Re: Hardware Abstraction Layer

2006-07-05 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 5. Juli 2006 11:58 schrieb Andreas Pakulat:
 [...]

  Er soll auch unterschiedliche Geräte erkennen. Sprich: 2
  unterschiedliche USB-Sticks an dem selben USB-Port sollen auch
  unterschiedliche Symbole bekommen

 Dann musst du dir vmtl. selbst eine Applikation schreiben, die beim
 Mounten die Id des Sticks ausliest und entsprechend in einer Tabelle
 oder aehnliches das Icon raussucht.

  oder beim Einstecken der Camera (auch mass-storage-device) soll er
  z.B. digikam starten.

 Auch das erfordert Eigeninitiative, denke ich.

KDE 3.5 kann nach dem Anstöpseln eines Gerätes je nach Gerätetyp 
unterschiedliche Applikationen starten. Und für unterschiedliche Gerätetypen 
(z.B. Kamera vs. USB-Stick) gibts auch unterschiedliche Symbole, nur 
vielleicht nicht für unterschiedliche Exemplare des gleichen Typs 
(verschiedene USB-Sticks).

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Umbennen von Dateien mit Umlauten

2006-06-30 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Freitag, 30. Juni 2006 11:39 schrieb Alexander Jede:
 Hallo Leute,

 ich habe schon mal hier gelesen, das es ein Skript gibt, dass Dateien
 automatisch umbennent, wenn es irgendwelche Zeichen falsch
 interpretiert, weil es ein anderer Zeichensatz ist. Ich weiss nur nicht
 mehr wie ich es finde.

Paket convmv.

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



ssh: Did not receive identification string from 127.0.0.1

2006-06-28 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

ich habe in meinen Serverlogs des öfteren ssh-Meldungen der Form „Did not 
receive identification string from IP-Adresse“ und habe mir bislang keine 
großen Gedanken darum gemacht. Jetzt habe ich aber eine solche Meldung mit 
IP-Adresse 127.0.0.1. Von localhost aus habe ich aber nicht versucht, mich 
per ssh einzuloggen o.dgl. Was kann das zu bedeuten haben?

Viele Grüße
Wolfgang



Re: ssh: Did not receive identification string from 127.0.0.1

2006-06-28 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 28. Juni 2006 19:04 schrieb Jochen Schulz:
 Wolfgang Jeltsch:
  ich habe in meinen Serverlogs des öfteren ssh-Meldungen der Form ???Did
  not receive identification string from IP-Adresse??? und habe mir
  bislang keine großen Gedanken darum gemacht.

 Mußt Du auch nicht, wenn Du entweder wirklich gute Passworte benutzt
 oder Authentifikation per Passwort im sshd ganz abgeschaltet hast.

Ich habe letzteres gemacht. Heißt das, dass diese Meldung auch unbedenklich 
ist, wenn sie die IP-Adresse 127.0.0.1 enthält?

  Jetzt habe ich aber eine solche Meldung mit
  IP-Adresse 127.0.0.1. Von localhost aus habe ich aber nicht versucht,
  mich per ssh einzuloggen o.dgl. Was kann das zu bedeuten haben?

 Ist da eine Meldung über martian source in der Nähe? Das würde
 bedeuten, dass Pakete mit einer Absenderadresse hereinkommen, die nicht
 zum Interface paßt (etwa 127.0.0.1 über ppp0).

Nichts dergleichen. (Die Schreibweise „martian“ ist richtig, ja? Ich habe 
nämlich nur mal grep bemüht, anstatt von Hand zu suchen.) Außerdem, was hätte 
ein Angreifer von einem Angriffsversuch unter der Absenderadresse des 
localhost? Der kriegt ja nie eine Reaktion zurück.

 J.

W.



Re: Paketliste um Debian zu minimalisieren

2006-06-28 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 28. Juni 2006 20:35 schrieb Ralf Schmidt:
 Hallo,

 auf einem VServer ist Debian installiert worden. Leider wurde bei der
 Installation noch jede Menge anderes Zeugs mit installiert. Ich möchte
 jedoch Debian nur als Minimalsystem inkl. SSH haben.
 Meine suche über gurgel nach debian selection minimal installation blieb
 bisher ohne Erfolg.

 Wo finde ich die selections um debian zu Minimalisieren?

 Viele Grüße aus Köln
 Ralf Schmidt

Hallo Ralf,

geht es zufällig um einen virtuellen Server von Vanager? Da hatte ich das von 
dir beschriebene Problem. Außerdem war das sarge-Image noch aus der Zeit, 
bevor sarge stable wurde und in /etc/apt/sources.list war als Distribution 
testing vermerkt, was dem ahnungslosen Nutzer ein Upgrade auf etch bescheren 
könnte. :-( (Aber ansonsten bin ich eigentlich ganz zufrieden mit diesem 
Anbieter.)

Ich kann dir meine Paketliste liefern. Ich habe eine Minimalisierung nach 
meinen Vorstellungen von Hand vorgenommen. Dann habe ich allerdings etwas 
Software installiert (und dabei auch Exim durch Courier MTA ersetzt). 
Allerdings habe ich diese Installationen mit aptitude gemacht, sodass alle 
aufgrund dieser Softwareinstallationen mitinstallierten Pakete, wie z.B. 
Bibliothekenpakete, als automatisch gekennzeichnet sind. Wenn du mir 
verrätst, wie man eine aptitude-Paketliste exportieren kann, schicke ich dir 
meine.

Viele Grüße
Wolfgang



USB-MIDI-Adapter funktioniert nicht

2006-06-05 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

ich habe mir ein Edirol UM-1 EX erworben. Dabei handelt es sich um einen 
USB-MIDI-Adapter, also um ein Teil, mit dem man ein MIDI-fähiges Keyboard 
u.dgl. an einen USB-Port anschließen kann.

Das Edirol UM-1 EX hat einen „Advanced Driver“-Schalter. In Stellung „On“ 
bekommt man „Low Latency with FPT“, braucht allerdings anscheinend einen 
speziellen Treiber von Edirol, den es nicht für Linux gibt. In Stellung „Off“ 
soll man das Gerät unter Mac OS X und Windows mit einen Standardtreiber des 
Betriebssystems betreiben können. Daher nahm ich an, dass das Gerät dann wohl 
auch unter Linux mit einem Standardtreiber verwenden kann.

