominente CDU-Politiker wie Ruprecht Polenz und
Bundestagspräsident Norbert Lammert drängen Merkel, von ihrem Plan
abzulassen. Unterstützen wir diese Stimmen des Dissens und lassen Sie uns
sicherstellen, dass unsere Regierung ihr Versprechen an den arabischen
Frühling und für eine transparente deutsche Demokratie hält -- unterzeichnen
Sie jetzt die dringende Petition: 
http://www.avaaz.org/de/stoppt_den_panzerdeal

Seit Beginn des arabischen Frühlings haben Avaaz-Mitglieder die friedlichen
Protestbewegungen in der ganzen Region unterstützt. Von Ägypten über Libyen
und Yemen bis Syrien ermöglicht das Engagement unseres Netzwerks, dass
Videos und Nachrichten über die Brutalität der Regime an die Öffentlichkeit
gelangen und wichtiges medizinisches Material zu verletzten Syrern gelangt.
Wir können nicht stumm zusehen, wie unsere Regierung sich mitschuldig macht.
Lassen Sie uns mit einer Stimme sprechen und sicherstellen, dass Deutschland
auf der richtigen Seite der Geschichte steht.

Voller Hoffnung und Entschlossenheit,

Stephanie, Pascal, Antonia, Emma, Ricken, Wen-Hua und das ganze Avaaz-Team

Weitere Informationen:

Der Panzer-Deal mit den Saudis nimmt Form an, Die Zeit
http://www.zeit.de/2011/50/Panzer-Leopard/seite-1

Widerstand in der Regierung gegen den Panzer-Deal -- Entscheidung vor Ende
des Jahres, Der Spiegel
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,790745,00.html


[Pressemeldungen] [AK Ökopolitik] Umweltökonom fordert gut und gerecht geplante Wirtschaftsrezession

2011-12-15 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

Arbeitskreis Ökopolitik
http://ak-oekopolitik.blogspot.com/2011_12_01_archive.html

Mittwoch, 14. Dezember 2011

In zwei verschiedenen Dampfern -- Dieselben Leute zur selben Zeit

Von Saral Sarkar

Vor einiger Zeit lernte ich einen schönen idiomatischen Ausdruck: Sie
sitzen in zwei verschiedenen Dampfern. Gemeint war, dass die zwei
betreffenden Menschen bei einer wichtigen Frage total entgegengesetzte
Grundpositionen vertraten.

Politiker sind aber ein besonderer Typ von Menschen. Sie können
offensichtlich manchmal gleichzeitig in zwei verschiedenen Dampfern sitzen,
die in entgegengesetzten Richtungen fahren. Sonst kann man nicht erklären,
dass sie (z.B. neulich in Durban) sich um eine weltweite Klimapolitik
bemühen, die die Erderwärmung auf maximal 2 Grad Celsius begrenzen soll, und
dass sie gleichzeitig in Brüssel, Washington, Beijing, Delhi usw. eine
Politik verfolgen, die unbegrenztes Wirtschaftswachstum bewirken soll.

Bis dato ist das erhoffte goldene Zeitalter der emissionslosen erneuerbaren
Energien nicht angebrochen. Der größte Teil der Weltwirtschaft wird immer
noch durch die Verbrennung von fossilen Energieträgern getrieben. 2010 stieg
die globale Emission von CO2 um 6%. Auch Photovoltaik-Module und
Windkraftanlagen werden immer noch mithilfe von konventionellen Energien
hergestellt. Was noch enttäuschender ist, sie brauchen immer noch
Subventionen, die in der Gesamtwirtschaft erarbeitet werden muss, das heißt
eben durch Verbrennung von fossilen Energieträgern. Da inzwischen
Kernenergie in den Ruf geraten ist, zu gefährlich zu sein, werden wir in
Zukunft den Bau von mehr Kohlekraftwerken erleben.

