Re: root Kennwort vergessen

2004-06-07 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Sun, 06 Jun 2004 22:10:08 +0200, Peter Schubert wrote:

 Was eigentlich ist das root-Passwort wert, wenn es dennoch umgehbar ist?
 Der Einbrecher weiß doch sicher auch, wie man das macht? Das ist doch
 Kack... ! Ich bin davon ausgegangen, dass das eben nicht geht. Mich
 schockiert das! Ich habe je wenigstens so etwas erwartet, wie ein
 Master-Password oder so.
 Das bringt einen kleinen Kratzer in meine Vorstellungswelt von Linux :-(

Wenn jemand bereits physischen Zugang zu deinem System erlangt hat, nützt
dir auch kein noch so geschützter Root-Zugriff. Will er ein System
korrumpieren und zum Laufen bringen, kann er, wenn er keinen Zugriff auf
das System des Originalrechners erlangen kann, immernoch diesen Rechner
gegen einen eigenen tauschen, der sich als der originale ausgibt und
niemand bekommt es mit, wenn es einigermassen clever gemacht ist. Will er
lediglich Daten von einer Festplatte haben, kann er sie einfach an einen
eigenen Rechner anschließen und von dort auslesen, wenn sie auf der Platte
nicht verschlüsselt gespeichert wurden.

Der einzig wirksame Schutz vor ersterem ist ein ausreichend gesicherter
Server-Raum und ein Schutz vor letzterem ist eine verschlüsselte
Festplatte.

Und das gilt übrigens ganz unabhängig vom Betriebssystem.

Tom


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Re: Wie bekomme ich aus meiner ISDN Leitung mehr raus?

2004-06-04 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Thu, 03 Jun 2004 16:40:16 +0200, Peter Schubert wrote:

 Nein, sorry, das habe ich übersehen

Stand ja auch nur gross im Betreff. ;-)

 Ich habe  einen stinknormalen analogen Telefonanschluß und dazu eine
 DSL-Flatrate. Die  Telekom hat eine Zeit lang versucht, mit ISDN und DSL
 als kompaktes Paket  aufzudrücken. Wenn ich das jetzt so lese, bin ich
 froh, da drauf nicht eingestiegen zu sein.

Nichts für ungut, aber ich glaube du redest (oder denkst) immer noch ein
wenig an Pierre vorbei. Im Bezug auf die Geschwindigkeit deines
DSL-Anschlusses macht es keinen Unterschied, ob du für dein normales
Telefon einen ISDN-Anschluss bestellst, oder einen analogen. Was für eine
Technik dein normales Telefon benutzt ist für die DSL-Verbindung völlig
unerheblich.

Tom


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Re: Wann kommt Sarge? (OT)

2004-05-07 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Thu, 06 May 2004 15:10:09 +0200, Christian Frommeyer wrote:

 Markus M. May schrieb:
 Mit Linux wär das nicht passiert! Und du sprichst von NIE???

 Als ich noch regelmäßig Windoof nutze sind mir die täglichen Abstürze...
 auch nicht so aufgefallen

Das ist das sogenannte LaTeX-Syndrom. Wenn bei Linux was abstürzt,
steckenbleibt oder einfach nicht wie erwartet funktioniert, dann ist das
kein Bug, sondern ein Feature. Aber wenn unter Windows ein Programm Mist
baut, ist immer gleich das Betriebssystem schuld, wahlweise Microsoft, Bill
Gates persönlich oder die ganze Welt. :-)

Tom


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Re: Windows: Total Cost of Ownership

2004-04-20 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Mon, 19 Apr 2004 21:10:13 +0200, Stefan Dietiker wrote:

 Wer kennt das nicht: Man sitzt vor einer Windows-Kiste und versucht
 etwas zu bewerkstelligen, was einfach nicht funktionieren will. Den
 Grund zu finden, warum Windows streikt, erscheint so schwierig, wie das
 enziffern von One-Time-Pad-verschlüsselten Nachrichten...

Die Vermeidung schlecht programmierter Software durch die Verwendung besser
programmierter Software (auch kostenlos) ist bei Windows allerdings
durchaus möglich.