Nun habe ich das Gerät an mein Notebook gestöpselt und auf der anderen Seite 
an mein Keyboard angeschlossen. In /dev/snd finde ich jetzt die zusätzlichen 
Gerätedateien controlC2 und midiC2D0 vor. Führe ich nun als normaler Benutzer 
cat /dev/snd/midiC2D0 aus, und spiele ein bisschen auf meinem Keyboard herum, 
erscheint ein lustiger Zeichensalat auf dem Bildschirm. Grundlegend scheint 
hier also etwas zu funktionieren.

Beim Starten des Software-Synthesizers Bristol mittels

startBristol -alsa -mididev /dev/snd/midiC2D0

zeigt dieser mir aber u.a.

ALSA lib rawmidi.c:283:(snd_rawmidi_open_noupdate) Unknown
RawMidi /dev/snd/midiC2D0
Could not open the MIDI interface /dev/snd/midiC2D0.
Error opening midi device /dev/snd/midiC2D0, exiting midi thread

und bricht ab.

Ich habe auch versucht, snd-seq zu verwenden. Leider habe ich keine Ahnung, 
was genau Sinn und Funktionsweise dieses Kernelmoduls sind. Da nach meiner 
Erinnerung die Dokumentation unter www.alsa-project.org nicht sehr informativ 
ist, habe ich mir einen Blick in selbige gleich verkniffen, um nicht unnötig 
Zeit zu ver(sch)wenden.

Ich habe nun snd-seq und snd-seq-midi (und snd-seq-oss) geladen. Hier der 
Inhalt einiger Dateien aus /proc/asound:

clients:
Client info
  cur  clients : 4
  peak clients : 8
  max  clients : 192

Client   0 : System [Kernel]
  Port   0 : Timer (Rwe-)
  Port   1 : Announce (R-e-)
Connecting To: 63:0
Client  62 : Midi Through [Kernel]
  Port   0 : Midi Through Port-0 (RWe-)
Client  63 : OSS sequencer [Kernel]
  Port   0 : Receiver (-we-)
Connected From: 0:1
Client  80 : UM-1 [Kernel]
  Port   0 : UM-1 MIDI 1 (RWeX)

drivers:
snd-seq-midi,loaded,1
snd-seq-oss,loaded,0

oss:
OSS sequencer emulation version 0.1.8
ALSA client number 63
ALSA receiver port 0

Number of applications: 0

Number of synth devices: 0

Number of MIDI devices: 2

midi 0: [Midi Through Port-0] ALSA port 62:0
  capability read/write / opened none

midi 1: [UM-1 MIDI 1] ALSA port 80:0
  capability read/write / opened none

Die verbleibenden Dateien queues und timer sind leer.

Starte ich bristol mit startBristol -alsa -seq, startet bristol erfolgreich 
und ich bekomme u.a. folgende Ausgabe:

Initialise the mini link to bristol: 8100510
flags are 0a00
midi sequencer

Sieht m.E. schon mal nicht ganz so schlecht aus, aber leider kann ich auf dem 
Keyboard herum hämmern, wie ich will, ohne das der Synthesizer irgendeinen 
Ton von sich gibt.

Für jegliche Hilfe bin ich dankbar.

Viele Grüße
Wolfgang



lastlog, wtmp und btmp fehlen

2006-06-03 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

ich habe kürzlich meinen virtuellen Server neu aufgesetzt. Zuächst habe ich 
ein (leider veraltetes) sarge-Image meines Providers aufgespielt und dieses 
dann mittels aptitude update  aptitude dist-upgrade aktualisiert. 
Anschließend habe ich eine ganze Reihe von mir überflüssig erscheinenden 
Paketen gelöscht und einige andere Pakete installiert.

Nun musste ich feststellen, dass in /var/log die Dateien lastlog, wtmp und 
btmp fehlen. (/var/run/utmp ist aber vorhanden.) Diese Dateien scheinen in 
keinem Debian-Paket vorhanden zu sein. Wodurch werden diese dann 
normalerweise installiert? Durch debian-installer? Kann ich mir diese Dateien 
durch Entfernen eines Pakets gelöscht haben, müssen sie schon auf dem 
Providerimage gefehlt haben oder können sie beim Upgrade verloren gegangen 
sein? Wie erzeuge ich diese Dateien debiankonform?

Viele Grüße
Wolfgang



Beamer mit Fujitsu Siemens Amilo A 1650G ansteuern

2006-05-12 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

ich besitze ein Notebook des Typs Fujitsu Siemens Amilo A 1650G, welches eine 
ATI MOBILITY Radeon Xpress 200 als Grafikkarte benutzt. Das Display hat die 
Auflösung 1280x800. Mit diesem Notebook will ich einen Beamer ansteuern, 
welcher laut Spezifikation als Auflösung bis zu 1024x768 kann. Leider ist es 
mir bislang nicht gelungen, mit dem Beamer ein vernünftiges Bild an die Wand 
zu bekommen.

Wenn ich dem X-Server eine Single-Head Konfiguration übergebe, kommt zwar 
trotzdem ein Signal am Beamer an, das Bild was der Beamer anzeigt, scheint 
aber mehr oder weniger ein 1024x768-Ausschnitt aus dem 1280x800-Bild des 
internen Displays zu sein. Der Beamer gibt an, dass das ihm übergebene Signal 
ein 1024x768-Bild mit 60 Hz Bildwiederholfrequenz ist.

Wird Screen-Expansion (oder wie das heißt) benutzt, wird nicht nur das Bild 
auf dem internen Display auf das gesamte Display gestreckt, sondern das vom 
Beamer angezeigte Bild wird entsprechend mitgestreckt. Es passiert auch, dass 
das Bild zusätzlich horizontal gestreckt ist und dass in der Anzeige des 
Beamers oben und links dicke schwarze Ränder (also ungenutzte Bereiche) sind, 
weil die linke obere Ecke des eigentlichen Bildes irgendwo im Anzeigebereich 
des Beamers liegt.

Merkwürdig ist auch, dass mit dem Open-Source-ATI-Treiber immer eine 
Screen-Expansion vorgenommen wird, selbst wenn diese im BIOS deaktiviert ist. 
Mit dem VESA-Treiber passiert das nicht.

Multi-Head will nicht so richtig funktionieren. Sobald ich im Device-Abschnitt 
eine Zeile Screen 1 eintrage, bekomme ich eine Fehlermeldung.

Bisher habe ich als Treiber vesa und ati probiert. Ein Test mit dem 
proprietären ATI-Treiber steht noch aus.

