Re: Rechner hängt beim Booten
Am Freitag 28 Juli 2006 22:34 schrieb Klaus Becker: Am Freitag 28 Juli 2006 15:31 schrieb Klaus Becker: Knoppix hängt ebenso nach dem Erstellen von /etc/fstab und der Netzkarte. Am boot-promt 'knopppix nofstab noswap nodhcp'. ok, aber ohne fstab wird doch sicher die Festplatte nicht erkannt, und das hilft mir dann auch nicht weiter. Nach vielen Tests komme ich zu dem Schluss, dass meine 1. Festplatte eine Macke hat: es ist mir 1mal gelungen, Knoppix mit dieser Platte zu starten, und alle Partitionen wurden erkannt. Doch als ich versuchte, auf die Festplatte zu starten, bekam ich die Meldung I/O error. Darauf booten ist unmöglich, mit knoppix wird sie manchmal erkannt, ist Glückssache. Die Platte scheint nicht ganz kaputt zu sein, aber nahe dran. Zum Glück hab' ich mehrere Sicherheitskopien, vor allem Festplatte 2, die Festplatte 1 spiegelt. Hallo, die Saga ist noch nicht zu Ende. Ich war davon überzeugt, dass meine Festplatte eine Macke hatte. Aber ein ausführlicher Test mit einem Tool von Maxtor (es ist eine Maxtor Sata) sagt mir das Gegenteil, die Platte habe keinen Fehler ! Daraufhin hab' ich sie nochmal mit Knoppix gestartet, mit der Option nofstab. Danach ließ sich die Festplatte mounten und die Parttionen wurden von cfdsik korrekt angezeigt. Ein reiserfsck /dev/sda1 (wo mein System ist) blockiert, I/O Problem, nichts geht mehr. Jetzt bin ich auf Festplatte 2, angeschlossen mit den gleichen Kabeln (elektrisch und Controller) wie vorher Festplatte 1, am gleichen Controller, zwecks Vergleich. Festplatte 2 läuft problemlos. Wenn ich auf Festplatte 1 starte, bekomme ich: ReiserFS: sda1 checking transcation log: Sscsi parity error. I/O error. sector 65743. Blickt da jemand durch? Weitere Info: Ich starte auf Festplatte 2, Platte 1 ist angeschlossen. Boot hängt wegen Festplatte 1. Ich ziehe den Elektrostecker von Festplatte 1 ab und stecke ihn wieder auf: das System startet (auf Platte 2), Platte 1 ist lesbar ! Auf diese Weise auf Festplatte 1 booten geht allerdings nicht. Diese Nacht hab' ich den Rechner laufen lassen und smartctl drauf losgelassen. Heute morgen ist die Festplatte nicht mehr ansprechbar. Ich ziehe den Elektrostecker ab und stecke ihn wieder auf, wie gehabt: er ist wieder lesbar! Smartctl (langer Test) findet keine Fehler. Es liegt also klar an der Elektrik. Ich habe es schon mit dem Elektrokabel der anderen Festplatte, die keine Probleme hat, probiert, hat aber nichts geändert. Muss ich die Festplatte nun ausrangieren oder ist sie noch zu retten (nicht die Daten, davon hab' ich Kopien)? Klaus
Re: Rechner häng t beim Booten
On Sat, Jul 29, 2006 at 08:07:38AM +0200, Klaus Becker wrote: [...] Diese Nacht hab' ich den Rechner laufen lassen und smartctl drauf losgelassen. Heute morgen ist die Festplatte nicht mehr ansprechbar. Ich ziehe den Elektrostecker ab und stecke ihn wieder auf, wie gehabt: er ist wieder lesbar! Smartctl (langer Test) findet keine Fehler. Es liegt also klar an der Elektrik. Ich habe es schon mit dem Elektrokabel der anderen Festplatte, die keine Probleme hat, probiert, hat aber nichts geändert. Muss ich die Festplatte nun ausrangieren oder ist sie noch zu retten (nicht die Daten, davon hab' ich Kopien)? Du kannst ja mal die Digitalelektronik der FP austauschen, falls du eine hast oder bekommst. Die Analogelektronik dürfte der Beschreibung nach in Ordnung sein. Alles Gute Helmut H. Franke -- Avatar Chat Systeme: http://www.amiculi.net http://pgm.amoris.org -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Rechner hängt beim Booten
Am Samstag 29 Juli 2006 08:26 schrieb Helmut Franke: On Sat, Jul 29, 2006 at 08:07:38AM +0200, Klaus Becker wrote: [...] Diese Nacht hab' ich den Rechner laufen lassen und smartctl drauf losgelassen. Heute morgen ist die Festplatte nicht mehr ansprechbar. Ich ziehe den Elektrostecker ab und stecke ihn wieder auf, wie gehabt: er ist wieder lesbar! Smartctl (langer Test) findet keine Fehler. Es liegt also klar an der Elektrik. Ich habe es schon mit dem Elektrokabel der anderen Festplatte, die keine Probleme hat, probiert, hat aber nichts geändert. Muss ich die Festplatte nun ausrangieren oder ist sie noch zu retten (nicht die Daten, davon hab' ich Kopien)? Du kannst ja mal die Digitalelektronik der FP austauschen, falls du eine hast oder bekommst. Die Analogelektronik dürfte der Beschreibung nach in Ordnung sein. Hallo Helmut, ich hab' keine Ahnung davon und wusste noch nichtmal, dass eine FP Digitalelektronik und Analogelektronik hat. Kann ich das als Nichtfachmann erlernen und lohnt sich überhaupt der Aufwand in Anbetracht der FP-Preise? Klaus
grsec-2.6.17-7 exim4 saslauth
Guten Morgen, folgendes Problem habe ich nach der Umstellung von Kernel 2.6.11-12-grsec auf 2.6.17-7-grsec: Exim verweigert die Annahme von E-Mails mit TLS. Es kümmert sich saslauthd darum. Ich verwende das niedrigste Security-Level in grse. Saslauthd meldet mir trotz Debug-Flag keine brauchbaren Informationen und die Clients die versuchen Mails mit TLS zu verschicken erhalten nur die Meldung der Server verweigert die Verbindung. Exim schreibt keine Logs. In den Logs erscheint folgendes: Jul 29 09:47:30 main saslauthd[13238]: main: num_procs : 5 Jul 29 09:47:30 main saslauthd[13238]: main: mech_option: NULL Jul 29 09:47:30 main saslauthd[13238]: main: run_path : /var/run/saslauthd Jul 29 09:47:30 main saslauthd[13238]: main: auth_mech : shadow Jul 29 09:47:30 main saslauthd[13238]: ipc_init: using accept lock file: /var/run/saslauthd/mux.accept Jul 29 09:47:30 main saslauthd[13238]: detach_tty : master pid is: 0 Jul 29 09:47:30 main saslauthd[13238]: ipc_init: listening on socket: /var/run/saslauthd/mux Jul 29 09:47:30 main saslauthd[13238]: main: using process model Jul 29 09:47:30 main saslauthd[18277]: get_accept_lock : acquired accept lock Jul 29 09:47:30 main saslauthd[13238]: have_baby : forked child: 18277 Jul 29 09:47:30 main saslauthd[13238]: have_baby : forked child: 26975 Jul 29 09:47:30 main saslauthd[13238]: have_baby : forked child: 8517 Jul 29 09:47:30 main saslauthd[13238]: have_baby : forked child: 24992 Die Ausgabe sieht eigentlich ganz vernünftig aus. Ich verwende folgende Versionen: ii libgnutls13 1.4.0-2 ii libsasl2 2.1.19.dfsg1-0.2 ii sasl2-bin2.1.19-1.9 Über jegliche Hinweise dankbar. -- Mit freundlichen Grüßen Stefan Bauer -- www.plzk.de - www.plzk.com --- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Rechner hängt beim Booten
Am Samstag, 29. Juli 2006 09:11 schrieb Klaus Becker: Du kannst ja mal die Digitalelektronik der FP austauschen, falls du eine hast oder bekommst. Die Analogelektronik dürfte der Beschreibung nach in Ordnung sein. ich hab' keine Ahnung davon und wusste noch nichtmal, dass eine FP Digitalelektronik und Analogelektronik hat. Besser wäre wohl Steuerelektronik und mechanischer Teil. Kann ich das als Nichtfachmann erlernen Die Steuerelektronik ist nur mit einem oder mehreren Flachbandkabeln mit dem mechanischen Teil verbunben. Gelötet ist da meistens nichts, also einfach nur Steckverbinder die man problemlos trennen kann. und lohnt sich überhaupt der Aufwand in Anbetracht der FP-Preise? Mache es nicht von dem Preis einer neuen HD abhängig, sondern vielmehr von der Wichtigkeit der Daten auf dem Laufwerk, entscheide selbst. -- Mfg, Michael
Re: grsec-2.6.17-7 exim4 saslauth
Am Samstag, 29. Juli 2006 09:57 schrieb Stefan Bauer: Guten Morgen, folgendes Problem habe ich nach der Umstellung von Kernel 2.6.11-12-grsec auf 2.6.17-7-grsec: Exim verweigert die Annahme von E-Mails mit TLS. Es kümmert sich saslauthd darum. Ich verwende das niedrigste Security-Level in grse. Saslauthd meldet mir trotz Debug-Flag keine brauchbaren Informationen und die Clients die versuchen Mails mit TLS zu verschicken erhalten nur die Meldung der Server verweigert die Verbindung. Exim schreibt keine Logs. Start exim4 mal wie folgt als root auf einer Konsole: exim4 -bd -d+all und versuche eine Mail darüber zu senden. Dann siehst du an dem exim4 Output vielleicht woran es hängt. Den Output kannst du dann auch hier noch als Hilfestellung posten. Bei Problemen mit TLS vermute ich immer das die Entropy zu gering ist für das generieren des RSA Schlüssels. Ich behelfe mir dann immer mit Umstellen von /dev/random auf /dev/urandom. -- Markus Schulz This is Linux Land- In silent nights you can hear the windows machines rebooting
Re: grsec-2.6.17-7 exim4 saslauth
Markus Schulz schrieb: Start exim4 mal wie folgt als root auf einer Konsole: exim4 -bd -d+all danke für die rasche Antwort, 2006-07-29 10:15:13 SMTP connection from [80.226.138.102]:3169 I=[217.160.140.172]:25 (TCP/IP connection count = 1) 2006-07-29 10:15:18 ident connection to 80.226.138.102 timed out Exim erwartet also scheinbar einen Identd am Client? Bei Problemen mit TLS vermute ich immer das die Entropy zu gering ist für das generieren des RSA Schlüssels. Ich behelfe mir dann immer mit Umstellen von /dev/random auf /dev/urandom. das dürfe nicht der Fall sein: Habe extra im grsecurity setup folgende Option gesetzt: CONFIG_GRKERNSEC_RANDNET: If you say Y here, the entropy pools used for many features of Linux and grsecurity will be doubled in size. Since several grsecurity features use additional randomness, it is recommended that you say Y here. Saying Y here has a similar effect as modifying /proc/sys/kernel/random/poolsize. -- Mit freundlichen Grüßen Stefan Bauer -- www.plzk.de - www.plzk.com --- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Rechner hängt beim Booten
