Re: [OT] Freundlichkeit war:Apache2 down

2006-11-18 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Sat, Nov 18, 2006 at 06:53:37PM +0100, Christian Frommeyer wrote:
 Am Samstag 18 November 2006 18:32 schrieb Michael Meyer:
  Ich finde, es fehlen nicht nur eine Mailingliste für Debiananfänger
  sondern auch so Dinge wie http://wiki.ubuntuusers.de/ für Debian.
  Bei den typischen oft gestellten Fragen könnte dann direkt zum Wiki
  verwiesen werden.
 
 Für sowas braucht es Leute die das anleiern und sich drum kümmern. Ich 

Man braucht dazu halt genügend Geld für einen
öffentlich verfügbaren Server.


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: Befehl rm umbenennen ohne Root-Rechte

2006-11-18 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Sat, Nov 18, 2006 at 03:49:16PM +0100, Christoph Grzeschik wrote:
 Mein Skript zum Verschieben von Dateien in den Papierkorb lautet:
 
 #!/bin/bash
 
 mv $1 ~/trash
 
 Das Problem ist wenn ich jetzt Dateien löschen will in deren Dateiname 
 ein Leerzeichen ist dann gibt das Probleme. Beispiel:
 
 rm Ein toller Film.avi
 mv: Aufruf von stat für ,,Ein nicht möglich: Datei oder Verzeichnis 
 nicht gefunden
 mv: Aufruf von stat für ,,toller nicht möglich: Datei oder Verzeichnis 
 nicht gefunden
 mv: Aufruf von stat für ,,Film.avi nicht möglich: Datei oder 
 Verzeichnis nicht gefunden
 
 
 Was muss ich da machen, damit das funktioniert?

Hallo Christoph!

Aufruf mit

rm 'Ein toller Film.avi'

oder

rm Ein toller Film.avi

oder

rm Ein\ toller\ Film.avi

Du könntest, wenn du bash auch als interaktive
shell verwendest, auch eine shell funktion namens
rm in der Datei ~/.bashrc definieren.  Diesen
Funktionen kann man beim Aufruf auch Parameter
übergeben, wie den shell scripts.  Der Aufruf der
shell Funktion dürfte wesentlich effizienter sein,
als der Aufruf einer externen Datei, selbst, wenn
eine solche schon gehasht ist, aber für den
Benutzer ist die Differenz dennoch meist
unmerklich klein, weil sie wohl gegenüber der
Tippgeschwindigkeit vernachlässigbar klein ist.

Falls die bash im script nach Ersetzen des
Positional Parameters nochmal ein word splitting
durchführt und damit den einen Parameter aus $1
wieder an den Leerzeichen - oder anderen
whitespace Zeichen - in mehrere Parameter
auftrennt, musst du noch das $1 im Script in
doppelte Anführungszeichen setzen, also $1
schreiben.  Ob das word splitting da nochmal
stört, weiss ich aber nicht auswendig; sowas muss
ich leider immer wieder neu in der manpage
nachlesen, wann genau die shell was macht.

Es gibt normal zur basch noch andere
Dokumentation, als die schwer verständliche und
oft irreführende manpage, aber bei debian habe ich
keine Ahnung, wo diese zu finden ist und ob sie
überhaupt bei debian dabei ist.  Jedenfalls, wenn
man früher, so ca. 1992, eine bash im sourcecode
holte und compilierte, waren da neben der manpage
noch viele weitere wichtige Informationen und auch
Beispiele für Anwendungen dabei.


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: Befehl rm umbenennen ohne Root-Rechte

2006-11-17 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Fri, Nov 17, 2006 at 02:57:01PM +0100, Sven Bergner wrote:
 On Fri, Nov 17, 2006 at 02:51:57PM +0100, Sven Bergner wrote:
  On Fri, Nov 17, 2006 at 02:33:38PM +0100, Christoph Grzeschik wrote:
   Hallo!
  Hi Christoph, 
   Da ich mir jedoch nicht jetzt angewöhnen will ständig del 
   statt rm einzugeben will ich, dass rm mein neues Kommando ausführt. Bei 
   mir zu Hause würde ich einfach das Originale rm in del umbenennen und 
   mein Skript in rm umbenennen und auf das umbenannte rm zugreifen lassen. 
   Allerdings habe ich hier in der Uni keine Root-Recht und kann deswegen 
   nicht auf den Ordner /bin zugreifen. Wie würde ich das hier machen?
  man alias
 Das gibt es nicht, wie ich gerade festgestellt habe. alias ist ein
 Befehl, das zumindest in der BASH eingebaut ist. Damit kannst Du aber
help alias
man bash


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: microsoft und novel

2006-11-12 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Sun, Nov 12, 2006 at 07:27:38PM +0100, Paul Muster wrote:
 Kleinesz, esz mag szein, daszsz du ein biszszchen doof biszt, aber für
 SZMTP brauchtsz keinen MXsz, ein A-Record reicht auch.
?


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: microsoft und novel

2006-11-12 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Sun, Nov 12, 2006 at 08:52:27PM +0100, Christian Frommeyer wrote:
 Schade kein Popcorn mehr zu hause...
Wozu Popcorn?


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: ordnernamen in dateinam en übernehmen

2006-11-11 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Sun, Nov 12, 2006 at 12:13:47AM +0100, Tilo Schwarz wrote:
[...]
 % mmv -sv ../K*/* K#1-#2
 ../KW35/OG-Bad.jpg - KW35-OG-Bad.jpg : done
 ../KW36/OG-Bad.jpg - KW36-OG-Bad.jpg : done
 % ls -l
 insgesamt 0
 lrwxrwxrwx 1 x x 18 2006-11-12 00:10 KW35-OG-Bad.jpg - ../KW35/OG-Bad.jpg
 lrwxrwxrwx 1 x x 18 2006-11-12 00:10 KW36-OG-Bad.jpg - ../KW36/OG-Bad.jpg

mmv - faszinierend, was es bei debian alles schon
kostenfrei fertig im Paket gibt!