 [...Multiple Probleme beim Dateien kopieren...]

 Solche Geschichten habe ich schon unzählige Male erlebt, obwohl ich, wie
 erwähnt, selten Windows einsetze.

Genau das war wohl dein Hauptproblem in der geschilderten Situation. Wenn
du dich mit Windows nur halb so gut auskennen würdest, wie mit Linux,
hättest du überhaupt nicht erst damit angefangen, dich in mit dem Windows
Explorer herumzuärgern, sondern hättest dir gleich einen vernünftigen
Dateimanager auf den Rechner gezogen und deine Dateien damit kopiert...

 Ein simples Kommando cp unter Unix mit den betreffenden Parametern
 hätte sämtliche Probleme gelöst

...und wenn  du dich noch ein bischen besser mit Windows auskennen würdest,
hättest du einfach eine Konsole geöffnet und dort etwas in der Art

  xcopy /E /H /C *.* d:\bla\

eingegeben und dich ggf. sogar noch an die /EXCLUDE-Option von xcopy
erinnert, um spezielle Dateinamen vom Kopieren auszunehmen.

Tom


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Re: NVidia Splash Screen loswerden

2003-11-13 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Wed, 12 Nov 2003 17:40:15 +0100, Thomas Schönhoff wrote:

 Mit diesem Statement hast Du die Überraschung auf Deiner Seite, wußte
 gar nicht dass on auch ein boolscher Wert sein kann.

Jaja. Bis gestern wusstest du noch nicht einmal, was mit 'boolean' gemeint
ist und heute beschwerst du dich schon darüber, das on kein boolscher
Wert ist. :^)

Tom


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Re: XServer - umstieg von CRT auf TFT via dabconf

2003-10-22 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Mon, 20 Oct 2003 14:30:07 +0200, Heino Tiedemann wrote:

 Hallo,

 beim installieren, und bei dpkg-reconfigure xserver-xfree86 wird ja
 gefragt, ob man ein TFT oder einen Röhrenmonitor hat.

 Ich möchte jetzt meinen Röhrenmonitor gegen ein TFT austauchen.
 Welche Reihenfolge ist dabei zu bachten?

Mich wundert es gerade ein wenig, dass hier gleich so viele auf die
Sicherheitsbedenken angesprungen sind und den Faden bis ins Detail
weiterspinnen.

Nur mal zum Verständnis: Wenn ich mich richtig erinnere, geht es bei der
Frage nach CRT oder TFT doch lediglich um ein paar
Stromspareinstellungen u.ä., aber um nichts, womit man sich seinen
TFT-Monitor schädigen könnte. Einen TFT-Monitor mit falschen
Einstellungen kaputt zu bekommen ist sowieso ausgesprochen schwierig.
Speziell falsch eingestellte Bildwiederholraten ignoriert eigentlich jeder
TFT oder er schaltet auf schwarz.

Und selbst wenn beim Start des X-Servers erstmal kein Bild kommt, sollte
doch ein kühner Griff nach Ctrl-Alt-F1 eine Textkonsole hervorbringen, in der
man dann alle notwendigen Einstellungen vornehmen kann.

Tom


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Re: mailserver für Hausgebrauch : 3 verschiedene Email Accounts nur zeitweise Modem Verbindung

2003-10-06 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Sun, 05 Oct 2003 20:10:09 +0200, M. Emal Alekozai wrote:

 ich benötige einen Mailserver um meine E-Mails abzuschicken.
 Die Anforderungen sind:

 - ich habe vier unterschiedliche Mailaccounts und diese über zwei Linux Accounts 
 verteilt=
 Mailserver soll sich an vier unterschiedliche Server authentifizieren (mit 
 unterschiedlichen
 Benutzernamen ) und Mails weiterleiten.

 - Header sollen korrekt umgeschrieben werden (From usw.)

Geht es darum, dass Emails verschiedender Accounts unter keinen Umständen
in Zusammenhang gebracht werden dürfen oder geht es nur darum, dass in
jeder EMail der richtige Name und die richtige Return-Adresse stehen soll?