Am Samstag 29 Juli 2006 10:12 schrieb Micha Beyer: Am Samstag, 29. Juli 2006 09:11 schrieb Klaus Becker: Du kannst ja mal die Digitalelektronik der FP austauschen, falls du eine hast oder bekommst. Die Analogelektronik dürfte der Beschreibung nach in Ordnung sein. ich hab' keine Ahnung davon und wusste noch nichtmal, dass eine FP Digitalelektronik und Analogelektronik hat. Besser wäre wohl Steuerelektronik und mechanischer Teil. Kann ich das als Nichtfachmann erlernen Die Steuerelektronik ist nur mit einem oder mehreren Flachbandkabeln mit dem mechanischen Teil verbunben. Gelötet ist da meistens nichts, also einfach nur Steckverbinder die man problemlos trennen kann. Scheint also einfach zu sein. Aber bekommt man die Steuerelektronik im Handel, vielleicht im Web? Ich nehme doch an, jeder FP-Typ hat eine andere Steuerelektronik? und lohnt sich überhaupt der Aufwand in Anbetracht der FP-Preise? Mache es nicht von dem Preis einer neuen HD abhängig, sondern vielmehr von der Wichtigkeit der Daten auf dem Laufwerk, entscheide selbst. Kein Problem, ich hab' Sicherheitskopien. Wenn ich das mache, dann eher aus Bastelleidenschaft und weil sowas ja jederzeit wieder passieren kann. Beim nächsten Mal weiß ich dann Bescheid. Klaus
Windows 2003 auf hda1 von Grub auf sda booten
Hallo Liste, das Problem ist im Betreff beschrieben, hier noch ein paar Eckpunkte zum System: hda: 160 GB - Win-Bootloader im MBR - hda1 - Win - NTFS - 40 GB - hda2 - Linux/Daten - ext3 - 40 GB - hda3 -- - 80 GB sda/sdb: 80 GB/RAID-1 - GRUB im MBR - sda1 - Linux/System - ext3 - 80 GB --/boot/grub/menu.lst-- default 3 timeout 5 color black/red red/black splashimage /boot/grub/gnu.xpm.gz title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.16-2-k7 root(hd0,0) kernel /boot/vmlinuz-2.6.16-2-k7 root=/dev/md0 ro vga=791 initrd /boot/initrd.img-2.6.16-2-k7 savedefault boot title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.16-2-k7 (recovery mode) root(hd0,0) kernel /boot/vmlinuz-2.6.16-2-k7 root=/dev/md0 ro single initrd /boot/initrd.img-2.6.16-2-k7 savedefault boot title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.15x2017.badrambootsplash.2 root(hd0,0) kernel /boot/vmlinuz-2.6.15x2017.badrambootsplash.2 root=/dev/md0 ro vga=791 badram=0x015289e0,0xfffc initrd /boot/initrd.img-2.6.15x2017.badrambootsplash.2 savedefault boot title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.15x2017.badrambootsplash.2 (recovery mode) root(hd0,0) kernel /boot/vmlinuz-2.6.15x2017.badrambootsplash.2 root=/dev/md0 ro single initrd /boot/initrd.img-2.6.15x2017.badrambootsplash.2 savedefault boot title Debian GNU/Linux, kernel memtest86 root(hd0,0) kernel /boot/memtest86.bin boot title Debian GNU/Linux, kernel memtest86+ root(hd0,0) kernel /boot/memtest86+.bin boot --/boot/grub/menu.lst-- Wie sieht jetzt der Eintrag aus, um Win 2003 von hier aus booten zu können? Ich habe schon verschiedenes versucht, doch will alles nicht so wirklich funktioniere, und Google ist irgendwann auch durchgesucht. Grüße Danke, Claudius -- Claudius Hubig,= ,-_-. =.224491597 Es gibt auch Linux-Aussteiger. ((_/)o o(\_)) Y!M:opensource2017 Aber die Rückfallquote steigt mit `-'(. .)`-' x2017.homelinux.org jeder Win-Version. (Walter Saner) \_/ [EMAIL PROTECTED] -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Laden eines Moduls durch udev verzoegern
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: ich hab da mal ne Frage an die udev Experten Das bin ich nicht. Kennt jemand einen Weg das Laden eines Moduls durch udev solange zu verzoegern bis die Firmware verfuegbar ist (/usr ist ne separate Partition)? Oder einen Platz an dem die Firmware auch vor dem Mounten von /usr gefunden werden kann? $ grep FIRMWARE /lib/udev/hotplug.functions FIRMWARE_DIRS='/lib/firmware /usr/local/lib/firmware /usr/lib/hotplug/firmware' -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Windows 2003 auf hda1 von Grub auf sda booten
Claudius Hubig schrieb: Wie sieht jetzt der Eintrag aus, um Win 2003 von hier aus booten zu können? Ich habe schon verschiedenes versucht, doch will alles nicht so wirklich funktioniere, und Google ist irgendwann auch durchgesucht. mal eine kurze Info zwecks der Verständnis: http://www.plzk.com/item.php?i=57 -- Mit freundlichen Grüßen Stefan Bauer -- www.plzk.de - www.plzk.com --- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Laden eines Moduls durch udev verzoegern
ja hallo erstmal,... Am Freitag, 28. Juli 2006 19:46 schrieb Andreas Pakulat: On 28.07.06 15:44:48, Jan Luehr wrote: Am Freitag, 28. Juli 2006 11:02 schrieb Andreas Pakulat: Damit wurde das Modul geladen, als die Firmware verfügbar war. Btw. Warum ist zu dem Zeitpunkt noch keine Firmware vorhanden? Weil /usr bei der Auswertung von /etc/modules und beim Start von udev noch nicht gemountet ist und die Firmware nunmal in /usr/lib/hotplug/firmware liegt. Was spricht dagegen das System so zu booten, dass dies der Fall ist? Keep smiling yanosz
Re: Rechner hängt beim Booten
Am Samstag, 29. Juli 2006 10:48 schrieb Klaus Becker: Die Steuerelektronik ist nur mit einem oder mehreren Flachbandkabeln mit dem mechanischen Teil verbunben. Gelötet ist da meistens nichts, also einfach nur Steckverbinder die man problemlos trennen kann. Scheint also einfach zu sein. Aber bekommt man die Steuerelektronik im Handel, vielleicht im Web? Persönlich glaube ich nicht daran, optimla wäre es wenn Du eine baugleiche Festplatte Dein Eigen nennst. Dann könntest Du die Elektronik umbauen, die Platte starten und die Daten sichern. Datenrettungsunternehmen horten Festplatten in rauhen Mengen, um bei Bedarf von Hersteller xy, Serie 123, Revision z ein entsprechendes Äquivalent zu haben, somit auch die Elektronikplatine. Ich glaube aber eher nicht daran das die das Zeugs leihweise rausgeben werden. Ich nehme doch an, jeder FP-Typ hat eine andere Steuerelektronik? Ganz genau so ist das. Mache es nicht von dem Preis einer neuen HD abhängig, sondern vielmehr von der Wichtigkeit der Daten auf dem Laufwerk, entscheide selbst. Kein Problem, ich hab' Sicherheitskopien. Sehr gut. Wenn ich das mache, dann eher aus Bastelleidenschaft und weil sowas ja jederzeit wieder passieren kann. Beim nächsten Mal weiß ich dann Bescheid. Ja dann fröhliches Gelingen. ;-) -- Mfg, Michael
Re: Windows 2003 auf hda1 von Grub auf sda booten
Stefan Bauer [EMAIL PROTECTED] wrote: Claudius Hubig schrieb: Wie sieht jetzt der Eintrag aus, um Win 2003 von hier aus booten zu können? Ich habe schon verschiedenes versucht, doch will alles nicht so wirklich funktioniere, und Google ist irgendwann auch durchgesucht. mal eine kurze Info zwecks der Verständnis: http://www.plzk.com/item.php?i=57 Danke, läuft :) Grüße, Claudius -- Claudius Hubig,= ,-_-. =.224491597 Es gibt auch Linux-Aussteiger. ((_/)o o(\_)) Y!M:opensource2017 Aber die Rückfallquote steigt mit `-'(. .)`-' x2017.homelinux.org jeder Win-Version. (Walter Saner) \_/ [EMAIL PROTECTED] -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Drucker und udev
Hallo nochmal. Kai Hildebrandt wrote: Ist das ein udev-Bug oder muss ich da irgendwas einstellen? Ich habe das Modul lp in /etc/modules eingetragen und jetzt wird das Device beim Booten angelegt. FYI Kai -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: grsec-2.6.17-7 exim4 saslauth
Markus Schulz schrieb: Bei Problemen mit TLS vermute ich immer das die Entropy zu gering ist für das generieren des RSA Schlüssels. Ich behelfe mir dann immer mit Umstellen von /dev/random auf /dev/urandom. scheinbar liegt wirklich dort das Problem: sysctl -n kernel/random/entropy_avail 29 das ist ja armselig wenig. Wie ist das möglich? Der Entropy-Pool wird doch gesteigert, je mehr load die Kiste macht oder? ich habe auf ähnlichen Servern ohne ersichtliche Load einen 10 fach höheren Wert der Entropy. -- Mit freundlichen Grüßen Stefan Bauer -- www.plzk.de - www.plzk.com --- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Laden eines Moduls durch udev verzoegern
On 29.07.06 11:08:31, Jan Luehr wrote: ja hallo erstmal,... Am Freitag, 28. Juli 2006 19:46 schrieb Andreas Pakulat: On 28.07.06 15:44:48, Jan Luehr wrote: Am Freitag, 28. Juli 2006 11:02 schrieb Andreas Pakulat: Damit wurde das Modul geladen, als die Firmware verfügbar war. Btw. Warum ist zu dem Zeitpunkt noch keine Firmware vorhanden? Weil /usr bei der Auswertung von /etc/modules und beim Start von udev noch nicht gemountet ist und die Firmware nunmal in /usr/lib/hotplug/firmware liegt. Was spricht dagegen das System so zu booten, dass dies der Fall ist? Wie soll ich das anstellen? Ich hab eigentlich keine Lust mountall auf vor udev zu legen. Zumal ich dann auch nicht sicher bin ob mountCo noch funktionieren, da ja dann /dev/hdXX eigentlich /dev/.static/hdXX ist. Und um das auszutesten hab ich keine Zeit im Moment. Ausserdem ist die Loesung nicht besser als die auf der Root-Partition /usr/lib/hotplug/firmware anzulegen. Andreas -- Try to value useful qualities in one who loves you. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Laden eines Moduls durch udev verzoegern