Ich hätte da wieder mal ein shellscript dafür
geschrieben...  Vor ca. 15 Jahren haben wir sowas
öfters bei mehreren Rechnern an einem Lehrstuhl
gebraucht wegen der Verteilung der Programme auf
verschiedene Rechner aufgrund
Speicherplatzmangels, aber ich weiss nicht mehr,
wie wir das damals gemacht haben.

Ich glaube, wir benutzten eine Kombination mit
find, weil es nicht so klar war, wo die
executables alle stehen, die wir für leichten
Zugriff symbolisch verlinken sollten.  Bei dem
angefragten Beispiel braucht man aber find sowieso
nicht, wenn alle Verzeichnisse und sogar
Namensschemata bekannt sind.  Da kann mans ja
gleich direkt mit der bash o. ä. machen.

Das Paket mit dem mmv muss ich mir gleich mal
ansehen. :-) Danke!


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: Automatische Zeilenumbrueche im Emacs

2006-11-04 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Sat, Nov 04, 2006 at 09:21:59PM +0100, Juergen Christoffel wrote:
 die Dir vielleicht helfen koennen. Frag' den Emacs mal mit C-h a oder M-x
 apropos nach fill-. Man kann ihn auch so konfigurieren, dass er
 reformatiert, waehrend Du tippst. Hab' aber vergessen, wie das ging, da ich
 es eher laestig finde.

Vielleicht meinst du M-x auto-fill-mode


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: Automatische Zeilenumbrueche im Emacs

2006-11-04 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Sat, Nov 04, 2006 at 09:45:42PM +0100, Ulrich Fürst wrote:
 ...oder einfach C-c C-q C-e tippen.

C-c C-q is undefined


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: Zeiteinstellungen

2006-10-21 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Sat, Oct 21, 2006 at 10:11:29AM +0200, Holm Kapschitzki wrote:
 Hallo Holm und Liste,
 
 ich habe die Befehle auch bei mir ausgeführt. Vor allem die Ausgabe des
 letzten Befehls kommt mir seltsam vor:
 
 date
 
 Sa Okt 21 00:04:55 CEST 2006
 
 
 
 date --utc
 
 Fr Okt 20 22:05:00 UTC 2006
 
 
 
 hwclock
 
 Sa 21 Okt 2006 00:05:09 CEST -0.955305 seconds
 
 
 
 hwclock --utc
 
 Sa 21 Okt 2006 02:05:16 CEST -0.043679 seconds

Es scheint, du hast deine Hardwareuhr auf die
lokale Zeit eingestellt.


 In der Datei /etc/timezone steht bei mir auch Europe/Berlin.
 
 
 
 Mit dem Befehl hwclock habe ich aber nie wirklich viel zu tun. Nach
 einem
 
 ntpdate time.nist.gov
 
 führe ich nur immer
 
 hwclock --systohc
 
 aus.


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: Zeiteinstellungen

2006-10-21 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Sat, Oct 21, 2006 at 05:06:11PM +0200, Holm Kapschitzki wrote:
 Hallo Helmut,
 
 Helmut Franke schrieb:
 
 
 
 
 
 hwclock
 
 Sa 21 Okt 2006 00:05:09 CEST -0.955305 seconds
 
 
 
 hwclock --utc
 
 Sa 21 Okt 2006 02:05:16 CEST -0.043679 seconds
   
 
 Es scheint, du hast deine Hardwareuhr auf die
 lokale Zeit eingestellt.
 
 
   
 
 also der -utc stimmt nicht ? 

Was meinst du damit?  Was soll da nicht stimmen?


 Wenn ich das verändere kommen dann alle 
 meine Logs durcheinander?

hwclock --show --utc

zeigt die Zeit der Hardwareuhr in der lokalen Zeit
an, interpretiert in der Annahme, dass die Zeit
der Hardwareuhr die UTC repräsentiert laut

man hwclock

.

Ohne --utc wird die Zeit der Hardwareuhr in der
Annahme interpretiert, dass selbige in der lokalen
Zeit läuft und es wird diese Zeit in der lokalen
Zeit ausgegeben und somit also ohne Veränderung
vor der Anzeige oder sonstigen Ausgabe oder
Verwendung.

Daraus folgt, mit Verwendung von --utc bei hwclock
wird bei der Zeitanzeige bei Einstellung der
lokalen Zeit auf CEST zu der Zeit, in der die
Hardwareuhr läuft, 2 Stunden addiert, weil hwclock
davon ausgeht, dass die Hardwareuhr in UTC läuft,
also 2 Stunden später oder weniger anzeigt, als
die Zeit, in der die Anzeige erfolgen soll.

Welche Auswirkungen eine Änderung der Hardwareuhr
auf welche logs hat, weiß ich nicht.  Vermutlich
wird für die Logs die Systemzeit herangezogen, so
dass die Änderung der Hardwareuhr keine
Auswirkungen auf Logs hat, solange nicht die
Systemzeit dadurch verändert wird.  Das wiederum
hängt von der Konfiguration des Systems ab und wie
und wann die Systemzeit verändert wird.  Dazu kann
ich deshalb nichts konkreteres sagen, ohne sehr
viel schreiben zu müssen, um alle Eventualitäten
zu berücksichtigen.

Bei dem Kommando date hat die Option --utc eine
andere Wirkung, als bei dem Kommando hwclock,
siehe auch

man date

.


Alles Gute
Helmut H. Franke

-- 
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Re: Zeiteinstellungen

2006-10-21 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Sat, Oct 21, 2006 at 06:22:22PM +0200, Reinhold Plew wrote:
 Helmut Franke wrote:
 On Sat, Oct 21, 2006 at 05:06:11PM +0200, Holm Kapschitzki wrote:
 Hallo Helmut,
 
 Helmut Franke schrieb:
 
 
 hwclock
 
 Sa 21 Okt 2006 00:05:09 CEST -0.955305 seconds
 
 
 
 hwclock --utc
 
 Sa 21 Okt 2006 02:05:16 CEST -0.043679 seconds
   
 
 Es scheint, du hast deine Hardwareuhr auf die
 lokale Zeit eingestellt.
 
 
 also der -utc stimmt nicht ? 
 