Im letzteren Fall sollte es ausreichen, alle EMails über *einen*
SMTP-Server zu verschicken, bei dem du dich mit SMTP-Auth identifizierst.
Diese Server nehmen i.d.R. auch EMails mit fremden Absendern an. Einer
von deinen vier Accounts wird das sicherlich unterstützen.

Geht es aber um Anonymität, kannst du das nicht machen, weil die Emails,
abgesehen von den unterschiedlichen Namen und Adressen ansonsten sehr
ähnlich sind und leicht einer Person zugeordnet werden können, wenn sie
alle über den gleichen SMTP-Server eingeliefert werden.

Tom


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Re: Woher kommt die Datei root-n?

2003-10-06 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Mon, 06 Oct 2003 13:10:10 +0200, Ralf Schmidt wrote:

 -rwxr-xr-x1 root root0 2003-10-05 16:51 root-n
 Steht ja nicht so viel drin ;-)

 Das ist richtig. Nur wundert es mich, da auf einem anderen Rechner mit
 Woody diese Datei nicht vorhanden ist.

Ich finde, dass sieht sehr nach einem Schreibfehler in einem Shell-Skript
aus. D.h. jemand wollte eigentlich

  'programmname ... -option  root -n ...'

o.ä. schreiben und hat ein Leerzeichen vergessen. Vielleicht in einem
Startup-Skript. Ich fürde folgendes versuchen:

1. Darüber nachdenken, was du auf dem Rechner vor kurzem installiert hast.

2. Die Datei nochmal löschen, den Rechner neu hochfahren und schauen, ob
   sie dann bereits wieder existiert.

3. Wenn 2.=Ja, dann (der Einfachheit halber) das ganze /etc-Verzeichnis
   nach 'root-n' greppen.

4. Andere Verzeichnisse nach 'root-n' greppen. Das noch einzuschränken,
   dazu fehlt mir momentan die Phantasie. Vermutlich würde es ausreichen,
   die diversen bin-Verzeichnisse abzuklappern und grep evtl. auf
   Textdateien zu beschränken.

Tom


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Re: Dateisystem ist defekt

2003-09-18 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Mon, 15 Sep 2003 19:31:07 +0200, Jan Heitkötter wrote:

 Am Mon, 2003-09-15 um 00.16 schrieb Martin Schatta:

 Habe in meinem kleinen DebianServer ein kleines Problem.
 Beim hochfahren des Systems wird mir gesagt das mein Dateisystem
 defekt ist und das System Bootet nicht weiter.

 Dateisystem neu erzeugen, Backup einspielen. Das geht vielleicht sogar
 schneller als Herumprobieren mit e2fsck, zudem immer eine gewisse
 Wahrscheinlichkeit besteht, dass das Dateisystem während der Reparatur
 endgültig zerstört wird und dann alle Daten futsch sind.

*Gerade dann* wenn ein aktuelles Backup verfügbar ist, kann es nichts
schaden, es erstmal mit e2fsck zu probieren. Insbesondere in den Fällen, wo
man sich ungefähr vorstellen kann, warum das Dateisystem defekt ist.
Beispielsweise wenn der Rechner zuvor unsauber heruntergefahren wurde.

Tom


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Re: Festplatte löschen

2003-09-18 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Wed, 17 Sep 2003 22:20:26 +0200, Andreas Pakulat wrote:

 Ach ja, wenn man ganz sichergehen will das ganze mind. 1mal
 wiederholen.

 Und wenn du richtig Paranoid bist gehst du mit einem sehr starken
 Magneten nochmal über die Platte ;)

Das mit dem Magneten machen nur Leute, die paranoid *und* blöd sind. :-)
Wer *nur* paranoid ist, schreibt Zufallszahlen statt Nullen auf die Platte.
Das allerdings mindestens zwanzig mal.

Tom


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Re: Wie groß kann die Festplatte sein ?

2003-09-03 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Mon, 01 Sep 2003 21:50:11 +0200, Wolfgang Fischer wrote:

 Wenn man nicht gerade von dieser Platte bootet, kann man BIOS-Begrenzungen
 oft umgehen, indem man die Platte als 'none' einträgt. Linux kann die
 Platte dennoch erkennen. Da es sich um einen Pentium 1 handelt, kann man
 kaum Hilfe vom Hersteller des Motherboards erwarten.