On 29.07.06 10:36:49, Frank Engler wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: Kennt jemand einen Weg das Laden eines Moduls durch udev solange zu verzoegern bis die Firmware verfuegbar ist (/usr ist ne separate Partition)? Oder einen Platz an dem die Firmware auch vor dem Mounten von /usr gefunden werden kann? $ grep FIRMWARE /lib/udev/hotplug.functions FIRMWARE_DIRS='/lib/firmware /usr/local/lib/firmware /usr/lib/hotplug/firmware' Danke, sowas hab ich gesucht (da war wohl mal wieder Betriebsblindheit am Start...). Andreas -- Try to value useful qualities in one who loves you. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [solved] apt-get mit --force-yes
bootlog [EMAIL PROTECTED] wrote: Darauf wollte ich hinaus, habe aber keine Ahnung was man der conf so alles beibringen kann und vorallem wie... Dabei habe ich die einfachste aller Möglichkeiten übersehen: alias in der bachrc. Ich hätte auch dazu sagen sollen, das ich ein ziemlicher Linuxanfänger bin (noch kein Jahr dabei). Aufjedenfall nochmal vielen Dank für den Hinweis! (.bashrc) Ich nochmal... habs jetzt mit der apt.conf gelöst bekommen... 'man' hilft^^ Wie heisst denn die Konfigurationsvariable genau? Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX/TeXLive)
on-the-fly file compression
Hi Leute, Was fuer Moeglichkeiten hab ich um $SUBJECT auf einer (Nicht-System-)Partition anzuwenden? Read-Write. Reiserfs V4 kann das, aber laeuft das schon stabil? Gibt's e2comp Patches fuer 2.6.1x? Mit FUSE, einem loop-Device oder mit einer Device Mapper Erweiterung vielleicht? Komprimierungsrate will ich so etwa 2:1, CPU Auslastung und Throughput sind keine Kriterien. Sowas wie ein Archiv-Filesystem waer's in etwa. Ich hab' schon eine Weile gesucht, konnte aber nix Vernuenftiges finden. Vielleicht hat ja jemand von Euch sowas schon in Betrieb oder kennt einen Link? thx, ritch -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: on-the-fly file compression
On Sat, Jul 29, 2006 at 12:44:36PM +0200, Richard Mittendorfer wrote: Was fuer Moeglichkeiten hab ich um $SUBJECT auf einer (Nicht-System-)Partition anzuwenden? Read-Write. Anmerkung: Ins Subject zu verweisen ist schlecher Stil. Manche Mailarchive verwursten das, es wird in den HTML-Pagetitel aufgenommen, das Mailarchiv aber im Frameset angewandt und kein Browser unterstuetzt die W3C-Recommendation das Frame-Document-Titles im Programmfenster dargestellt werden. Es kostet dich genau eine Copy-Paste Anweisung beim schreiben der Mail, aber tausende Anweisung von jedem der die Nachricht liest und keinen schnellen Zugriff auf die Betreffzeile hat. Reiserfs V4 kann das, aber laeuft das schon stabil? Gibt's e2comp Patches fuer 2.6.1x? Mit FUSE, einem loop-Device oder mit einer Device Mapper Erweiterung vielleicht? FUSE oder DM am ehesten. Reiser4 ist sicher auch eine Option. Ich denke das reiser4 schon in den Testbetrieb gehen kann. Letzlich sollte man bei wichtigen Daten immer Backups machen, egal welches RAID, egal welches Dateisystem - bei richtigen Hardware-Schaeden ist man immer angeschmiert. Komprimierungsrate will ich so etwa 2:1, fuer welche Rohdaten? Text? Binaere Word-Processor Dateien? Kompremierte Dateiformate? Peter -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Ubuntu ist überall, oder?
Am Dienstag, den 25.07.2006, 18:30 +0200 schrieb Tim Boneko: Uwe Seitz schrieb: OK, bitte um Handzeichen! Wer nutzt hier alles Ubuntu? Ich nutze Ubuntu auf meinen Servern, weil mir die Debian Relasezyklen zu lang sind. Ich brauche dort brandneue Spamfilter, PHPs, MySQLs, denn genau das wird sich später auf den Webservern meiner Kunden befinden - oder ich bin schlicht und ergreifend mit einem Spamfilter von vor 9 Monaten nicht zufrieden. Ubuntu-Server macht sich dabei nicht schlechter als vorher die Debians, ist aber aktueller, installationsfreudiger und nach meinem persönlichen Gefühl schneller mit Sicherheitsupdates. Da inzwischen alle Debian-Server auf Ubuntu migriert sind, kann ich das aber nicht mehr so wirklich belegen. Sehr beeindruckend fand ich, dass die spezielle Server-DVD ziemlich exakt das System zusammengebaut hat, dass ich auch immer erstelle, ohne mich dabei vieles zu fragen. Sehr nett. Die Geräte sind x86, PowerPC und AMD64. Gerade letzteres fehlte mir in Debian ZU lange, um noch gute Laune zu haben, zumal mein Privatrechner auch ein AMD64 ist. Unsere Clients sind alle Mac OS X. Auf meinem privaten Desktop nutze ich noch SID. Das ist halbwegs aktuell, dabei aber deutlich stabiler als die Ubuntu unstables. Das steht aber immer mal wieder zur Diskussion, weil ich auf meinem Schreibtischrechner eigentlich nicht gewillt bin, auf Features wie die XGL-Effekte Tage oder gar Wochen länger zu warten als andere Distris. Als Desktop habe ich immer mal wieder Ubuntu ausprobiert, da habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Mal war meine durchaus hochwertige Onboard-Netzwerkkarte nicht unterstützt, dann wieder erwiesen sich die Ubuntu-Special-Tools (Grafischer Paketmanager etc.) als unhaltbar instabil - bei mir instabiler als SID. Das ist ein Erfahrungsbericht - und ich weiss, das bestimmte Dinge sich widersprechen (Features vs. Stabilität etc.) Gruß, Jörg -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/ signature.asc Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil
Re: [solved] apt-get mit --force-yes
On 2006-07-29 12:01:55 +0200, Frank Küster wrote: bootlog [EMAIL PROTECTED] wrote: Darauf wollte ich hinaus, habe aber keine Ahnung was man der conf so alles beibringen kann und vorallem wie... Dabei habe ich die einfachste aller Möglichkeiten übersehen: alias in der bachrc. Ich hätte auch dazu sagen sollen, das ich ein ziemlicher Linuxanfänger bin (noch kein Jahr dabei). Aufjedenfall nochmal vielen Dank für den Hinweis! (.bashrc) Ich nochmal... habs jetzt mit der apt.conf gelöst bekommen... 'man' hilft^^ Wie heisst denn die Konfigurationsvariable genau? Laut der man-page zu apt-get: , | --force-yes |Force yes; This is a dangerous option that will cause apt to |continue without prompting if it is doing something potentially |harmful. It should not be used except in very special situa- |tions. Using force-yes can potentially destroy your system! Con- |figuration Item: APT::Get::force-yes ` Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: on-the-fly file compression
Also sprach Peter Wiersig [EMAIL PROTECTED] (Sat, 29 Jul 2006 12:51:41 +0200): On Sat, Jul 29, 2006 at 12:44:36PM +0200, Richard Mittendorfer wrote: Was fuer Moeglichkeiten hab ich um $SUBJECT auf einer (Nicht-System-)Partition anzuwenden? Read-Write. Anmerkung: Ins Subject zu verweisen ist schlecher Stil. Manche Mailarchive verwursten das, es wird in den HTML-Pagetitel aufgenommen, das Mailarchiv aber im Frameset angewandt und kein Browser unterstuetzt die W3C-Recommendation das Frame-Document-Titles im Programmfenster dargestellt werden. Es kostet dich genau eine Copy-Paste Anweisung beim schreiben der Mail, aber tausende Anweisung von jedem der die Nachricht liest und keinen schnellen Zugriff auf die Betreffzeile hat. :-) Da geb' ich dir ganz recht. Nach erst einem halben Kaffee war ich wohl noch etwas zu faul zu denken/schreiben.. Reiserfs V4 kann das, aber laeuft das schon stabil? Gibt's e2comp Patches fuer 2.6.1x? Mit FUSE, einem loop-Device oder mit einer Device Mapper Erweiterung vielleicht? FUSE oder DM am ehesten. Reiser4 ist sicher auch eine Option. Ich denke das reiser4 schon in den Testbetrieb gehen kann. Kennst du fuer erstere eine Variante? Rasierfs4 war meine erste Ueberlegeung. Nachdem es aber den (typischen) Streit um die Integrierung nach stable gibt, bin ich mir nicht ganz sicher. Ausprobieren waer' da sicherlich die beste Moeglichkeit den Stand 'rauszufinden.. ;-) Letzlich sollte man bei wichtigen Daten immer Backups machen, egal welches RAID, egal welches Dateisystem - bei richtigen Hardware-Schaeden ist man immer angeschmiert. FACK, kein Problem, die Daten sind Kopien von einem zentralen Server auf einem (zu) kleinen Mobile. Komprimierungsrate will ich so etwa 2:1, fuer welche Rohdaten? Text? Binaere Word-Processor Dateien? Kompremierte Dateiformate? Grossteils Doks (html, pdf, ps, doc, ..), einige Images und mysql-db's und ein Haufen ogg vorbis. Insgesammt etwa 50+20+10+20GB. Wichtig dabei ist mir, dass die Kompression ein File als stream verabeiten koennen muss -- einige scheinen es im virtuellen Speicher zu komprimieren -- davon hab' ich nicht genug. Peter thx, ritch -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
forcedeth Netzwerktreiber und Kernel 2.6.17.x Problem.