 Was meinst du damit?  Was soll da nicht stimmen?
 
 Wenn ich das verändere kommen dann alle 
 meine Logs durcheinander?
 
 hwclock --show --utc
 
 zeigt die Zeit der Hardwareuhr in der lokalen Zeit
 an, interpretiert in der Annahme, dass die Zeit
 der Hardwareuhr die UTC repräsentiert laut
 
 man hwclock
 
 Ohne --utc wird die Zeit der Hardwareuhr in der
 Annahme interpretiert, dass selbige in der lokalen
 Zeit läuft und es wird diese Zeit in der lokalen
 Zeit ausgegeben und somit also ohne Veränderung
 vor der Anzeige oder sonstigen Ausgabe oder
 Verwendung.
 
 Daraus folgt, mit Verwendung von --utc bei hwclock
 wird bei der Zeitanzeige bei Einstellung der
 lokalen Zeit auf CEST zu der Zeit, in der die
 Hardwareuhr läuft, 2 Stunden addiert, weil hwclock
 davon ausgeht, dass die Hardwareuhr in UTC läuft,
 also 2 Stunden später oder weniger anzeigt, als
 die Zeit, in der die Anzeige erfolgen soll.
 
 Und wie erklärst Du dann dies?
 
 shadow:/home/user/blue# hwclock --show
 Sat Oct 21 18:15:37 2006  -0.329536 seconds
 
 shadow:/home/user/blue# hwclock --localtime
 Sat Oct 21 16:15:41 2006  -0.702858 seconds
 
 shadow:/home/user/blue# hwclock --utc
 Sat Oct 21 18:15:45 2006  -0.199656 seconds
 
 Das widerspricht doch Deiner Aussage, oder?

Vermutlich ist es bei dem System so konfiguriert,
dass hwclock in UTC laufen soll.  Z. B. in einer
Datei, wie /etc/adjtime, siehe man hwclock.

Was ist da für eine Zeitzone eingestellt? UTC+2?
Siehe TZ und /usr/share/zoneinfo .  Wenn die
beiden Informationen zur Zeitzone verschieden
eingestellt sind, fand ich nicht, was dann
passiert.

hwclock --show --localtime

geht davon aus, dass die Hardwareuhr GMT+2 anzeigt
und benutzt diese Zeit direkt zur Ausgabe, weil es
der lokalen Zeit entspricht, obwohl die
Hardwareuhr tatsächlich UTC liefert.

hwclock --show

und

hwclock --show --utc

gehen davon aus, dass die Hardwareuhr GMT oder UTC
anzeigt und liefern als Ausgabe daher (Zeit der
Hardwareuhr) + 2 h (ja nach Zeitzone).  Z. B. wenn
die Hardwareuhr das letzte Mal mit

hwclock --set --utc --date blabla

gestellt wurde.


Aber da die Informationen hier unvollständig sind,
kann man nur Vermutungen anstellen.


 Welche Auswirkungen eine Änderung der Hardwareuhr
 auf welche logs hat, weiß ich nicht.  Vermutlich
 wird für die Logs die Systemzeit herangezogen, so
 dass die Änderung der Hardwareuhr keine
 Auswirkungen auf Logs hat, solange nicht die
 Systemzeit dadurch verändert wird.  Das wiederum
 hängt von der Konfiguration des Systems ab und wie
 und wann die Systemzeit verändert wird.  Dazu kann
 ich deshalb nichts konkreteres sagen, ohne sehr
 viel schreiben zu müssen, um alle Eventualitäten
 zu berücksichtigen.
 
 IMHO hat die Variable TZ vielleicht etwas damit
 zu tun?

Ja TZ auch, steht auch in man hwclock.


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: Zeiteinstellungen

2006-10-21 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Sat, Oct 21, 2006 at 06:58:18PM +0200, Holm Kapschitzki wrote:
 :~# hwclock --show
 Sa 21 Okt 2006 18:50:22 CEST  -0.986404 seconds
 :~# hwclock --localtime
 Sa 21 Okt 2006 16:50:35 CEST  -0.669521 seconds
 :~# hwclock --utc
 Sa 21 Okt 2006 18:50:56 CEST  -0.317741 seconds

Nach den Ausgaben hier sieht es so aus, als ob die
Hardware Uhr in UTC läuft, falls die Zeitzone auf
GMT+2 eingestellt ist.


 Ich weiss es doch auch nicht. Das Problem ist doch  bei mir, daß alles 
 ok ist laut hwclock oder date aber die logs falsch angelegt werden.

Was ist da denn mit logs?  Ich dachte, hier ginge
es um Zeiteinstellung.  Ich habe nicht den ganzen
Thread von Anfang an gelesen.


 Soweit ich das jetzt verstanden habe läuft meine Bios Uhr, oder wie auch 
 immer auf localtime also Mitteleuropäische Sommerzeit, sonst würde 
 doch da nicht cest stehen. Doch völlig unlogisch, da cest eigentlich 
 2 h später sein müsste, jedenfalls nach meiner Logik.
 Gruß Holm

Das Programm hwclock gibt immer die lokale Zeit
aus, so wie es meint, dass sie richtig ist.  Bei
den Hardwareuhren wird aber nicht gespeichert, in
welcher Zeitzone sie laufen.  hwclock geht dabei
davon aus, dass die Hardwareuhr in der localtime
läuft, solange man die Hardwareuhr nicht mit
hwclock oder auf ähnliche Weise in UTC stellt.
Wenn man diese Uhr mit dem Programm hwclock
stellt, wird in einer Datei gespeichert, in
welcher der beiden Zeitzonen local oder utc man
die Uhr gestellt hat.  Dieses Wissen kann dann bei
zukünftigen Abfragen benutzt werden, um die
richtige lokale Zeit in der richtigen Zeitzone
anzuzeigen.  Wenn man bei der Abfrage eine der
Optionen --localtime oder --utc angibt, wird die
Angabe aus der Option anstatt dem in der Datei
gemerkten Wert benutzt.  Soweit ich die manpage
verstehe.

