Am Donnerstag, 2. Januar 2014, 22:36:35 schrieb Chris Leick:
Hallo,
in der Handbuchseite von setfsuid.2 sind zwei neue Zeichenketten. Bitte
um Korrektur.
»Verwundbar« klang in diesem Zusammenhang etwas seltsam. Anbei ein Patch mit
Änderungsvorschlägen.
Gruß Mario--- setfsuid_changes.po 2014-01-02 22:39:38.976422977 +0100
+++ setfsuid_changes.po 2014-01-02 22:45:45.604415937 +0100
@@ -18,13 +18,13 @@
Zum Zeitpunkt, an dem dieser Systemaufruf erfolgte, konnte ein Prozess ein
Signal an einen anderen Prozess mit der selben effektiven Benutzer-ID senden.
Dies bedeutete, dass ein privilegierter Prozess, falls er zum Prüfen von
-Dateizugriffsrechten seine effektive Benutzer-ID änderte, verwundbar wurde,
+Dateizugriffsrechten seine effektive Benutzer-ID änderte, in die Lage versetzt wurde,
Signale von einem anderen (nicht privilegierten) Prozess mit der selben ID zu
empfangen. Daher wurde das Benutzer-ID-Attribut des Dateisystems hinzugefügt,
um einem Prozess das Ändern seiner Benutzer-ID zum Prüfen der
-Dateizugriffsrechte zu ermöglichen, ohne gleichzeitig verwundbar für den
+Dateizugriffsrechte zu ermöglichen, ohne gleichzeitig sensibel für den
Empfang unerwünschter Signale zu werden. Seit Linux 2.0 ist der Umgang mit
-Signalrechten anders gelöst (siehe Bkill(2)) was dazu führt, dass ein
+Signalrechten anders gelöst (siehe Bkill(2)), was dazu führt, dass ein
Prozess seine effektive Benutzer-ID ändern kann, ohne empfänglich für Signale
von unerwünschten Prozessen zu werden. Daher wird Bsetfsuid() heutzutage
nicht mehr benötigt und sollte in neuen Anwendungen vermieden werden (ebenso