Re: Hardware Abstraction Layer
Am Mittwoch, 5. Juli 2006 11:58 schrieb Andreas Pakulat: [...] Er soll auch unterschiedliche Geräte erkennen. Sprich: 2 unterschiedliche USB-Sticks an dem selben USB-Port sollen auch unterschiedliche Symbole bekommen Dann musst du dir vmtl. selbst eine Applikation schreiben, die beim Mounten die Id des Sticks ausliest und entsprechend in einer Tabelle oder aehnliches das Icon raussucht. oder beim Einstecken der Camera (auch mass-storage-device) soll er z.B. digikam starten. Auch das erfordert Eigeninitiative, denke ich. KDE 3.5 kann nach dem Anstöpseln eines Gerätes je nach Gerätetyp unterschiedliche Applikationen starten. Und für unterschiedliche Gerätetypen (z.B. Kamera vs. USB-Stick) gibts auch unterschiedliche Symbole, nur vielleicht nicht für unterschiedliche Exemplare des gleichen Typs (verschiedene USB-Sticks). [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: Umbennen von Dateien mit Umlauten
Am Freitag, 30. Juni 2006 11:39 schrieb Alexander Jede: Hallo Leute, ich habe schon mal hier gelesen, das es ein Skript gibt, dass Dateien automatisch umbennent, wenn es irgendwelche Zeichen falsch interpretiert, weil es ein anderer Zeichensatz ist. Ich weiss nur nicht mehr wie ich es finde. Paket convmv. [...] Viele Grüße Wolfgang
ssh: Did not receive identification string from 127.0.0.1
Hallo, ich habe in meinen Serverlogs des öfteren ssh-Meldungen der Form „Did not receive identification string from IP-Adresse“ und habe mir bislang keine großen Gedanken darum gemacht. Jetzt habe ich aber eine solche Meldung mit IP-Adresse 127.0.0.1. Von localhost aus habe ich aber nicht versucht, mich per ssh einzuloggen o.dgl. Was kann das zu bedeuten haben? Viele Grüße Wolfgang
Re: ssh: Did not receive identification string from 127.0.0.1
Am Mittwoch, 28. Juni 2006 19:04 schrieb Jochen Schulz: Wolfgang Jeltsch: ich habe in meinen Serverlogs des öfteren ssh-Meldungen der Form ???Did not receive identification string from IP-Adresse??? und habe mir bislang keine großen Gedanken darum gemacht. Mußt Du auch nicht, wenn Du entweder wirklich gute Passworte benutzt oder Authentifikation per Passwort im sshd ganz abgeschaltet hast. Ich habe letzteres gemacht. Heißt das, dass diese Meldung auch unbedenklich ist, wenn sie die IP-Adresse 127.0.0.1 enthält? Jetzt habe ich aber eine solche Meldung mit IP-Adresse 127.0.0.1. Von localhost aus habe ich aber nicht versucht, mich per ssh einzuloggen o.dgl. Was kann das zu bedeuten haben? Ist da eine Meldung über martian source in der Nähe? Das würde bedeuten, dass Pakete mit einer Absenderadresse hereinkommen, die nicht zum Interface paßt (etwa 127.0.0.1 über ppp0). Nichts dergleichen. (Die Schreibweise „martian“ ist richtig, ja? Ich habe nämlich nur mal grep bemüht, anstatt von Hand zu suchen.) Außerdem, was hätte ein Angreifer von einem Angriffsversuch unter der Absenderadresse des localhost? Der kriegt ja nie eine Reaktion zurück. J. W.
Re: Paketliste um Debian zu minimalisieren
Am Mittwoch, 28. Juni 2006 20:35 schrieb Ralf Schmidt: Hallo, auf einem VServer ist Debian installiert worden. Leider wurde bei der Installation noch jede Menge anderes Zeugs mit installiert. Ich möchte jedoch Debian nur als Minimalsystem inkl. SSH haben. Meine suche über gurgel nach debian selection minimal installation blieb bisher ohne Erfolg. Wo finde ich die selections um debian zu Minimalisieren? Viele Grüße aus Köln Ralf Schmidt Hallo Ralf, geht es zufällig um einen virtuellen Server von Vanager? Da hatte ich das von dir beschriebene Problem. Außerdem war das sarge-Image noch aus der Zeit, bevor sarge stable wurde und in /etc/apt/sources.list war als Distribution testing vermerkt, was dem ahnungslosen Nutzer ein Upgrade auf etch bescheren könnte. :-( (Aber ansonsten bin ich eigentlich ganz zufrieden mit diesem Anbieter.) Ich kann dir meine Paketliste liefern. Ich habe eine Minimalisierung nach meinen Vorstellungen von Hand vorgenommen. Dann habe ich allerdings etwas Software installiert (und dabei auch Exim durch Courier MTA ersetzt). Allerdings habe ich diese Installationen mit aptitude gemacht, sodass alle aufgrund dieser Softwareinstallationen mitinstallierten Pakete, wie z.B. Bibliothekenpakete, als automatisch gekennzeichnet sind. Wenn du mir verrätst, wie man eine aptitude-Paketliste exportieren kann, schicke ich dir meine. Viele Grüße Wolfgang
USB-MIDI-Adapter funktioniert nicht
Hallo, ich habe mir ein Edirol UM-1 EX erworben. Dabei handelt es sich um einen USB-MIDI-Adapter, also um ein Teil, mit dem man ein MIDI-fähiges Keyboard u.dgl. an einen USB-Port anschließen kann. Das Edirol UM-1 EX hat einen „Advanced Driver“-Schalter. In Stellung „On“ bekommt man „Low Latency with FPT“, braucht allerdings anscheinend einen speziellen Treiber von Edirol, den es nicht für Linux gibt. In Stellung „Off“ soll man das Gerät unter Mac OS X und Windows mit einen Standardtreiber des Betriebssystems betreiben können. Daher nahm ich an, dass das Gerät dann wohl auch unter Linux mit einem Standardtreiber verwenden kann. Nun habe ich das Gerät an mein Notebook gestöpselt und auf der anderen Seite an mein Keyboard angeschlossen. In /dev/snd finde ich jetzt die zusätzlichen Gerätedateien controlC2 und midiC2D0 vor. Führe ich nun als normaler Benutzer cat /dev/snd/midiC2D0 aus, und spiele ein bisschen auf meinem Keyboard herum, erscheint ein lustiger Zeichensalat auf dem Bildschirm. Grundlegend scheint hier also etwas zu funktionieren. Beim Starten des Software-Synthesizers Bristol mittels startBristol -alsa -mididev /dev/snd/midiC2D0 zeigt dieser mir aber u.a. ALSA lib rawmidi.c:283:(snd_rawmidi_open_noupdate) Unknown RawMidi /dev/snd/midiC2D0 Could not open the MIDI interface /dev/snd/midiC2D0. Error opening midi device /dev/snd/midiC2D0, exiting midi thread und bricht ab. Ich habe auch versucht, snd-seq zu verwenden. Leider habe ich keine Ahnung, was genau Sinn und Funktionsweise dieses Kernelmoduls sind. Da nach meiner Erinnerung die Dokumentation unter www.alsa-project.org nicht sehr informativ ist, habe ich mir einen Blick in selbige gleich verkniffen, um nicht unnötig Zeit zu ver(sch)wenden. Ich habe nun snd-seq und snd-seq-midi (und snd-seq-oss) geladen. Hier der Inhalt einiger Dateien aus /proc/asound: clients: Client info cur clients : 4 peak clients : 8 max clients : 192 Client 0 : System [Kernel] Port 0 : Timer (Rwe-) Port 1 : Announce (R-e-) Connecting To: 63:0 Client 62 : Midi Through [Kernel] Port 0 : Midi Through Port-0 (RWe-) Client 63 : OSS sequencer [Kernel] Port 0 : Receiver (-we-) Connected From: 0:1 Client 80 : UM-1 [Kernel] Port 0 : UM-1 MIDI 1 (RWeX) drivers: snd-seq-midi,loaded,1 snd-seq-oss,loaded,0 oss: OSS sequencer emulation version 0.1.8 ALSA client number 63 ALSA receiver port 0 Number of applications: 0 Number of synth devices: 0 Number of MIDI devices: 2 midi 0: [Midi Through Port-0] ALSA port 62:0 capability read/write / opened none midi 1: [UM-1 MIDI 1] ALSA port 80:0 capability read/write / opened none Die verbleibenden Dateien queues und timer sind leer. Starte ich bristol mit startBristol -alsa -seq, startet bristol erfolgreich und ich bekomme u.a. folgende Ausgabe: Initialise the mini link to bristol: 8100510 flags are 0a00 midi sequencer Sieht m.E. schon mal nicht ganz so schlecht aus, aber leider kann ich auf dem Keyboard herum hämmern, wie ich will, ohne das der Synthesizer irgendeinen Ton von sich gibt. Für jegliche Hilfe bin ich dankbar. Viele Grüße Wolfgang
lastlog, wtmp und btmp fehlen
Hallo, ich habe kürzlich meinen virtuellen Server neu aufgesetzt. Zuächst habe ich ein (leider veraltetes) sarge-Image meines Providers aufgespielt und dieses dann mittels aptitude update aptitude dist-upgrade aktualisiert. Anschließend habe ich eine ganze Reihe von mir überflüssig erscheinenden Paketen gelöscht und einige andere Pakete installiert. Nun musste ich feststellen, dass in /var/log die Dateien lastlog, wtmp und btmp fehlen. (/var/run/utmp ist aber vorhanden.) Diese Dateien scheinen in keinem Debian-Paket vorhanden zu sein. Wodurch werden diese dann normalerweise installiert? Durch debian-installer? Kann ich mir diese Dateien durch Entfernen eines Pakets gelöscht haben, müssen sie schon auf dem Providerimage gefehlt haben oder können sie beim Upgrade verloren gegangen sein? Wie erzeuge ich diese Dateien debiankonform? Viele Grüße Wolfgang
Beamer mit Fujitsu Siemens Amilo A 1650G ansteuern
Hallo, ich besitze ein Notebook des Typs Fujitsu Siemens Amilo A 1650G, welches eine ATI MOBILITY Radeon Xpress 200 als Grafikkarte benutzt. Das Display hat die Auflösung 1280x800. Mit diesem Notebook will ich einen Beamer ansteuern, welcher laut Spezifikation als Auflösung bis zu 1024x768 kann. Leider ist es mir bislang nicht gelungen, mit dem Beamer ein vernünftiges Bild an die Wand zu bekommen. Wenn ich dem X-Server eine Single-Head Konfiguration übergebe, kommt zwar trotzdem ein Signal am Beamer an, das Bild was der Beamer anzeigt, scheint aber mehr oder weniger ein 1024x768-Ausschnitt aus dem 1280x800-Bild des internen Displays zu sein. Der Beamer gibt an, dass das ihm übergebene Signal ein 1024x768-Bild mit 60 Hz Bildwiederholfrequenz ist. Wird Screen-Expansion (oder wie das heißt) benutzt, wird nicht nur das Bild auf dem internen Display auf das gesamte Display gestreckt, sondern das vom Beamer angezeigte Bild wird entsprechend mitgestreckt. Es passiert auch, dass das Bild zusätzlich horizontal gestreckt ist und dass in der Anzeige des Beamers oben und links dicke schwarze Ränder (also ungenutzte Bereiche) sind, weil die linke obere Ecke des eigentlichen Bildes irgendwo im Anzeigebereich des Beamers liegt. Merkwürdig ist auch, dass mit dem Open-Source-ATI-Treiber immer eine Screen-Expansion vorgenommen wird, selbst wenn diese im BIOS deaktiviert ist. Mit dem VESA-Treiber passiert das nicht. Multi-Head will nicht so richtig funktionieren. Sobald ich im Device-Abschnitt eine Zeile Screen 1 eintrage, bekomme ich eine Fehlermeldung. Bisher habe ich als Treiber vesa und ati probiert. Ein Test mit dem proprietären ATI-Treiber steht noch aus. Ich möchte das Notebook mit dem Beamer am Montagmorgen für einen Vortrag einsetzen. Es ist mir also sehr wichtig, diese Konfiguration während des Wochenendes zum Laufen zu bekommen. Und ich habe auch bei Weitem nicht das gesamte Wochenende Zeit zum Experimentieren. Für eure Hilfe wäre ich daher sehr dankbar. Viele Grüße Wolfgang
slapd als root
Hallo, wenn man unter sarge das Paket slapd installiert und nichts an der Standardkonfiguration ändert, wird slapd von root ausgeführt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das die beste Lösung ist. Kann man in /etc/default/slapd einfach einen anderen Nutzer angeben? Wenn ja, welchen sollte man dort angeben? Viele Grüße Wolfgang
