lessdisks/sdm(/AFS?) Einloggproblem

2006-05-08 Diskussionsfäden Alexander Klauer
Hallo,


ich habe hier ein lessdisks-setup, wobei man sich von den Terminals per sdm
auf dem Application-Server (alles sarge) einloggt. Problem: manchmal (nicht
immer) bricht der Einloggvorgang nach (korrekter) Eingabe des Passwortes ab
und der X-Server auf dem Terminal startet sich neu. Erfolgschance liegt
bei ca. 1/3.

Auf Terminalseite äußert sich das so:

Connection to xapp closed by remote host.
waiting for X server to shut down

Auch im Debugmodus (-vvv) sieht das Terminal bis auf obige Meldungen keinen
Unterschied zwischen erfolgreichen und fehlgeschlagenem Einloggvorgang;
daher vermute ich das Problem beim Application-Server. Ich habe bereits
herausgefunden, dass dieser bei fehlschlagenden Versuchen die Verbindung
schließt, noch bevor /etc/sdm/Xsession ausgeführt wird. Also habe ich mal
dem ssh-Server ein

LogLevel DEBUG3

verpasst. Ergebnis: wenn das Einloggen fehlschlägt, bricht das Log einfach
ab, ohne Abzeichen von Fehlern. Ich habe dann einen erfolgreichen mit einem
fehlgeschlagenen Versuch verglichen. Bis zum Abbruchpunkt sind die Logs
identisch, wenn man von unwichtigen Details wie PIDs und gesetzten Keybits
absieht. Einzige Ausnahme:

-localhost sshd: debug3: ssh_msg_recv entering
-localhost sshd: AFS Options: nowarn=0, use_first_pass=0, try_first_pass=0,
ignore_uid = 0, ignore_uid_id = 0, refresh_token=0, set_token=0,
dont_fork=0, use_klog=0
+localhost pam_afs: AFS Options: nowarn=0, use_first_pass=0,
try_first_pass=0, ignore_uid = 0, ignore_uid_id = 0, refresh_token=0,
set_token=0, dont_fork=0, use_klog=0
 localhost sshd: AFS Username = `aklauer'
+localhost sshd: debug3: ssh_msg_recv entering

Also haben wir beim fehlgeschlagenen Versuch ein sshd: AFS Options und
beim erfolgreichen ein pam_afs: AFS Options, außerdem ist die Reihenfolge
etwas durcheinandergewirbelt. Inwieweit das mit meinem Problem zu tun hat,
sehe ich aber nicht.

Normales einloggen per ssh funktioniert übrigens einwandfrei. Notfalls
könnte ich einen leeren X-Server mit nem xterm starten, mich auf dem
App-Server einloggen und manuell einen Fenstermanager starten. Ist bloß
etwas umständlich. Ansonsten bin ich mit meinem Latein ziemlich am Ende.
Hat von euch jemand eine Idee, was da kaputt sein könnte?

Ich hatte schonmal Ärger mit pam_afs und sshd allgemein, der sich mit ein
paar Konfigurationsänderungen aber beheben ließ. Auf Wunsch kann ich diese
auch nochmal beschreiben.

Danke schonmal im Voraus.


Grüße,
Alexander




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Re: bind schreibt das syslog voll

2003-11-30 Diskussionsfäden Alexander Klauer
Sven 'Rae the Git' Grounsell schrieb:
vor ein paar tagen hat diese tolle personal firewall zonealarm
(windows) verrueckt gespielt und wohl in dem zuge einige dns-server
voruebergehend lahmgelegt
(http://www.heise.de/newsticker/data/hob-26.11.03-000/). angeblich ist
das problem laengst wieder behoben, aber ich stelle immernoch fest,
dass einige dns-server seitdem immernoch sehr traege bis garnicht auf
anfragen antworten, bzw im allgemeinen SEHR unterschiedliche
reaktionszeiten haben.
ich kann mir vorstellen, dass da irgendein zusammenhang besteht.
*orakel*
das ist allerdings nichts fundiertes, sondern lediglich eine
vermutung, dass seitdem irgendwo der wurm sitzt.
Naja, ich warte jetzt halt nochmal eine Woche ab und schaue, ob 
sich das Problem von selbst behebt.