Wäre die richtige lokale Uhrzeit ca. 20:50 Uhr
gewesen, als die hwclock Kommandos oben gestartet
wurden?


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: shellscript mit dialog

2006-10-19 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Thu, Oct 19, 2006 at 10:46:54AM +0200, Robert Tulke wrote:
 Goran schrieb:
  ich bin gerade dabei dialog in einem Shellscript auszuprobieren.
  Probleme habe ich mit dem einrücken mehrzeiliger Texte die dialog
  ausgeben soll. Und zwar wird jedes Leerzeichen auch als solches
  interpretiert und ausgegeben. Rücke ich z.B. die zweite Zeile bei einem
  dialog-Befehl ein habe ich die entsprechenden Leerzeichen auch in der
  Ausgabe. Manch' andere Scriptsprache interpretiert aneinander gereihte
  Leerzeichen als ein einzelnes Leerzeichen. Wie rücke ich Textausgaben in
  einem Shellscript ein ohne die Ausgabe zu kompromittieren?

Welche shell verwendest du?
Evtl. hilft ein here-document.


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: ssh-tunnel

2006-10-09 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Mon, Oct 09, 2006 at 10:44:45AM +0200, Rüdiger Noack wrote:
 Ich versuche mich gerade an ssh-Tunneln.
 
 Ausgangspunkt:
 - host1 hat ssh-Verbindung zu host2
 - host2 hat ssh-Verbindung zu host3
 - host2 fungiert nicht als Router.
 
 Nin versuche ich, mir auf einen ssh-Tunnel von host2 nach host3 zu
 bauen, um mir das Leben, speziell mit scp etwas zu erleichtern:
 
 host1 $ ssh -g -L 2061:host3:22 host2
 
 Von hosts bekomme ich dann die Meldung:
 
 bind: Address already in use

Diese Meldung habe ich noch nicht verstenden.

 Danach bin ich auf host2 in der shell.
Klar

 Kann mir jemand sagen, was ich hier falsch mache. Im Endeffekt soll mein
 Tunnel noch etwas länger werden und andere Protokolle (http, https)
 durchleiten.

Es ist doch alles richtig.  Wenn du nun auf host1
einen ssh-client startest, der sich zu host1 port
2061 verbindet, wird die Verbindung zu host2
durchgetunnelt, der dann eine ssh Verbindung zu
host3 aufbaut, die zu dem ssh auf host1 gehört.

Die Syntax für ssh Optionen weiß ich jetzt nimmer
auswendig.

Ich überlege gerade, wie du das oben wohl meinst.

 Nin versuche ich, mir auf einen ssh-Tunnel von host2 nach host3 zu
 bauen, um mir das Leben, speziell mit scp etwas zu erleichtern:

Wenn Daten von host2 nach host3 getunnelt werden
sollen, mußt du auf host2 ssh starten mit Ziel
host3 und dabei angeben, welcher Port getunnelt
werden soll und wohin host3 die Daten weiterleiten
soll.

also z.B., wenn die Syntax oben stimmt,

host2 $ ssh -g -L 2062:zielhost:22 host3

Damit tunneln Daten von host2:2062 zum sshd auf
host3, welcher dann eine Verbindung zu zielhost:22
aufbaut und die Daten dorthin weitergibt.

Also kannst du dann, wenn der Tunnel steht, von
einem beliebigen Rechner in dem Netz von host2,
d.h. von einem Rechner, der host2 erreichen kann,
eine ssh Verbindung zu zielhost in einem
beliebigen Netz aufbauen mit dem Kommando

[EMAIL PROTECTED] ssh host2:2062

falls die Syntax für die Portangabe stimmt, denn
die habe ich nicht nachgeschaut.


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: Globale bashrc

2006-10-04 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Thu, Oct 05, 2006 at 02:53:02AM +0200, Jim Knuth wrote:
 nein. Steht auch alles drin. ;) Ich würde nur gern auch bei allen
 Usern die shell farbig haben. Kriegs nicht hin. Hab schon im home
 des Users ne .bashrc und/oder .profile angelegt. Mit dem gleichen
 Inhalt, den root hat. Denn da funktionierts.

Was genau soll farbig sein?


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: Globale bashrc

2006-10-04 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Thu, Oct 05, 2006 at 03:28:27AM +0200, Jim Knuth wrote:
 Heute (05.10.2006/03:19 Uhr) schrieb Helmut Franke,
 
  On Thu, Oct 05, 2006 at 02:53:02AM +0200, Jim Knuth wrote:
  nein. Steht auch alles drin. ;) Ich würde nur gern auch bei allen
  Usern die shell farbig haben. Kriegs nicht hin. Hab schon im home
  des Users ne .bashrc und/oder .profile angelegt. Mit dem gleichen
  Inhalt, den root hat. Denn da funktionierts.
 
  Was genau soll farbig sein?
 
 na die folder, files, etc. Unterschiedliche Farben eben

Also nur die Ausgabe von ls?


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: MUA/Editor mit Unterst ützung von Plaintext-Tabellen

2006-09-29 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Fri, Sep 29, 2006 at 09:01:11PM +0200, Andreas Brillisauer wrote:
 ich suche einen MUA, der mich beim Erstellen von Plaintext-Tabellen
 unterstützt. Damit meine ich Tabellen, die aus ASCII-Zeichen aufgebaut
 sind, wie z.B. die Ausgaben von DB-Tabellen bei MySQL oder PostgreSQL's
 psql.

Emacs kann teilweise mit Tabellen umgehen, wie ich
aus Sortierfunktionen entnehme, aber ich habe es
noch nicht getestet.