Hallo, ich habe seit dem Einsatz der 2.6.17.Xer Serie starke Probleme mit meiner Onboard (NForce4-Ultra Chipsatz) Netzwerkkarte. Wenn ich Dateien aus dem Internet mit größerem Speed herunterlade (800kb - 1MB) steigt IOWait auf 100% und nach ca. 30s bricht der Download bis auf 0 zusammen. Anschliessend klettert er wieder auf knapp 1MB und das Spiel geht von vorne los. Habe bisher 2.6.17.4, .6 und .4-cs (Con's Patches) probiert. Überall das gleiche Verhalten. Im Augenblick setze ich wieder 2.6.16.16 ein, dort funktioniert alles Prima. Alle Kernel sind von Hand compiled mit gleicher Konfiguration. Ein Diff zwischen 6.16 und 17.6 ergab recht viele Änderungen: diff ./linux-2.6.17.6/drivers/net/forcedeth.c ./linux-2.6.16.16/drivers/net/forcedeth.c 105,109d104 *0.50: 20 Jan 2006: Add 8021pq tagging support. *0.51: 20 Jan 2006: Add 64bit consistent memory allocation for rings. *0.52: 20 Jan 2006: Add MSI/MSIX support. *0.53: 19 Mar 2006: Fix init from low power mode and add hw reset. *0.54: 21 Mar 2006: Fix spin locks for multi irqs and cleanup. 121c116 #define FORCEDETH_VERSION 0.54 --- #define FORCEDETH_VERSION 0.49 Jemand ähnliches beobachtet und eventuell Workarounds parat? Hat jemand mit einer NForce4-Ultra Chipsatz forcedeth Karte keine derartigen Probleme mit der 17er Reihe? -- Markus Schulz meine Spülmaschine heißt Nicole und arbeitet autonom... ansprechendes ergonomisches 3D-UI, sprachgesteuert, force-feedback... Force-Feedback? Ach so, sie tritt dir in den Arsch wenn du rumnölst sie müsste mal wieder spülen? eg [d.a.s.r]
Re: grsec-2.6.17-7 exim4 saslauth
Am Samstag, 29. Juli 2006 11:53 schrieb Stefan Bauer: Markus Schulz schrieb: Bei Problemen mit TLS vermute ich immer das die Entropy zu gering ist für das generieren des RSA Schlüssels. Ich behelfe mir dann immer mit Umstellen von /dev/random auf /dev/urandom. scheinbar liegt wirklich dort das Problem: sysctl -n kernel/random/entropy_avail 29 das ist ja armselig wenig. Wie ist das möglich? Der Entropy-Pool wird doch gesteigert, je mehr load die Kiste macht oder? ich habe auf ähnlichen Servern ohne ersichtliche Load einen 10 fach höheren Wert der Entropy. load allein reicht glaube ich nicht, IO-Last sollte glaube ich auch entstehen. Ich hab nämlich bereits des häufigeren erlebt, das Rechner wo /var größtenteils auf einer RamDisk liegt große Probleme in punkto Entropy machen. Dort benutze ich dann den urandom Workaround, da ich mir sonst nicht zu helfen wußte. Falls du mehr zu dieser Thematik herausbekommst würde ich mich über eine Mail (oder via Liste) freuen. -- Markus Schulz denn von vi bin ich erstmal grundsätzlich abgeschreckt und hoffe dass ich mich niemals damit auseinandersetzen muss :) Das hofft der vi von Dir übrigens auch. (Joerg Zimmermann)
Re: on-the-fly file compression
On Sat, Jul 29, 2006 at 01:28:51PM +0200, Richard Mittendorfer wrote: Also sprach Peter Wiersig [EMAIL PROTECTED] On Sat, Jul 29, 2006 at 12:44:36PM +0200, Richard Mittendorfer wrote: Reiserfs V4 kann das, aber laeuft das schon stabil? Gibt's e2comp Patches fuer 2.6.1x? Mit FUSE, einem loop-Device oder mit einer Device Mapper Erweiterung vielleicht? FUSE oder DM am ehesten. Reiser4 ist sicher auch eine Option. Ich denke das reiser4 schon in den Testbetrieb gehen kann. Kennst du fuer erstere eine Variante? FUSE kenne ich aus der Beschreibung. Damit kann ich mir vorstellen, das man ein ZIP-File als Dateisystem einbindet, damit im Mountpoint ein Verzeichnis erhaelt welches die Daten des ZIPs abbildet. Jedes Kommandozeilentool koennte dann mit den Dateien wie bei jedem anderen Dateisystem auch arbeiten. Die Kernel-Zugriffsoptimierungen wie sendfile wuerden aber unter den Tisch fallen. Ich kann mir nicht vorstellen, das die FUSE-Schicht mehr als read und write unterstuetzt. Rasierfs4 war meine erste Ueberlegeung. Nachdem es aber den (typischen) Streit um die Integrierung nach stable gibt, bin ich mir nicht ganz sicher. Nein, den typischen Streit gibt es Dank der Querelen um reiser3, welches nach Aussagen von Hans Reiser nicht mehr weiter gepflegt werden soll. Als Episode sei da die Veraenderung der Kernel-Stackgroesse auf 4kb genannt. Selbst heute noch schreibt die reiser4 die (veralte, hoffe ich) Anweisung in der reiser4 Installationsanleitung das man an dieser Kerneleinstellung keinesfalls rumstellen darf. Ausprobieren waer' da sicherlich die beste Moeglichkeit den Stand 'rauszufinden.. ;-) Das waere durchaus gewuenscht. Ich plane das auch bei den naechsten Kerneluebersetzungen mit hineinzunehmen. Komprimierungsrate will ich so etwa 2:1, fuer welche Rohdaten? Text? Binaere Word-Processor Dateien? Kompremierte Dateiformate? Grossteils Doks (html, pdf, ps, doc, ..), einige Images und mysql-db's und ein Haufen ogg vorbis. Insgesammt etwa 50+20+10+20GB. Die erste Gruppe (Doks) bitte noch einmal genauer aufschluesseln. html und ps lassen sich noch gut verkleinern, bei pdf und doc bzw. odf sind die Dateien teilweise schon kompremiert. Wie bei ogg und jpg werden die dann eher groesser als kleiner. Wichtig dabei ist mir, dass die Kompression ein File als stream verabeiten koennen muss -- einige scheinen es im virtuellen Speicher zu komprimieren -- davon hab' ich nicht genug. Noch einmal genauer bitte: Du moechtest das die Daten, die dein Programm schreibt moeglichst schnell kompremiert haben, also auch schon bevor sie zur Platte geschreiben werden. Umgekehrt sollen sie erst dann dekompremiert werden, wenn aus der Datei gelesen wird, d.h. den Kernel-Buffer am liebsten kompremiert? Das klingt dann nach einem groesseren Eingriff. Keine der mir bekannten Loesungen waere da direkt einsetzbar. Andernfalls erklaere nochmal, was du mit virtuellem Speicher meinst. Und wie deine Nutzung aussehen soll, wenn du vom File als stream sprichst. Peter -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: on-the-fly file compression
On 29.07.06 13:28:51, Richard Mittendorfer wrote: fuer welche Rohdaten? Text? Binaere Word-Processor Dateien? Kompremierte Dateiformate? Grossteils Doks (html, pdf, ps, doc, ..), einige Images und mysql-db's und ein Haufen ogg vorbis. Insgesammt etwa 50+20+10+20GB. Wichtig dabei ist mir, dass die Kompression ein File als stream verabeiten koennen muss -- einige scheinen es im virtuellen Speicher zu komprimieren -- davon hab' ich nicht genug. Aehm bei doc, pdf, Bild, Mysql und Ogg Daten kannst du die Kompression sowieso vergessen. Die meiste Kompression wirst du da vmtl. bei doc+pdf herausbekommen (Bilder natuerlich wenn du die unkomprimiert ablegst), aber 2:1 kannst du da komplett vergessen. Andreas -- If you think last Tuesday was a drag, wait till you see what happens tomorrow! -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Etch, Xorg 7.0, 2 Grafikkarten und nur ein Desktop
Hi, seit dem letzen Update von Etch, als Xorg 7.0 installiert wurde (vorher 6.9) Wird auf dem zweiten Monitor der Desktop nicht mehr geladen. Es erscheint der Cursor als Kreuz und der Hintergrund ist komplett schwarz ohne Inhalt. Aktiviert wird der Bildschirm aber, eben nur kein Desktop geladen Hier mal die Xorg.conf: -- Section ServerLayout Identifier Default Layout Screen 0 Screen0 0 0 Screen 1 Screen1 RightOf Screen0 InputDeviceGeneric Keyboard InputDeviceConfigured Mouse EndSection Section Files # local font server # if the local font server has problems, we can fall back on these FontPath unix/:7100 FontPath/usr/share/fonts/X11/misc FontPath /usr/lib/X11/fonts/misc FontPath/usr/share/fonts/X11/cyrillic FontPath /usr/lib/X11/fonts/cyrillic FontPath /usr/lib/X11/fonts/100dpi/:unscaled FontPath /usr/lib/X11/fonts/75dpi/:unscaled FontPath/usr/share/fonts/X11/Type1 FontPath /usr/lib/X11/fonts/Type1 FontPath/usr/share/fonts/X11/CID FontPath /usr/lib/X11/fonts/CID FontPath/usr/share/fonts/X11/100dpi FontPath /usr/lib/X11/fonts/100dpi FontPath/usr/share/fonts/X11/75dpi FontPath /usr/lib/X11/fonts/75dpi EndSection Section Module Load bitmap Load dbe Load ddc Load dri Load evdev Load extmod Load freetype Load glx Load int10 Load record Load type1 Load vbe EndSection Section InputDevice Identifier Generic Keyboard Driver keyboard Option CoreKeyboard Option XkbRules xorg Option XkbModel pc105 Option XkbLayout de Option XkbVariant nodeadkeys Option XkbOptions nodeadkeys EndSection Section InputDevice Identifier Configured Mouse Driver mouse Option CorePointer Option Device /dev/input/mice Option Protocol ImPS/2 Option Emulate3Buttons true Option ZAxisMapping 4 5 EndSection Section Monitor Identifier Standardbildschirm DisplaySize 327245 # HorizSync30.0 - 64.0 # VertRefresh 50.0 - 120.0 HorizSync30.0 - 86.0 VertRefresh 50.0 - 160.0 Option DPMS EndSection Section Monitor Identifier Sony DisplaySize 366275 HorizSync30.0 - 107.0 VertRefresh 48.0 - 120.0 Option DPMS EndSection Section Device Identifier Radeon # Driver fglrx Driver radeon # Option UseInternalAGPGART no # Option VideoOverlay on # Option OpenGLOverlay off # Option MonitorLayout AUTO, AUTO BusID PCI:1:0:0 # Screen 0 # Option UseFBDev true EndSection Section Device Identifier Matrox Graphics, Inc. MGA 1064SG [Mystique] Driver mga BusID PCI:0:11:0 EndSection Section Screen Identifier Screen0 Device Radeon MonitorSony DefaultDepth 24 SubSection Display Depth 16 Modes1600x1200 1280x1024 1024x768 800x600 640x480 EndSubSection SubSection Display Depth 24 Modes1600x1200 1280x1024 1024x768 800x600 640x480 EndSubSection EndSection Section Screen Identifier Screen1 Device Matrox Graphics, Inc. MGA 1064SG [Mystique] MonitorStandardbildschirm DefaultDepth16 SubSection Display Depth 16 Modes1280x1024 1024x768 800x600 640x480 EndSubSection SubSection Display Depth 24 Modes1280x1024 1024x768 800x600 640x480 EndSubSection EndSection Section DRI Mode 0666 EndSection #Section ServerFlags # Option Xinerama true #EndSection --- Und der Ausschnitt aus dem Logfile: --- (II) Loading sub module theatre_detect (II) LoadModule: theatre_detect (II) Loading /usr/lib/xorg/modules/multimedia/theatre_detect_drv.so (II) Module theatre_detect: vendor=X.Org Foundation compiled for 7.0.0, module version = 1.0.0 ABI class: X.Org Video Driver, version 0.8 (II) RADEON(0): no multimedia table present, disabling Rage Theatre. (**) RADEON(0): RADEONScreenInit finished (==) RandR enabled (II) MGA(1): vgaHWGetIOBase: hwp-IOBase is 0x03b0, hwp-PIOOffset is 0x (--) MGA(1): 32 DWORD fifo (==) MGA(1): Default visual is TrueColor (EE) MGA(1): Static buffer allocation failed, not
Re: Etch, Xorg 7.0, 2 Grafikkarten und nur ein Desktop
On Sat, Jul 29, 2006 at 02:31:35PM +0200, Manuel Burghammer wrote: Hier mal die Xorg.conf: #Section ServerFlags # Option Xinerama true #EndSection Mach Xinerama mal testweise an und probiere es erneut. Peter -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [tc] Unterschied HFSC/HTB, Rate abh. von asterisk triggern, ingress bei UDP sinnvoll?