Danke für die Antworten jedenfalls!

Grüße
Alexander


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bind schreibt das syslog voll

2003-11-29 Diskussionsfäden Alexander Klauer
Hallo,

seit einigen Tagen bekomme ich von bind sehr viele Meldungen der 
Form

sysquery: no addrs found for root NS (A.ROOT-SERVERS.NET)

im  syslog (mit allen Root-Servern A-M).

Ich habe schon die neueste named.root von ftp.internic.net 
gezogen, aber es hilft nichts. Ich habe auch schon Tips 
gefunden, die Nachrichten zu unterdrücken, aber das beseitigt ja 
nicht das Problem, falls es eines ist.

Der Server läuft in dieser Konfiguration schon seit fast zwei 
Jahren ohne Probleme. Könnte es an einem der Forwarder liegen? 
Ich habe aber jetzt mal alle bis auf einen Forwarder 
auskommentiert, die Meldungen kommen immer noch, aber der 
Netzzugriff geht problemlos.

Ich habe hier noch kein Debian 3.0.2 laufen, aber sonst sind 
alle Sicherheitsupdates eingespielt.

Hat jemand eine Idee?

Grüße
Alexander


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Re: Paket anon-proxy auf woody?

2003-03-09 Diskussionsfäden Alexander Klauer
Hallo,

Jan Luehr schrieb:
Am Sonntag, 9. März 2003 14:18 schrieb Marcus Schwarzhaupt:
- Wie bekomme ich den anon-proxy zum Laufen. Java ist nicht installiert


Brauchst du aber
Nicht unbedingt. Schau mal bei 
http://anon.inf.tu-dresden.de/develop/commandline_jap.html 
vorbei. Da gibt es die Proxy-Quellen aus einem CVS. Ist viel 
schneller als diese Java-Sache.

Kompilieren mit configure/make lief bei mir problemlos, nachdem 
ich irgendein -dev-Paket nachinstalliert hatte (weiß leider 
nicht mehr, welches, vermutlich xcerces).

Das ist natürlich nicht so schön bunt wie die Java-Version, 
erfüllt aber seinen Zweck.

Leider weiß ich nicht, ob es dafür schon ein Debian-Paket gibt. 
Ich habe das einfach bei mir im /home rumliegen.

Grüße
Alexander


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Re: Merkwrdige Ausgabe von ps nach stderr

2003-02-25 Diskussionsfäden Alexander Klauer
Hallo,

Andreas Tille schrieb:
Ahhh, genial, daß ich meine Sparc mal rebooten muß!!!
Wieso, hast Du (außer dieser Warnmeldung) irgendwelche Probleme 
gehabt?

Wir hatten die Meldung auch auf einem Server, der ziemlich lange 
oben war, ohne daß dabei irgendwelche Probleme auftraten, aber 
jetzt ist sie verschwunden. Allerdings:

$ uptime
22:14:51 up 8 days, 21:38, 1 user, load average: 1.00,1.00,1.00
aber die Kiste ist definitiv schon über 200 Tage up.

Grüße
Alexander


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Re: probleme mit neuem MPlayer

2002-12-27 Diskussionsfäden Alexander Klauer
Hallo,


Alois Stöckl schrieb:

Nun sollte aber auch der mplayer wieder drauf und ich habe mir die neueste 
Version gezogen und möchte diese nun compielieren.

Leider bricht der configure Lauf immer mit der Meldung er könne die Datei
inttypes.h nicht finden ab.
egal wo ich diese vorhandene datei hin kopiere.

Fehler von configure stehen normalerweise in der Datei 
config.log. Vielleicht hilft Dir das.


Vielleicht kommen für Dich auch die fertigen, inoffiziellen 
mplayer-debs in Frage:

deb http://marillat.free.fr/ stable main

in die sources.list eintragen und dann apt-get update  apt-get 
install mplayer.