Re: Notebook-Akku-Verwaltung funkioniert nicht
Am Donnerstag, 13. April 2006 20:30 schrieb ich: Hallo, ich nenne ein Amilo A 1650G von Fujitsu Siemens Computers mein eigen und verwende auf diesem etch mit einem Standardkernel aus dem Paket linux-image-2.6.15-1-486. Leider funktioniert die Akkuabfrage nicht. Im KDE-Kontrollzentrum erhalte ich folgende Meldung: Ihr System verfügt nur über eine Teilunterstützung für ACPI. Wahrscheinlich wurde ACPI eingeschaltet, aber einige der Untereinstellungen wurden nicht eingeschaltet. Die Einstellungen 'AC-Adapter' und 'Control Method Battery' müssen eingeschaltet und der Kernel neu erstellt werden. Der Kernel gibt beim Booten (m.W. während des Ladens von battery) folgendes aus: ACPI-0412: *** Error: Handler for [EmbeddedControl] returned AE_TIME ACPI-0508: *** Error: Method execution failed [\_SB_.PCI0.LPC0.EC0_.BAT0._BIF] (Node c1371d80), AE_TIME Kann mir jemand in dieser Sache weiterhelfen? Im Voraus schonmal danke! Viele Grüße Wolfgang Hallo, tja, man soll ja erst mal im WWW suchen, ob man hilfreiche Tipps findet. Und in Ermangelung einer Antwort tat ich das dann schließlich auch und – siehe da – ich wurde fündig. Also für alle die es interessiert: ec_burst=1 als zusätzlichen Kernelparametern benutzen und die Batterieüberwachung funktioniert. :-) Viele Grüße Wolfgang
Notebook-Akku-Verwaltung funkioniert nicht
Hallo, ich nenne ein Amilo A 1650G von Fujitsu Siemens Computers mein eigen und verwende auf diesem etch mit einem Standardkernel aus dem Paket linux-image-2.6.15-1-486. Leider funktioniert die Akkuabfrage nicht. Im KDE-Kontrollzentrum erhalte ich folgende Meldung: Ihr System verfügt nur über eine Teilunterstützung für ACPI. Wahrscheinlich wurde ACPI eingeschaltet, aber einige der Untereinstellungen wurden nicht eingeschaltet. Die Einstellungen 'AC-Adapter' und 'Control Method Battery' müssen eingeschaltet und der Kernel neu erstellt werden. Der Kernel gibt beim Booten (m.W. während des Ladens von battery) folgendes aus: ACPI-0412: *** Error: Handler for [EmbeddedControl] returned AE_TIME ACPI-0508: *** Error: Method execution failed [\_SB_.PCI0.LPC0.EC0_.BAT0._BIF] (Node c1371d80), AE_TIME Kann mir jemand in dieser Sache weiterhelfen? Im Voraus schonmal danke! Viele Grüße Wolfgang
Re: Apache startet nicht mehr
Am Samstag, 8. April 2006 23:45 schrieb Andreas Pakulat: [...] Ich habe wirklich mal interessehalber die Dienste soweit gestoppt, dass nur noch klogd, syslogd, cron, inetd und sshd liefen und Apache ging immernoch nicht zu starten. Und wohlgemerkt taucht das Problem nicht nur manchmal auf, sondern immer, wenn ich Apache starten will. In dem Fall wuerde ich aber schonmal auf ein anderes Problem tippen. Schonmal beim Support angerufen? Na ja, telefonisch ist der nur wochentags zu erreichen, dann allerdings auch kostenlos (im Gegensatz zum telefonischen Support von 11, wo man 0900-Rufnummern anrufen muss). Ich habe aber selbstverständlich eine Supportanfrage geschrieben und erstmal eine Rückfrage bezügich des Inhalts einer /proc-Datei u.dgl. erhalten, die ich jetzt auch beantwortet habe. Mal sehen, was mir da noch so gesagt wird… BTW: Einer der Gruende fuer mich einen richtigen Server zu mieten... Wenn das Problem tatsächlich nicht darin begründet liegt, dass ein anderer Nutzer zu viel Speicherplatz verbraucht, dann sehe ich eigentlich nicht so richtig, warum das ein Pluspunkt für richtige Server sein soll. Ich finde es im Gegenteil ganz angenehm, dass man per Webschnittstelle auch mal ganz unkompliziert das System in den Grundzustand oder einen als Backup gesicherten Zustand zurückversetzen kann. Und vor allem ist so ein virtueller Server wesentlich billiger als ein richtiger. Andreas Viele Grüße Wolfgang
Re: Apache startet nicht mehr
Am Sonntag, 9. April 2006 12:56 schrieb Klaus Zerwes: [...] Soll nicht bedeuten das alle Anbieter so mistkrötig sind. Mit meinem Anbieter bin ich eigentlich sehr zufrieden. Ich hatte da zwar auch schon negative Erfahrungen (die allerdings auf Versehen und nicht auf Absicht basierten), aber die positiven Erlebnisse wiegen das locker wieder auf. Zum Beispiel gibt es bei meinem Anbieter einen kostenlosen und vor allem wirklich kompetenten Support, etwas, was mir nach meiner Erinnerung in dieser Form woanders (leider) noch nicht begegnet ist. Ich bin bei vhosts halt etwas skeptisch. Kann ich verstehen. Ich habe allerdings recht positive Erfahrungen damit gemacht. [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: Muss man eine externe USB-Festplatte manuell umounten?
Am Samstag, 8. April 2006 18:51 schrieb Michael Lansche: [...] Unter KDE reicht aber ein Rechtsklick auf das Desktop-Icon, um dort das Lauferk zu lösen. Dann wird der Buffer leergeschrieben und ordentlich umountet. Wie kann ich erreichen, dass KDE diese Icons (bei mir leider nicht out of the box vorhanden) erstellt? Mit der rechten Maustaste auf den Desktop-Hintergrund klicken und Neu erstellen - Gerät - Festplatte... wählen. Du kannst auch KwikDisk benutzen. In diesem Fall muss aber die Platte evtl. in /etc/fstab eingetragen sein. Gruß Michael Viele Grüße Wolfgang
Apache startet nicht mehr
Hallo, auf meinem virtuellen Server betreibe ich normalerweise Apache 2 unter sarge. Letzten Sonntag wurde mein Server neu gestartet. Der damit verbundene Start von Apache 2 war allerdings nicht erfolgreich. Alle weiteren Versuche, Apache zu starten, schlugen fehl. Auch eine Neuinstallation von Apache half nichts. In den Logs standen jedes Mal Einträge der folgenden Form: [Sat Apr 08 13:55:29 2006] [alert] (12)Cannot allocate memory: apr_thread_create: unable to create worker thread [Sat Apr 08 13:55:29 2006] [alert] (12)Cannot allocate memory: apr_thread_create: unable to create worker thread [Sat Apr 08 13:55:40 2006] [alert] Child 5279 returned a Fatal error... Apache is exiting! Weiß jemand, was das zu bedeuten hat? Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass ich nichts an der Apache-Konfiguration verändert habe. Allerdings könnte es sein, dass der Anbieter des virtuellen Servers Wartungsarbeiten am Hostsystem durchgeführt hat. Viele Grüße Wolfgang
Re: Apache startet nicht mehr
Am Samstag, 8. April 2006 18:05 schrieb Klaus Zerwes: [...] Na ja - da stehts schwarz auf weiß: dem vserver scheint der Speicher ausgegangen zu sein - ist wohl eine häufig auftretende Krankheit bei denen ... Ist die Lösung wirklich so einfach? Ich dachte eigentlich, dass man i.A. einen garantierten Mindestspeicherumfang hat, welcher für normalen Betrieb ausreichend ist. Daher dachte ich an einen weniger auf der Hand liegenden Fehler, der sich dann in einer irreführenden Fehlermeldung äußert. Darf ich deine abschließende Bemerkung so deuten, dass du das Speicherplatz-Problem schon von diversen virtuellen Servern kennst? Klaus Zerwes http://www.zero-sys.net Viele Grüße Wolfgang
Re: Apache startet nicht mehr
Am Samstag, 8. April 2006 21:07 schrieb Andreas Pakulat: On 08.04.06 20:36:49, Wolfgang Jeltsch wrote: Am Samstag, 8. April 2006 18:05 schrieb Klaus Zerwes: [...] Na ja - da stehts schwarz auf weiß: dem vserver scheint der Speicher ausgegangen zu sein - ist wohl eine häufig auftretende Krankheit bei denen ... Ist die Lösung wirklich so einfach? Ich dachte eigentlich, dass man i.A. einen garantierten Mindestspeicherumfang hat, welcher für normalen Betrieb ausreichend ist. Steht dass in den AGB, bzw. in deinem Vertrag? Ansonsten hast du vmtl. keinen Anspruch auf mind. XX MB Speicher. Andreas Zumindest habe ich sowas wie garantierte Rechenleistung. Mag sein, dass mir kein Mindestarbeitsspeicher zusteht, aber ich fände es schon etwas – na ja – verwunderlich, wenn es passieren kann, dass mir nicht mal genug Speicher zur Verfügung steht, um lediglich einen Apache ohne Schnörkel laufen zu lassen. Ich habe wirklich mal interessehalber die Dienste soweit gestoppt, dass nur noch klogd, syslogd, cron, inetd und sshd liefen und Apache ging immernoch nicht zu starten. Und wohlgemerkt taucht das Problem nicht nur manchmal auf, sondern immer, wenn ich Apache starten will. Viele Grüße Wolfgang
Re: Apache startet nicht mehr
Am Samstag, 8. April 2006 21:06 schrieb Wolf Wiegand: Hallo, Wolfgang Jeltsch wrote: [Sat Apr 08 13:55:29 2006] [alert] (12)Cannot allocate memory: apr_thread_create: unable to create worker thread [Sat Apr 08 13:55:29 2006] [alert] (12)Cannot allocate memory: apr_thread_create: unable to create worker thread [Sat Apr 08 13:55:40 2006] [alert] Child 5279 returned a Fatal error... Apache is exiting! Weiß jemand, was das zu bedeuten hat? Ich leider nicht, aber Ansätze zur Fehlersuche könnten sein: Danke für die Ansätze! - Tritt der Fehler auch auf, wenn man auf der Konsole 'apache -X' ausführt? Nein, macht er nicht! - Tritt der Fehler auch auf, wenn man eine Standard-httpd.conf verwendet, in der kein PHP/Perl/... aktiviert ist? Ich verwende ja eine Standard-httpd.conf, d.h., ich habe nur das Paket apache2 installiert und an der httpd.conf nichts verändert. - Ist bei 'strace /usr/sbin/apache' irgendwas auffälliges zu sehen (am besten mit dem entsprechenden Aufruf auf einem System vergleichen, auf dem es keine Probleme gibt). Ich habe mal verglichen, aber auf den ersten Blick waren keine großen Unterschiede zu sehen. - Auf users-de@httpd.apache.org (Mailingliste) oder de.comm.infosystems.www.servers (Usenet) nachfragen, weil da wohl die Spezialisten für apache sitzen. Davon werde ich gleich mal Gebrauch machen. hth, Wolf Viele Grüße Wolfgang
Liste von Kernelmodulen
Hallo, woher bekommt man eigentlich für eine gegebene Kernelversion eine Liste der zum Kernel gehörenden Module? Ich dachte ja, dass kernel.org sowas bereit stellen würde, aber irgendwie scheints da außer ein paar bz2-Dateien nicht sehr viel zu geben. :-( Vielen Dank für hilfreiche Hinweise! Viele Grüße Wolfgang
WLAN-Treiber unter 2.6.15
Hallo, sagt mal, welche WLAN-Chipsätze werden denn durch 2.6.15 überhaupt unterstützt? Ich stöbere gerade bei eBay nach WLAN-Hardware (vorzugsweise USB-Stick) und muss, wenn es denn überhaupt mal Informationen zum Chipsatz gibt, immer feststellen, dass man sich da erstmal Treiber-Quelltext von irgendwo herunter laden und einen Kernel compilieren muss. Gibt es im ganz normalen Linuxkernel keine Unterstützung für WLAN-Hardware oder sind diese angebotenen Sticks u.dgl. zu neu oder woran liegt das? Viele Grüße Wolfgang
Re: Liste von Kernelmodulen