Ich möchte das Notebook mit dem Beamer am Montagmorgen für einen Vortrag 
einsetzen. Es ist mir also sehr wichtig, diese Konfiguration während des 
Wochenendes zum Laufen zu bekommen. Und ich habe auch bei Weitem nicht das 
gesamte Wochenende Zeit zum Experimentieren. Für eure Hilfe wäre ich daher 
sehr dankbar.

Viele Grüße
Wolfgang



slapd als root

2006-04-29 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

wenn man unter sarge das Paket slapd installiert und nichts an der 
Standardkonfiguration ändert, wird slapd von root ausgeführt. Ich kann mir 
nicht vorstellen, dass das die beste Lösung ist. Kann man 
in /etc/default/slapd einfach einen anderen Nutzer angeben? Wenn ja, welchen 
sollte man dort angeben?

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Notebook-Akku-Verwaltung funkioniert nicht

2006-04-14 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Donnerstag, 13. April 2006 20:30 schrieb ich:
 Hallo,

 ich nenne ein Amilo A 1650G von Fujitsu Siemens Computers mein eigen und
 verwende auf diesem etch mit einem Standardkernel aus dem Paket
 linux-image-2.6.15-1-486. Leider funktioniert die Akkuabfrage nicht. Im
 KDE-Kontrollzentrum erhalte ich folgende Meldung:

   Ihr System verfügt nur über eine Teilunterstützung für ACPI.
   Wahrscheinlich wurde ACPI eingeschaltet, aber einige der
   Untereinstellungen wurden nicht eingeschaltet. Die Einstellungen
   'AC-Adapter' und 'Control Method Battery' müssen eingeschaltet und
   der Kernel neu erstellt werden.

 Der Kernel gibt beim Booten (m.W. während des Ladens von battery) folgendes
 aus:

   ACPI-0412: *** Error: Handler for [EmbeddedControl] returned AE_TIME
   ACPI-0508: *** Error: Method execution failed
   [\_SB_.PCI0.LPC0.EC0_.BAT0._BIF] (Node c1371d80), AE_TIME

 Kann mir jemand in dieser Sache weiterhelfen? Im Voraus schonmal danke!

 Viele Grüße
 Wolfgang

Hallo,

tja, man soll ja erst mal im WWW suchen, ob man hilfreiche Tipps findet. Und 
in Ermangelung einer Antwort tat ich das dann schließlich auch und – siehe da 
– ich wurde fündig.

Also für alle die es interessiert: ec_burst=1 als zusätzlichen 
Kernelparametern benutzen und die Batterieüberwachung funktioniert. :-)

Viele Grüße
Wolfgang



Notebook-Akku-Verwaltung funkioniert nicht

2006-04-13 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

ich nenne ein Amilo A 1650G von Fujitsu Siemens Computers mein eigen und 
verwende auf diesem etch mit einem Standardkernel aus dem Paket 
linux-image-2.6.15-1-486. Leider funktioniert die Akkuabfrage nicht. Im 
KDE-Kontrollzentrum erhalte ich folgende Meldung:

Ihr System verfügt nur über eine Teilunterstützung für ACPI.
Wahrscheinlich wurde ACPI eingeschaltet, aber einige der
Untereinstellungen wurden nicht eingeschaltet. Die Einstellungen
'AC-Adapter' und 'Control Method Battery' müssen eingeschaltet und
der Kernel neu erstellt werden.

Der Kernel gibt beim Booten (m.W. während des Ladens von battery) folgendes 
aus:

ACPI-0412: *** Error: Handler for [EmbeddedControl] returned AE_TIME
ACPI-0508: *** Error: Method execution failed
[\_SB_.PCI0.LPC0.EC0_.BAT0._BIF] (Node c1371d80), AE_TIME

Kann mir jemand in dieser Sache weiterhelfen? Im Voraus schonmal danke!

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Apache startet nicht mehr

2006-04-09 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Samstag, 8. April 2006 23:45 schrieb Andreas Pakulat:
 [...]

  Ich habe wirklich mal interessehalber die Dienste soweit gestoppt, dass
  nur noch klogd, syslogd, cron, inetd und sshd liefen und Apache ging
  immernoch nicht zu starten. Und wohlgemerkt taucht das Problem nicht nur
  manchmal auf, sondern immer, wenn ich Apache starten will.

 In dem Fall wuerde ich aber schonmal auf ein anderes Problem tippen.
 Schonmal beim Support angerufen?

Na ja, telefonisch ist der nur wochentags zu erreichen, dann allerdings auch 
kostenlos (im Gegensatz zum telefonischen Support von 11, wo man 
0900-Rufnummern anrufen muss). Ich habe aber selbstverständlich eine 
Supportanfrage geschrieben und erstmal eine Rückfrage bezügich des Inhalts 
einer /proc-Datei u.dgl. erhalten, die ich jetzt auch beantwortet habe. Mal 
sehen, was mir da noch so gesagt wird…

 BTW: Einer der Gruende fuer mich einen richtigen Server zu mieten...

Wenn das Problem tatsächlich nicht darin begründet liegt, dass ein anderer 
Nutzer zu viel Speicherplatz verbraucht, dann sehe ich eigentlich nicht so 
richtig, warum das ein Pluspunkt für richtige Server sein soll. Ich finde es 
im Gegenteil ganz angenehm, dass man per Webschnittstelle auch mal ganz 
unkompliziert das System in den Grundzustand oder einen als Backup 
gesicherten Zustand zurückversetzen kann. Und vor allem ist so ein virtueller 
Server wesentlich billiger als ein richtiger.

 Andreas

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Apache startet nicht mehr

2006-04-09 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Sonntag, 9. April 2006 12:56 schrieb Klaus Zerwes:
 [...]

 Soll nicht bedeuten das alle Anbieter so mistkrötig sind.

Mit meinem Anbieter bin ich eigentlich sehr zufrieden. Ich hatte da zwar auch 
schon negative Erfahrungen (die allerdings auf Versehen und nicht auf Absicht 
basierten), aber die positiven Erlebnisse wiegen das locker wieder auf. Zum 
Beispiel gibt es bei meinem Anbieter einen kostenlosen und vor allem wirklich 
kompetenten Support, etwas, was mir nach meiner Erinnerung in dieser Form 
woanders (leider) noch nicht begegnet ist.

 Ich bin bei vhosts halt etwas skeptisch.