Am Freitag, 28. Juli 2006 19:33 schrieb Markus Schulz: Am Freitag, 28. Juli 2006 15:50 schrieb Daniel Musketa: um eine möglichst störungsfreie VoIP-Kommunikation zu ermöglichen, habe ich an mein Device ppp0 (1 Mbit SDSL) einen Traffic-Shaper gehängt. Dieser verwendet (erstmal) zwei Klassen: eine für SIP und RTP (markiert durch iptables), die andere für den Rest. [...] Ich würde dir empfehlen dich an die lartc Mailingliste [1] zu wenden. Dort kannst du auch dein Setup vorstellen und bekommst Anmerkungen/Vorschläge wie man das verbessern kann. Gerade VoIP ist da sehr oft Topic. Danke, lartc war mir noch nicht über den Weg gelaufen ... Mich würde nebenbei übrigens interessieren wie du die SIP Pakete bzw. die RTP Datenpakete mit dem Telefon-Datenstrom zweifelsfrei mit iptables markiert bekommst? IIRC werden die UDP Ports doch innerhalb des SIP Protokolls ausgehandelt? Oder gibt es mittlerweile da auch schon ein iptables-helper Modul um das als related zu detektieren? Bei mir erkenne ich die VoIP-relevanten Pakete eindeutig daran, daß sie (lokal) von bzw. an die UDP-Ports 5060 (SIP) oder 10.000-12.000 (RTP, definiert in /etc/asterisk/rtp.conf) kommen. [1] http://lartc.org/#mailinglist [2] http://lartc.org/howto/lartc.imq.html -- Markus Schulz Grüße Daniel
Re: Etch, Xorg 7.0, 2 Grafikkarten und nur ein Desktop
Mach Xinerama mal testweise an und probiere es erneut. Hab ich schon probiert, dann funktioniert es zwar, allerdings muss ich dann auf beiden Monitoren mit 24Bit arbeiten und hab somit nur noch 800x600 Punkte Auflösung auf dem zweiten Monitor -- Manuel Burghammer Haslacherstr. 36 83278 Traunstein Tel: 0861-2090577 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: on-the-fly file compression
Also sprach Peter Wiersig [EMAIL PROTECTED] (Sat, 29 Jul 2006 14:00:57 +0200): On Sat, Jul 29, 2006 at 01:28:51PM +0200, Richard Mittendorfer wrote: Also sprach Peter Wiersig [EMAIL PROTECTED] On Sat, Jul 29, 2006 at 12:44:36PM +0200, Richard Mittendorfer wrote: Reiserfs V4 kann das, aber laeuft das schon stabil? Gibt's e2comp Patches fuer 2.6.1x? Mit FUSE, einem loop-Device oder mit einer Device Mapper Erweiterung vielleicht? FUSE oder DM am ehesten. Reiser4 ist sicher auch eine Option. Ich denke das reiser4 schon in den Testbetrieb gehen kann. Kennst du fuer erstere eine Variante? FUSE kenne ich aus der Beschreibung. Damit kann ich mir vorstellen, das man ein ZIP-File als Dateisystem einbindet, damit im Mountpoint ein Verzeichnis erhaelt welches die Daten des ZIPs abbildet. Jedes Kommandozeilentool koennte dann mit den Dateien wie bei jedem anderen Dateisystem auch arbeiten. Die Kernel-Zugriffsoptimierungen wie sendfile wuerden aber unter den Tisch fallen. Ich kann mir nicht vorstellen, das die FUSE-Schicht mehr als read und write unterstuetzt. Werd' ich mir genauer ansehen. fuse.txt sagt mir einstweilen nicht viel, aber da sollte Info im Netz zu finden sein. Ich dachte urspruenglich, dass ein loop-dev die leichteste Variante waer'? Rasierfs4 war meine erste Ueberlegeung. Nachdem es aber den (typischen) Streit um die Integrierung nach stable gibt, bin ich mir nicht ganz sicher. Nein, den typischen Streit gibt es Dank der Querelen um reiser3, welches nach Aussagen von Hans Reiser nicht mehr weiter gepflegt werden soll. See. Als Episode sei da die Veraenderung der Kernel-Stackgroesse auf 4kb genannt. Selbst heute noch schreibt die reiser4 die (veralte, hoffe ich) Anweisung in der reiser4 Installationsanleitung das man an dieser Kerneleinstellung keinesfalls rumstellen darf. Oh, danke fuer den Hinweis. Seit Monaten fahre ich 4k stacks. Ausprobieren waer' da sicherlich die beste Moeglichkeit den Stand 'rauszufinden.. ;-) Das waere durchaus gewuenscht. Ich plane das auch bei den naechsten Kerneluebersetzungen mit hineinzunehmen. Ich werd' mal ins kalte Wasser springen. Schnell soll es ja sein. Komprimierungsrate will ich so etwa 2:1, fuer welche Rohdaten? Text? Binaere Word-Processor Dateien? Kompremierte Dateiformate? Grossteils Doks (html, pdf, ps, doc, ..), einige Images und mysql-db's und ein Haufen ogg vorbis. Insgesammt etwa 50+20+10+20GB. Die erste Gruppe (Doks) bitte noch einmal genauer aufschluesseln. html und ps lassen sich noch gut verkleinern, bei pdf und doc bzw. odf sind die Dateien teilweise schon kompremiert. Wie bei ogg und jpg werden die dann eher groesser als kleiner. Fast alles html. Klar, fuer Komprimiertes wird's weniger hilfreich. Wichtig dabei ist mir, dass die Kompression ein File als stream verabeiten koennen muss -- einige scheinen es im virtuellen Speicher zu komprimieren -- davon hab' ich nicht genug. Noch einmal genauer bitte: Du moechtest das die Daten, die dein Programm schreibt moeglichst schnell kompremiert haben, also auch schon bevor sie zur Platte geschreiben werden. Umgekehrt sollen sie erst dann dekompremiert werden, wenn aus der Datei gelesen wird, d.h. den Kernel-Buffer am liebsten kompremiert? Das klingt dann nach einem groesseren Eingriff. Keine der mir bekannten Loesungen waere da direkt einsetzbar. Andernfalls erklaere nochmal, was du mit virtuellem Speicher meinst. Und wie deine Nutzung aussehen soll, wenn du vom File als stream sprichst. Dass ein z.B. 700MB grosses file nicht erstmal im RAM+SWAP komprimiert wird und dann auf's FS gelegt wird. Einige Komprimierungsverfahren gehen so vor, IIRC weil ja ein seek in einer (z.B. gzip-)Datei nicht gut moeglich ist. Zumindest bei der einen oder anderen Kompressionsmethode duerfte das greifen. Wohl aber nicht bei reiserfs v4 (das wohl meine Wahl sein wird). Peter sl ritch -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: on-the-fly file compression
Argh, verschicke keine Mails, wenn du gerade den Mailrouter aktuallisierst. rewritten resend. ;-) Also sprach Peter Wiersig [EMAIL PROTECTED] (Sat, 29 Jul 2006 14:00:57 +0200): On Sat, Jul 29, 2006 at 01:28:51PM +0200, Richard Mittendorfer wrote: Also sprach Peter Wiersig [EMAIL PROTECTED] On Sat, Jul 29, 2006 at 12:44:36PM +0200, Richard Mittendorfer wrote: Reiserfs V4 kann das, aber laeuft das schon stabil? Gibt's e2comp Patches fuer 2.6.1x? Mit FUSE, einem loop-Device oder mit einer Device Mapper Erweiterung vielleicht? FUSE oder DM am ehesten. Reiser4 ist sicher auch eine Option. Ich denke das reiser4 schon in den Testbetrieb gehen kann. Kennst du fuer erstere eine Variante? FUSE kenne ich aus der Beschreibung. Damit kann ich mir vorstellen, das man ein ZIP-File als Dateisystem einbindet, damit im Mountpoint ein Verzeichnis erhaelt welches die Daten des ZIPs abbildet. Jedes Kommandozeilentool koennte dann mit den Dateien wie bei jedem anderen Dateisystem auch arbeiten. Die Kernel-Zugriffsoptimierungen wie sendfile wuerden aber unter den Tisch fallen. Ich kann mir nicht vorstellen, das die FUSE-Schicht mehr als read und write unterstuetzt. fuse.txt sagt mir im Moment noch nicht viel. Dazu lassen sich aber sicher Infosa im Netz auftreiben. Urspruenglich ging' ich eigentlich davon aus, dass ein loop-dev die einfachste Variante sein wuerde? Rasierfs4 war meine erste Ueberlegeung. Nachdem es aber den (typischen) Streit um die Integrierung nach stable gibt, bin ich mir nicht ganz sicher. Nein, den typischen Streit gibt es Dank der Querelen um reiser3, welches nach Aussagen von Hans Reiser nicht mehr weiter gepflegt werden soll. I see. Als Episode sei da die Veraenderung der Kernel-Stackgroesse auf 4kb genannt. Selbst heute noch schreibt die reiser4 die (veralte, hoffe ich) Anweisung in der reiser4 Installationsanleitung das man an dieser Kerneleinstellung keinesfalls rumstellen darf. Oh, danke fuer den Hinweis. Ich fahre seit Monaten 4k stacks. Ausprobieren waer' da sicherlich die beste Moeglichkeit den Stand 'rauszufinden.. ;-) Das waere durchaus gewuenscht. Ich plane das auch bei den naechsten Kerneluebersetzungen mit hineinzunehmen. Ich spring mal ins kalte Wasser und seh' mir reiserfs4 an. Schnell soll's ja ueberdies sein -- Hoffentlich nicht schnell kaputt. :-) Andere FS-Loesungen sind scheinbar keine vorhanden. e2comp vielleicht, aber da finde ich nichts aktuelles. Komprimierungsrate will ich so etwa 2:1, fuer welche Rohdaten? Text? Binaere Word-Processor Dateien? Kompremierte Dateiformate? Grossteils Doks (html, pdf, ps, doc, ..), einige Images und mysql-db's und ein Haufen ogg vorbis. Insgesammt etwa 50+20+10+20GB. Die erste Gruppe (Doks) bitte noch einmal