Am Sonntag, 2. April 2006 22:10 schrieb Frank Lanitz: Am Sonntag 02 April 2006 22:00 schrieb Wolfgang Jeltsch: woher bekommt man eigentlich für eine gegebene Kernelversion eine Liste der zum Kernel gehörenden Module? Ich dachte ja, dass kernel.org sowas bereit stellen würde, aber irgendwie scheints da außer ein paar bz2-Dateien nicht sehr viel zu geben. :-( DIE Liste mit Modulen gibt es nicht so richtig, weil ein Grossteil der optionen entweder als Modul oder direkt in dern Kernel einkompiliert werden kann. Es kommt also darauf an, welche Optionen man bei konfigurieren und kompilieren des Kernels ausgewählt hat. Mit Modul meine ich auch die Dinger, die in den Kernel eincompiliert (besser: eingelinkt?) wurden, nicht nur die Dinger, die nachgeladen werden können. Also ide-generic ist für mich ein Modul, egal, ob es gerade nachladbar ist oder nicht. Wie soll man sowas sonst nennen? Gegenfrage: Was möchtest Du machen? Feststellen, ob bestimmte Hardware durch einen normalen Linuxkernel unterstützt wird. Vielleicht hilft Dir schon einmal ein Blick nach /lib/modules/dein_kernel Das ist dann aber nur für meinen Kernel relevant. Damit weiß ich z.B. nicht, ob die Installation eines neueren Kernels gewisse Probleme mit Hardwareunterstützung beseitigen würde. Grüsse, Frank Viele Grüße Wolfgang
[etwas OT] Schrift beim Druck von HTML-Dateien mit Konqueror zu klein
Hallo, wie kann ich Konqueror beibringen, beim Drucken einer HTML-Datei, die keine Stylesheets verwendet, die Schrift in vernünftiger Größe zu drucken? Leider verwendet Konqueror für das Drucken standardmäßig Minischrift und ich zweifle nach verschiedenen erfolglosen Lösungsversuchen mittlerweile daran, dass sich dieses Verhalten ändern lässt. Viele Grüße Wolfgang
Re: Neues Mitglied - Fragen zu Sicherheitskomponenten
Am Dienstag, 28. März 2006 00:45 schrieb Andrea Bayer: [...] Noch ne Frage, ich habe ziemlich stark partitioniert: wenn nun jemand Zugang zu meinem Rechner fände, dann aber doch nur in der jeweiligen Partition oder? Welches ist denn die jeweilige Partition? Der Angreifer knackt ja nicht eine Partition. Er bekommt es hin, als ein bestimmter Nutzer irgendwelchen Code ausführen zu lassen. Alles, was der bestimmte Nutzer mit diversen Partitionen machen kann, kann dann prinzipiell auch der Angreifer machen. Dieser bestimmte Nutzer kann natürlich im schlimmsten Fall root sein. root kann quasi beliebig auf die Laufwerke zugreifen, somit kann das der Angreifer auch, wenn er beliebigen Code als root ausführen kann. Gruß Andrea Viele Grüße Wolfgang
Re: ATI X800
Am Montag, 27. März 2006 10:50 schrieb Simon Brandmair: Morgen, On Sun, 26 Mar 2006 22:30:14 +0200, Wolfgang Jeltsch wrote: Am Sonntag, 26. März 2006 21:34 schrieb Simon Brandmair: On Sun, 26 Mar 2006 20:20:09 +0200, Wolfgang Jeltsch wrote: Also debs, die sich an einschlägige Debian-Richtlinien halten? Keine Ahnung. Ich habe die Richtlinien nicht im Kopf. Falls es interessiert, könnte ich mal den Output von $dpkg -L [fglrx-Pakete] posten. Wenn es keine Umstände macht, könntest du das ja mal tun. :-) Ne, mir macht das keine Umstände. Ok, dann mal los ... [...] Sieht ja ganz gut aus. [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: Sicherheitsfragen 2. Teil
Am Freitag, 31. März 2006 09:09 schrieb Andrea Bayer: [...] Ich hab's deinstalliert, es gibt viele, die telnet als Sicherheitsrisiko bezeichnen und deshalb empfehlen, es zu entfernen. Sich mit telnet irgendwo einzuloggen (die eigentliche Bedeutung von telnet) ist gefährtlich, da das Passwort und alles andere im Klartext gesendet wird. Den telnet-Client installiert zu haben und nicht zum Remote-Login zu benutzen ist selbstverständlich *nicht* gefährlich. [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: Unterstützung von Winmodems in sarge
Am Donnerstag, 9. März 2006 11:39 schrieb Tobias Krais: Hi Wolfgang, gibt es eigentlich eine wie auch immer geartete Unterstützung von Winmodems durch sarge? Ein paar Suchen mit aptitude search haben mir leider nichts geliefert. das wohl verbreitetste Modem ist das von smartlink: [EMAIL PROTECTED] apt-cache search smartlink sl-modem-daemon - SmartLink software modem daemon sl-modem-source - SmartLink software modem driver - module building source Habe allerdings momentan sid. Grüßle, Tobias Hallo, ich habe jetzt auf mein Notebook testing draufgezogen. Die Hardwareerkennung veranlasst u.a. das Laden von snd-atiixp-modem oder so ähnlich. Nun finde ich im Netz Seiten, wo dieses Kernelmodul mit slmodemd in Verbindung gebracht wird. Heißt das, dass slmodemd auch in Verbindung mit Kernelmodulen für Nicht-SmartLink-Modems verwendet werden kann? Viele Grüße Wolfgang
Re: Neues Mitglied - Fragen zu Sicherheitskomponenten
Am Sonntag, 26. März 2006 05:51 schrieb Thomas Antepoth: [...] Hallo, danke erstmal für die Infos! Und wie verhindere ich die ausgehenden Verbindungen? Ist es okay, mittels billiger iptables-Regeln (also Regeln, die kein Connection-Tracking benutzen) alle ausgehenden TCP- und UDP-Pakete, die nicht an bestimmte Ports, wie z.B. 25, gehen, abzublocken? Man setzt die drei Chains INPUT/OUTPUT/FORWARD erst einmal auf REJECT oder DROP (die unhöflichere Variante) Damit ist dann erst mal alles verboten, was nicht durch eine andere Regel erlaubt ist. Anschließend werden Regeln in die Ketten eingefügt. Mir ging es darum, ob man zum Verhindern von Connect-Back-Geschichten Connection-Tracking benutzt oder nicht und, falls nicht, nach welchem Kriterium man sperrt, also z.B. ob man nur nach Zielport sperrt oder auch irgendwelche Flags berücksichtigt oder was auch immer. [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: ATI X800
Am Sonntag, 26. März 2006 11:30 schrieb Simon Brandmair: On Sat, 25 Mar 2006 17:40:15 +0100, Wolfgang Jeltsch wrote: Am Freitag, 24. März 2006 15:22 schrieb Daniel Leidert: [...] Der ATI-Installer enthält das, was du den Debian-Way nennst. Die Skripte sind die von Flavio, an einigen Stellen angepasst von ATI. Sie sollten daher genauso schmerzfrei oder schmerzvoll wie die offiziellen Debian-Pakete sein. Laut entsprechender ATI-Seiten wird Debian seitens ATI nicht unterstützt. Dachte zumindest, dass das so gemeint wäre. Mhh, ich hatte nicht diese Eindruck. Und so ganz richtig kann das auch nicht sein, weil ja immerhin der ATI-Installer auch debs erstellen kann. Ich habe auch gehört, dass ATI irgendwelche Sachen des Debian-fglrx-Paketierers übernommen hat. Aber in der Installationsanleitung steht nur etwas von Red Hat und SuSE, wenn ich mich recht erinnere. Tschüss, Simon Viele Grüße Wolfgang
Re: ATI X800
Am Samstag, 25. März 2006 17:31 schrieb ich: [...] Neben den fglrx-Paketen in unstable gibts übrigens m.W. auch Backports für sarge unter www.backports.org. Ja, die gibts wirklich, aber wie ich mit Erschrecken feststellen musste, benötigen die X.org, obwohl die ATI-Treiber an sich auch XFree86 unterstützen. Nun gibt es zwar einen X.org-Backport, aber der hat mittlerweile Version 6.9, wogegen der fglrx-Backport von Version 6.8 abhängt. Da stehe ich als Betroffener nun auch erstmal bedeppert da. Ich habe jetzt den verrückten Entschluss gefasst, auf meinem Notebook (um das es bei mir geht) probeweise unstable zu installieren. Mal sehen, was das wird… [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: ATI X800
Am Sonntag, 26. März 2006 17:36 schrieb Simon Brandmair: [...] Unabhängig davon baut der ATI-Installer schöne debs zusammen. Also debs, die sich an einschlägige Debian-Richtlinien halten? [...] Tschüss, Simon Viele Grüße Wolfgang
Re: ATI X800
Am Sonntag, 26. März 2006 18:33 schrieb Andreas Pakulat: [...] Wenn der Treiber in unstable schon 6.9 unterstuetzt sollte es nur eine Frage der Zeit sein bis er als Backport erscheint. Wie lang ist diese Zeit im Allgemeinen? Andreas Viele Grüße Wolfgang
Re: ATI X800
Am Sonntag, 26. März 2006 21:34 schrieb Simon Brandmair: Hallo, On Sun, 26 Mar 2006 20:20:09 +0200, Wolfgang Jeltsch wrote: Am Sonntag, 26. März 2006 17:36 schrieb Simon Brandmair: [...] Unabhängig davon baut der ATI-Installer schöne debs zusammen. Also debs, die sich an einschlägige Debian-Richtlinien halten? Keine Ahnung. Ich habe die Richtlinien nicht im Kopf. Falls es interessiert, könnte ich mal den Output von $dpkg -L [fglrx-Pakete] posten. Wenn es keine Umstände macht, könntest du das ja mal tun. :-) Tschüss, Simon Viele Grüße Wolfgang
Re: Debian-Pakete mit dem ATI-Installer (was: ATI X800)
Am Sonntag, 26. März 2006 20:37 schrieb Daniel Leidert: Am Samstag, den 25.03.2006, 17:31 +0100 schrieb Wolfgang Jeltsch: [...] Außerdem habe ich vom Untersuchen des RPM-Pakets von ATI und Lesen von Dokumentation den Eindruck gekriegt, dass ATI den Filesystem Hierarchy Standard nicht respektiert. Kann sein. Aber ehrlich: Ist man das nicht schon gewöhnt? Von wem? [...] Viele Grüße Wolfgang
fehlende Pakete in testing
Hallo, ich dachte eigentlich, dass automatisch abgesichert wird, dass in testing zu jedem Paket auch alle Pakete vorhanden sind, von denen dieses Paket abhängt. Zumindest auf debian-amd64 scheint das aber leider nicht zuzutreffen. So ist es nicht möglich, KDE zu installieren, da libcupsys2 (= 1.1.23-1) und libgmp3c2 nicht verfügbar sind. Außerdem fehlt die Internationalisierung. Wie ist das möglich? Kann man das irgendwie beheben? Ich benutze übrigens ftp.de.debian.org als Spiegel. Viele Grüße Wolfgang
DNS-Server für alioth
Hallo, weiß jemand was da los ist: $ dig alioth.debian.org ;; reply from unexpected source: 217.237.149.225#53, expected 217.237.151.33#53 ;; Warning: ID mismatch: expected ID 19727, got 32959 ; DiG 9.2.4 alioth.debian.org ;; global options: printcmd ;; connection timed out; no servers could be reached Viele Grüße Wolfgang
Re: Neues Mitglied - Fragen zu Sicherheitskomponenten
Am Freitag, 24. März 2006 00:50 schrieb Matthias Haegele: [...] 1.) Brauche ich hinter der Firewall des Routers noch eine weitere Firewall, bei Windows XP war die ja fast ein Muss. Wenn ja, ... Wenn der Router nat-et und die FW soweit funktioniert imho für einen Desktop-PC nicht, solange du keine Dienste ins Böse Internet anbietest ... Moment mal. Ich habe einen Server, der nicht hinter einer Firewall sitzt (virtueller Server, gemietet) und als Server natürlich auch Dienste ins Internet anbietet. Ich wollte damals bei der Einrichtung iptables-Regeln mit Connection Tracking einrichten, musste aber feststellen, dass das Connection-Tracking-Modul nicht verfügbar war und ich, weil es ein virtueller Server ist, dieses auch nicht nachinstallieren/-laden konnte. Damals erkundigte ich mich auf dieser Liste, was ich am besten machen sollte, und mir wurde gesagt, dass es unsinnig ist, Zugriffe auf Ports, die sowieso nicht offen sind, noch durch einen Filter zu verhindern. Und die offenen Ports will ich ja nicht blockieren. Mit anderen Worten: auf einem Server, der direkt mit dem Internet verbunden ist, braucht man keinen Paketfilter. (So habe ich das jedenfalls verstanden.) Welche Bedeutung soll nun aber eine Firewall noch haben? Was sollte man auf dem Server in dieser Richtung einrichten, was nicht? [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: Neues Mitglied - Fragen zu Sicherheitskomponenten