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: OT: IT-Stellenangebote in Europa

2006-09-25 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Mon, Sep 25, 2006 at 11:51:42AM +0200, Thomas Gräber wrote:
 Deshalb ja auch das OT. Und es ist gar nicht so schlecht, wenn jemand mal 
 sowas postet, es kann ja durchaus trotzdem für jemanden hier interessant 
 sein.

Ja.


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: befehl/möglichkeit für ein shellscript gesucht

2006-09-22 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Fri, Sep 22, 2006 at 05:52:52AM +0200, Florian wrote:
 Ich suche nach einem Befehl für ein shellscript (bash) was in etwas das
 gleiche macht wie pause unter der windows konsole.

Schau mal vielleicht nach
read
 oder auch
select
 in 
man bash
.

Es gibt da in der bash noch was, das Tastendrücke
einliest, glaube ich.

Oder gehts auch um eine andere shell und ist es
daher besser, ein externes Programm zu verwenden,
als ein shell-builtin?  Du kannst ja auch
/dev/stdin zu einem Kommando pipen, das sich
deinem Wunsch gemäß verhält, aber dabei braucht
man vermutlich meist ein Zeilenendekennzeichen
oder Dateiendekennzeichen in der Eingabe, um zu
terminieren.


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: Paketverwaltung gesucht

2006-09-19 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Tue, Sep 19, 2006 at 09:23:36AM +0200, Peter Weiss wrote:
 Am Di 19.09.2006 08:28 schrieb Michael Koch [EMAIL PROTECTED]:
 
  On Tue, Sep 19, 2006 at 08:19:00AM +0200, Dirk Schleicher wrote:
   TUI = ?
  
  Text User Interface
  
  Im Gegensaty zu GUI.
  
  [...]
 
 In meinem Umfeld nennt sich das CLI = Command Line Interface

select Umfeld
case Commodore Amiga:
system cli;
case Commodore:
system commodoreBasic;
case dos:
system command.com;
case dos32:
system cmd.exe;
case *n?x:
system $(getent passwd luser | cut -d: -f7 -s);
[...]
case else:
system someDefaultShell;
endsel

So etwa?


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: Debian langsam durch unbekannte Prozesse belastet

2006-09-18 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Mon, Sep 18, 2006 at 11:53:52AM +0400, Vladislav Vorobiev wrote:
 ich habe ein schlechtes bauchgefuehl was mein Server angeht.
 
 top - 09:21:09 up 162 days,  3:59,  3 users,  load average: 8.32, 6.12, 4.08
 Tasks:  82 total,   1 running,  74 sleeping,   0 stopped,   7 zombie
 Cpu(s): 98.3% us,  0.7% sy,  0.0% ni,  0.0% id,  0.0% wa,  1.0% hi,  0.0% si
 Mem:   1036516k total,  1031528k used, 4988k free, 5524k buffers
 Swap:  1052248k total,   746408k used,   305840k free,28048k cached
 
  PID USER  PR  NI  VIRT  RES  SHR S %CPU %MEMTIME+  COMMAND
   49 root  15   0 000 S  0.3  0.0  33:28.10 kswapd0
1 root  16   0  1504  372 1352 S  0.0  0.0   0:14.27 init
2 root  34  19 000 S  0.0  0.0   0:00.04 ksoftirqd/0
3 root   5 -10 000 S  0.0  0.0   0:02.40 events/0
4 root   5 -10 000 S  0.0  0.0   0:00.01 khelper
5 root  15 -10 000 S  0.0  0.0   0:00.00 kacpid
   37 root   5 -10 000 S  0.0  0.0  29:48.24 kblockd/0
   50 root   5 -10 000 S  0.0  0.0   0:00.00 aio/0
  186 root  25   0 000 S  0.0  0.0   0:00.00 kseriod
  255 root  15   0 000 D  0.0  0.0  18:34.12 kjournald
  551 root  16   0  1524  112 1360 S  0.0  0.0   0:00.46 dhcpcd-bin
  657 root  16   0  1648  260 1472 S  0.0  0.0   0:16.52 syslogd
  660 root  16   0  2460  116 1344 S  0.0  0.0   0:00.05 klogd
  715 root  18   0  1496   96 1344 S  0.0  0.0   0:00.00 inetd
  823 radio 18   0  2272   96 2200 S  0.0  0.0   0:00.00 bash
  831 root  16   0  3468  224 3092 S  0.0  0.0   0:14.51 sshd
  834 radio 16   0 29592  264 1512 S  0.0  0.0   0:17.39 sc_serv
 
 Ich finde es etwas komisch dass, das CPU zu 98 Prozent belastet ist.
 Die top Tabele allerdings nichts vernuenftiges anzeigt.

Ja.


 Und ueberhaupt ist es nicht etwas komisch 74 sleeping,  7 zombie.  Ist
 es nicht  zu viel, vor allem die sleeping
 Prozesse.

Nein.  Woher sollen wir wissen, was du alles auf
deinem Rechner gestartet hast?


Lass dir mal mit z. B. 

ps -elf f

alle Prozesse anzeigen und schaue dann, was da so
alles läuft.


 Kann jemand mich etwas aufklaeren?

Wenn du die dazu nötigen Daten lieferst, sicher.


 Uebrigens das System ist einfach zu 
 langsam.

Kein Wunder, dass es längere Reaktionszeiten gibt,
als bei einem Rechner der meist unbelastet ist,
was ja heutzutage die Regel ist.

Ja und die Anzeige von top, die hier gepostet
wurde, ist unvollständig.  Der Prozessor ist zu
100 % ausgelastet, davon 98,3 % durch
Userprozesse, aber angezeigt sind nur
Prozesse, die insgesamt 0.3 % CPU Zeit
benutzten seit der letzten aktualisierung der
Anzeige von top.  Also fehlen noch Prozesse, die
98 % CPU-Zeit verbrauchen.

Was ist das für ein Rechner?  Wie wird er benutzt?
Was läuft da alles drauf?

Evtl. hat da jemand ein rootkit installiert.  Oder
ist das sowas, wie diese dubiosen v-server, da
weiß man ohnhein nicht, was die Hoster da alles
anstellen.