genauer aufschluesseln. html und ps lassen sich noch gut verkleinern, bei pdf und doc bzw. odf sind die Dateien teilweise schon kompremiert. Wie bei ogg und jpg werden die dann eher groesser als kleiner. Fast ausnahmslos html. Bei komprimierten files wird's klarerweise nicht viel bringen. Wichtig dabei ist mir, dass die Kompression ein File als stream verabeiten koennen muss -- einige scheinen es im virtuellen Speicher zu komprimieren -- davon hab' ich nicht genug. Noch einmal genauer bitte: Du moechtest das die Daten, die dein Programm schreibt moeglichst schnell kompremiert haben, also auch schon bevor sie zur Platte geschreiben werden. Umgekehrt sollen sie erst dann dekompremiert werden, wenn aus der Datei gelesen wird, d.h. den Kernel-Buffer am liebsten kompremiert? Das klingt dann nach einem groesseren Eingriff. Keine der mir bekannten Loesungen waere da direkt einsetzbar. Andernfalls erklaere nochmal, was du mit virtuellem Speicher meinst. Und wie deine Nutzung aussehen soll, wenn du vom File als stream sprichst. Ein z.B. 500M File soll nicht erst im VM (RAM+SWAP) komprimiert werden und dann auf die Platte geschrieben werden (also eigentlich umgekehrt: lesen + dekomprimieren - VM - bearbeiten), wie es einige Loesungen scheinbar machen, IIRC weil ja ein seek in einer (LZW-)komprimierten Datei schlecht moeglich ist. D.h. das soll/muss der Treiber des FS handlen koennen. Peter sl ritch -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: on-the-fly file compression
Also sprach Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] (Sat, 29 Jul 2006 14:21:07 +0200): On 29.07.06 13:28:51, Richard Mittendorfer wrote: fuer welche Rohdaten? Text? Binaere Word-Processor Dateien? Kompremierte Dateiformate? Grossteils Doks (html, pdf, ps, doc, ..), einige Images und mysql-db's und ein Haufen ogg vorbis. Insgesammt etwa 50+20+10+20GB. Wichtig dabei ist mir, dass die Kompression ein File als stream verabeiten koennen muss -- einige scheinen es im virtuellen Speicher zu komprimieren -- davon hab' ich nicht genug. Aehm bei doc, pdf, Bild, Mysql und Ogg Daten kannst du die Kompression sowieso vergessen. Die meiste Kompression wirst du da vmtl. bei doc+pdf herausbekommen (Bilder natuerlich wenn du die unkomprimiert ablegst), aber 2:1 kannst du da komplett vergessen. Klar, bei schon kompriemierten files wird das nicht viel ausmachen. Beim txt-Zeugs seh' ich da aber Potential, und das ist der groessere Teil - komm ich da auf knapp 4:1 (ich rechne mit vielleicht sogar etwas mehr) passt's schon wieder. e2comp schafft im Schnitt 2,5:1, CBD (compressed block device) schafft angeblich bis zu 3:1. IIRC wurde da bei beiden mit einem kompletten System gerechnet. zlibc gefaellt mir eigentlich ganz gut, aber das kommt fuer eine einzelene Partition wohl nicht in Frage (LD_PRELOAD). Ich denke ich werde mal rasierfs v4 testen. Andreas sl ritch -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: on-the-fly file compression
Also sprach Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] (Sat, 29 Jul 2006 14:58:45 +0200): Argh, verschicke keine Mails, wenn du gerade den Mailrouter aktuallisierst. rewritten resend. ;-) Oh. Hat's ja scheinbar doch geschafft -- vorbei am Log! ;-) sl ritch -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Von smart zu aptitude zurück
Nachdem ich mit smart aktualisierte habe ich Probleme mit aptitude. auch mit dist-upgrade. Als Repositories habe ich sid angegeben und verwende keine preferences, trotzdem kam aptitude immer wieder zu dem Schluß, dass bereits neuere Pakete installiert sind, die aber bereits vor Wochen das letzte Mal aktualisiert wurden. Eben läuft ein smart upgrade und es wird ca. 1GB aktualisiert. WIe zwinge ich aptitude die Datenbank neu zu erstellen bzw. was könnte ich sonst probieren? Al
nach dist-upgrade - testing login-error
HI @ all, ich habe gerade dist-upgrade gemacht geht erst,mal alles ausser das ich mich am gdm nicht anmelden kann;o( woran kann das liegen? THX Marco -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
nach upgrade zu testing anmeldeproblem
Hi @ all, meine normalen Benutzer können sich nicht mehr anmelden. Habe heute auf testing debian umgestellt. Im kdm oder gdm kommt immer System bootup in process - please wait der Bootvorgang ist aber definitiv abgeschlossen in der syslog steht; gdm[5131]: Benutzer konnte nicht legitimiert werden THX Marco -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
(etwas OT) Win-Part. auf größere Partition (mit Linux-tools)
Hallo. Nachdem sich langsam das Ende meiner aktuellen Hd ankündigt (Smart) Hab ich Linux- und Daten-Partition mit dd verschoben. Unter Windows wollte ich aber eine größere Partition haben. (Die alte P. war mit 3 GB absolut unter dimensioniert ) somit fällt dd ja aus. Daher hab ich das mit cpio gemacht: find . -print | cpio -ovcB | (cd /new/; cpio -ivdmuB) Den Befehl hab ich im Netz gefunden. Allerdings sind die cpio-parameter ziemlich unhandlich. Nun ja, Xp startet zwar hängt dann aber. Liegt vielleicht an Xp. Hat jemand Erfahrungen mit cpio. Oder kann man mit dd kopierte Partitionen nachträglich wider vergrößern? Oder hat jemand seine Windows-part. kopiert (Dateisystem war und ist Fat32). Ideen Ratschläge sind willkommen. Danke Andreas
Re: (etwas OT) Win-Part. auf größere Parti tion (mit Linux-tools)
Andreas Kunkel schrieb: Ideen Ratschläge sind willkommen. war nicht in diesem Fall parted das Mittel zum Zweck? GNU Parted is a program that allows you to create, destroy, resize, move and copy hard disk partitions. This is useful for creating space for new operating systems, reorganising disk usage, and copying data to new hard disks. This package contains the Parted binary and manual page. -- Mit freundlichen Grüßen Stefan Bauer -- www.plzk.de - www.plzk.com --- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
nachfrage wegen Dynamic MMap ran out of room
Hi leute, hatte den error wie im titel gefixt durch eine erstellung der apt.conf mit dem eintrag: APT::Cache-Limit 301326592; Danach ein apt-get update .. OK http://ftp.de.debian.org sid/non-free Release OK http://security.debian.org etch/updates/non-free Packages OK http://security.debian.org etch/updates/non-free Release Paketlisten werden gelesen... Fertig debian:/etc/apt# Was mich hierbei wundert er ließt nur die packetlisten? Was ist mit dem abhänigkeitsbaum usw... was nach der ausgabe immer kam Paketlisten werden gelesen... Fertig?! Mfg nilsi -- -BEGIN GEEK CODE BLOCK- Version: 3.12 GCS d-- s: a--- C+++ UL--- P L+++ E--- W- N-- o-- K- w+ O M-- V- PS+++ PE-- Y PGP+ t--- 5-- X R* tv++ b+ DI-- D G++ e h-- r- !y+ --END GEEK CODE BLOCK-- smime.p7s Description: S/MIME Cryptographic Signature
Re: nachfrage wegen Dynamic MMap ran out of room
Hallo nils reitnauer ([EMAIL PROTECTED]) wrote: hatte den error wie im titel gefixt durch eine erstellung der apt.conf mit dem eintrag: APT::Cache-Limit 301326592; Danach ein apt-get update .. OK http://ftp.de.debian.org sid/non-free Release OK http://security.debian.org etch/updates/non-free Packages OK http://security.debian.org etch/updates/non-free Release Paketlisten werden gelesen... Fertig debian:/etc/apt# Was mich hierbei wundert er ließt nur die packetlisten? Was ist mit dem abhänigkeitsbaum usw... was nach der ausgabe immer kam Paketlisten werden gelesen... Fertig?! Der fehlende Teil der Ausgabe gehört nicht zu apt-get update, sondern zu Befehlen die den Status von Paketen ändern, z.B. upgrade, dist-upgrade, install und remove. Grüße Andreas Janssen -- Andreas Janssen [EMAIL PROTECTED] PGP-Key-ID: 0xDC801674 ICQ #17079270 Registered Linux User #267976 http://www.andreas-janssen.de/debian-tipps-sarge.html -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: nach dist-upgrade - testing login-error
On Sat, Jul 29, 2006 at 07:18:00PM +0200, Marco Estrada Martinez wrote: HI @ all, ich habe gerade dist-upgrade gemacht geht erst,mal alles ausser das ich mich am gdm nicht anmelden kann;o( woran kann das liegen? Platte/Partition voll? Cheers, Michael -- http://www.worldforge.org/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Rechner häng t beim Booten