Am Freitag, 24. März 2006 15:36 schrieb Andrea Bayer: [...] vermutlich bin ich noch zu windows-geprägt. Etch wird ja xorg und nicht mehr xfree enthalten, deswegen will ich kein aussterbendes System bauen, weil ich mir die Komination von x-window-server + xorg/xfree vorstelle wie den Unterschied von Win98 auf WinXP, vermutlich lieg ich damit falsch. X.org is einfach die richtig freie Weiterentwicklung des nach Version 4.3 etwas unfreier gewordenen XFree86. Es ist also praktisch so, dass du mit X.org eine neuere Version von XFree86 hast. Mit XFree86 setzt du damit keinesfalls auf ein aussterbendes System, es lebt ja bei Debian und anderen Distributionen als X.org weiter. :-) Ich bleib jetzt bei der testing-Version und werde nicht updaten, was stabil läuft und bislang habe ich nirgendwo Probleme. Und was machst du mit den Sicherheitslücken, die es da sicher gibt? Sicherheitslücken werden in stable und unstable beseitigt. testing erhält die Fixes nur, wenn neue Pakete von unstable kommen, und das kann teilweise beträchtlich dauern. Allerdings muss man auch sagen, dass bei einem Desktop-Rechner hinter einer Firewall die Sicherheitsrisiken wohl nicht sehr hoch sind. [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: Neues Mitglied - Fragen zu Sicherheitskomponenten
Am Freitag, 24. März 2006 21:58 schrieb Andreas Pakulat: [...] Muss ich mir auch anschauen. Ich seh schon, dass wird wieder eine Nachttour. Naja, da gehste du hin guckst dir in der FAQ an wie man die Eintraege in der sources.list und das APT-Pinning dafuer macht und gut ist. Wieso braucht man für Backports Pinning? Die Backports haben neuere Versionen und werden daher gegenüber den sarge-Versionen bevorzugt. Scheint bei mir jedenfalls zu klappen. [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: Neues Mitglied - Fragen zu Sicherheitskomponenten
Am Freitag, 24. März 2006 09:56 schrieb Christian Frommeyer: [...] Ein Anti-Viren-Programm kann nicht schaden und gehört meiner Meinung nach auch auf jeden Linux-Rechner. Uff, da bin ich wohl in diesem Punkt völlig hinterm Mond. Könntest du vielleicht kurz erklären, wo bei Linux reale Risiken für Virenbefall liegen? Gibt es Backports mit Viren? (Kann ich mir schwer vorstellen.) Ist es wirklich realistisch, dass bei der Anzeige einer HTML-Mail mit KMail ein Virus das System infiziert? Oder woran denkst du? Eventuell kannst du mich ja auch auf einen Artikel o.ä. zu diesem Thema verweisen. [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: ATI X800
Am Freitag, 24. März 2006 15:22 schrieb Daniel Leidert: [...] Der ATI-Installer enthält das, was du den Debian-Way nennst. Die Skripte sind die von Flavio, an einigen Stellen angepasst von ATI. Sie sollten daher genauso schmerzfrei oder schmerzvoll wie die offiziellen Debian-Pakete sein. Laut entsprechender ATI-Seiten wird Debian seitens ATI nicht unterstützt. Dachte zumindest, dass das so gemeint wäre. Außerdem habe ich vom Untersuchen des RPM-Pakets von ATI und Lesen von Dokumentation den Eindruck gekriegt, dass ATI den Filesystem Hierarchy Standard nicht respektiert. Ich würde normalerweise immer speziell für Debian entwickelte Pakete nehmen, wenn es die gibt. Bei diesen wurde mit ziemlicher Sicherheit darauf geachtet, dass sie sich nahtlos ins System einfügen. Neben den fglrx-Paketen in unstable gibts übrigens m.W. auch Backports für sarge unter www.backports.org. MfG Daniel Viele Grüße Wolfgang
Re: Neues Mitglied - Fragen zu Sicherheitskomponenten
Am Samstag, 25. März 2006 17:25 schrieb Thomas Antepoth: [...] Es wird immer wieder vergessen, daß es auch sog. Connectback-Shells gibt. D.h. ein von außen erlaubter Dienst wird dazu gebracht, daß er auf einem beliebigen anderen Port mit einer connectback-shell zurück-connected. Und die macht dann *wirkliche* Swinigeleien. Verstehe ich noch nicht so ganz. Meinst du den Fall, dass der auf meinem Server installierte Dienst ganz „legal“ zur Rückkonnektierung gebracht wird oder dass da bereits ein Sicherheitsloch im Dienst ausgenutzt wird? Solche Sicherheitslöcher könnten natürlich auch ohne Back-Connecting negative Konsequenzen haben. Und was sind die genauen Probleme mit Back-Connecting? [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: DNS-Server für alioth
Am Samstag, 25. März 2006 17:02 schrieb Armin Berres: Wolfgang Jeltsch wrote: weiß jemand was da los ist: Das ist da los: http://lists.debian.org/debian-devel-announce/2006/03/msg00021.html Bye Armin Danke! Aber da steht doch was von 13.00 Uhr bis 21.00 Uhr. Und meines Wissens dürfte es in Amiland jetzt noch nicht 13.00 Uhr sein. Oder ist UTC die offizielle Zeit auf debian-devel-announce? Viele Grüße Wolfgang
Re: Neues Mitglied - Fragen zu Sicherheitskomponenten
Am Samstag, 25. März 2006 18:11 schrieb Thomas Antepoth: On Sat, 25 Mar 2006, Wolfgang Jeltsch wrote: Es wird immer wieder vergessen, daß es auch sog. Connectback-Shells gibt. D.h. ein von außen erlaubter Dienst wird dazu gebracht, daß er auf einem beliebigen anderen Port mit einer connectback-shell zurück-connected. Und die macht dann *wirkliche* Swinigeleien. Verstehe ich noch nicht so ganz. Meinst du den Fall, dass der auf meinem Server installierte Dienst ganz ,,legal zur Rückkonnektierung gebracht wird. Sowohl als auch. Nehmen wir mal an, Du hast einen SQL-Server mit der Möglichkeit stored-procedures auf ihm auszuführen, hinter einer von außen abweisenden Firewall, die z.B. den Port 1433 ;-) von außen nicht zuläßt. Schafft es nun jemand, dem SQL-Server irgendwie ein cmd.exe ;-) unterzujubeln, das auf einem beliebigen Port zurückconnected, ist der Bösling drin und kann dann als User, der den SQL-Server gestartet hat, wirken wie er will und durch eine lokale Privilegien-Eskalation den Rechner brechen. Ich glaube, ich verstehe zumindest so ungefähr, worauf du hinaus willst. (Das ist jetzt nicht als Kritik an deiner Erklärfähigkeit zu verstehen.) oder dass da bereits ein Sicherheitsloch im Dienst ausgenutzt wird? Sowohl als auch. Sobald jemand auf deinem System Programme seiner Wahl ausführen kann, hast Du ziemlich wahrscheinlich verloren. Wenn jemand auf meinem System Programme seiner Wahl ausführen kann, dann kann er doch eben Programme seiner Wahl ausführen. Wieso muss er sich dafür noch zurückverbinden? [...] Man macht ein System von außen so dicht wie es nur geht und läßt aber im Gegenzug sämtliche ausgehenden Connections zu. Und wie verhindere ich die ausgehenden Verbindungen? Ist es okay, mittels billiger iptables-Regeln (also Regeln, die kein Connection-Tracking benutzen) alle ausgehenden TCP- und UDP-Pakete, die nicht an bestimmte Ports, wie z.B. 25, gehen, abzublocken? [...] Der Logfile-Ausschnitt sollte nur zeigen, daß die Bedrohung nicht nur hypothetisch ist. Wie ist in diesem Fall der Einbruch abgelaufen? t++ Viele Grüße Wolfgang
Re: Neues Mitglied - Fragen zu Sicherheitskomponenten
Am Samstag, 25. März 2006 18:09 schrieb Andreas Pakulat: On 25.03.06 17:20:36, Wolfgang Jeltsch wrote: [...] Wieso braucht man für Backports Pinning? Die Backports haben neuere Versionen und werden daher gegenüber den sarge-Versionen bevorzugt. Genau deswegen. Nicht jeder will unbedingt alle Backports von bpo, manch einer will vllt. nur einen oder zwei. Dann hast du ohne Pinning ein Problem, deswegen sollte man einen Pin auf 200 oder so fuer bpo festlegen. Sobald man dann eine bpo-Version installiert hat bleibt man bei dieser und ihren Nachfolgern. Andreas Als ich das letzte Mal mit backports.org arbeitete (zu woody-Zeiten), konnte man explizit angeben, welche Backports man haben will. Das ging ungefähr so: deb http://www.backports.org/debian stable name1 name2 name3 Dabei stehen name1 bis name3 für Verzeichnisse auf dem Server, die gewissen Paketgruppen entsprechen. Viele Grüße Wolfgang
Re: erbleichendes Display (Notebook-Probleme, Teil 3)
Am Freitag, 17. März 2006 12:55 schrieb Sandro Frenzel: [...] Hey Wolfgang! Ich nehme an hier handelt es sich mit großer Sicherheit um einen Hardwarefehler. Ich bekomme mit meinem Amilo Notebook (zwar andere Ausgabe als deine) auch manchmal einen so genannten White-Screen, und das nicht nur unter Linux. Hallo Sandro, wird das Bild bei dir auch allmählich weiß oder plötzlich? In welchen Situationen tritt bei dir der White Screen (insbesondere unter Windows) auf? Auch beim Wechsel von Videomodi? Die Wechselspiele von hell zu dunkel kann ich jedoch nicht bei mir beobachten. Jedenfalls gab Fujitsu Siemens zu, dass es sich hierbei um einen Hardwarefehler handelt! Beschädigt wird jedoch nichts. Vielleicht rufst du einfach mal dort an und fragst nach, ob es bei deiner Serie genau das gleiche Problem gibt (was mich nicht wundern würde) ;)! Ich habe jetzt angerufen. Und der Mensch vom Support hat die Diskussion abgwürgt mit dem Hinweis, dass Linux von Fujitsu Siemens nicht unterstützt wird. Es hat ihn überhaupt nicht interessiert, dass die Probleme beim Umschalten des Videomodus mittels des VESA-BIOS auftraten und auch nicht, dass in einem anderen Fall (deinem) die Probleme auch unter Windows auftraten. Ich bin stinksauer! Ist das nicht ein Fall für den Verbraucherschutz? Ich frage mich jetzt, was ich mache, wenn diese Probleme weiter auftreten, vielleicht auch dann, wenn ich gerade mal nicht auf die Textkonsole umschalte, sondern ganz normal mit dem Notebook arbeite. Wie ist das bei dir? Musst du immer mal während des Betriebs einen harten Reset machen, weil gerade ein Whitescreen fällig ist, und danach von fsck die Dateisystemfehler beseitigen lassen? [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: useradd mit passwort
Am Mittwoch, 22. März 2006 14:05 schrieb Marc Haber: On Tue, 21 Mar 2006 20:44:33 +0100, Wolfgang Jeltsch [EMAIL PROTECTED] wrote: Du solltest dein Passwort mit MD5 und nicht mit crypt verschlüsseln. crypt kann MD5. manpage lesen bildet. Grüße Marc Hmm, ich meinte mal so etwas gelesen zu haben, dass danach aussah, dass crypt eine bestimmte Verschlüsselungsmethode darstellt, eben die, die von dem Programm namens crypt verwendet wird. Daher mein Kommentar. Viele Grüße Wolfgang
Re: serielles Modem über Adapter an USB unter Linux