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: Paketverwaltung gesucht

2006-09-18 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Mon, Sep 18, 2006 at 10:48:04PM +0200, Dirk Schleicher wrote:
 Ich habe irgendwo gelesen, dass es eine Paketverwaltung gibt, die auf
 apt oder dpkg aufsetzt und sich alle Installationen merkt.

aptitude


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: Internet Portal

2006-08-31 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Thu, Aug 31, 2006 at 02:27:55PM +0200, Paksu Yofras wrote:
 Christoph Haas schrieb:
 On Thursday 31 August 2006 11:35, Paksu Yofras wrote:
   
 gibt es für linux so was wie evidian portalxpert wo die user sich
 anmelden müssen um auf's firmen extranet oder mail server über's
 internet zugreifen können?
 
 
 Deine Frage ist vage. Zumal ich das Produkt nicht kenne, von dem du 
 sprichst. Das Extranet sollte ja schon ein Webserver sein - 
 Authentifizierung anschalten und los geht's. Mailserver: installier ein 
 Webmail-Interface wie z.B. squirrelmail und lass die User darüber auf 
 Mails zugreifen.
 
 Falls du etwas brauchst, was ein einfaches VPN darstellt, könnte OpenVPN 
 für dich interessant sein. Aber dann brauchst du auf dem Client zumindest 
 ein Extra-Programm.
 
 Gruß,
  Christoph
   
 Nein es geht darum auf die Firmen-Seiten sprich Extranet, Intranet, Mail 
 usw. zuzugreifen aus der DMZ. Also alles was durch das Portal 
 freigegeben worden ist. Also eine Anmeldung und dann so was wie eine 
 Auswahl zu haben wo man halt Rechte hat

Ich verstehe noch nicht, was du willst.  Aber ich
weiß auch nicht, was DMZ ist.  Aber auch
unabhängig davon verstehe ich noch nicht, worauf
man zugreifen können soll und auf welche Weise.



Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: Internet Portal

2006-08-31 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Thu, Aug 31, 2006 at 03:04:03PM +0200, Thomas Halinka wrote:
 Das einfachste wäre es doch in der DMZ einen Webserver zu stellen, der 
[...]
 (wwwroot bei IIS) - entsprechende Ports freischalten in der Firewall) 
 und auf dem Apachen in der DMZ Authentifizierung reinhauen und gut 

Meinst du DMZ = DeMilitarized Zone?, wie es bei
manchen Firewalls genannt wird?


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: Abmeldung von Remoteusern

2006-08-27 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Sun, Aug 27, 2006 at 09:14:21AM +0200, Ronny Wagner wrote:
 folgendes Szenario ist grad auf einem Test-Server von mir:
 
 [EMAIL PROTECTED] who
 root 1Aug 27 08:56 (xxx.xxx.xxx.xxx)
 test 0Aug 26 09:53 (xxx.xxx.xxx.xxx)
 
 Leider gab es beim User Test einen Verbindungsabruch und 
 dieser ist jetzt immer noch auf dem System angemeldet. 
 Wie kann ich diese Remotesession als root beenden? 
 Hab schon gegoogled, aber leider finde ich nichts passendes dazu.

Ich wüsste gar nicht, was ich dazu bei einer
Websuchmaschine sinnvoll als Suchbegriff eingeben
könnte.  Du brauchst die Doku, der von dir
verwendeten Software.

Schau mal, welche ttys dem user test zugeordnet
sind und welche Prozesse dem user und seinen ttys
zugeordnet sind, dann siehst du, welche Prozesse
du beenden mußt oder kannst, falls sie nicht mehr
gebraucht werden.  Eventuell ist es ein sshd, der
beendet werden muss, wie schon einer geschrieben
hat, damit das von ihm benutzte tty freigegeben
wird.  Meist gibt es aber einen timeout, nach dem
sich solche Prozesse automatisch beenden und davor
auch die ttys freigeben.


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: Seltsame Rechnerprobleme

2006-08-12 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Sat, Aug 12, 2006 at 11:31:29PM +0200, Mathias Gehrung wrote:
 - Kernel panic beim booten: Kernel panic mit unterschieldichen
  Meldungen 
 - Während einer X-Sitzung wurde X abgebrochen, und neu gestartet
 - Was am häufigsten passiert ist, dass der Rechner einfach
  einfriert. Dann hilft nichts mehr ausser der Reset-Taste.
 
 Denke das müsste ein Hardwareproblem sein, vor allem, da ich es mit
 mehreren verschiedenen Kerneln probiert habe. Aber was genau könnte
 das Problem sein? RAM hab ich schon sicherheitshalber mit memtest86+
 getestet. Das ganze lässt sich auch überhaupt nicht reproduzieren. Es
 ist aber so, dass diese Fehler nur in den ca. ersten 10-15 Minuten
 nach dem Anschalten auftreten. Wenn diese Zeitspanne überstanden ist,
 passiert auch nichts mehr. Hat jemand einen Tipp was das sein könnte,
 oder gibt es Tools die sowas feststellen können?

Kältespray oder ähnliches.  Damit kannst du
einzelne Bauteile abkühlen und damit ermitteln,
bei welchem Bauteil in einem niedrigeren
Temperaturbereich Fehler auftreten, die die
Probleme verursachen.

Deine Beschreibung zeigt einen typischen
Wärmefehler bei Hardware.

Die kernel panic Meldungen und andere genauere
Aussagen von Rechnersoftware, insbesondere
spezialisierte Testsoftware, können dir Hinweise
darauf geben, welche Hardware betroffen ist.  Dann
ist natürlich ein Schaltplan aller Platinen des
Systems von Vorteil.


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: grep

2006-08-10 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Thu, Aug 10, 2006 at 03:29:05PM +0200, Klaus Becker wrote:
 noch ne grep-Frage. In einer Datei befinden sich an diversen Stellen die 
 Namen 
 der Wochentage von Montag bis Freitag. Ist es möglich, diese Worte mit einem 
 einzigen Befehl aus der Datei zu entfernen?

fgrep -v {wochentagstring} {name.alte.datei}  /tmp/{name.neue.datei}; mv 
/tmp/{name.neue.datei} {name.alte.datei}

Dann fehlen die Zeilen mit dem wochentagstring.