On Sat, Jul 29, 2006 at 09:11:50AM +0200, Klaus Becker wrote: Am Samstag 29 Juli 2006 08:26 schrieb Helmut Franke: On Sat, Jul 29, 2006 at 08:07:38AM +0200, Klaus Becker wrote: [...] Diese Nacht hab' ich den Rechner laufen lassen und smartctl drauf losgelassen. Heute morgen ist die Festplatte nicht mehr ansprechbar. Ich ziehe den Elektrostecker ab und stecke ihn wieder auf, wie gehabt: er ist wieder lesbar! Smartctl (langer Test) findet keine Fehler. Es liegt also klar an der Elektrik. Ich habe es schon mit dem Elektrokabel der anderen Festplatte, die keine Probleme hat, probiert, hat aber nichts geändert. Muss ich die Festplatte nun ausrangieren oder ist sie noch zu retten (nicht die Daten, davon hab' ich Kopien)? Du kannst ja mal die Digitalelektronik der FP austauschen, falls du eine hast oder bekommst. Die Analogelektronik dürfte der Beschreibung nach in Ordnung sein. Hallo Helmut, ich hab' keine Ahnung davon und wusste noch nichtmal, dass eine FP Digitalelektronik und Analogelektronik hat. Kann ich das als Nichtfachmann erlernen und lohnt sich überhaupt der Aufwand in Anbetracht der FP-Preise? Hallo Klaus, natürlich kann man das lernen. Am einfachsten ist es, erst einmal Platinenweise vorzugehen, also komplette Platinen auszutauschen. Es ist aber nur sehr schwer, an die richtigen bestückten Platinen heranzukommen und es ist auch sehr schwer, als nicht-Vertragswerkstatt eines Herstellers, Schaltpläne und wichtige Datenblätter zu bekommen. Es soll irgendwo in de einen Schaltungsdienst Lange oder so ähnlich geben, wo man Schaltpläne kostengünstig bekommen kann, falls er sie hat. Wenn man baugleiche Geräte zur Verfügung hat, kann man deren Komponenten untereinander austauschen. Dabei muss man am einfachsten auf die Bezeichnungen auf den Platinen achten, wenn man keine weiteren Informationen über die Geräte hat und nur solche Platinen gegeneinander austauschen, die gleich aussehen und die dieselbe Bezeichnung haben, denn nicht alles, was auf den ersten Blick gleich aussieht, ist gleich. Oft sind sie mit Steckverbindern untereinander verbunden. Manchmal muss man ein paar Kabel oder dickere Drähte löten. Die größte Schwierigkeit dürfte sein: Woher die benötigten Bauteile nehmen und woher Beschreibungen nehmen? Die bekommt man von Herstellern oft gar nicht, oder nur zu horrenden Preisen. Damit verhindern die Wirtschaftler gezielt, dass Verbraucher ihre gekauften Geräte für geringe Kosten ohne riesigen Aufwand selbst reparieren können. Wenn man eine Ebene tiefer gehen möchte und das defekte Bauteil auf einer Platine finden will, kommt man nicht ohne Messgeräte - oft reicht hier ein genügend schnelles Oszilloskop mit hochohmigem Eingang -, Schaltpläne und Beschreibungen aus. Das defekte Bauteil, das man austauschen muss, kostet dann oft nur einen Bruchteil eines Cent. Weil aber die Messgeräte viel mehr kosten, und auch die Schaltpläne und Beschreibungen der Geräte schwer oder gar nicht zu bekommen sind, muss man als Kunde, selbst wenn man sich mit der Materie auskennt, oft Neugeräte für mehrere tausend Euro erwerben. Das dient der Gewinnmaximierung von Herstellern und Handel und ist von der Wirtschaft so gewollt. Der sinnlos hohe Müllberg, der dadurch produziert wird, ist ihnen natürlich egal, solange die Protagonisten nicht selbst direkt für den angerichteten Schaden bezahlen müssen. In den meisten Fällen dürfte es sich daher im gegenwärtigen System für den Einzelnen nicht lohnen, für eine einzelne Reparatur die nötigen Dinge anzuschaffen. Ob sich die Eigenreparatur für einen lohnt, hängt davon ab, was man zur Verfügung hat und was defekt ist. Letzteres weiß man fast immer erst nach der Reparatur oder Fehlersuche, es ist also nicht vorhersehbar. Deine Voraussetzungen kenne ich auch nicht. Daher kann ich auch nicht sagen, ob sich das für dich lohnen würde. Schließlich hängt es auch davon ab, wie häufig man in Zukunft durch Eigenreparatur evtl. wieviel Geld sparen kann, ob es sich finanziell lohnt, sich Oszi usw. anzuschaffen. Für den Kaufpreis z.B. eines Oszis bekommt man meist viele billig-Festplatten. Also, wenn du sonst keine Vorraussetzungen hast, wie Messgeräte, Schaltpläne usw., aber an eine gleiche Festplatte herankommst, kannst du den Austausch der Teile testen, die einfach auszutauschen sind. Mehr machen die meisten sogenannten Fachwerkstätten heutzutage kaum mehr, wenn überhaupt. Auch bei Herstellern wird bis auf Ausnahmefälle meist bestenfalls auf der Ebene der Festplatte ausgetauscht. Es kann aber passieren, dass durch das Zusammenschliessen mit einem defekten Bauteil an ein ganzes anderes Bauteil, das ganze Bauteil kaputt geht, wenn dadurch z.B. durch das vormals ganze Bauteil zuviel Strom fliesst. Man kann ohne Schaltplan nicht wissen, ob eine solche Gefahr besteht. Dieses Risiko muss man mit bedenken. Deiner Beschreibung nach hört es sich aber nicht so an, als ob das bei deiner FP ein Problem ist, da sie gleich
Re: Rechner häng t beim Booten
On Sat, Jul 29, 2006 at 10:12:37AM +0200, Micha Beyer wrote: Am Samstag, 29. Juli 2006 09:11 schrieb Klaus Becker: ich hab' keine Ahnung davon und wusste noch nichtmal, dass eine FP Digitalelektronik und Analogelektronik hat. Besser wäre wohl Steuerelektronik und mechanischer Teil. Die Mechanik ist natürlich nicht mit der Analogelektronik gleichzusetzen und Steuerelektronik enthält auch meist Analogelektronik, wie auch Digitalelektronik. Kann ich das als Nichtfachmann erlernen Ja. Wie wird man sonst zum Fachmann? Die Steuerelektronik ist nur mit einem oder mehreren Flachbandkabeln mit dem mechanischen Teil verbunben. Gelötet ist da meistens nichts, also einfach nur Steckverbinder die man problemlos trennen kann. Das ist oft so. Oft sind Digitalelektronik und Analogelektronik auf verschiedenen Platinen untergebracht, die mit Kabeln verbunden sind. Das ist aber nicht immer so klar getrennt. Von beiden Teilen kann es Anschlüsse zu elektromechanischen Bauteilen geben. Meist braucht man zumindest noch Treiber (Analogelektronik) an den Schnittstellen, die dann elektrische oder elektromechanische Bauteile steuern, um die digitalen Teile von Steuerelektroniken nicht zu überlasten. Alles Gute Helmut H. Franke -- Avatar Chat Systeme: http://www.amiculi.net http://pgm.amoris.org -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Rechner hängt beim Booten
Am Samstag 29 Juli 2006 21:08 schrieb Helmut Franke: On Sat, Jul 29, 2006 at 09:11:50AM +0200, Klaus Becker wrote: Am Samstag 29 Juli 2006 08:26 schrieb Helmut Franke: On Sat, Jul 29, 2006 at 08:07:38AM +0200, Klaus Becker wrote: [...] Diese Nacht hab' ich den Rechner laufen lassen und smartctl drauf losgelassen. Heute morgen ist die Festplatte nicht mehr ansprechbar. Ich ziehe den Elektrostecker ab und stecke ihn wieder auf, wie gehabt: er ist wieder lesbar! Smartctl (langer Test) findet keine Fehler. Es liegt also klar an der Elektrik. Ich habe es schon mit dem Elektrokabel der anderen Festplatte, die keine Probleme hat, probiert, hat aber nichts geändert. Muss ich die Festplatte nun ausrangieren oder ist sie noch zu retten (nicht die Daten, davon hab' ich Kopien)? Du kannst ja mal die Digitalelektronik der FP austauschen, falls du eine hast oder bekommst. Die Analogelektronik dürfte der Beschreibung nach in Ordnung sein. Hallo Helmut, ich hab' keine Ahnung davon und wusste noch nichtmal, dass eine FP Digitalelektronik und Analogelektronik hat. Kann ich das als Nichtfachmann erlernen und lohnt sich überhaupt der Aufwand in Anbetracht der FP-Preise? Hallo Klaus, natürlich kann man das lernen. Am einfachsten ist es, erst einmal Platinenweise vorzugehen, also komplette Platinen auszutauschen. Es ist aber nur sehr schwer, an die richtigen bestückten Platinen heranzukommen und es ist auch sehr schwer, als nicht-Vertragswerkstatt eines Herstellers, Schaltpläne und wichtige Datenblätter zu bekommen. Es soll irgendwo in de einen Schaltungsdienst Lange oder so ähnlich geben, wo man Schaltpläne kostengünstig bekommen kann, falls er sie hat. Wenn man baugleiche Geräte zur Verfügung hat, kann man deren Komponenten untereinander austauschen. Dabei muss man am einfachsten auf die Bezeichnungen auf den Platinen achten, wenn man keine weiteren Informationen über die Geräte hat und nur solche Platinen gegeneinander austauschen, die gleich aussehen und die dieselbe Bezeichnung haben, denn nicht alles, was auf den ersten Blick gleich aussieht, ist gleich. Oft sind sie mit Steckverbindern untereinander verbunden. Manchmal muss man ein paar Kabel oder dickere Drähte löten. Die größte Schwierigkeit dürfte sein: Woher die benötigten Bauteile nehmen und