Am Dienstag, 14. März 2006 07:03 schrieb Michelle Konzack: Hallo Wolfgang, Am 2006-03-09 13:36:09, schrieb Wolfgang Jeltsch: Hallo, ich will ein serielles Modem (RS232-Anschluss) über einen RS232-USB-Adapter an den Rechner anschließen. Wird ein solches Modem vom Rechner als USB-Modem behandelt, welches konform zur Communication Device Class (CDC) Specification ist, sodass ich das Modem über Linux' Standard-USB-Modem-Treiber ansprechen kann? Oder ist das nicht so einfach? Hä? Das ist nach Deiner Beschreibung ein Serielles Modem und KEIN SB-Modem, sonst würdest Du ja keinen USB-Adapter benötigen Es hätte ja sein können, dass der Rechner bei Anschluss eines seriellen Modems über USB ein USB-Modem sieht. Mir war halt nicht klar, dass es neben den Gerätedateien für die seriellen Schnittstellen und den vermuteten Gerätedateien für USB-Modems noch Gerätedateien für die über USB angeschlossenen seriellen Schnittstellen gibt. So fragte ich mich halt, über welche Gerätedatei man ein über USB angeschlossenes serielles Modem denn ansprechen soll. Alles was Du benötigst, ist das kernel-modul zum USB/RS232 Wandler. Dann haste ein /dev/ttyUSB0 oder so ähnlich... Das habe ich auch bei mir in der Konfig von minicom drin und funktioniert einwandfrei zusammen mit einem 14€ Adapter (eBay) der das Modul m232 benötigt. Bei mir funktioniert es leider nicht. Beim Starten der Einwahl blinkt das Modem mal kurz, tut aber nichts sinnvolles. Greetings Michelle Konzack Systemadministrator Viele Grüße Wolfgang
Re: erbleichendes Display (Notebook-Probleme, Teil 3)
Am Donnerstag, 16. März 2006 11:45 schrieb Bernhard Kleine: [...] Beim Start von debian woody mittels cd war der Bildschirm nicht lesbar Wie sah das genau aus? [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: USB-Stik autom. mount/ unmount mir Icon auf kde Desktop
Am Montag, 20. März 2006 21:51 schrieb Norbert Harz: [...] Mal so 'ne richtig blöde Frage am Rande: Wie komm ich an das Kontrollzentrum ran? Zum Beispiel, indem du in der Kontrollleiste auf das K mit dem Zahnrad klickst (also gewissermaßen das Startmenü aufrufst) und dort auf „Kontrollzentrum“ klickst. Norbert Viele Grüße Wolfgang
Re: cdrom/cdrw icons auf Desktop erstellen
Am Montag, 20. März 2006 15:18 schrieb Patrick Cornelissen: [...] Das Problem ist, wir hätten gerne die vorhandenen cdrom/cdrw Laufwerke per Icon auf dem Desktop, damit die User leichter darauf zugreifen können. Du könntest alternativ KwikDisk verwenden, welches in KDE enthalten ist. [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: Internes Modem
Am Dienstag, 21. März 2006 11:14 schrieb Christian Fröse: [...] Extern geht an diesem Rechner leider nicht, weil der Serielle Port breits anderweitig genutzt wird und USB sind auch immer noch properitär. Was meinst du mit letzterem? MfG Christian Fröse Viele Grüße Wolfgang
Re: Böses agressives Linux, gutes sanftmütiges Windows
Am Dienstag, 21. März 2006 16:53 schrieb Gerhard Wolfstieg: Christian-M. Bausch am Tue, 21 Mar 2006 15:20:50 +0100: Hallo, schaut euch das einmal an: http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=64210 Das ist nicht zum Lachen. Aus der Unmenge solcher Unverschämtheiten wird der Zwang zu windows gestrickt. Genau! Man sollte sich wirklich ernsthaft überlegen, ob man gegen sowas rechtlich vorgeht. Nicht nur wegen unterschlagener Garantieleistung, sondern wegen Wettbewerbsverzerrung oder was weiß ich. Gerhard Viele Grüße Wolfgang
Re: useradd mit passwort
Am Dienstag, 21. März 2006 16:34 schrieb Roland M. Kruggel: Hallo Liste, useradd kennt den Parameter -p. Hiermit kann ich beim anlegen des Users gleich das passwort vergeben. Man sagt: -p, --password PASSWORD The encrypted password, as returned by crypt(3). Wie sieht dieses Passwort aus? Wo bekomme ich crypt her? MAn crypt bezieht sich nur auf eine C library Funktion mit dem hinweis das sie nicht exportiert werden darf. Du solltest dein Passwort mit MD5 und nicht mit crypt verschlüsseln. Viele Grüße Wolfgang
Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)
Am Mittwoch, 15. März 2006 23:17 schrieb TimTaler: On Wed, 15 Mar 2006 22:56:27 +0100 Evgeni Golov [EMAIL PROTECTED] wrote: On Wed, 15 Mar 2006 18:44:25 +0100 TimTaler [EMAIL PROTECTED] wrote: Ja, der einfache VESA-Treiber kann keine 1280x800 Bildpunkte darstellen, [...] dpkg-reconfigure xserver-xfree86 und bei der Grafikkarte eine SIS wählen, sollte Dein Problem imho beseitigen Bei einer ATI Radeon 'sis' als Treiber? Das bezweifele ich irgendwie. [...] sorry, hatte mich im Laptop Modell geirrt, die amilos gibts in einer anderen Serie mit SIS GraKa mfG Ron Okay, dann könnte man also argumentieren, dass ich einfach ati als Treiber und dann 1280x800 als Auflösung auswählen könnte. Da gibts aber zwei Probleme. Das erste ist, dass m.W. der radeon-Treiber von sarge (der letztlich vom ati-Treiber verwendet werden sollte) die Mobility Radeon Xpress 200 nicht unterstützt. Der Grafikchip wird durch die automatische Grafikhardwareerkennung auch nicht erkannt. Das zweite Problem ist, dass, wenn ich mich nicht irre, selbst bei Verwendung von ati als Treiber mir kein 1280x800 angeboten wird. Viele Grüße Wolfgang
Re: erbleichendes Display (Notebook-Probleme, Teil 3)
Am Donnerstag, 16. März 2006 09:22 schrieb Bernhard Kleine: Am Wed, 15 Mar 2006 18:10:07 +0100 schrieb Wolfgang Jeltsch: Am Mittwoch, 15. März 2006 17:57 schrieb Wolfgang Jeltsch: [...] Mich laust der Affe! Gerade wollte ich zum Raussuchen von Informationen für Notebook-Probleme, Teil 4 auf Terminal 1 wechseln und – siehe da! – da war es wieder, dieses gewisse Problem. Diesmal wurden schmale farbige vertikale Streifen auf den gesamten Bildschirm gemalt. Mit kurzer Verzögerung wurde dann wieder das Display langsam aber sicher weiß wie Schnee. [...] bei meinem compaq armada habe ich mir damit beholfen, dass ich den fb völlig ausgeschaltet habe und habe seit dem keine Probleme mehr. Hallo Bernhard, heißt das, dass du gleiche bzw. ähnliche Probleme bei dir hattest? Was passierte bei dir genau? Nur ein Notbehelf. Was sind die Nachteile des Framebuffer-Abschaltens? Bernhard Viele Grüße Wolfgang
Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)
Am Donnerstag, 16. März 2006 00:19 schrieb Andreas Pakulat: On 15.03.06 23:44:51, Wolfgang Jeltsch wrote: Am Mittwoch, 15. März 2006 21:55 schrieb ich: Im KDE-Kontrollzentrum unter Erscheinungsbild/Schriften und dort im Einrichtungsdialog für Antialiasing ist „Sub-Pixel-Hinting“ deaktiviert. Sollte das nicht heißen, dass nur Antialiasing ohne Einbeziehung von Subpixeln stattfindet? Jupp. Allerdings koenntest du auch mal mit den Einstellungen rumspielen, also RGB, BGR, und die senkrechten Varianten. Ich hab gehoert das je nach Display das eine oder andere bessere Ergebnisse erziehlt (auf meinem sehen alle gleich aus). Welche Einstellung zu verwenden ist, hängt halt davon ab, wie das LCD-Display aufgebaut ist. Sind zum Beispiel innerhalb eines Pixels die Subpixel horizontal in der Reihenfolge Rot-Grün-Blau angeordnet, dann sollte man horizontal und Rot-Grün-Blau wählen. Andreas Viele Grüße Wolfgang
Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)
Am Donnerstag, 16. März 2006 01:21 schrieb Daniel Leidert: Am Mittwoch, den 15.03.2006, 21:28 +0100 schrieb Wolfgang Jeltsch: [...] Außerdem sieht die Paketbeschreibung von fglrx-driver nicht danach aus, dass hier die Mobility Radeon Xpress 200 unterstützt wird. Gib mal die ChipID (mit pcitweak oder scanpci und lspci bekommst du diese Info). Dann kann man das sagen. lspci sagt mir für den Grafikchip: VGA compatible controller: ATI Technologies Inc: Unknown device 5955 Ist 5955 jetzt die Chip-ID? Übrigens kommt so ein „Unknown device“ in der Ausgabe von lspci verdächtig oft vor. Ist das irgendwie problematisch? Für weiteres: http://debian.wgdd.de/temp/fglrx_man/fglrx.4x.html Da habe ich leider nichts von 5955 gefunden. Die Nummern dort scheinen bei 8500 erst loszugehen. Aber auf http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=50226 findet man im letzten Beitrag in der drittletzten Zeile „RADEON XPRESS 200M (RS480 5955)“. Das lässt mich ja hoffen. :-) Und http://www.amilo-forum.de/ topic,7072,-Treiber-fuer-ATI-Radeon-XPRESS-200M-unter-SuSE-Linux-10-0.html stimmt auch hoffnungsvoll. Der dort erwähnte Notebook-Typ ist exakt der meines Notebooks. MfG Daniel Viele Grüße Wolfgang Jeltsch
Re: Auf Bug notifizieren?
Am Donnerstag, 16. März 2006 10:29 schrieb Patrick Wunderlich: Hi Leute, kann man sich auf einen bestimmten Bug (z.B. http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=353826) notifizieren um eine Email zu erhalten, wenn es neue Einträge gibt bzw. sich der Status des Bugs ändert? Hilfe, was ist denn „sich notifizieren“ für eine Formulierung? Also das Wort „notifizieren“ gibt es m.W. nicht. Es gibt höchstens im Englischen „notify“. Aber m.W. „notified“ man sich nicht (im Sinne von „sich registrieren“), sondern man wird „notified“ (im Sinne von „benachrichtigt“). Zu dem eigentlichen Problem, ob man sich nun „auf einen Bug notifizieren“ kann, kann ich leider nichts sagen. Aber vielleicht „notified“ dich ja noch jemand in dieser Sache. ;-) Grüße, Patrick Viele Grüße Wolfgang
Re: Auf Bug notifizieren?
Am Donnerstag, 16. März 2006 11:13 schrieb ich: [...] Zu dem eigentlichen Problem, ob man sich nun „auf einen Bug notifizieren“ kann, kann ich leider nichts sagen. Aber vielleicht „notified“ dich ja noch jemand in dieser Sache. ;-) Ah, schon geschehen. ;-) [...] Viele Grüße Wolfgang
Sendepause
Hallo allerseits, danke erstmal für die vielen Antworten bezüglich meiner Notebook-Probleme! Ich werde von heute bis Sonntag auf Reisen gehen und in dieser Zeit keine E-Mails lesen und/oder beantworten können. Ich melde mich dann also wahrscheinlich am Montag wieder. Eigentlich wollte ich das Notebook ja mitnehmen und von meinem Reiseziel aus ins Internet gehen. Aber da schlugen nicht nur die beschriebenen Probleme zu. Das größere Problem war da die Modemeinwahl. Internes Modem vorhanden, aber schlecht bis gar nicht unter Linux ansteuerbar. USB-Modem für viel Geld bei Vobis gekauft, aber war kein CDC-konformes Modem, sondern ein Softmodem. Saftmodem zurückgebracht (Möglichkeit war vorher mit Vobis abgesprochen, da mir dort keiner genau sagen konnte, ob das Modem mit Linux funktioniert) und einen RS-232-nach-USB-Adapter gekauft. Adapter mit zwei seriellen Modems ausprobiert – ging nicht. Zum Schluss (wieder für viel Geld) ein PCMCIA-Modem über eBay gekauft, welches mit Linux funktionieren sollte. Leider war das gestern abend, sodass ich es nicht mit auf die jetzt anstehende Reise mitnehmen kann. Ach ja, und eigentlich wollte ich schon vorgestern fahren, aber ihr wisst ja: die Notebook-Probleme, die Notebook-Probleme… :-| Viele Grüße Wolfgang
Re: Auf Bug notifizieren?