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: grep

2006-08-10 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Thu, Aug 10, 2006 at 03:30:19PM +0200, Christian Frommeyer wrote:
 grep -e 's/Montag//g' -e ... -e 's/Freitag//g'

Das sieht mir aus, als wäre es etwas für sed.


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: hello

2006-08-07 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Mon, Aug 07, 2006 at 03:33:21PM +0200, bootlog wrote:
 Am Montag, den 07.08.2006, 15:25 +0300 schrieb Larisa:
  Hello debian-user-german@lists.debian.org ! 
  I found your e-mail in search result in Internet. And I decided to write 
  you and introduce myself. So, my name is Larisa. I know that my letter may 
  get lost among others that come to you every day, but It will be cool if 
  you'll write me. If you really searching for your second half with serious 
  intentions to build a family, if you prefer present dialogue instead of 
  game, I'll wait for yoUr ansWer. 
  I attach my foto...
  
  PLEASE, answer me to my e-mail: [EMAIL PROTECTED]
  
  HaVe a nice day, debian-user-german@lists.debian.org !!!
  I'm waiting... Bye-Bye!
  
 
 LOL

In solchen Fällen wäre es mal interessant zu
sehen, was der OP für Augen machen würde, wenn
kurz auf den Emailversand alle Subscriber der
angeschriebenen Listen gesammelt bei ihm
auftauchen und Einlass begehren würden, um ernste
Gespräche zu führen. :-}

*ROTFL*


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: word-kommandozeilen-tool

2006-08-03 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Thu, Aug 03, 2006 at 02:34:38PM +0200, Mathias Brodala wrote:
  Gerne. Aber Klein-/Groszschreibung auf der Tastatur beherrschst Du
  schon, ja? Dann nimm sie ruhig, das tut nicht weh. Danke.
 
 Würde es dich stören, an Stelle von „sz“ „ss“ als Ersatz für „ß“ zu 
 schreiben? Die
 derzeitige Schreibweise ist schmerzhaft. Danke.

sz ist die richtige Auflösung der Ligatur ß.
sz ist im Gegensatz zu ss eindeutig, außer bei
Aufeinanderfolge an Silbengrenzen.
sz hat eine andere Bedeutung, als ss, und zwar in
diesem Falle die Richtige.
ß ist aus sz entstanden, nicht aus ss.

Die Schreibweise mit sz ist also völlig korrekt,
während die vorgeschlagene Ersatzschreibweise
falsch ist.


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: word-kommandozeilen-tool

2006-08-02 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Wed, Aug 02, 2006 at 08:32:34PM +0200, Peter Blancke wrote:
[...]
 Hoc est enim verbum meum!
Verbum secundum tibi dona! :)
Tertium sed alius aut alia tibi donet!


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: Rechner häng t beim Booten

2006-07-29 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Sat, Jul 29, 2006 at 08:07:38AM +0200, Klaus Becker wrote:
[...]
 Diese Nacht hab' ich den Rechner laufen lassen und smartctl drauf 
 losgelassen. 
 Heute morgen ist die Festplatte nicht mehr ansprechbar. Ich ziehe den 
 Elektrostecker ab und stecke ihn wieder auf, wie gehabt: er ist wieder 
 lesbar! Smartctl (langer Test) findet keine Fehler.
 
 Es liegt also klar an der Elektrik. Ich habe es schon mit dem Elektrokabel 
 der 
 anderen Festplatte, die keine Probleme hat, probiert, hat aber nichts 
 geändert.
 
 Muss ich die Festplatte nun ausrangieren oder ist sie noch zu retten (nicht 
 die Daten, davon hab' ich Kopien)?

Du kannst ja mal die Digitalelektronik der FP
austauschen, falls du eine hast oder bekommst.
Die Analogelektronik dürfte der Beschreibung nach
in Ordnung sein.


Alles Gute
Helmut H. Franke

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Re: Rechner häng t beim Booten

2006-07-29 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Sat, Jul 29, 2006 at 09:11:50AM +0200, Klaus Becker wrote:
 Am Samstag 29 Juli 2006 08:26 schrieb Helmut Franke:
  On Sat, Jul 29, 2006 at 08:07:38AM +0200, Klaus Becker wrote:
  [...]
 
   Diese Nacht hab' ich den Rechner laufen lassen und smartctl drauf
   losgelassen. Heute morgen ist die Festplatte nicht mehr ansprechbar. Ich
   ziehe den Elektrostecker ab und stecke ihn wieder auf, wie gehabt: er ist
   wieder lesbar! Smartctl (langer Test) findet keine Fehler.
  
   Es liegt also klar an der Elektrik. Ich habe es schon mit dem
   Elektrokabel der anderen Festplatte, die keine Probleme hat, probiert,
   hat aber nichts geändert.
  
   Muss ich die Festplatte nun ausrangieren oder ist sie noch zu retten
   (nicht die Daten, davon hab' ich Kopien)?
 
  Du kannst ja mal die Digitalelektronik der FP
  austauschen, falls du eine hast oder bekommst.
  Die Analogelektronik dürfte der Beschreibung nach
  in Ordnung sein.
 
 Hallo Helmut,
 
 ich hab' keine Ahnung davon und wusste noch nichtmal, dass eine FP 
 Digitalelektronik und Analogelektronik hat. Kann ich das als Nichtfachmann 
 erlernen und lohnt sich überhaupt der Aufwand in Anbetracht der FP-Preise?