(Du muß dann vermutlich statt stable testing einsetzen). Ich 
habe hier die Version 0.90rc2-0.0 installiert. Das scheint die 
aktuelle Version zu sein.


Grüße
Alexander



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Re: T-DSL

2002-09-22 Diskussionsfäden Alexander Klauer

Hallo,


Thorsten Haude schrieb:
 durchzulaufen. (Ich habe alle Empfehlungen angenommen.) Nachdem er
 mich aber fragt, ob er eine Verbindung aufbauen soll, läuft er in
 einen Fehler, der sich immer wiederholt:
 ppp0: error fetching interface information: Device not found

Das hat bei mir auch nie geklappt. Dagegen funktionierte ein 
simples pon dsl-provider wunderbar. Vielleicht habe ich davor 
noch manuell etwas in den Konfigurationsdateien geändert, das 
weiß ich leider jetzt nicht mehr.


Grüße
Alexander



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Re: transcode

2002-09-01 Diskussionsfäden Alexander Klauer

Hallo,


Christopher Cyrus schrieb:
 nasm -o fdct_mmx.o  fdct_mmx.s
 fdct_mmx.s:122: error: binary output format does not support external 
 references

Probier mal, nasm zusätzlich die Option -f elf zu geben. Sonst 
  macht er glaub ich .bin-Dateien.


Grüße
Alexander



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Re: iptables LOG auf Konsole

2002-08-31 Diskussionsfäden Alexander Klauer

Hallo,


Andreas Metzler schrieb:
 Hallo!
 Frueher hat man beim Abonnieren automatisch die FAQ zugesandt
 bekommen, auf lists.debian.org sind solche Extrawuerste wohl nicht so
 einfach zu bekommen, vielleicht hilft es ja, wenn ich und andere
 Regulars den Link in die Signature [1] aufnehmem.

Sicher nicht doof -- wenn man sie liest ;)

 Stimmt, kannst du Janto ein Mail dazu schreiben, momentan scheint er
 nicht mitzulesen?

Hab ich gemacht.

 [1] Uebungsaufgabe: Umformulieren ohne haessliche Anglizismen.

Hmm, Anhängsel? Bestes Deutsch ;)


Grüße
Alexander



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Re: iptables LOG auf Konsole

2002-08-29 Diskussionsfäden Alexander Klauer

Hallo,


Andreas Metzler schrieb:
 Ja, lies bitte die FAQ dieser Liste. http://dugfaq.sylence.net/

Schön, daß es eine FAQ gibt. Vielleicht sollte das bei 
http://www.debian.org/MailingLists/subscribe unter 
debian-user-german stehen, sonst kriegt man das nicht gleich 
mit, besonders wenn man nicht alle Beiträge liest.

 | Wie kann ich verhindern, dass alle Kernel-Log-Meldungen auf der
 | Konsole ausgegeben werden? Der Kernel ist zu geschwätzig.

Da ist ein klitzekleiner Fehler drin ;)

Option -c 2 loggt alle Nachrichten der Schwere 0 oder 1, aber 
2 schon nicht mehr. Aus klogd(8):

Note  that  messages  of  a  priority value LOWER than the 
indicated number will be directed to the console.


Grüße
Alexander



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Re: iptables LOG auf Konsole

2002-08-28 Diskussionsfäden Alexander Klauer

Hallo,


Tom Neumann schrieb:
 Alle LOG-Ausgaben werden nicht nur ins syslog, sondern gnadenlos auch auf
 die jeweils aktuelle Konsole geschrieben. Wie werde ich das los? Hat jemand
 einen Tipp?

Kommt das vielleicht vom klogd (Option -c)?


Grüße
Alexander



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Re: Lightweight IMAP server

2002-08-25 Diskussionsfäden Alexander Klauer

Hallo,


Marc Haber schrieb:
 Diese Software wird von Leuten gemacht, die keinen Schimmer von
 Sicherheit haben. Exploits gibt/gab es wie Sand am Meer, und auf einen
 Exploit wurde damals mit das fixen wir nicht, durch diesen Exploit
 kann man ja nur User- und nicht Root-Rechte erlangen reagiert.

