Robniks Vortrag zu "Inglourious Basterds" / Mittwoch (25. November) 17.30h
im besetzten Hörsaal C1


Geschichte im Gesicht. Zur Politik und Geschichtsästhetik von Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds"

Vortrag mit Filmausschnitten zu Quentin Tarantinos Inszenierung von geschichtsmächtig handelnden widerständigen Subjekten in der Konfrontation mit nationalsozialistischem Rassismus und Antisemitismus, zur film- und popkulturhistorischen Positionierung von "Inglourious Basterds" und zu Aspekten seiner filmkritischen Rezeption, sowie zur Frage einer (politisierbaren) Film-Ästhetik des Voraussetzungsbruchs.

 Drehli Robnik

Filmwissenschaftler, Researcher am Ludwig Boltzmann-Institut für Geschichte und Gesellschaft; lehrt seit 2000 an der Universität Wien (Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaft), gelegentlich an der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/Main, Masaryk-Universität Brno; Publikationen zuletzt: Geschichtsästhetik und Affektpolitik. Stauffenberg und der 20. Juli im Film 1948-2008 (Wien: Turia + Kant 2009); "Siegfried Kracauer" in: Felicity Colman (Hg.): Film, Theory and Philosophy: The Key Thinkers (London: Acumen 2009); "Die Massen mustern: Biopolitik und Geschichte im Zeichen der Filmästhetik bei Siegfried Kracauer" in: Buchmann/Draxler/Geene (Hg): Film, Avantgarde, Biopolitik (Wien: Schlebrügge 2009); gelegentlich Edutainer. "Lebt" in Wien-Erdberg.

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