Hallo Klaus,

natürlich kann man das lernen.  Am einfachsten ist
es, erst einmal Platinenweise vorzugehen, also
komplette Platinen auszutauschen.  Es ist aber nur
sehr schwer, an die richtigen bestückten Platinen
heranzukommen und es ist auch sehr schwer, als
nicht-Vertragswerkstatt eines Herstellers,
Schaltpläne und wichtige Datenblätter zu bekommen.
Es soll irgendwo in de einen Schaltungsdienst
Lange oder so ähnlich geben, wo man Schaltpläne
kostengünstig bekommen kann, falls er sie hat.

Wenn man baugleiche Geräte zur Verfügung hat, kann
man deren Komponenten untereinander austauschen.
Dabei muss man am einfachsten auf die
Bezeichnungen auf den Platinen achten, wenn man
keine weiteren Informationen über die Geräte hat
und nur solche Platinen gegeneinander austauschen,
die gleich aussehen und die dieselbe Bezeichnung
haben, denn nicht alles, was auf den ersten Blick
gleich aussieht, ist gleich.  Oft sind sie mit
Steckverbindern untereinander verbunden.  Manchmal
muss man ein paar Kabel oder dickere Drähte löten.

Die größte Schwierigkeit dürfte sein: Woher die
benötigten Bauteile nehmen und woher
Beschreibungen nehmen?  Die bekommt man von
Herstellern oft gar nicht, oder nur zu horrenden
Preisen.  Damit verhindern die Wirtschaftler
gezielt, dass Verbraucher ihre gekauften Geräte
für geringe Kosten ohne riesigen Aufwand selbst
reparieren können.


Wenn man eine Ebene tiefer gehen möchte und das
defekte Bauteil auf einer Platine finden will,
kommt man nicht ohne Messgeräte - oft reicht hier
ein genügend schnelles Oszilloskop mit hochohmigem
Eingang -, Schaltpläne und Beschreibungen aus.
Das defekte Bauteil, das man austauschen muss,
kostet dann oft nur einen Bruchteil eines Cent.
Weil aber die Messgeräte viel mehr kosten, und
auch die Schaltpläne und Beschreibungen der Geräte
schwer oder gar nicht zu bekommen sind, muss man
als Kunde, selbst wenn man sich mit der Materie
auskennt, oft Neugeräte für mehrere tausend Euro
erwerben.  Das dient der Gewinnmaximierung von
Herstellern und Handel und ist von der Wirtschaft
so gewollt.  Der sinnlos hohe Müllberg, der
dadurch produziert wird, ist ihnen natürlich egal,
solange die Protagonisten nicht selbst direkt für
den angerichteten Schaden bezahlen müssen.

In den meisten Fällen dürfte es sich daher im
gegenwärtigen System für den Einzelnen nicht
lohnen, für eine einzelne Reparatur die nötigen
Dinge anzuschaffen.  Ob sich die Eigenreparatur
für einen lohnt, hängt davon ab, was man zur
Verfügung hat und was defekt ist.  Letzteres weiß
man fast immer erst nach der Reparatur oder
Fehlersuche, es ist also nicht vorhersehbar.
Deine Voraussetzungen kenne ich auch nicht.  Daher
kann ich auch nicht sagen, ob sich das für dich
lohnen würde.  Schließlich hängt es auch davon ab,
wie häufig man in Zukunft durch Eigenreparatur
evtl. wieviel Geld sparen kann, ob es sich
finanziell lohnt, sich Oszi usw. anzuschaffen.
Für den Kaufpreis z.B. eines Oszis bekommt man
meist viele billig-Festplatten.

Also, wenn du sonst keine Vorraussetzungen hast,
wie Messgeräte, Schaltpläne usw., aber an eine
gleiche Festplatte herankommst, kannst du den
Austausch der Teile testen, die einfach
auszutauschen sind.  Mehr machen die meisten
sogenannten Fachwerkstätten heutzutage kaum mehr,
wenn überhaupt.  Auch bei Herstellern wird bis auf
Ausnahmefälle meist bestenfalls auf der Ebene der
Festplatte ausgetauscht.  Es kann aber passieren,
dass durch das Zusammenschliessen mit einem
defekten Bauteil an ein ganzes anderes Bauteil,
das ganze Bauteil kaputt geht, wenn dadurch
z.B. durch das vormals ganze Bauteil zuviel Strom
fliesst.  Man kann ohne Schaltplan nicht wissen,
ob eine solche Gefahr besteht.  Dieses Risiko muss
man mit bedenken.  Deiner Beschreibung nach hört
es sich aber nicht so an, als ob das bei deiner FP
ein Problem ist, da sie gleich

Re: Rechner häng t beim Booten

2006-07-29 Diskussionsfäden Helmut Franke
On Sat, Jul 29, 2006 at 10:12:37AM +0200, Micha Beyer wrote:
 Am Samstag, 29. Juli 2006 09:11 schrieb Klaus Becker:
  ich hab' keine Ahnung davon und wusste noch nichtmal, dass eine FP
  Digitalelektronik und Analogelektronik hat.
 
 Besser wäre wohl Steuerelektronik und mechanischer Teil.

Die Mechanik ist natürlich nicht mit der
Analogelektronik gleichzusetzen und
Steuerelektronik enthält auch meist
Analogelektronik, wie auch Digitalelektronik.


  Kann ich das als Nichtfachmann erlernen 

Ja.  Wie wird man sonst zum Fachmann?


 Die Steuerelektronik ist nur mit einem oder mehreren Flachbandkabeln mit dem 
 mechanischen Teil verbunben. Gelötet ist da meistens nichts, also einfach nur 
 Steckverbinder die man problemlos trennen kann.

Das ist oft so.  Oft sind Digitalelektronik und
Analogelektronik auf verschiedenen Platinen
untergebracht, die mit Kabeln verbunden sind.  Das
ist aber nicht immer so klar getrennt.  Von beiden
Teilen kann es Anschlüsse zu elektromechanischen
Bauteilen geben.  Meist braucht man zumindest noch
Treiber (Analogelektronik) an den Schnittstellen,
die dann elektrische oder elektromechanische
Bauteile steuern, um die digitalen Teile von
Steuerelektroniken nicht zu überlasten.


Alles Gute
Helmut H. Franke

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