Kann ich verstehen. Ich habe allerdings recht positive Erfahrungen damit 
gemacht.

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Muss man eine externe USB-Festplatte manuell umounten?

2006-04-09 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Samstag, 8. April 2006 18:51 schrieb Michael Lansche:
 [...]

  Unter KDE reicht aber ein Rechtsklick auf das Desktop-Icon, um dort das
  Lauferk zu lösen. Dann wird der Buffer leergeschrieben und ordentlich
  umountet.

 Wie kann ich erreichen, dass KDE diese Icons (bei mir leider nicht out of
 the box vorhanden) erstellt?

Mit der rechten Maustaste auf den Desktop-Hintergrund klicken und Neu 
erstellen - Gerät - Festplatte... wählen.

Du kannst auch KwikDisk benutzen. In diesem Fall muss aber die Platte evtl. 
in /etc/fstab eingetragen sein.

 Gruß
 Michael

Viele Grüße
Wolfgang



Apache startet nicht mehr

2006-04-08 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

auf meinem virtuellen Server betreibe ich normalerweise Apache 2 unter sarge. 
Letzten Sonntag wurde mein Server neu gestartet. Der damit verbundene Start 
von Apache 2 war allerdings nicht erfolgreich. Alle weiteren Versuche, Apache 
zu starten, schlugen fehl. Auch eine Neuinstallation von Apache half 
nichts. In den Logs standen jedes Mal Einträge der folgenden Form:

[Sat Apr 08 13:55:29 2006] [alert] (12)Cannot allocate memory:
apr_thread_create: unable to create worker thread
[Sat Apr 08 13:55:29 2006] [alert] (12)Cannot allocate memory:
apr_thread_create: unable to create worker thread
[Sat Apr 08 13:55:40 2006] [alert] Child 5279 returned a Fatal error...
Apache is exiting!
 
Weiß jemand, was das zu bedeuten hat?

Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass ich nichts an der 
Apache-Konfiguration verändert habe. Allerdings könnte es sein, dass der 
Anbieter des virtuellen Servers Wartungsarbeiten am Hostsystem durchgeführt 
hat.

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Apache startet nicht mehr

2006-04-08 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Samstag, 8. April 2006 18:05 schrieb Klaus Zerwes:
 [...]

 Na ja - da stehts schwarz auf weiß:
 dem vserver scheint der Speicher ausgegangen zu sein - ist wohl eine
 häufig auftretende Krankheit bei denen ...

Ist die Lösung wirklich so einfach? Ich dachte eigentlich, dass man i.A. einen 
garantierten Mindestspeicherumfang hat, welcher für normalen Betrieb 
ausreichend ist. Daher dachte ich an einen weniger auf der Hand liegenden 
Fehler, der sich dann in einer irreführenden Fehlermeldung äußert. Darf ich 
deine abschließende Bemerkung so deuten, dass du das Speicherplatz-Problem 
schon von diversen virtuellen Servern kennst?

 Klaus Zerwes
 http://www.zero-sys.net

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Apache startet nicht mehr

2006-04-08 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Samstag, 8. April 2006 21:07 schrieb Andreas Pakulat:
 On 08.04.06 20:36:49, Wolfgang Jeltsch wrote:
  Am Samstag, 8. April 2006 18:05 schrieb Klaus Zerwes:
   [...]
  
   Na ja - da stehts schwarz auf weiß:
   dem vserver scheint der Speicher ausgegangen zu sein - ist wohl eine
   häufig auftretende Krankheit bei denen ...
 
  Ist die Lösung wirklich so einfach? Ich dachte eigentlich, dass man i.A.
  einen garantierten Mindestspeicherumfang hat, welcher für normalen
  Betrieb ausreichend ist.

 Steht dass in den AGB, bzw. in deinem Vertrag? Ansonsten hast du vmtl.
 keinen Anspruch auf mind. XX MB Speicher.

 Andreas

Zumindest habe ich sowas wie garantierte Rechenleistung. Mag sein, dass mir 
kein Mindestarbeitsspeicher zusteht, aber ich fände es schon etwas – na ja – 
verwunderlich, wenn es passieren kann, dass mir nicht mal genug Speicher zur 
Verfügung steht, um lediglich einen Apache ohne Schnörkel laufen zu lassen. 
Ich habe wirklich mal interessehalber die Dienste soweit gestoppt, dass nur 
noch klogd, syslogd, cron, inetd und sshd liefen und Apache ging immernoch 
nicht zu starten. Und wohlgemerkt taucht das Problem nicht nur manchmal auf, 
sondern immer, wenn ich Apache starten will.

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Apache startet nicht mehr

2006-04-08 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Samstag, 8. April 2006 21:06 schrieb Wolf Wiegand:
 Hallo,

 Wolfgang Jeltsch wrote:
  [Sat Apr 08 13:55:29 2006] [alert] (12)Cannot allocate memory:
  apr_thread_create: unable to create worker thread
  [Sat Apr 08 13:55:29 2006] [alert] (12)Cannot allocate memory:
  apr_thread_create: unable to create worker thread
  [Sat Apr 08 13:55:40 2006] [alert] Child 5279 returned a Fatal error...
  Apache is exiting!
 
  Weiß jemand, was das zu bedeuten hat?

 Ich leider nicht, aber Ansätze zur Fehlersuche könnten sein:

Danke für die Ansätze!

 - Tritt der Fehler auch auf, wenn man auf der Konsole 'apache -X'
   ausführt?

Nein, macht er nicht!

 - Tritt der Fehler auch auf, wenn man eine Standard-httpd.conf
   verwendet, in der kein PHP/Perl/... aktiviert ist?

Ich verwende ja eine Standard-httpd.conf, d.h., ich habe nur das Paket apache2 
installiert und an der httpd.conf nichts verändert.

 - Ist bei 'strace /usr/sbin/apache' irgendwas auffälliges zu sehen (am
   besten mit dem entsprechenden Aufruf auf einem System vergleichen, auf
   dem es keine Probleme gibt).

Ich habe mal verglichen, aber auf den ersten Blick waren keine großen 
Unterschiede zu sehen.

 - Auf users-de@httpd.apache.org (Mailingliste) oder
   de.comm.infosystems.www.servers (Usenet) nachfragen, weil da wohl die
   Spezialisten für apache sitzen.