Es handelt sich bei der besagten 128 GB-Grenze um ein Hardware-Limit
älterer IDE-Controller, nicht um ein Software-Limit im Bios. Dieses Limit
kann auch Linux nicht überwinden. Da muss schon ein neuer IDE-Controller
her.

Tom


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Re: Systemzeit falsch?

2003-08-24 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Sat, 23 Aug 2003 19:00:13 +0200, Rainer Ellinger wrote:

 Thomas Henkel schrieb:
 Das Problem liegt vor allem darin, dass eine EMail *dann* mit dem
 Datum versehen wird, wenn sie geschrieben wird, nicht erst wenn sie
 gesendet wird (*).

 Geschrieben ist sehr dehnbar. Und daher gibt es Programme, die die
 Zeit nehmen, wenn Du den Reply aktivierst (und ggf. in den nächsten
 Stunden doch kein Satz dazu kommt) und Programme, die die Zeit nehmen,
 wenn es fertig ist und Du es tatsächlich abschickst.

Schon klar. Aber bei mir geht die Mail trotzdem erst an einen lokalen
Mailserver, wenn ich sie in meinem Mailprogramm abschicke. Und dort liegt
sie manchmal bis zu einem Tag, bevor sie tatsächlich ins Netz geschickt
wird. Darauf wollte ich hinaus.

Tom


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Re: Systemzeit falsch?

2003-08-22 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Fri, 22 Aug 2003 00:40:10 +0200, Sascha Morr wrote:

 Wohl war. Ich meinte das die Mails z. T. mit nen Tag Verspätung usw.
 hier eintreffen. Entweder das Problem liegt bei der Liste oder bei der
 Systemzeit der betreffenden Absender.

Das Problem liegt vor allem darin, dass eine EMail *dann* mit dem Datum
versehen wird, wenn sie geschrieben wird, nicht erst wenn sie gesendet wird
(*). Das Absenden kann aber auch gut mal einen Tag später erfolgen. Ich
lese News und Mails z.B. ohne direkte Internetanbindung und Antworten
werden auch nur einmal täglich in einem Rutsch gesendet.

Aber was ist nun eigentlich so schlimm daran, wenn ab und zu Beiträge mit
älterem Datum an dich geschickt werden? Benutzt du keine Thread-Sortierung
für die Liste?


(*) Und das ist auch das einzig korrekte Verhalten für einen Mailer, um
gleich weiteren Nachfragen vorzubeugen :-). Der Date-Header soll zeigen,
wann eine Mail/ein Newsbeitrag tatsächlich geschrieben wurde und nicht,
wann irgendwelche technischen Zwischenstationen durchquert werden.

Tom


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Re: ich will endlich in die newsgroup posten dürfen :)

2003-08-14 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Sat, 09 Aug 2003 14:30:14 +0200, Hans-Peter HP Weecks wrote:

 wie stelle ich das an? ich gelange immer nur auf die mailinglist...

Die Newsgroup linux.debian.user.german *ist* eine Mailingliste. Sie wird
nur bei einigen Newsservern wie eine Newsgroup behandelt und wenn das
Gateway gut ist, kannst du in der ML sowohl lesen als auch schreiben, wie
in einer richtigen Newsgroup.

Anmelden kannst du dich für dieses Verfahren bei
http://lists.bofh.it/listinfo/linux-gate und als Newsgroup angeboten wird
die ML z.B. bei news.cis.dfn.de . Das funktioniert z.B. bei mir sehr gut.

Tom


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Re: ich will endlich in die newsgroup posten dürfen :)

2003-08-14 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Sat, 09 Aug 2003 19:40:11 +0200, Marcus Schopen wrote:

 Auf dieser Liste habe ich mehrfach versucht, mich anzumelden, um über
 den newsserver meines Providers in die Liste hier zu posten.

 Das Linux-gate reagiert aber aber kein subscribe.