Das ist mir jetzt neu. Das heißt jetzt aber nicht, daß in der 
aktuellen Version von Woody ein bekannter aktiver Exploit ist 
*schauder*? Die Homepage liest sich ja durchaus etwas seltsam, 
weil sie zehnmal betonen, daß auch andere Software Lücken hat 
(ich frage mich, wen sie damit beruhigen wollen), aber was Du da 
beschreibst wäre ja nochmal ein anderes Kaliber.


Grüße
Alexander


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Re: Fwd: Re: Laden von wesentlichen Modulen von Diskette funzt nicht

2002-08-25 Diskussionsfäden Alexander Klauer

Hallo,


[EMAIL PROTECTED] schrieb:
 Die beiden Platten hängen am Raid.

Achso. Wir haben bei Raids sicherheitshalber immer noch eine 
kleine Nicht-Raid-Platte drin.


wesentlichen Modulen von Diskette'. Ich habe mir den Linux ICP Treiber 
von der Vortex Site geholt und das Archiv auf Diskette entpackt (In kein

Verzeichnis und in ein boot Verzeichnis).

Beim Linux-Kernel heißt das Modul aus historischen Gründen 
gdth.o. Vielleicht hast Du ja Glück und es ist doch schon bei 
Debian dabei?
 
 Kann gut sein, doch ich komme gar nicht dazu den Kernel zu installieren, da
 keine Platten gefunden werden. Bei der Installation kann ich nur weiter
 machen mit 1) Laden von wesentlichen Modulen oder 2) Netzwerkkonfiguration.

Ich kann mich jetzt nicht mehr genau an den Installationsprozeß 
erinnern, aber irgendwo wurde modconf gestartet und man konnte 
Module vom Debian-Installationsmedium nachladen (also keine 
fremden Module). Dieser Schritt sollte logischerweise eigentlich 
vor dem Partitionieren der Festplatten kommen. Da der 
ICP-Treiber offizieller Bestandteil des Kernels ist, sollte(?) 
da gdth.o doch irgendwo dabei sein.

 Ich habe auch versucht die Diskette über die Konsole (ALT+F2) zu mounten.
 Effekt ist der gleiche: LED Dauerleuchten + keine weitere Reaktion.

Eigentlich komisch, das Diskettenlaufwerk hat doch nichts mit 
dem RAID zu tun, oder? Selbst wenn die Debian-Installation kein 
vfat kann, sollte doch kein Dauerleuchten auftreten. 
Funktioniert das Diskettenlaufwerk, wenn das RAID deaktiviert ist?

 Gibt es weitere Ideen? 

Eine weitere Nicht-RAID-Platte einbauen, wenn das oben nicht hilft.


Grüße
Alexander



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Re: Erfahrungen mit spamassassin

2002-08-18 Diskussionsfäden Alexander Klauer

Hallo,


Jens Mayer schrieb:
 * On Sun, Aug 18, 2002 at 10:05:39PM +0200, Jörg Schütter wrote:
 
 [Spamassassin]
 
Gibt es irgendwelche Erfahrungen (positive als auch negative)
mit dieser Software?
 
 
 Die positiven Erfahrungen überwiegen hier, selbst im Standardsetup,
 also ohne individuell angepassten Score, erschlägt Spamassassin ca.
 95% der unerwünschten Mails; false positives halten sich im Rahmen
 und werden meist durch schwarzgelistete Mailrelays getriggert.

In der Standardkonfiguration ist bei uns noch einiges 
durchgeflutscht, alles deutscher Spam. Nachdem wir einige Tests 
hinzugefügt hatten, funktionierte es dann perfekt. Wir haben 
seit Wochen keine Beschwerden mehr von den Benutzern.

 Das ganze lässt sich dennoch feiner einstellen, Weisslisten für
 Ausnahmeregelungen sind möglich.
 
 Nicht zu unterschätzen ist der Resourcenhunger von Spamassassin,
 auch wenn sich dieser bei Verwendung des Server/Client-Modells
 (spamd/spamc) verringern lässt. Gegebenfalls muss man hier
 etwas am Queuing des Mailservers drehen.