Davon werde ich gleich mal Gebrauch machen.

 hth, Wolf

Viele Grüße
Wolfgang



Liste von Kernelmodulen

2006-04-02 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

woher bekommt man eigentlich für eine gegebene Kernelversion eine Liste der 
zum Kernel gehörenden Module? Ich dachte ja, dass kernel.org sowas bereit 
stellen würde, aber irgendwie scheints da außer ein paar bz2-Dateien nicht 
sehr viel zu geben. :-(

Vielen Dank für hilfreiche Hinweise!

Viele Grüße
Wolfgang



WLAN-Treiber unter 2.6.15

2006-04-02 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

sagt mal, welche WLAN-Chipsätze werden denn durch 2.6.15 überhaupt 
unterstützt? Ich stöbere gerade bei eBay nach WLAN-Hardware (vorzugsweise 
USB-Stick) und muss, wenn es denn überhaupt mal Informationen zum Chipsatz 
gibt, immer feststellen, dass man sich da erstmal Treiber-Quelltext von 
irgendwo herunter laden und einen Kernel compilieren muss. Gibt es im ganz 
normalen Linuxkernel keine Unterstützung für WLAN-Hardware oder sind diese 
angebotenen Sticks u.dgl. zu neu oder woran liegt das?

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Liste von Kernelmodulen

2006-04-02 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Sonntag, 2. April 2006 22:10 schrieb Frank Lanitz:
 Am Sonntag 02 April 2006 22:00 schrieb Wolfgang Jeltsch:
  woher bekommt man eigentlich für eine gegebene Kernelversion eine Liste
  der zum Kernel gehörenden Module? Ich dachte ja, dass kernel.org sowas
  bereit stellen würde, aber irgendwie scheints da außer ein paar
  bz2-Dateien nicht sehr viel zu geben. :-(

 DIE Liste mit Modulen gibt es nicht so richtig, weil ein Grossteil der
 optionen entweder als Modul oder direkt in dern Kernel einkompiliert werden
 kann. Es kommt also darauf an, welche Optionen man bei konfigurieren und
 kompilieren des Kernels ausgewählt hat.

Mit Modul meine ich auch die Dinger, die in den Kernel eincompiliert (besser: 
eingelinkt?) wurden, nicht nur die Dinger, die nachgeladen werden können. 
Also ide-generic ist für mich ein Modul, egal, ob es gerade nachladbar ist 
oder nicht. Wie soll man sowas sonst nennen?

 Gegenfrage: Was möchtest Du machen?

Feststellen, ob bestimmte Hardware durch einen normalen Linuxkernel 
unterstützt wird.

 Vielleicht hilft Dir schon einmal ein Blick nach /lib/modules/dein_kernel

Das ist dann aber nur für meinen Kernel relevant. Damit weiß ich z.B. nicht, 
ob die Installation eines neueren Kernels gewisse Probleme mit 
Hardwareunterstützung beseitigen würde.

 Grüsse, Frank

Viele Grüße
Wolfgang



[etwas OT] Schrift beim Druck von HTML-Dateien mit Konqueror zu klein

2006-04-01 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

wie kann ich Konqueror beibringen, beim Drucken einer HTML-Datei, die keine 
Stylesheets verwendet, die Schrift in vernünftiger Größe zu drucken? Leider 
verwendet Konqueror für das Drucken standardmäßig Minischrift und ich zweifle 
nach verschiedenen erfolglosen Lösungsversuchen mittlerweile daran, dass sich 
dieses Verhalten ändern lässt.

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Neues Mitglied - Fragen zu Sicherheitskomponenten

2006-03-31 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Dienstag, 28. März 2006 00:45 schrieb Andrea Bayer:
 [...]

 Noch ne Frage, ich habe ziemlich stark partitioniert: wenn nun jemand
 Zugang zu meinem Rechner fände, dann aber doch nur in der jeweiligen
 Partition oder?

Welches ist denn die jeweilige Partition? Der Angreifer knackt ja nicht eine 
Partition. Er bekommt es hin, als ein bestimmter Nutzer irgendwelchen Code 
ausführen zu lassen. Alles, was der bestimmte Nutzer mit diversen Partitionen 
machen kann, kann dann prinzipiell auch der Angreifer machen. Dieser 
bestimmte Nutzer kann natürlich im schlimmsten Fall root sein. root kann 
quasi beliebig auf die Laufwerke zugreifen, somit kann das der Angreifer 
auch, wenn er beliebigen Code als root ausführen kann.

 Gruß
 Andrea

Viele Grüße
Wolfgang



Re: ATI X800

2006-03-31 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Montag, 27. März 2006 10:50 schrieb Simon Brandmair:
 Morgen,

 On Sun, 26 Mar 2006 22:30:14 +0200, Wolfgang Jeltsch wrote:
  Am Sonntag, 26. März 2006 21:34 schrieb Simon Brandmair:
   On Sun, 26 Mar 2006 20:20:09 +0200, Wolfgang Jeltsch wrote:
Also debs, die sich an einschlägige Debian-Richtlinien halten?
  
   Keine Ahnung. Ich habe die Richtlinien nicht im Kopf. Falls es
   interessiert, könnte ich mal den Output von $dpkg -L [fglrx-Pakete]
   posten.
 
  Wenn es keine Umstände macht, könntest du das ja mal tun. :-)

 Ne, mir macht das keine Umstände. Ok, dann mal los ...

 [...]

Sieht ja ganz gut aus.

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Sicherheitsfragen 2. Teil

2006-03-31 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Freitag, 31. März 2006 09:09 schrieb Andrea Bayer:
 [...]

 Ich hab's deinstalliert, es gibt viele, die telnet als Sicherheitsrisiko
 bezeichnen und deshalb empfehlen, es zu entfernen.

Sich mit telnet irgendwo einzuloggen (die eigentliche Bedeutung von telnet) 
ist gefährtlich, da das Passwort und alles andere im Klartext gesendet wird. 
Den telnet-Client installiert zu haben und nicht zum Remote-Login zu benutzen 
ist selbstverständlich *nicht* gefährlich.

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Unterstützung von Winmodems in sarge

2006-03-30 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Donnerstag, 9. März 2006 11:39 schrieb Tobias Krais:
 Hi Wolfgang,

  gibt es eigentlich eine wie auch immer geartete Unterstützung von
  Winmodems durch sarge? Ein paar Suchen mit aptitude search haben mir
  leider nichts geliefert.

 das wohl verbreitetste Modem ist das von smartlink:

 [EMAIL PROTECTED] apt-cache search smartlink
 sl-modem-daemon - SmartLink software modem daemon
 sl-modem-source - SmartLink software modem driver - module building source

 Habe allerdings momentan sid.