 Kenn jemand ausser gmane einen öffentlichen newsserver, der mit der
 Liste hier zusammenarbeitet?

news.cis.dfn.de funktioniert, aber wenn bei dir schon das Subscribe nicht
funktioniert, weiss ich nicht, ob das wirklich dein Problem ist.

Tom


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Wo sind die Netcat-Cracks? :-)

2003-07-25 Diskussionsfäden Thomas Henkel
Hi!

Ich habe vor einigen Tagen mal versucht, eine etwas anspruchsvollere Frage
zum Thema netcat in comp.os.linux.networking zu stellen
([EMAIL PROTECTED]), habe aber  nur Schweigen im Walde
als Antwort erhalten.

Kennen sich nur - ähm - Hacker mit netcat aus oder gibts vielleicht doch
ein paar Zivilisten, die das Programm ernsthaft einsetzen und vor allem
auch mal mit netcat als Server herumgespielt haben?

Vielleicht kann mir ja sogar jemand von euch bei dem im o.g. Posting
geschilderten Problem weiterhelfen?

Tom


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Re: CDs übers LAN Brennen

2003-07-25 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Thu, 24 Jul 2003 21:30:14 +0200, Clemens Wohld wrote:

 Haette mich jetzt aber interessiert wie du es macht. Mit dem
 webunterstuezten WEB CD-Creator, das hier auch schon kurz
 angesprochen wurde habe ich keine guten Erahrungen gemacht...

Unter Linux benutze ich eine Shell, eine ssh-Verbindung zum Rechner mit dem
eingebauten Brenner sowie mkisofs und CDRecord. mkisofs zieht die Dateien
direkt vom entfernten Netzwerkrechner über Samba bzw. NFS, macht daraus
das ISO-Image und reicht es direkt an CDRecord weiter. Ich brenne die CDs
also on the fly, d.h. ohne das mkisofs-Image auf dem Brenn-Rechner
zwischenzuspeichern. Wenn ich keine Lust habe, die Shell zu benutzen,
starte ich XCDRoast oder ein anderes grafisches Brennprogramm auf dem
entfernten Rechner.

Bei 16-facher Geschwindigkeit sind das etwa 2-3 MB/s, die übers Netzwerk
gehen. Für ein 100 MBit-LAN ist das noch weit unter dem Limit, selbst wenn
man den ganzen Dateisystem- und Protokoll-Overhead abzieht und ggf. auch
noch einen X-Forward dazu rechnet. Bei höheren Brenngeschwindigkeiten
könnte ein 100 MBit-LAN langsam an seine Grenzen stossen - da würde ich
erstmal mit einer CD-RW ein paar Testläufe machen, ob es zuverlässig
funktioniert.

Unter Windows benutze ich entsprechend die Remote-Desktop-Verbindung und
das Brennprogramm auf dem Brenn-Rechner bei 16-facher Geschwindigkeit.

Tom


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Re: CDs übers LAN Brennen

2003-07-21 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Sun, 20 Jul 2003 16:50:04 +0200, Michael Renner wrote:

 aus eigener Erfahrung kann ich vom brennen über's Netz nur abraten. Sobald das
 Netz mal kurz stockt, der Datenfluss für einige Sekunden unterbrochen ist
 kannst du den Rohling vergessen.

Na wenn wir schon beim Erfahrungsaustausch sind: Ich brenne seit langem CDs
über ein 100MBit-Netzwerk und habe noch keinen einzigen Rohling wegen
stockenden Netzwerkverkehrs verloren. Gerade in diesem Augenblick brenne
ich gerade wieder eine CD übers Netz und die zahlreichen Puffer gehen kaum
unter 98%. Auch wenn ich das Netzwerkkabel mal für zwei bis drei Sekunden
herausnehme, laufen die Puffer noch nicht leer.

Also nichts für ungut - ich wollte eigentlich auch nur mal *meine*
Erfahrungen mit dem Thema schildern, die offensichtlich nicht ganz so
negativ sind, wie deine. :-)

Tom


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Re: OT: Vorteil ?

2003-07-10 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Tue, 08 Jul 2003 17:10:11 +0200, Stefan Schöllermann wrote:

 Ist vielleicht ein bischen OT, aber was ist der Vorteil, wenn man das
 als Newsgroup empfängt.