Am Donnerstag, 16. März 2006 11:35 schrieb Patrick Wunderlich: Wolfgang Jeltsch schrieb: Hilfe, was ist denn „sich notifizieren“ für eine Formulierung? Also das Wort „notifizieren“ gibt es m.W. nicht. Es gibt höchstens im Englischen „notify“. Aber m.W. „notified“ man sich nicht (im Sinne von „sich registrieren“), sondern man wird „notified“ (im Sinne von „benachrichtigt“). Vielleicht ist es ja Neu-Deutsch ;) Viele Leute verwenden es jedoch und Cannoo kennt es auch: http://www.canoo.net/services/Controller?dispatch=inflection; input=notifizierenfeatures=%28Cat+V%29%28Aux+haben%29country=D lookup=caseInSensitive Oh Mann, wo kommen wir hin… Aber selbst wenn es das im Deutschen gibt, dann sicher in der Bedeutung von „notify“ („benachrichtigen“ u.dgl.). Grüße, Patrick Viele Grüße Wolfgang
Re: alte audio Tapes
Am Dienstag, 14. März 2006 22:18 schrieb Andreas Juch: [...] Soweit ich mich erinnern kann hat nur ein Mann mit der in Folge irgend einer biologischen Anomalie einen verschobenen Frequenzbereich wahrgenommen hat den Unterschied gehört. Hallo Andreas, würde es dir was ausmachen, deine Texte nochmal Korrektur zu lesen, eventuelle Satzbaufehler zu beseitigen und an den richtigen Stellen Kommata zu setzen? Der oben zitierte Satz ist leider schwer bis gar nicht verständlich. [...] Viele Grüße Wolfgang
langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)
Hallo und herzlich willkommen zur Serie „Notebook-Probleme“ von und mit Wolfgang Jeltsch! Okay, also zur Sache: Ich habe mir kürzlich ein Fujitsu-Siemens AMILO A 1650G zugelegt und versuche schon eine ganze Zeit lang, sarge darauf vernünftig zum Laufen zu kriegen. Leider gibt es dabei gewisse Unwägbarkeiten. Zwei Probleme konnten schon dank eurer Hilfe gelöst werden (die Mailingliste berichtete), die weiteren möchte ich jetzt in ein paar Mails schildern, verbunden mit der Bitte um eure Hilfe. Nun zum ersten dieser weiteren Probleme. Obwohl brandneu, ist das Notebook oftmals für meine Begriffe ziemlich langsam. Ich habe dabei die Festplatte in Verdacht. Nach meinen Beobachtungen scheint diese noch langsamer zu sein, als eine sieben Jahre alte IDE-Platte, die ich in einem anderen Rechner benutze, also grottenlahm. Ist es normal für Notebooks, dass sie extrem langsame Festplatten haben, kann es sein, dass Linux die Platte nicht richtig ansteuern kann oder was kann hier die Ursache sein? Ein Datasheet für den Rechner gibt es leider nicht auf der Fujitsu-Siemens-Website, in den Datasheets für ähnliche Modelle gibt es keine Angaben zur Plattengeschwindigkeit. Es wird neben den Plattengrößen lediglich der PATA-Support erwähnt. Meine Platte ist 80 GB groß. Viele Grüße Wolfgang
Re: langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)
Am Mittwoch, 15. März 2006 17:24 schrieb ich: [...] Obwohl brandneu, ist das Notebook oftmals für meine Begriffe ziemlich langsam. Ich habe dabei die Festplatte in Verdacht. Nach meinen Beobachtungen scheint diese noch langsamer zu sein, als eine sieben Jahre alte IDE-Platte, die ich in einem anderen Rechner benutze, also grottenlahm. Vielleicht noch ein paar konkrete Daten: Das Formatieren einer 70-GB-Partition mittels debian-installer (kein Expertenmodus) dauerte über 15 Minuten, die darauf folgende Installation des Debian-Grundsystems dauerte ca. 10 Minuten. [...] Viele Grüße Wolfgang
1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)
Hello again, das Display meines Notebooks des Typs Fujitsu Siemens AMILO A 1650G hat eine Auflösung von 1280x800. Diese Auflösung wird mir bei der Konfiguration mittels dpkg-reconfigure xserver-xfree86 unter sarge nicht angeboten. Kann ich die einfach manuell in /etc/X11/XF86Config-4 eintragen oder wird das nicht funktionieren? Zur Zeit betreibe ich den Bildschirm erstmal mit Auflösung 1024x768 und dem VESA-Treiber (in Ermangelung eines besseren Treibers). Wenn ich nun mit Konqueror eine Google-Suche durchführe, sehe ich in der Anzeige des Suchergebnisses merkwürdige „Farbverschiebungen“. Die Buchstaben der eigentlich dunkelblauen Links sind manchmal zum Teil türkis oder violett. Ist das normal beim Betreiben eines Bildschirms mit der falschen Auflösung? Viele Grüße Wolfgang
erbleichendes Display (Notebook-Probleme, Teil 3)
Hallo wieder einmal, es geht immernoch um das AMILO A 1650G von Fujitsu Siemens Computers. Verwendeter X-Grafikkartentreiber ist, wie gesagt, vesa. Bei einem Versuch, vom X-Display zum ersten virtuellen Terminal mittels Strg+Alt+F1 zu wechseln, gab es ein merkwürdiges Phänomen. Der untere Teil der Anzeige wurde zunächst einfach dunkel. Es sah in etwa aus, als wäre er mit schachbrettartig angeordneten schwarzen Punkten überzogen worden. Der obere Teil blieb so, wie er war. Danach begann auf einmal die Anzeige immer heller zu werden, bis der unversehrte obere Teil sehr, sehr weißlich aussah. Schließlich schien es, als wenn sich die Helligkeitsverhältnisse ins Gegenteil verkehren würden, also die obere Hälfte dunkler als die untere würde. Da die diversen Tastenkombinationen zum Terminalwechsel und X-Server-Abbruch nicht funktionierten, schaltete ich das Notebook aus. Hat schon mal jemand ähnliches erlebt? Handelt es sich hier eher um einen Software- oder doch eher um einen Hardwarefehler? Können solche Phänomene mit zu hohen Signalspannungen o.ä. verbunden sein? Wenn ja, können durch so etwas irgendwelche Hardwarekomponenten (also z.B. auch das Display) beschädigt werden? Viele Grüße Wolfgang
Re: erbleichendes Display (Notebook-Probleme, Teil 3)
Am Mittwoch, 15. März 2006 17:57 schrieb Wolfgang Jeltsch: [...] Bei einem Versuch, vom X-Display zum ersten virtuellen Terminal mittels Strg+Alt+F1 zu wechseln, gab es ein merkwürdiges Phänomen. Der untere Teil der Anzeige wurde zunächst einfach dunkel. Es sah in etwa aus, als wäre er mit schachbrettartig angeordneten schwarzen Punkten überzogen worden. Der obere Teil blieb so, wie er war. Danach begann auf einmal die Anzeige immer heller zu werden, bis der unversehrte obere Teil sehr, sehr weißlich aussah. Schließlich schien es, als wenn sich die Helligkeitsverhältnisse ins Gegenteil verkehren würden, also die obere Hälfte dunkler als die untere würde. Mich laust der Affe! Gerade wollte ich zum Raussuchen von Informationen für Notebook-Probleme, Teil 4 auf Terminal 1 wechseln und – siehe da! – da war es wieder, dieses gewisse Problem. Diesmal wurden schmale farbige vertikale Streifen auf den gesamten Bildschirm gemalt. Mit kurzer Verzögerung wurde dann wieder das Display langsam aber sicher weiß wie Schnee. Da die diversen Tastenkombinationen zum Terminalwechsel und X-Server-Abbruch nicht funktionierten, schaltete ich das Notebook aus. Genau so habe ich das wieder gemacht. ;-) [...] Viele Grüße Wolfgang
feste Bildwiederholfrequenz (Notebook-Probleme, Teil 4)
Hallo, um meinen schönen Notebook-LCD-Bildschirm zu schonen, wollte ich die Bildwiederholfrequenz unter X auf 60 Hz einstellen. Ich habe also bei der X-Konfiguration mittels dpkg-reconfigure xserver-xfree86 bei den Monitoreinstellungen zu Beginn „Medium“ gewählt und habe dann [EMAIL PROTECTED] Hz eingestellt. Nun steht aber in /etc/X11/XF86Config-4 unter VertRefresh die Angabe 42-72. Heißt das nicht, dass im Endeffekt eine Wiederholfrequenz um die 70 Hz genommen wird? Wie zwinge ich das System dazu, nur 60 Hz zu verwenden? Viele Grüße Wolfgang
Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)
Am Mittwoch, 15. März 2006 17:51 schrieb Christian-M. Bausch: Wolfgang Jeltsch wrote: [...] Zur Zeit betreibe ich den Bildschirm erstmal mit Auflösung 1024x768 und dem VESA-Treiber (in Ermangelung eines besseren Treibers). Wenn ich nun mit Konqueror eine Google-Suche durchführe, sehe ich in der Anzeige des Suchergebnisses merkwürdige „Farbverschiebungen“. Die Buchstaben der eigentlich dunkelblauen Links sind manchmal zum Teil türkis oder violett. Ist das normal beim Betreiben eines Bildschirms mit der falschen Auflösung? Also ich habe ein Notebook von ACER und habe anfangs, das Diplay auch mit 1024x768 betrieben, dabei kam es bei mir aber nicht zu Farbverschiebungen. Was hast Du denn für eine Grafikkarte? Es soll eine ATI Mobility Radeon Xpress 200 sein, wobei ich leider immernoch nicht weiß, ob das das Gleiche wie ATI Radeon Xpress 200M ist. [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)
Am Mittwoch, 15. März 2006 17:52 schrieb niels jende: Wolfgang Jeltsch schrieb: Hello again, das Display meines Notebooks des Typs Fujitsu Siemens AMILO A 1650G hat eine Auflösung von 1280x800. Diese Auflösung wird mir bei der Konfiguration mittels dpkg-reconfigure xserver-xfree86 unter sarge nicht angeboten. Kann ich die einfach manuell in /etc/X11/XF86Config-4 eintragen oder wird das nicht funktionieren? Hallo Wolfgang! Bei meinem Maxdata musste ich das auch manuell einstellen in der XF86Config-4 und bei mir hat es das tadellos getan! Hoffe, bei Dir auch! Niels Hallo Niels, ich habe jetzt in /etc/X11/XF86Config-4 alle Vorkommen von 1024x768 zu 1280x800 geändert und KDM (und damit ja sicher auch den X-Server) neu gestartet. Leider betreibt der X-Server die Anzeige munter weiter mit 1024x768 Punkten. Kann es sein, dass 1280x800 in Verbindung mit VESA nicht geht? Viele Grüße Wolfgang
Re: langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)
Am Mittwoch, 15. März 2006 18:05 schrieb Moritz Lenz: Hallo, Nun zum ersten dieser weiteren Probleme. Obwohl brandneu, ist das Notebook oftmals für meine Begriffe ziemlich langsam. Ich habe dabei die Festplatte in Verdacht. Nach meinen Beobachtungen scheint diese noch langsamer zu sein, als eine sieben Jahre alte IDE-Platte, die ich in einem anderen Rechner benutze, also grottenlahm. Ist es normal für Notebooks, dass sie extrem langsame Festplatten haben, kann es sein, dass Linux die Platte nicht richtig ansteuern kann oder was kann hier die Ursache sein? man hdparm Finde heraus, ob dma funktioniert. Wenn nicht wird es wohl daran liegen.. HTH, Moritz Hallo, hdparm liefert mir folgendes: multcount = 0 (off) IO_support = 0 (default 16-bit) unmaskirq = 0 (off) using_dma = 0 (off) keepsettings = 0 (off) readonly = 0 (off) readahead = 256 (on) geometry = 65535/16/63, sectors = 156301488, start = 0 Sieht für mich ganz so aus, als ob DMA nicht aktiviert ist. Was ist eigentlich mit den anderen Punkten? Sollte da auch im Sinne der Performanz etwas anders eingestellt sein? Im BIOS ist für die Festplatte als „Type“ der Wert „Auto“ eingestellt. Das führt zu folgenden Angaben: LBA Format Total Sectors: 156301488 Maximum Capacity: 80026MB Multi-Sector Transfers: [16 Sectors] LBA Mode Control: [Enabled] 32 Bit I/O: [Disabled] Transfer Mode: [FPIO 4 / DMA 2] Ultra DMA Mode: [Mode 5] Müsste in Anbetracht dieser Angaben nicht DMA automatisch aktiviert sein? Verhält sich hier Linux komisch oder liegt das Problem woanders? Wenn ich DMA explizit unter Linux einschalten muss, wie mache ich das automatisch bei jedem Systemstart? Gibt es da einen debianspezifischen Weg, z.B. Modifizieren einer Konfigurationsdatei, die von einem schon existenten init-Skript ausgelesen wird, oder muss ich ein init-Skript selbst schreiben o.ä.? Vielen Dank für jegliche Hilfe! Viele Grüße Wolfgang
KMail und Courier IMAP