 Grüßle, Tobias

Hallo,

ich habe jetzt auf mein Notebook testing draufgezogen. Die Hardwareerkennung 
veranlasst u.a. das Laden von snd-atiixp-modem oder so ähnlich. Nun finde ich 
im Netz Seiten, wo dieses Kernelmodul mit slmodemd in Verbindung gebracht 
wird. Heißt das, dass slmodemd auch in Verbindung mit Kernelmodulen für 
Nicht-SmartLink-Modems verwendet werden kann?

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Neues Mitglied - Fragen zu Sicherheitskomponenten

2006-03-26 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Sonntag, 26. März 2006 05:51 schrieb Thomas Antepoth:
 [...]

Hallo,

danke erstmal für die Infos!

  Und wie verhindere ich die ausgehenden Verbindungen? Ist es okay,
  mittels billiger iptables-Regeln (also Regeln, die kein
  Connection-Tracking benutzen) alle ausgehenden TCP- und UDP-Pakete, die
  nicht an bestimmte Ports, wie z.B. 25, gehen, abzublocken?

 Man setzt die drei Chains INPUT/OUTPUT/FORWARD erst einmal auf REJECT oder
 DROP (die unhöflichere Variante)

 Damit ist dann erst mal alles verboten, was nicht durch eine andere Regel
 erlaubt ist. Anschließend werden Regeln in die Ketten eingefügt.

Mir ging es darum, ob man zum Verhindern von Connect-Back-Geschichten 
Connection-Tracking benutzt oder nicht und, falls nicht, nach welchem 
Kriterium man sperrt, also z.B. ob man nur nach Zielport sperrt oder auch 
irgendwelche Flags berücksichtigt oder was auch immer.

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: ATI X800

2006-03-26 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Sonntag, 26. März 2006 11:30 schrieb Simon Brandmair:
 On Sat, 25 Mar 2006 17:40:15 +0100, Wolfgang Jeltsch wrote:
  Am Freitag, 24. März 2006 15:22 schrieb Daniel Leidert:
  [...]
 
  Der ATI-Installer enthält das, was du den Debian-Way nennst. Die
  Skripte sind die von Flavio, an einigen Stellen angepasst von ATI. Sie
  sollten daher genauso schmerzfrei oder schmerzvoll wie die offiziellen
  Debian-Pakete sein.
 
  Laut entsprechender ATI-Seiten wird Debian seitens ATI nicht unterstützt.
  Dachte zumindest, dass das so gemeint wäre.

 Mhh, ich hatte nicht diese Eindruck. Und so ganz richtig kann das auch
 nicht sein, weil ja immerhin der ATI-Installer auch debs erstellen kann.

Ich habe auch gehört, dass ATI irgendwelche Sachen des 
Debian-fglrx-Paketierers übernommen hat. Aber in der Installationsanleitung 
steht nur etwas von Red Hat und SuSE, wenn ich mich recht erinnere.

 Tschüss,
 Simon

Viele Grüße
Wolfgang



Re: ATI X800

2006-03-26 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Samstag, 25. März 2006 17:31 schrieb ich:
 [...]

 Neben den fglrx-Paketen in unstable gibts übrigens m.W. auch Backports für
 sarge unter www.backports.org.

Ja, die gibts wirklich, aber wie ich mit Erschrecken feststellen musste, 
benötigen die X.org, obwohl die ATI-Treiber an sich auch XFree86 
unterstützen. Nun gibt es zwar einen X.org-Backport, aber der hat 
mittlerweile Version 6.9, wogegen der fglrx-Backport von Version 6.8 abhängt.

Da stehe ich als Betroffener nun auch erstmal bedeppert da. Ich habe jetzt den 
verrückten Entschluss gefasst, auf meinem Notebook (um das es bei mir geht) 
probeweise unstable zu installieren. Mal sehen, was das wird…

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: ATI X800

2006-03-26 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Sonntag, 26. März 2006 17:36 schrieb Simon Brandmair:
 [...]

 Unabhängig davon baut der ATI-Installer schöne debs zusammen.

Also debs, die sich an einschlägige Debian-Richtlinien halten?

 [...]

 Tschüss,
 Simon

Viele Grüße
Wolfgang



Re: ATI X800

2006-03-26 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Sonntag, 26. März 2006 18:33 schrieb Andreas Pakulat:
 [...]

 Wenn der Treiber in unstable schon 6.9 unterstuetzt sollte es nur eine
 Frage der Zeit sein bis er als Backport erscheint.

Wie lang ist diese Zeit im Allgemeinen?

 Andreas

Viele Grüße
Wolfgang



Re: ATI X800

2006-03-26 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Sonntag, 26. März 2006 21:34 schrieb Simon Brandmair:
 Hallo,

 On Sun, 26 Mar 2006 20:20:09 +0200, Wolfgang Jeltsch wrote:
  Am Sonntag, 26. März 2006 17:36 schrieb Simon Brandmair:
  [...]
 
  Unabhängig davon baut der ATI-Installer schöne debs zusammen.
 
  Also debs, die sich an einschlägige Debian-Richtlinien halten?

 Keine Ahnung. Ich habe die Richtlinien nicht im Kopf. Falls es
 interessiert, könnte ich mal den Output von $dpkg -L [fglrx-Pakete]
 posten.

Wenn es keine Umstände macht, könntest du das ja mal tun. :-)

 Tschüss,
 Simon

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Debian-Pakete mit dem ATI-Installer (was: ATI X800)

2006-03-26 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Sonntag, 26. März 2006 20:37 schrieb Daniel Leidert:
 Am Samstag, den 25.03.2006, 17:31 +0100 schrieb Wolfgang Jeltsch:
 [...]

  Außerdem habe ich vom Untersuchen des RPM-Pakets von ATI und Lesen von
  Dokumentation den Eindruck gekriegt, dass ATI den Filesystem Hierarchy
  Standard nicht respektiert. 

 Kann sein. Aber ehrlich: Ist man das nicht schon gewöhnt?

Von wem?