Ich denke nicht, dass Politiker im allgemeinen dumm sind. Sie verstehen ganz
bestimmt den Widerspruch zwischen den zwei genannten Teilen ihrer Politik.
Aber sie sitzen in einer Zwickmühle. Sie müssen so tun, als versuchten sie,
die Erderwärmung auf 2 Grad Celsius zu begrenzen. Denn die
Weltöffentlichkeit, insbesondere die Bevölkerungen von kleinen, armen
Ländern wie Tuvalu, Malediven und Bangladesh, die ihre Heimat werden
verlassen müssen, wenn die Erderwärmung nicht bald gestoppt wird, sitzen
ihnen im Nacken. Andererseits müssen sie auch versuchen, die große
Wirtschaftskrise zu überwinden. Denn auch Millionen Arme, Arbeitslose und
Sozialhilfeempfänger, aber auch Wirtschaftskapitäne, sitzen ihnen im Nacken.
Sie sind alle Wähler und zum Teil Spender von Wahlkampfgeldern. Und die
Politiker wollen ja immer wieder gewählt werden.

Sie betreiben also eine große systematische Täuschung, und zwar seit langem.
Dabei helfen ihnen auch viele Wissenschaftler, Publizisten und Medienleute.
Ehrliche Fans der erneuerbaren Energien hegen nur die vage Hoffnung, dass
bis 2050 das Problem gelöst sein wird, weil dann der gesamte Energiebedarf
der Welt (zumindest des Vorreiters Deutschland) durch erneuerbare Energien
gedeckt werden wird. Aber Politiker und ihre wissenschaftlichen und
publizistischen Helfer behaupten schon seit den 1990er Jahren mit großer
Selbstsicherheit, in Zukunft würde technologische Entwicklung ermöglichen,
dass sowohl der Ressourcenverbrauch sinkt als auch gleichzeitig die
Wirtschaft (bzw. der Wohlstand) wächst - um Faktor vier oder Faktor zehn
oder gar um doppelten Faktor zehn.

Es gab schon in den 1980er Jahren auch wissenschaftliche Studien, in denen
behauptet wurde, dass in den industriell entwickelten Ländern
Energieverbrauch pro Einheit Bruttoinlandprodukt stetig sank. Kritiker
hatten schon damals auf die trügerische Qualität solcher scheinbar
wissenschaftlichen Studien hingewiesen. So schrieben zum Beispiel die
Autoren des Brundtland-Berichts (1987): Doch auch die industriell am
fortgeschrittensten Wirtschaften brauchen nach wie vor eine kontinuierliche
Versorgung mit Grundfertigwaren. Ob diese im Inland hergestellt oder
importiert werden, ihre Produktion wird weiterhin große Mengen Rohstoffe und
Energie erfordern 

Auch in Bezug auf den CO2-Fußabdruck eines Landes sollte man eine solche
kritische Haltung einnehmen, das heißt nicht nur auf die Produktion, sondern
auch auf den Konsum der Einwohner des Landes schauen. Dies hat Gabriel
Felbermayr, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität von
München, neulich in einer Studie getan. Er schreibt: Der CO2-Fußabdruck
[eines Landes] ... schließt alle Emissionen ein, für die die Konsumenten des
betreffenden Landes verantwortlich sind. ... Wenn sich ein Land am
internationalen Handel beteiligt, dann [ändert sich] sein CO2-Fußabdruck mit
dem CO2-Gehalt seines Handels. So gesehen, sei die Behauptung einiger
Länder, wie zum Beispiel Deutschlands und Frankreichs, sie hätten seit 1990
ihren CO2-Ausstoß stark reduziert, total falsch. Felbermayr schreibt:
Industrieländer dokumentieren CO2-Ersparnisse. Aber in Wahrheit sind
Emissionen nur ins Ausland ausgelagert worden, [indem viele Industrien
ausgelagert wurden].

Wenn man diese wissenschaftlich gesehen richtige Sicht der Dinge zu Eigen
macht, dann hat man auch etwas Verständnis für den 

[Pressemeldungen] [taz.de] Verwirrung um Yasuní-Gelder: Zahlt Deutschland doch für Wald statt Öl in Ecuador?