woher Beschreibungen nehmen? Die bekommt man von Herstellern oft gar nicht, oder nur zu horrenden Preisen. Damit verhindern die Wirtschaftler gezielt, dass Verbraucher ihre gekauften Geräte für geringe Kosten ohne riesigen Aufwand selbst reparieren können. Wenn man eine Ebene tiefer gehen möchte und das defekte Bauteil auf einer Platine finden will, kommt man nicht ohne Messgeräte - oft reicht hier ein genügend schnelles Oszilloskop mit hochohmigem Eingang -, Schaltpläne und Beschreibungen aus. Das defekte Bauteil, das man austauschen muss, kostet dann oft nur einen Bruchteil eines Cent. Weil aber die Messgeräte viel mehr kosten, und auch die Schaltpläne und Beschreibungen der Geräte schwer oder gar nicht zu bekommen sind, muss man als Kunde, selbst wenn man sich mit der Materie auskennt, oft Neugeräte für mehrere tausend Euro erwerben. Das dient der Gewinnmaximierung von Herstellern und Handel und ist von der Wirtschaft so gewollt. Der sinnlos hohe Müllberg, der dadurch produziert wird, ist ihnen natürlich egal, solange die Protagonisten nicht selbst direkt für den angerichteten Schaden bezahlen müssen. In den meisten Fällen dürfte es sich daher im gegenwärtigen System für den Einzelnen nicht lohnen, für eine einzelne Reparatur die nötigen Dinge anzuschaffen. Ob sich die Eigenreparatur für einen lohnt, hängt davon ab, was man zur Verfügung hat und was defekt ist. Letzteres weiß man fast immer erst nach der Reparatur oder Fehlersuche, es ist also nicht vorhersehbar. Deine Voraussetzungen kenne ich auch nicht. Daher kann ich auch nicht sagen, ob sich das für dich lohnen würde. Schließlich hängt es auch davon ab, wie häufig man in Zukunft durch Eigenreparatur evtl. wieviel Geld sparen kann, ob es sich finanziell lohnt, sich Oszi usw. anzuschaffen. Für den Kaufpreis z.B. eines Oszis bekommt man meist viele billig-Festplatten. Also, wenn du sonst keine Vorraussetzungen hast, wie Messgeräte, Schaltpläne usw., aber an eine gleiche Festplatte herankommst, kannst du den Austausch der Teile testen, die einfach auszutauschen sind. Mehr machen die meisten sogenannten Fachwerkstätten heutzutage kaum mehr, wenn überhaupt. Auch bei Herstellern wird bis auf Ausnahmefälle meist bestenfalls auf der Ebene der Festplatte ausgetauscht. Es kann aber passieren, dass durch das Zusammenschliessen mit einem defekten Bauteil an ein ganzes anderes Bauteil, das ganze Bauteil kaputt geht, wenn dadurch z.B. durch das vormals ganze Bauteil zuviel Strom fliesst. Man kann ohne Schaltplan nicht wissen, ob eine solche
Re: nachfrage wegen Dynamic MMap ran out of room
hi, ok danke! Ehm ist dass nun reperapel oder ist es unbedeutend? mfg Andreas Janssen schrieb: Hallo nils reitnauer ([EMAIL PROTECTED]) wrote: hatte den error wie im titel gefixt durch eine erstellung der apt.conf mit dem eintrag: APT::Cache-Limit 301326592; Danach ein apt-get update .. OK http://ftp.de.debian.org sid/non-free Release OK http://security.debian.org etch/updates/non-free Packages OK http://security.debian.org etch/updates/non-free Release Paketlisten werden gelesen... Fertig debian:/etc/apt# Was mich hierbei wundert er ließt nur die packetlisten? Was ist mit dem abhänigkeitsbaum usw... was nach der ausgabe immer kam Paketlisten werden gelesen... Fertig?! Der fehlende Teil der Ausgabe gehört nicht zu apt-get update, sondern zu Befehlen die den Status von Paketen ändern, z.B. upgrade, dist-upgrade, install und remove. Grüße Andreas Janssen -- -BEGIN GEEK CODE BLOCK- Version: 3.12 GCS d-- s: a--- C+++ UL--- P L+++ E--- W- N-- o-- K- w+ O M-- V- PS+++ PE-- Y PGP+ t--- 5-- X R* tv++ b+ DI-- D G++ e h-- r- !y+ --END GEEK CODE BLOCK-- smime.p7s Description: S/MIME Cryptographic Signature
Re: nach upgrade zu testing anmeldeproblem
Marco Estrada Martinez schrieb: Hi @ all, meine normalen Benutzer können sich nicht mehr anmelden. Habe heute auf testing debian umgestellt. Im kdm oder gdm kommt immer System bootup in process - please wait der Bootvorgang ist aber definitiv abgeschlossen in der syslog steht; gdm[5131]: Benutzer konnte nicht legitimiert werden hmm. Rechteproblem?. Sonst nix? (logs) Mal neuen user anlegen, klappt es dann? THX Marco hth MH
xserver-xorg und keine Monitorkonfiguration
Ich setze gerade meinen Testrechner neu mit Sid auf und habe mit einer Minimalinstallation von Sarge begonnen. Im großen und ganzen lief alles mit Sid-Repositories ganz gut, Ein dpkg-reconfigure xserver-xorg bringt zu Konfigurationsende den Monitor nicht, d.h. die Frage nach der Refresh-Rate, etc. X läuft aber mit Xfce grundsätzlich. Vermutlich ist ein Paket nicht installiert. Hat wer Tipps? Al
Re: xserver-xorg und keine Monitorkonfiguration
On Sat, 29 Jul 2006 23:45:14 +0200 Al Bogner [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich setze gerade meinen Testrechner neu mit Sid auf und habe mit einer Minimalinstallation von Sarge begonnen. Im großen und ganzen lief alles mit Sid-Repositories ganz gut, Ein dpkg-reconfigure xserver-xorg bringt zu Konfigurationsende den Monitor nicht, d.h. die Frage nach der Refresh-Rate, etc. X läuft aber mit Xfce grundsätzlich. Vermutlich ist ein Paket nicht installiert. Hat wer Tipps? Welche debconf Proirität hast du denn eingestellt? Weil die von dir erwähnten Fragen sind unter xserver-xorg/config/monitor. Also in keinem weiterem Packet. -- ^^^| Evgeni -SargentD- Golov ([EMAIL PROTECTED]) d(O_o)b | PGP-Key-ID: 0xAC15B50C -|- | WWW: http://www.die-welt.net ICQ: 54116744 / \| IRC: #sod @ irc.german-freakz.net
Re: xserver-xorg und keine Monitorkonfiguration
Am Sonntag, 30. Juli 2006 00:35 schrieb Evgeni Golov: On Sat, 29 Jul 2006 23:45:14 +0200 Al Bogner [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich setze gerade meinen Testrechner neu mit Sid auf und habe mit einer Minimalinstallation von Sarge begonnen. Im großen und ganzen lief alles mit Sid-Repositories ganz gut, Ein dpkg-reconfigure xserver-xorg bringt zu Konfigurationsende den Monitor nicht, d.h. die Frage nach der Refresh-Rate, etc. X läuft aber mit Xfce grundsätzlich. Vermutlich ist ein Paket nicht installiert. Hat wer Tipps? Welche debconf Proirität hast du denn eingestellt? Mittel Weil die von dir erwähnten Fragen sind unter xserver-xorg/config/monitor. Also in keinem weiterem Packet. Ist es nicht so, dass bei einem _manuellen_ Aufruf von dpkg-reconfigure xserver-xorg, also nicht während der Installation, grundsätzlich nach allen Details gefragt wird? Bei der Installation wurde ich nach der Auflösung gefragt, aber nicht nach den Frequenzen, was meinen Erfahrungen für mittel entspricht. In welcher Datei ist die debconf Priorität gespeichert? Dann schaue ich mal nach was dort gespeichert ist. Al
Re: nachfrage wegen Dynamic MMap ran out of room
Hallo nils reitnauer ([EMAIL PROTECTED]) wrote: Andreas Janssen schrieb: nils reitnauer ([EMAIL PROTECTED]) wrote: .. OK http://ftp.de.debian.org sid/non-free Release OK http://security.debian.org etch/updates/non-free Packages OK http://security.debian.org etch/updates/non-free Release Paketlisten werden gelesen... Fertig debian:/etc/apt# Was mich hierbei wundert er ließt nur die packetlisten? Was ist mit dem abhänigkeitsbaum usw... was nach der ausgabe immer kam Paketlisten werden gelesen... Fertig?! Der fehlende Teil der Ausgabe gehört nicht zu apt-get update, sondern zu Befehlen die den Status von Paketen ändern, z.B. upgrade, dist-upgrade, install und remove. ok danke! Ehm ist dass nun reperapel oder ist es unbedeutend? Weder noch - der Punkt ist halt daß der Teil den Du vermisst bei apt-get update nicht erscheint, und das sicher nicht erst seitdem Du Deine Konfiguration geändert hast, sondern auch schon davor. Grüße Andreas Janssen -- Andreas Janssen [EMAIL PROTECTED] PGP-Key-ID: 0xDC801674 ICQ #17079270 Registered Linux User #267976 http://www.andreas-janssen.de/debian-tipps-sarge.html -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Drucker und udev
Am Freitag, 28. Juli 2006 20:49 schrieb Kai Hildebrandt: Erst _dann_ erstellt udev unter /dev/lp0 die entsprechende Gerätedatei und der Drucker legt mit den angesammelten Dateien los. Ist das ein udev-Bug oder muss ich da irgendwas einstellen? Hallo Kai, Du kannst auch dafür sorgen, dass das Kernelmodul lp beim booten geladen wird (einmalig mit modconf laden), dann wird auch /dev/lp0 angelegt. Gruß, Matthias -- 52°31'1N 13°28'48E ICQ: 126956328 Don't drink as root!