Hallo, ich benutze seit einiger Zeit auf meinem Bürorechner KMail in Verbindung mit einem auf meinem Server laufenden Courier IMAP. Da gibts i.A. keine Probleme. Bürorechner und Server verwenden sargen. Jetzt verwende ich auch auf meinem langsamen Heimrechner (400 MHz Taktfrequenz) ebenfalls KMail in Verbindung mit dem gleichen IMAP-Server. Auch auf dem Heimrechner läuft sarge. Hier passiert es nun entsetzlich oft, dass irgendwelche auszuführenden Aktionen, wie z.B. das Hoch- oder Herunterladen von Nachrichten einfach am Anfang hängen bleiben und nur noch abgebrochen werden können. Besonders behämmert ist das, wenn dieses Problem beim Hochladen einer versandten Nachricht in den IMAP-Ordner für die versandten Nachrichten auftritt, da mir die Nachricht damit verloren geht (zumindest wenn es keine Mailinglisten-Nachricht ist). Kennt jemand dieses Problem? Hat jemand eine Idee, wie man es beseitigen kann? Viele Grüße Wolfgang
Re: langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)
Am Mittwoch, 15. März 2006 19:56 schrieb Moritz Lenz: [...] Jetzt kannst du mal probieren, ob du mit hdparm DMA aktivieren kannst oder einen Fehler bekommst. Falls du ein operation not permitted bekommst liegt es vermutlich an fehlenden/falschen Kernelmodulen. Hallo, hdparm -d1 /dev/hda gibt mir folgendes aus: /dev/hda: setting using_dma to 1 (on) HDIO_SET_DMA failed: Operation not permitted using_dma = 0 (off) Hmm, sieht schlecht aus. [...] Vermutlich ist nicht das richtige Modul geladen. Hast du einen selbstgebauten Kernel? Nein, ich benutze das Standard-2.6er-Kernelpaket kernel-image-2.6.8-2-386. Sollte ich irgendein Modul noch manuell laden? Oder liegt der Fehler doch woanders? [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)
Am Mittwoch, 15. März 2006 19:12 schrieb Andreas Richter: Am Mittwoch, 15. März 2006 17:24 schrieb Wolfgang Jeltsch: Plattenmodell: cat /proc/ide/hda/model FUJITSU MHT2080AT. Habe aber im Netz noch nichts gefunden, was mir weitergeholfen hätte. :-( (Unter [1] und [2] stehen zwar interessante Sachen, aber eine Lösung für mein Festplatten-Problem schien nach einem flüchtigen Durchschauen dort nicht dabei zu sein.) Viele Grüße Wolfgang [1]http://www.amilo-forum.de/topic,2532,30,-irgendein-Linux-auf-Amilo-M1437G.html [2]http://www.amilo-forum.de/topic,2939,-amilo-1437g.html
Re: langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)
Am Mittwoch, 15. März 2006 20:24 schrieb Christian-M. Bausch: [...] Vermutlich ist nicht das richtige Modul geladen. Hast du einen selbstgebauten Kernel? Nein, ich benutze das Standard-2.6er-Kernelpaket kernel-image-2.6.8-2-386. Sollte ich irgendein Modul noch manuell laden? Oder liegt der Fehler doch woanders? Schau mal nach, ob Du DMA im Kernel aktiviert hast: Device Drivers - ATA/ATAPI/MFM/RLL support -- Use PCI DMA by default when available Ist das bei dem Standardkernel aus kernel-image-2.6.8-2-386 nicht auf jeden Fall aktiviert? Gruss Chris! [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)
Am Mittwoch, 15. März 2006 20:10 schrieb niels jende: Hallo Wolfgang! Unter dem Link findest Du die Treiber die Du benötigst, damit sollten sich dann auch all die Merkwürdigkeiten erledigt haben! https://support.ati.com/ics/support/default.asp?deptID=894task=knowledge; folderID=300 Gruß Niels Hallo Niels, die Seite hatte ich auch schon ausfindig gemacht und ich werde über kurz oder lang vermutlich auch ATIs hauseigenen Treiber installieren. Allerdings sah das auf den ersten Blick nicht so einfach aus. Muss man da nicht noch irgendein Kernelmodul selbst compilieren? Muss man dann vielleicht noch den ganzen Kernel compilieren? Ich habe zwar in meinem Leben schon ein paar Kernel selbst compiliert, wollte mir sowas aber möglichst ersparen. Außerdem wird Debian nicht direkt von ATIs Treibern unterstützt und ich frage mich, wie man sicherstellt, dass die Treiber reibungslos unter Debian funktionieren. Außerdem scheint laut der Beschreibung und des Inhalts des entsprechenden RPM-Pakets das Kürzel FHS für ATI ein Fremdwort zu sein. :-( Gibt es nicht irgendwo eine debianisierte Variante dieser Treiber? packages.debian.org zeigte mir an, dass es fglrx-*-Pakete in unstable (non-free) gibt. Aber auch da kommt man ja wohl um Kernel(modul)compilierung nicht herum. Außerdem sieht die Paketbeschreibung von fglrx-driver nicht danach aus, dass hier die Mobility Radeon Xpress 200 unterstützt wird. Tja, sollte ich nun sid ausprobieren? (Will ich eigentlich nicht.) Oder Kubuntu? Viele Grüße Wolfgang
Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)
Am Mittwoch, 15. März 2006 18:38 schrieb niels jende: Hallo Wolfgang! Sorry für die PM, aber soll ich Dir just den richtigen treiber rüberschieben? Sak mir nur ob dir x86 reicht oder Du den x86_64 brauchst? Gruß Niels Hallo Niels, ist das der aktuellste Treiber von der ATI-Website? Den könnte ich mir ja auch selbst runterladen. Das Problem sehe ich eher in der Installation. Hast du hier Erfahrungen? Wenn du mir einen Treiber rüberschieben möchtest, wäre x86 das Richtige, da ich vorerst mit sarge für i386 arbeiten werde. Viele Grüße Wolfgang
Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)
Am Mittwoch, 15. März 2006 17:51 schrieb Christian-M. Bausch: [...] Also ich habe ein Notebook von ACER und habe anfangs, das Diplay auch mit 1024x768 betrieben, dabei kam es bei mir aber nicht zu Farbverschiebungen. Ich habe jetzt mal im BIOS das Strecken des Bildes auf die Bildschirmgröße deaktiviert, sodass ein Pixel im Bild einem Pixel des Bildschirms entsprechen sollte. Die Farbverschiebungen treten immernoch auf. Es scheint so, dass sie am Rand von Zeichen auftreten, also dort wo schwarz nach hellgrau, blau nach weiß o.dgl. wechselt. Sie treten auf, wenn Antialiasing aktiviert ist, und auch, wenn es deaktiviert ist. Tja, da stellt sich mir jetzt schon die Frage, ob ich das Notebook als defekt einschicken sollte. An einem Softwareproblem kann es ja eigentlich nicht liegen, oder? [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)
Am Mittwoch, 15. März 2006 21:44 schrieb Wladimir Boger: Hallo Wolfgang, Nein, ich benutze das Standard-2.6er-Kernelpaket kernel-image-2.6.8-2-386. Sollte ich irgendein Modul noch manuell laden? Oder liegt der Fehler doch woanders? Du hast wohl ein Sempron Prozessor drin. Dann mach mal ein aptitude install kernel-image-2.6-k7 und wenn du kernel-module bauen willst, dann auch kernel-headers-2.6-k7. Und natürlich neustarten. Vielleicht hast du danach ein paar Probleme weniger. Gruß Wladimir Hallo, ich habe einen Turion 64 drin. Läuft das auf das Gleiche hinaus? Auf der anderen Seite verstehe ich nicht, wieso ein auf den *Prozessor* angepasster Kernel besser mit *IDE* zurecht kommen sollte. Viele Grüße Wolfgang
Re: langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)
Am Mittwoch, 15. März 2006 23:22 schrieb Christian Frommeyer: Am Mittwoch 15 März 2006 22:18 schrieb Wladimir Boger: In einer vorigen Mail von dir lese ich das du ein AMD Sempron 64 Bit hast. Warum installierst du denn ein i386-System drauf, wenn Debian AMD64 doch unterstützt und dafür extra Images im Netz liegen. Das hat mit der Geschwindigkeit der Platte nicht so viel zu tun. Und wenn ich im Moment einen Laptop zum Arbeiten brauchte, würde ich wohl auch eher i386 verwenden. Für amd64 gibts einfach manche Software noch nicht und ein chroot ist manchmal halt doch umständlich. Gruß Chris Ja, das sind ungefähr die Gründe, aus denen ich i386 verwende. Außerdem unterstützt Debian sarge AMD 64 nicht so richtig. sarge wurde nie offiziell für AMD 64 heraus gegeben oder habe ich da was falsch verstanden? Viele Grüße Wolfgang
Re: langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)
Am Mittwoch, 15. März 2006 22:18 schrieb Wladimir Boger: Hallo Wolfgang, In einer vorigen Mail von dir lese ich das du ein AMD Sempron 64 Bit hast. Turion, nicht Sempron. [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)
Am Mittwoch, 15. März 2006 18:44 schrieb TimTaler: [...] das Display meines Notebooks des Typs Fujitsu Siemens AMILO A 1650G hat eine Auflösung von 1280x800. Diese Auflösung wird mir bei der Konfiguration mittels dpkg-reconfigure xserver-xfree86 unter sarge nicht angeboten. Kann ich die einfach manuell in /etc/X11/XF86Config-4 eintragen oder wird das nicht funktionieren? doch, das funktioniert tadellos, es reicht sogar die Auflösung nur unter der 24er Farbtiefe zu ändern Wie gesagt, hat das leider bei mir nicht funktioniert. [...] Ja, der einfache VESA-Treiber kann keine 1280x800 Bildpunkte darstellen, [...] dpkg-reconfigure xserver-xfree86 und bei der Grafikkarte eine SIS wählen, sollte Dein Problem imho beseitigen Wieso SiS, wenn ich eine ATI-Radeon-Karte habe? [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)
Am Mittwoch, 15. März 2006 21:55 schrieb ich: [...] Es scheint so, dass sie [die Farbverschiebungen] am Rand von Zeichen auftreten, also dort wo schwarz nach hellgrau, blau nach weiß o.dgl. wechselt. Sie treten auf, wenn Antialiasing aktiviert ist, und auch, wenn es deaktiviert ist. Ups, da hatte ich wohl das Antialiasing doch nicht abgeschaltet, als ich dachte, es abgeschaltet zu haben. Ich habe jetzt festgestellt, dass das Problem der Farbverschiebungen ohne Antialiasing *nicht* auftritt. Vermutlich hat das Ganze mit Antialiasing auf Subpixelebene zu tun (vgl. http://grc.com/ctwhat.htm). Dort werden ja in gewissem Sinne fremdfarbige Pixel erzeugt, wobei diese auf einem LCD-Bildschirm nicht als solche sichtbar sein sollen. Ich sehe dagegen schon fremde Farben. Was mich allerdings stutzig macht, ist die Tatsache, dass ich nicht weiß, warum Qt oder wer auch immer (Ich verwende KDE.) Antialiasing auf Subpixelebene verwendet. Dem X-Server habe ich zwar gesagt, dass mein Bildschirm ein LCD-Gerät ist, allerdings spiegelt sich diese Tatsache anscheinend nicht in /etc/X11/XF86Config-4 wider. Im KDE-Kontrollzentrum unter Erscheinungsbild/Schriften und dort im Einrichtungsdialog für Antialiasing ist „Sub-Pixel-Hinting“ deaktiviert. Sollte das nicht heißen, dass nur Antialiasing ohne Einbeziehung von Subpixeln stattfindet? Tja, da stellt sich mir jetzt schon die Frage, ob ich das Notebook als defekt einschicken sollte. Damit werde ich wahrscheinlich erstmal warten. :-) [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)
Am Donnerstag, 16. März 2006 00:01 schrieb Wladimir Boger: Hallo Wolfgang, Ja, das sind ungefähr die Gründe, aus denen ich i386 verwende. Außerdem unterstützt Debian sarge AMD 64 nicht so richtig. sarge wurde nie offiziell für AMD 64 heraus gegeben oder habe ich da was falsch verstanden? Du hast es schon richtig verstanden. Offiziell unterstütz Sarge IA64, also die Intel 64 Architektur, die Teilweise auf AMD64 aufbaut. Ich glaube, da hast du etwas falsch verstanden. Meines Wissens ist IA-64 etwas völlig anderes als AMD64 und wurde auch schon eine ganze Zeit vor der Veröffentlichung von AMD64 heraus gebracht. IA-64 hat einige fortgeschrittene Konzepte, ist aber nicht zu i386 aka IA-32 kompatibel. AMD64 ist nur eine Art erweiterte i386-Architektur. Die Intel-64-Bit-Architektur, die die AMD64-Befehle unterstützt, heißt EM64T. [...] Kernels für spezielle Prozessortypen haben weniger Treiber drin -- weniger Falsche Module. Es gibt KEINE Intel-Chipsätze für AMD-Prozessoren. Aha, das macht dein Argument klarer. [...] Gruß Wladimir Viele Grüße Wolfgang
Re: KMail und Courier IMAP