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



fehlende Pakete in testing

2006-03-26 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

ich dachte eigentlich, dass automatisch abgesichert wird, dass in testing zu 
jedem Paket auch alle Pakete vorhanden sind, von denen dieses Paket abhängt. 
Zumindest auf debian-amd64 scheint das aber leider nicht zuzutreffen. So ist 
es nicht möglich, KDE zu installieren, da libcupsys2 (= 1.1.23-1) und 
libgmp3c2 nicht verfügbar sind. Außerdem fehlt die Internationalisierung. Wie 
ist das möglich? Kann man das irgendwie beheben? Ich benutze übrigens 
ftp.de.debian.org als Spiegel.

Viele Grüße
Wolfgang



DNS-Server für alioth

2006-03-25 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

weiß jemand was da los ist:

$ dig alioth.debian.org
;; reply from unexpected source: 217.237.149.225#53, expected
217.237.151.33#53
;; Warning: ID mismatch: expected ID 19727, got 32959

;  DiG 9.2.4  alioth.debian.org
;; global options:  printcmd
;; connection timed out; no servers could be reached

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Neues Mitglied - Fragen zu Sicherheitskomponenten

2006-03-25 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Freitag, 24. März 2006 00:50 schrieb Matthias Haegele:
 [...]

  1.) Brauche ich hinter der Firewall des Routers noch eine weitere
  Firewall, bei Windows XP war die ja fast ein Muss. Wenn ja, ...

 Wenn der Router nat-et und die FW soweit funktioniert imho für einen
 Desktop-PC nicht, solange du keine Dienste ins Böse Internet anbietest
 ...

Moment mal. Ich habe einen Server, der nicht hinter einer Firewall sitzt 
(virtueller Server, gemietet) und als Server natürlich auch Dienste ins 
Internet anbietet. Ich wollte damals bei der Einrichtung iptables-Regeln mit 
Connection Tracking einrichten, musste aber feststellen, dass das 
Connection-Tracking-Modul nicht verfügbar war und ich, weil es ein virtueller 
Server ist, dieses auch nicht nachinstallieren/-laden konnte.

Damals erkundigte ich mich auf dieser Liste, was ich am besten machen sollte, 
und mir wurde gesagt, dass es unsinnig ist, Zugriffe auf Ports, die sowieso 
nicht offen sind, noch durch einen Filter zu verhindern. Und die offenen 
Ports will ich ja nicht blockieren. Mit anderen Worten: auf einem Server, der 
direkt mit dem Internet verbunden ist, braucht man keinen Paketfilter. (So 
habe ich das jedenfalls verstanden.)

Welche Bedeutung soll nun aber eine Firewall noch haben? Was sollte man auf 
dem Server in dieser Richtung einrichten, was nicht?

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Neues Mitglied - Fragen zu Sicherheitskomponenten

2006-03-25 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Freitag, 24. März 2006 15:36 schrieb Andrea Bayer:
 [...]

 vermutlich bin ich noch zu windows-geprägt. Etch wird ja xorg und nicht
 mehr xfree enthalten, deswegen will ich kein aussterbendes System bauen,
 weil ich mir die Komination von x-window-server + xorg/xfree vorstelle wie
 den Unterschied von Win98 auf WinXP, vermutlich lieg ich damit falsch.

X.org is einfach die richtig freie Weiterentwicklung des nach Version 4.3 
etwas unfreier gewordenen XFree86. Es ist also praktisch so, dass du mit 
X.org eine neuere Version von XFree86 hast. Mit XFree86 setzt du damit 
keinesfalls auf ein aussterbendes System, es lebt ja bei Debian und anderen 
Distributionen als X.org weiter. :-)

 Ich bleib jetzt bei der testing-Version und werde nicht updaten, was stabil
 läuft und bislang habe ich nirgendwo Probleme.

Und was machst du mit den Sicherheitslücken, die es da sicher gibt? 
Sicherheitslücken werden in stable und unstable beseitigt. testing erhält die 
Fixes nur, wenn neue Pakete von unstable kommen, und das kann teilweise 
beträchtlich dauern.

Allerdings muss man auch sagen, dass bei einem Desktop-Rechner hinter einer 
Firewall die Sicherheitsrisiken wohl nicht sehr hoch sind.

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Neues Mitglied - Fragen zu Sicherheitskomponenten

2006-03-25 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Freitag, 24. März 2006 21:58 schrieb Andreas Pakulat:
 [...]

  Muss ich mir auch anschauen. Ich seh schon, dass wird wieder eine
  Nachttour.

 Naja, da gehste du hin guckst dir in der FAQ an wie man die Eintraege in
 der sources.list und das APT-Pinning dafuer macht und gut ist.

Wieso braucht man für Backports Pinning? Die Backports haben neuere Versionen 
und werden daher gegenüber den sarge-Versionen bevorzugt. Scheint bei mir 
jedenfalls zu klappen.

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Neues Mitglied - Fragen zu Sicherheitskomponenten

2006-03-25 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Freitag, 24. März 2006 09:56 schrieb Christian Frommeyer:
 [...]

 Ein Anti-Viren-Programm kann nicht schaden und gehört meiner Meinung
 nach auch auf jeden Linux-Rechner.

Uff, da bin ich wohl in diesem Punkt völlig hinterm Mond. Könntest du 
vielleicht kurz erklären, wo bei Linux reale Risiken für Virenbefall liegen? 
Gibt es Backports mit Viren? (Kann ich mir schwer vorstellen.) Ist es 
wirklich realistisch, dass bei der Anzeige einer HTML-Mail mit KMail ein 
Virus das System infiziert? Oder woran denkst du?

Eventuell kannst du mich ja auch auf einen Artikel o.ä. zu diesem Thema 
verweisen.

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: ATI X800

2006-03-25 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Freitag, 24. März 2006 15:22 schrieb Daniel Leidert:
 [...]

 Der ATI-Installer enthält das, was du den Debian-Way nennst. Die
 Skripte sind die von Flavio, an einigen Stellen angepasst von ATI. Sie
 sollten daher genauso schmerzfrei oder schmerzvoll wie die offiziellen
 Debian-Pakete sein.

Laut entsprechender ATI-Seiten wird Debian seitens ATI nicht unterstützt. 
Dachte zumindest, dass das so gemeint wäre. Außerdem habe ich vom Untersuchen 
des RPM-Pakets von ATI und Lesen von Dokumentation den Eindruck gekriegt, 
dass ATI den Filesystem Hierarchy Standard nicht respektiert.