Ein Newsreader ist i.d.R. einfacher und bequemer zu bedienen für solche
(öffentlichen) Diskussionsgruppen, als ein E-Mailprogramm, auch wenn dieses
auf ML-Betrieb getrimmt ist. Ausserdem möchte ich frei nach dem Grundsatz
'one task, one tool' derlei Diskussionsgruppen, egal ob Usenet oder
Mailingliste, auch mit *einem* Programm lesen und schreiben, statt ständig
zwischen Mailreader und Newsreader zu wechseln.

Wenn eine Mailingliste gleich als Newshierarchie angeboten wird, wie z.B.
diese hier, umso besser. Andere Mailinglisten, die das nicht anbieten, kann
man z.B. mit dem 'Hamster' lokal in Newsgruppen umwandeln, so dass man auch
diese dann mit dem Newsreader lesen und schreiben kann.


Tom


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Re: diese Liste als Newsgroup empfangen - wie?

2003-07-10 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Tue, 08 Jul 2003 17:00:19 +0200, Jan Schulz wrote:

 Hallo Marcus,

 * Marcus Frings wrote:
 a) Newsserver Deines Vertrauens verwenden, der linux.debian.* führt und
bei http://www.bofh.it/ Schreibzugriff freischalten lassen.
 b) http://www.gmane.org/ verwenden.

 Ja bitte gmane verwenden: Das gateway dort funktioniert und macht
 nicht die References kaputt. So kann man die Listen auch im Newsreader
 beantworten...

Welches Gateway macht denn irgendwelche References kaputt? Ich lese und
schreibe linux.debian.* über news.cis.dfn.de ohne Probleme wie jede normale
Newsgroup.

Tom


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Re: CD-Direktkopie

2003-07-04 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Fri, 04 Jul 2003 10:40:05 +0200, Thomas Rösch wrote:

 Auf der CD werden Blöcke mit 2352 Bytes ohne Fehlerkorrektur verwendet
 (Audio/(S)VCD). Dies ist für den Computer unbrauchbar. Daher wurde
 zusätzlich noch eine Fehlerkorrektur implementiert und die Blockgröße
 für Daten ist dann bei computerfreundlichen 2048 Bytes/Block (Daten-CD).

 Sinnvollerweise liest der dd natürlich nur die 2048 Bytes/Block der
 Daten-CDs.

Ist es nicht so, dass dd durchaus schon versucht, die 2352 Bytes/Block zu
lesen, nur eben genau deshalb irgendwann abbricht, weil es garantiert
irgendwo auf der CD zu einem Lesefehler kommt, der mangels Fehlerkorrektur
eben nicht korrigiert werden kann? Mir war zumindest so, dass dd sich
durchaus bemüht, die CD zu lesen und das Image anschließend zumindest bis
zu dem Punkt, an dem dd abbricht, auch als Audio-CD erkannt wird.

Tom


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Re: P2P/MLDonkey

2003-06-30 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Sun, 29 Jun 2003 07:00:28 +0200, Julian Hüper wrote:

 Wie ist das denn mit den anderen Programmen, wie z.b. GNUEmacs, Soulseek,
 IMule...
 Greifen die, wie MLDonkey auch auf andere Netzwerke zu? Oder sind die nur im
 Edonkey-Netzwerk vorhanden?

Soulseek ist Soulseek (sprich: ein eigenes Netzwerk), IMule ist ein
EDonkey-Client und GNUEmacs sagt mir nichts (ist Emacs noch was anderes als
ein Texteditor?).

Soweit ich weiss wird derzeit nur bei MLDonkey ernsthaft an einer
Unterstützung mehrerer verschiedener Netzwerke gearbeitet. Und das, was
bereits implemetiert ist, läuft ziemlich gut. Die meisten anderen Programme
arbeiten jeweils nur mit ihren eigenen Netzwerken und Protokollen zusammen.

Tom


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Re: P2P/MLDonkey

2003-06-28 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Fri, 27 Jun 2003 05:40:05 +0200, Michael Ablassmeier wrote:

 Wenn du nach Alternativen suchst:

 * http://gift.sf.net

 Gutes P2P Tool, gutes Netz.