Am Mittwoch, 15. März 2006 20:24 schrieb Christoph Haas: [...] Häufig auch bemerkt KMail nicht, dass die Verbindung zum IMAP-Server abgebrochen wurde und der kio_imap4-Prozess bleibt hängen, ohne in einen Timeout zu laufen. Das könnte bei dir passieren. Hallo, danke erstmal für die Antwort! Ich habe in meinen Courier-IMAP-Logeinträgen gesehen, dass dort oft die Meldung „imapd-ssl: Unexpected SSL connection shutdown.“ auftaucht. Ob da irgendeine SSL-Software auf Clientseite spinnt? Oder könnte das daran liegen, dass ich immer, wenn IMAP wieder hängt, das Herunterladen einer Nachricht o.dgl. in KMail abbreche. Aber das sollte ja eigentlich nicht die gesamte SSL-Verbindung kaputt machen. [...] Viele Grüße Wolfgang
rennende Uhr und APIC-Probleme mit Notebook
Hallo allerseits, ich brauche dringend eure Hilfe. Ich wollte heute noch schnell auf mein neues Notebook sarge installieren und morgen dann mit dem Notebook für ein paar Tage auf Reisen gehen, aber das Notebook oder wer auch immer scheint mir einen Strich durch die Rechnung machen zu wollen. Das Notebook ist ein Fujitsu-Siemens AMILO A 1650G mit AMD Turion 64, ATI-Chipsatz u.v.a.m. Das installierte System ist ein sarge für i386. Zunächst bekomme ich immer wieder die Meldung APIC error on CPU0: 40(40) auf tty1 geschrieben. Ich habe keine Ahnung, was das bedeuten soll, stelle mir aber vor, dass es nicht unbedingt harmlos ist, da ja ein ziemlich zentrales Bauteils des Rechners betroffen ist. Desweiteren rennt die Betriebssystem-Uhr in etwa mit doppelter Geschwindigkeit. Das führt u.a. dazu, dass die Zeit bis zum Einsatz der Tastaturwiederholung brutal niedrig ist, dass aptitude behauptet, meine DSL-Verbindung wäre nur halb so schnell als sie in Wirklichkeit ist und dass es laut Notebook-Uhr, wenn heute Abend die Sonne untergeht, vermutlich kurz vor Mitternacht ist. Weiß jemand von euch, was hier los ist und wie man diese Probleme beheben kann? Ich verbleibe in hoffnungsvoller Erwartung eurer sachdienlichen Hinweise. Vielen Dank! Viele Grüße Wolfgang
Re: systemweite Locale
Am Montag, 13. März 2006 20:50 schrieb Christoph Haas: [...] Nein, kein Problem. Setz einfach LANG=de_DE.UTF-8 in der /etc/environment und alles wird gut. :) Hmm, ich habe die Locale aber ganz debianisch mittels dpkg-reconfigure locales gesetzt und danach stand nichts in /etc/environment drin. Keine Ahnung, wo die Einstellung gespeichert wird. [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: rennende Uhr und APIC-Probleme mit Notebook
Am Dienstag, 14. März 2006 16:01 schrieb Wolfgang Jeltsch: [...] Zunächst bekomme ich immer wieder die Meldung APIC error on CPU0: 40(40) auf tty1 geschrieben. Ich habe keine Ahnung, was das bedeuten soll, stelle mir aber vor, dass es nicht unbedingt harmlos ist, da ja ein ziemlich zentrales Bauteils des Rechners betroffen ist. Okay, ich habe zwischenzeitlich mal diesbezüglich Google bemüht. (Ich habe das bewusst zunächst nicht getan, da ich, wie gesagt, etwas in Zeitnot bin und meinen Hilfeschrei daher möglichst früh veröffentlichen wollte.) Die Google-Suche brachte mich auf die Idee, den Kernel mit noapic zu starten. Bislang habe ich die obige Meldung nicht mehr gesehen. Desweiteren rennt die Betriebssystem-Uhr in etwa mit doppelter Geschwindigkeit. Das führt u.a. dazu, dass die Zeit bis zum Einsatz der Tastaturwiederholung brutal niedrig ist, dass aptitude behauptet, meine DSL-Verbindung wäre nur halb so schnell als sie in Wirklichkeit ist und dass es laut Notebook-Uhr, wenn heute Abend die Sonne untergeht, vermutlich kurz vor Mitternacht ist. Das Interessante ist, dass mit noapic auch die Uhr normal zu laufen scheint. Ich frage mich jetzt aber doch ernsthaft, warum der Rechner nur mit noapic funktioniert. Ist das ein Hardwareproblem? Ist der Kernel verbugt? Außerdem bekam ich mit noapic kurz nach dem Booten die Meldung: spurious 8259A interrupt: IRQ7. Die im Internet geäußerten Meinungen bezüglich Bedenklichkeit/Unbedenklichkeit dieser Meldung gehen auseinander. Muss ich befürchten, dass es sich hier um ein wirkliches Problem handelt? Komisch ist auch, dass in /proc/interrupts nichts von einem IRQ 7 steht, wenn ich die Ausgabe richtig interpretiert habe. Dafür steht hinter ERR: eine 1. Heißt das, dass hier ein Error-Interrupt einmal ausgelöst wurde? Wenn ja, was hat das zu bedeuten? [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: rennende Uhr und APIC-Probleme mit Notebook
Am Dienstag, 14. März 2006 16:39 schrieb Georg: Wolfgang Jeltsch schrieb: [...] Desweiteren rennt die Betriebssystem-Uhr in etwa mit doppelter Geschwindigkeit. Das führt u.a. dazu, dass die Zeit bis zum Einsatz der Tastaturwiederholung brutal niedrig ist, dass aptitude behauptet, meine DSL-Verbindung wäre nur halb so schnell als sie in Wirklichkeit ist und dass es laut Notebook-Uhr, wenn heute Abend die Sonne untergeht, vermutlich kurz vor Mitternacht ist. [...] Ich hatte vor kurzer Zeit ein ähnliches Problem. Es ließ sich durch das hinzufügen eines Bootparameter entfernen. Der Bootparameter ist: disable_timer_pin_1. Ich habe allerdings ein AMD Athlon 64 und es ist ein Desktoprechner. Nähere Informationen findest du unter: http://lkml.org/lkml/2006/1/4/416 Dankeschön für den Hinweis! Allerdings scheint bei mir die Problemursache woanders zu liegen. disable_timer_pin_1 löst das Problem offenbar nicht, noapic dagegen scheint es zu lösen. mfg Georg Viele Grüße Wolfgang
Re: alte audio Tapes
Am Sonntag, 12. März 2006 12:24 schrieb Johannes Starosta: Marc Haber [EMAIL PROTECTED] schrieb: Außerdem find ich das (vermutlich gtk1-basierende) Benutzerinterface schaurig. Laut der About Box handelt es sich um wxwindows. Diese Bibliothek scheint für MacOS, Linux und Windows verfügbar zu sein. Und wxWindows für Linux setzt i.A. auf GTK+ auf. [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: Unterstützung von Winmodems in sarge
Am Freitag, 10. März 2006 09:13 schrieb Eduard Bloch: #include hallo.h * Tobias Krais [Thu, Mar 09 2006, 11:39:15AM]: das wohl verbreitetste Modem ist das von smartlink: [EMAIL PROTECTED] apt-cache search smartlink sl-modem-daemon - SmartLink software modem daemon Wobei du fuer PPP (Netzwerk-Verbindung) nur das erste brauchst, halbwegs aktuelles ALSA vorausgesetzt. Eduard. Was haben Modems und PPP eigentlich mit ALSA zu tun? Kann ja sein, dass sie etwas damit zu tun haben, aber ich verstehe im Augenblick noch nicht, was. Viele Grüße Wolfgang
systemweite Locale
Hallo, kann es Probleme geben, wenn die systemweite Locale, die man über dpkg-reconfigure locales einstellen kann, etwas anderes als C oder POSIX ist? Ich will auf meinem Server UTF-8-Unterstützung haben und deshalb diese Locale zu de_DE.UTF-8 setzen. Ich frage mich aber, ob dadurch Programme wie logcheck durcheinander kommen können. Viele Grüße Wolfgang
Unterstützung von Winmodems in sarge
Hallo, gibt es eigentlich eine wie auch immer geartete Unterstützung von Winmodems durch sarge? Ein paar Suchen mit aptitude search haben mir leider nichts geliefert. Viele Grüße Wolfgang
serielles Modem über Adapter an USB unter Linux
Hallo, ich will ein serielles Modem (RS232-Anschluss) über einen RS232-USB-Adapter an den Rechner anschließen. Wird ein solches Modem vom Rechner als USB-Modem behandelt, welches konform zur Communication Device Class (CDC) Specification ist, sodass ich das Modem über Linux' Standard-USB-Modem- Treiber ansprechen kann? Oder ist das nicht so einfach? Viele Grüße Wolfgang
Re: serielles Modem über Adapter an USB unter Linux
Am Donnerstag, 9. März 2006 14:06 schrieb Mario 'BitKoenig' Holbe: Wolfgang Jeltsch [EMAIL PROTECTED] wrote: ich will ein serielles Modem (RS232-Anschluss) über einen RS232-USB-Adapter an den Rechner anschließen. Wird ein solches Modem vom Rechner als USB-Modem behandelt, welches konform zur Communication Device Class (CDC) Specification ist, sodass ich das Modem über Linux' Standard-USB-Modem- Treiber ansprechen kann? Oder ist das nicht so einfach? Hm, ich weiss zwar nicht, was die Communication Device Class ist und ob da nur Modems drin sind, aber woher soll denn der RS232-USB-Adapter wissen, welches Geraet da nun grad hinter ihm haengt? Der meldet sich ganz normal als serieller Adapter und Du kannst ihn ganz normal wie jedes andere serielle Interface auch ansprechen - vorausgesetzt Linux supported ihn :) Das heißt also, wenn ich ein stinknormales RS232-Modem über diesen Adapter an den USB-Port des Computers klemme, kann ich das Modem ohne irgendwelche besonderen Treiber über /dev/ttyS0 o.ä. in gewohnter Weise ansprechen. Oder habe ich dich da falsch verstanden? [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: Probleme, Linux zum DSL Router umzuwandeln
Am Donnerstag, 9. März 2006 16:44 schrieb Andreas Pakulat: [...] Damit ich das richtig verstehe: eth0 ist deine Verbindung ins Internet, da haengt ein DSL-Modem oder sonstirgendwas dran richtig? Wie willst du denn an diesselbe Netzwerkkarte noch einen 2. Rechner anschliessen? Das könnte funktionieren. Die Verbindung zwischen Linux- und Windowsrechner würde über IP hergestellt, welches auf dem Ethernet-Protokoll aufsetzt und die zwischen Linuxrechner und DSL-Modem würde über PPPoE hergestellt, welches ebenfalls auf dem Ethernet-Protokoll aufsetzt. Letztendlich würde also in beiden Fällen die Kommunikation über das Ethernet-Protokoll stattfinden, welches ja bekanntlich dazu in der Lage ist, damit umzugehen, dass mehrere Instanzen versuchen, gleichzeitig über das gleiche Medium zu senden. Empfehlenswert ist so eine Konfiguration allerdings m.W. nicht. [...] Viele Grüße Wolfgang
Re: plattensterben oder nur problem mit journal?
Am Mittwoch, 8. März 2006 13:44 schrieb frank paulsen: Bastian Venthur [EMAIL PROTECTED] writes: Ok platte ungemountet, fsck ausgeführt, Fehler gefunden korrigiert, neu gestartet -- selbes Problem schon nach wenigen Minuten eingeloggt sein (die Probleme scheinen sich scheinbar nur auf /home abzuspielen die root-Partition auf der selben physischen Platte hab bisher noch nix gesagt). kann eine macke im ext3 sein, kann aber auch an der hardware liegen. unter http://www.hitachigst.com/hdd/support/download.htm bekommt man bootfaehige floppy- und CD-images mit einem plattentestprogramm, das auch mit nicht-Hitachi-platten funktioniert. Du könntest auch mal mit memtest86 bzw. memtest86+ deinen Arbeitsspeicher durchchecken. Ich hatte mal immer wiederkehrende Dateisystem-Fehler, die an kaputtem Arbeitsspeicher lagen. Wenn der Fehler im Arbeitsspeicher immer gerade dort auftritt, wo der ext3-Code liegt, kann das eben auch zu Problemen mit dem Dateisystem führen. Viele Grüße Wolfgang
[OT] Rückerstattung von Windows-Kosten
Hallo, es hieß doch, dass man sich beim Kauf eines neuen Rechners mit vorinstalliertem Windows angeblich das Geld für das installierte Windows zurückerstatten lassen kann, wenn man dieses gleich deinstalliert. Ist das so bzw. noch so? Wenn ja, wo gibt es Informationen dazu? Google hat mir leider nicht viel geholfen. Viele Grüße Wolfgang
Re: SiS
Am Dienstag, 7. März 2006 00:58 schrieb Richard Mittendorfer: [...] http://www.winischhofer.at/linuxsisvga.shtml Danke, das war hilfreich! [...] Viele Grüße Wolfgang
[OT] ATI-Mobility-Radeon-Karten
Hallo, sind die ATI-Mobility-Radeon-Karten eigentlich voll kompatibel zu ihren Nicht-Mobility-Gegenstücken? Viele Grüße Wolfgang