2011-12-15 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

die tageszeitung/Latinorama
http://blogs.taz.de/latinorama/2011/12/15/millionentrickserei-um-yasuni/

15.12.2011

Millionentrickserei um Yasuní

von Gerhard Dilger

In der deutschen Umweltszene - und nicht nur dort - herrscht Verwirrung:
Sind die von Ecuadors Präsident Rafael Correa als Jahresziel ausgegebenen
100 Millionen Dollar für die Dschungel-statt-Öl-Initiative Yasuní-ITT nun
erreicht, wie die Regierungsbeauftragte Ivonne Baki behauptet [1]? Wie kommt
[2] sie auf diesen Betrag? Enthält er Mittel aus Deutschland, was Minister
Dirk Niebel bestreitet [3]? Und ist der Yasuní-Regenwald, insbesondere das
artenreiche ITT-Gebiet an der Grenze zu Peru, jetzt gerettet?

Eine Power-Point-Präsentation aus Bakis Büro, das Correa direkt unterstellt
ist, gibt Aufschluss. Demnach waren am 7. Dezember genau 2.469.319,88
US-Dollar in den Yasuní-ITT-Treuhandfonds [4] eingezahlt, also 2,5 Prozent
des von Correa ausgegebenen Jahresziels von 100 Millionen Dollar. 

Die konkreten Zusagen [5] belaufen sich auf gut 105 Millionen Dollar. Und
erstaunlicherweise sind in diesem Betrag unter dem Stichwort Technische
Zusammenarbeit 46,9 Millionen von der deutschen Regierung enthalten [6],
mit dem Zusatz: Nach den Erklärungen der deutschen Ministerien für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Umwelt (35 Mio. Euro über drei Jahre).

Hinzu kommen noch einmal Beiträge, um die verhandelt wird - derzeit 7,7
Millionen. Als Bruttogesamtbetrag führt Baki 116.048.384,63 Dollar auf.

Was diese Rechenkünste zu bedeuten haben, steht demnächst in der taz [7].
Nur so viel sei bereits vorweggenommen: Das Yasuní-ITT-Gebiet ist
gefährdeter denn je, die Planungen für eine Ölförderung ab 2013 laufen auf
Hochtouren.

[1] http://amerika21.de/nachrichten/2011/12/42532/100-mio-yasuni
[2] http://www.klimaretter.info/umwelt/hintergrund/10142
[3] http://tinyurl.com/786uw8l
[4] http://mdtf.undp.org/yasuni
[5] http://blogs.taz.de/latinorama/files/2011/12/ITT-Slide-4-ganz.jpg
[6] http://blogs.taz.de/latinorama/files/2011/12/ITT-Slide-4-Ausschnitt.jpg
[7] http://www.taz.de/!s=yasuni/




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[Pressemeldungen] [a21] Heckler Koch unter Druck -- Rüstungsfirma spendete 90.000 Euro an FDP und CDU

2011-12-15 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

amerika21.de
http://amerika21.de/nachrichten/2011/12/42614/heckler-und-koch

15. Dez 2011 

Parteispenden: Heckler  Koch unter Druck

Rüstungsfirma spendete 90.000 Euro an FDP und CDU. Staatsanwaltschaft sieht
bei einer Spende Verbindung zu Waffenexporten. Betroffene dementieren

Von Jan Kühn, Peter Clausing 

Stuttgart. Das Rüstungsunternehmen Heckler  Koch steht im Verdacht,
Parteispenden gezahlt zu haben, um dadurch Vorteile bei Waffenexporten zu
erhalten. Dies legt ein Bericht der Stuttgarter Nachrichten [1] nahe.
Demnach ist die Stuttgarter Staatsanwaltschaft bei der Auswertung des
firmeninternen Mailverkehrs des oberschwäbischen Waffenherstellers auf
diesbezügliche Hinweise gestoßen. Aus den E-Mails gehe hervor, dass eine
Spende in Höhe von 5.000 Euro an den FDP-Kreisverband Tuttlingen aus dem
Jahr 2010 ausdrücklich in Verbindung mit Waffenlieferungen nach Mexiko
stehe. Aus demselben Kreisverband stammt auch der FDP-Politiker Ernst
Burgbacher, der seit 2009 parlamentarischer Staatssekretär im
Bundeswirtschaftsministerium ist. Das Ministerium entscheidet über die
Genehmigung von Rüstungsexporten. Die nun veröffentlichten Informationen
stammen aus Daten, die bei einer im November durchgeführten Razzia [2] der
Geschäftsräume des Unternehmens beschlagnahmt wurden. Dabei war dem Verdacht
auf die jahrelange Zahlung von Schmiergeldern an mexikanische Amtsträger
nachgegangen worden.