Ich frage mich allerdings, was eigentlich das Ziel dieses Projektes ist?
Als erstes lese ich etwas von einer gemeinsamen Schnittstelle, um endlich
mal die ganzen unterschiedlichen p2p-Netzwerke unter einen Hut zu kriegen.
Und um diesen Anspruch umzusetzen, kreieren die Programmierer ein Programm,
das zur Zeit mit genau *einem* Netzwerk zusammenarbeitet, welches zu allem
Überfluss auch noch eine Eigenentwicklung ist.

Kann es sein, dass Anspruch und Wirklichkeit da so ziemlich in die
entgegengesetzte Richtung gehen?

Und das alles zu einer Zeit, in der die MLDonkey-Entwickler bereits an der
Zusammenarbeit mit *acht* verschiedenen - und vor allem bereits
existierenden und etablierten - Netzwerken arbeiten.

 leider zu wenig Benutzer.

Jupp. Da wird das mit der Weltherrschaft wohl auch noch ein wenig dauern.
:-)

Tom


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Re: na schick mal

2003-06-18 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Wed, 18 Jun 2003 00:10:07 +0200, Paul Pinkel wrote:


 Hallo,

 ist zwar schon einen moment her, aber hier die Antwort auf
 Deine Frage.

Eine Frage, die niemand gestellt hat. Aber dafür ein neuer Paul für die
Paul-Liste der Konsum-Terroristen. Da werden die sich aber freuen. :-)

 Ja!

42?

Tom


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Re: Welches Notebook?

2003-06-10 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Mon, 09 Jun 2003 23:00:21 +0200, Christian Weerts wrote:

 Hallo,

 ich bin am überlegen, ob ich nicht meinen Arbeitsplatzrechner durch ein
 (leistungsfähigeres) Notebook ersetze. Bei dieser Wetterlage bringt der
 PC einen ganz schön ins schwitzen durch die Wärmeabgabe.

Wenn du auf reduzierte Wärmeabgabe eines NB ggü. einem Desktop-Rechner
spekulierst, mach dir nicht allzu grosse Hoffnungen. Die meisten NB
produzieren mindestens genauso viel Wärme, wie jeder durchschnittliche
Desktop-Rechner. Nur auf kleinerem Raum und i.d.R. auch noch näher an dir
dran. Im Extremfall hast du draussen keine Abstellfläche und musst dir mit
dem Ding die  braten. :-)

Tom


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Re: [OT] keine dyndns.org Rechner bei google?

2003-06-09 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Sun, 08 Jun 2003 13:00:12 +0200, Michael Renner wrote:

 ich versuche seit Monaten meinen Rechner zuhause, der per Telekom-DSL 24h am
 Tag an's Netz angebunden ist, bei google.de einzutragen.
 Leider lässt er sich noch immer nicht finden.
 Nimmt goolg.e keine dyndns.org Hostnamen oder T-DSL IP-Adressen in den
 Suchindex mit auf?

Doch. Sollte es. Mit allgemeinen Stichworten plus site:dyndns.org erhält
man jede Menge Treffer. Zum Beispiel:

  http://www.google.de/search?q=seite+site%3Adyndns.orgbtnG=Google+Suche

Wahrscheinlich hat es andere Gründe, dass deine Seite nicht aufgenommen
wird. Prüfe nach, ob einer dieser Punkte auf dich zutrifft:

  http://www.google.com/webmasters/2.html

Tom


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Re: Audio-CDs werden nicht gemountet

2003-06-07 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Fri, 06 Jun 2003 23:20:06 +0200, Christophorus Laube wrote:

 Deshalb habe ich versucht, eine Audio-CD zu mounten. Ich habe jetzt noch das
 CDfs-Modul kompiliert und nachinstalliert, aber auch da werden nicht alle
 Audio-CDs genommen. Bei der einen kam dann ein Segfault.
 Meine nochmalige Frage: Was kann man da machen???