Ja, nachdem bei uns der Mailserver (postfix) mal einige Stunden 
offline war und dann einen ganzen Berg vom Uni-Hub auf einmal 
gekriegt hat, stieg der Load für einige Stunden auf über 10 an. 
Postfix hat aber alle Mails ordnungsgemäß ausgeliefert, wenn 
auch teilweise mit etwas Verspätung.

Es gibt ja auch die -S-Option für den spamd, mit der man wohl 
noch etwas Performance rausholen kann, wenn man verhältnismäßig 
viel Spam kriegt.

Wir benutzen außerdem die -L-Option für ausschließlich lokale 
Checks und auch als Spam erkannte Mail wird (mit entsprechender 
Notiz versehen) ausgeliefert. So können die Benutzer selbst 
ihren Spam filtern, ohne daß ihr Mailverkehr zensiert wird.


Grüße
Alexander



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Re: mozilla 1.0.0 aus woody - ein bug???

2002-08-17 Diskussionsfäden Alexander Klauer

Hallo,


Gerhard Gaussling schrieb:
 Falls man sich keinen Kopf machen will und nicht mit ps und grep 
 auf die Suche gehen will oder mit killall die prozesse beenden will 
 kann man eine Verknüpfung zu xkill auf den Desktop anlegen um 
 hängengebliebene prozesse die im Fenster laufen bequem zu beenden.

Bei mir tut auch die Tastenkombination Strg-Alt-Esc, die läßt 
dann so einen lustigen Totenkopf erscheinen, mit dem man auch 
Fenster loswerden kann.


Grüße
Alexander



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Re: Installation mit ATAPI CDROM auf SCSI HDD

2002-08-16 Diskussionsfäden Alexander Klauer

Hallo,


DE_Gerhard Hoyer schrieb:
 Hallo, ich habe mir das letzte ISO-Image für Debian 3.0 am 14.08. aus dem
 Internet gezogen und versuche nun von einem ATAPI-CD-ROM auf eine SCSI-HDD
 mit Adaptec-Controller AHA-2940 zu installieren. Der Controller wird aber
 beim start der CD-Rom nicht erkannt. Was kann ich machen um den Controller
 vom ISO-Image auf CD nachzuladen.
 
 Dies ist mein Image: debian-30r0-i386-binary-1_NONUS.iso

Ich habe auch einen AHA-2940 (der Chip heißt AIC-7861), und mein 
Image heißt genauso (allerdings habe ich das schon Ende Juli 
gezogen). Bei mir wurde der Controller erkannt. Allerdings habe 
ich mit Kenel 2.4.18 gestartet. Die Kommandozeile war bf24 
oder so ähnlich.
Ansonsten solltest Du das Modul aic7xxx.o nachladen.


Grüße
Alexander


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Re: [dpkg] FS ohne Hardlinks

2002-08-13 Diskussionsfäden Alexander Klauer

Hallo,


Joerg Sommer schrieb:
 Alexander Klauer schrieb :
Joerg Sommer schrieb:
DFS hat das AFAIK.
 
 
 Ich DFS opensource? Gibt es Pakete für Debian? DFS hat noch einige andere
 Vorteile gegenüber AFS, aber wir haben nur OpenAFS gefunden.

Ich habe gehört (Gerücht), IBM habe die Quellen von AFS 
freigegeben, um sich voll und ganz der Entwicklung von DFS zu 
widmen. Also wird DFS wohl nicht Opensource sein.

Hat dpkg eigentlich eine Policy, was das Dateisystem, auf dem es 
eingesetzt wird, können muß?
 
 
 Ich hoffe mal nicht, denn da stehen mit Sicherheit Hardlinks drin.

Naja, man kann von dpkg ja nicht erwarten, daß es mit jedem FS 
läuft, von daher wäre eine Policy schon sinnvoll. Für solche 
eher speziellen Angelegenheiten wie Hardlinks könnte es ja ein 
Fallback-Verhalten geben: Wenn der Hardlink nicht tut, macht 
man eben einen Symlink oder kopiert die Datei einfach.


Grüße
Alexander



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