Gegenüber der Nachrichtensendung Report Mainz [3] erklärte Burgbacher
schriftlich, mit Waffenlieferungen weder beschäftigt noch dafür zuständig
zu sein. Darüber hinaus wisse er lediglich von einer Spende an seinen
Kreisverband im Bundestagswahlkampf 2009, nicht jedoch im Jahr 2010. In
einem Sondernewsletter [4] bestätigte er hingegen auch die zweite Spende.
Durch ihn habe es aber zu keinem Zeitpunkt eine politische Einflussnahme
bei Waffengeschäften gegeben, so Burgbacher.

Nachdem Heckler  Koch wegen der Parteispenden unter Druck geraten war,
veröffentlichte die Firma Anfang Dezember schließlich eine seit Längerem
erwartete Liste [5] der gezahlten Parteispenden der vergangenen zehn Jahre
auf ihrer Website. In diesem Zeitraum erhielt die CDU 70.000 Euro. Die FDP
bekam, konzentriert auf die vergangenen drei Jahre, 20.000 Euro und die SPD
im Jahr 2009 einmalig 3.000 Euro. Während die SPD erklärte, dass sie
aufgrund der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen auf finanzielle
Zuwendungen von Heckler  Koch künftig verzichten wolle, sehen CDU und FDP
keinen Grund, dies künftig auszuschließen.

Laut dem kürzlich vorgelegten Rüstungsexportbericht 2010 [6] sind die
Kriegswaffenexporte nach Mexiko auf 87.000 Euro geschrumpft. Im Jahr 2009
waren es noch Exporte im Wert von 2,5 Millionen Euro. Sollte die
Parteispende also tatsächlich als Schmiergeld gedacht gewesen sein, so hätte
sie kurzfristig ihre Wirkung verfehlt. Im Licht der zumindest theoretisch
geltenden Beschränkungen [7] für Rüstungsexporte in Länder mit
Menschenrechtsverletzungen stellt sich jedoch die grundsätzliche Frage nach
der moralischen Integrität von Parteien, die Spenden von Rüstungsfirmen
annehmen.

Aus dem Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen, wo das oberschwäbische
Rüstungsunternehmen seinen Sitz hat, kommt auch der Vorsitzende der
Bundestagsfraktion der CDU/CSU, Volker Kauder. Er ist vehementer Befürworter
von Rüstungsexporten und trat wiederholt mit der Forderung in Erscheinung,
Forschungsgelder auch an Rüstungsunternehmen zu vergeben. Eine Forderung,
die schließlich umgesetzt wurde: Nach Angaben des Verteidigungsministeriums
erhielt Heckler  Koch seit 2001 elf Forschungsaufträge, berichtete [8]
Report Mainz am Dienstag. Es handele sich insbesondere um Studien zu
Infanteriewaffen und zum Projekt 'Infanterist der Zukunft' sowie um
Erprobungsgerät, erklärte eine Sprecherin des Ministeriums.

[1] http://tinyurl.com/76njuj8
[2] http://amerika21.de/meldung/2011/11/42008/heckler-und-koch
[3] http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=8940914/1uepltd/
[4] http://tinyurl.com/6q62vav
[5] http://tinyurl.com/6nn9vvl
[6] http://www.tagesschau.de/inland/ruestungsbericht100.pdf
[7] http://tinyurl.com/7nflsrn
[8] http://swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did=9012482/ipy14i/

Interne Verweise 

11. Nov 2011 | Illegale Waffengeschäfte: Erneute Razzia bei Heckler  Koch 
http://amerika21.de/meldung/2011/11/42008/heckler-und-koch 

22. Dez 2010 | Razzia wegen Waffenexporten nach Mexiko 
http://amerika21.de/nachrichten/2010/12/18435/hecker-koch-mexiko-razzia 




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[Pressemeldungen] 有利于身心的休闲规划13:17:03

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