Ich würde für das Rippen von Audio-CDs cdfs nicht einsetzen. Was auch immer
du in diesem Zusammenhang mit cdfs erreichen willst - beim umwandeln von
Audio-CDs in andere Formate bringt es dich keinen Schritt weiter. Denn cdfs
nimmt keinerlei Fehlerkorrektur für gelesene Audiodaten vor und die bei
Audio-CDs regelmässig auftretenden Lesefehler werden 1:1 an dich
weitergegeben. Das willst du wirklich nicht, glaubs mir. :-)

Für Kaudiocreator musst du zusehen, dass du cdparanoia zum Laufen bekommst.
Wenn das erstmal funktioniert, bist du schon einen grossen Schritt weiter.
Falls cdparanoia noch nicht als eigenständiges Programm installiert ist,
solltest du das mal nachholen. Dann versuchst du nach Manpage eine ganz
einfache Operation an der Kommandozeile damit auszuführen, beispielsweise
einen einzelnen Titel von der CD zu rippen. Alternativ kannst du dich z.B.
auch an dieses Howto halten (ab Punkt 4):

  http://howto.lycos.com/lycos/step/1,,8+46+127+24349+17317,00.html

Wenn du dabei Fehlermeldungen angezeigt bekommst, kannst du das Problem
schonmal wesentlich gezielter eingrenzen und ggf. hier nochmal genauer
beschreiben.

Tom


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Re: Was aufheben von einer SuSE 7.3-Installation?

2003-06-03 Diskussionsfäden Thomas Henkel
On Sun, 01 Jun 2003 20:50:15 +0200, Andre Heine wrote:

 Nach meiner Erfahrung ist das /home
 mit den persönlich angesammelten Daten wichtig.

Genau genommen war die Frage auch falsch formuliert. Es ging mir eher
darum, herauszufinden, welche Sachen ich auf jeden Fall *löschen* kann,
d.h. Verzeichnisse, in denen garantiert keine benutzerspezifischen Daten
gespeichert sind. Nicht anders herum.

 Wenn Du noch andere Daten hast, die nicht im Internet zu finden
 sind, würde ich die auch sichern.

Ich habe gestern noch ein komplettes Backup auf CD vom letzten Stand dieser
Installation ausgegraben. Das hat mich dann doch ermutigt einfach alles
ausser /home und /etc von der Platte zu putzen. Und falls jetzt wider
Erwarten doch was fehlt, kann ich ja auf das Backup zurückgreifen.

 /etc kann man gut als Vorlage nutzen, google bringt aber mehr :)

Das stimmt allerdings. Aber so Sachen wie eigene Telefonnummern oder
Zugangsdaten finde ich bei Google nicht (hoffe ich zumindest). :-)

Aber andererseits ist es eher unwahrscheinlich, dass ich diese Daten je
wieder brauche, wenn ich sie jetzt monatelang nicht vermisst habe.

Tom


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Was aufheben von einer SuSE 7.3-Installation?

2003-05-31 Diskussionsfäden Thomas Henkel
Hi!

Zugegeben nicht ganz 100% on topic, aber ich hoffe hier vor allem auf ein
paar Umsteiger, die wie ich von SuSE zu Debian gewechselt sind und vor dem
gleichen Problem standen:

Ich habe der Einfachheit halber derzeit noch meine letzte SuSE-Installation
komplett mit auf der Festplatte. Vor allem um ggf. noch fehlende
Einstellungsdateien übernehmen oder als Vorlage nutzen zu können. Nun habe
ich aber schon ziemlich lange nichts mehr davon gebraucht, scheue mich
allerdings davor, nun gleich alles zu löschen. Ihr kennt das ja: kurz
nachdem man etwas wegschmeisst, fällt einem ein, wozu man es noch hätte
gebrauchen können.

Aber ich könnte guten Gewissens zumindest alles löschen, was nicht von mir
ist, also Programme/Libs/Docs usw., sodass am Ende in etwa nur persönliche
Einstellungen, Daten und Programme übrigbleiben.

Auf jeden Fall hebe ich /etc und /home auf. Aber was sonst noch? Gibt es
bei SuSE noch andere Verzeichisse, in denen sich persönliche Einstellungen
verstecken und die man besser noch behalten sollte?

Tom


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