Ich würde normalerweise immer speziell für Debian entwickelte Pakete nehmen, 
wenn es die gibt. Bei diesen wurde mit ziemlicher Sicherheit darauf geachtet, 
dass sie sich nahtlos ins System einfügen. Neben den fglrx-Paketen in 
unstable gibts übrigens m.W. auch Backports für sarge unter 
www.backports.org.

 MfG Daniel

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Neues Mitglied - Fragen zu Sicherheitskomponenten

2006-03-25 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Samstag, 25. März 2006 17:25 schrieb Thomas Antepoth:
 [...]

 Es wird immer wieder vergessen, daß es auch sog. Connectback-Shells
 gibt. D.h. ein von außen erlaubter Dienst wird dazu gebracht, daß er auf
 einem beliebigen anderen Port mit einer connectback-shell
 zurück-connected. Und die macht dann *wirkliche* Swinigeleien.

Verstehe ich noch nicht so ganz. Meinst du den Fall, dass der auf meinem 
Server installierte Dienst ganz „legal“ zur Rückkonnektierung gebracht wird 
oder dass da bereits ein Sicherheitsloch im Dienst ausgenutzt wird? Solche 
Sicherheitslöcher könnten natürlich auch ohne Back-Connecting negative 
Konsequenzen haben. Und was sind die genauen Probleme mit Back-Connecting?

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: DNS-Server für alioth

2006-03-25 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Samstag, 25. März 2006 17:02 schrieb Armin Berres:
 Wolfgang Jeltsch wrote:
  weiß jemand was da los ist:

 Das ist da los:
 http://lists.debian.org/debian-devel-announce/2006/03/msg00021.html

 Bye
 Armin

Danke!

Aber da steht doch was von 13.00 Uhr bis 21.00 Uhr. Und meines Wissens dürfte 
es in Amiland jetzt noch nicht 13.00 Uhr sein. Oder ist UTC die offizielle 
Zeit auf debian-devel-announce?

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Neues Mitglied - Fragen zu Sicherheitskomponenten

2006-03-25 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Samstag, 25. März 2006 18:11 schrieb Thomas Antepoth:
 On Sat, 25 Mar 2006, Wolfgang Jeltsch wrote:
   Es wird immer wieder vergessen, daß es auch sog. Connectback-Shells
   gibt. D.h. ein von außen erlaubter Dienst wird dazu gebracht, daß er
   auf einem beliebigen anderen Port mit einer connectback-shell
   zurück-connected. Und die macht dann *wirkliche* Swinigeleien.
 
  Verstehe ich noch nicht so ganz. Meinst du den Fall, dass der auf meinem
  Server installierte Dienst ganz ,,legal zur Rückkonnektierung gebracht
  wird.

 Sowohl als auch.

 Nehmen wir mal an, Du hast einen SQL-Server mit der Möglichkeit
 stored-procedures auf ihm auszuführen, hinter einer von außen abweisenden
 Firewall, die z.B. den Port 1433 ;-) von außen nicht zuläßt.

 Schafft es nun jemand, dem SQL-Server irgendwie ein cmd.exe ;-)
 unterzujubeln, das auf einem beliebigen Port zurückconnected, ist der
 Bösling drin und kann dann als User, der den SQL-Server gestartet hat,
 wirken wie er will und durch eine lokale Privilegien-Eskalation den
 Rechner brechen.

Ich glaube, ich verstehe zumindest so ungefähr, worauf du hinaus willst. (Das 
ist jetzt nicht als Kritik an deiner Erklärfähigkeit zu verstehen.)

  oder dass da bereits ein Sicherheitsloch im Dienst ausgenutzt wird?

 Sowohl als auch. Sobald jemand auf deinem System Programme seiner Wahl
 ausführen kann, hast Du ziemlich wahrscheinlich verloren.

Wenn jemand auf meinem System Programme seiner Wahl ausführen kann, dann kann 
er doch eben Programme seiner Wahl ausführen. Wieso muss er sich dafür noch 
zurückverbinden?

 [...]

 Man macht ein System von außen so dicht wie es nur geht und läßt aber im
 Gegenzug sämtliche ausgehenden Connections zu.

Und wie verhindere ich die ausgehenden Verbindungen? Ist es okay, mittels 
billiger iptables-Regeln (also Regeln, die kein Connection-Tracking benutzen) 
alle ausgehenden TCP- und UDP-Pakete, die nicht an bestimmte Ports, wie z.B. 
25, gehen, abzublocken?

 [...]

 Der Logfile-Ausschnitt sollte nur zeigen, daß die Bedrohung nicht nur
 hypothetisch ist. 

Wie ist in diesem Fall der Einbruch abgelaufen?

 t++

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Neues Mitglied - Fragen zu Sicherheitskomponenten

2006-03-25 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Samstag, 25. März 2006 18:09 schrieb Andreas Pakulat:
 On 25.03.06 17:20:36, Wolfgang Jeltsch wrote:
 [...]

  Wieso braucht man für Backports Pinning? Die Backports haben neuere
  Versionen und werden daher gegenüber den sarge-Versionen bevorzugt.

 Genau deswegen. Nicht jeder will unbedingt alle Backports von bpo, manch
 einer will vllt. nur einen oder zwei. Dann hast du ohne Pinning ein
 Problem, deswegen sollte man einen Pin auf 200 oder so fuer bpo
 festlegen. Sobald man dann eine bpo-Version installiert hat bleibt man
 bei dieser und ihren Nachfolgern.

 Andreas

Als ich das letzte Mal mit backports.org arbeitete (zu woody-Zeiten), konnte 
man explizit angeben, welche Backports man haben will. Das ging ungefähr so:

deb http://www.backports.org/debian stable name1 name2 name3

Dabei stehen name1 bis name3 für Verzeichnisse auf dem Server, die 
gewissen Paketgruppen entsprechen.

Viele Grüße
Wolfgang



Re: erbleichendes Display (Notebook-Probleme, Teil 3)

2006-03-23 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Freitag, 17. März 2006 12:55 schrieb Sandro Frenzel:
 [...]

 Hey Wolfgang!

 Ich nehme an hier handelt es sich mit großer Sicherheit um einen
 Hardwarefehler. Ich bekomme mit meinem Amilo Notebook (zwar andere Ausgabe
 als deine) auch manchmal einen so genannten White-Screen, und das nicht nur
 unter Linux.

Hallo Sandro,

wird das Bild bei dir auch allmählich weiß oder plötzlich? In welchen 
Situationen tritt bei dir der White Screen (insbesondere unter Windows) auf? 
Auch beim Wechsel von Videomodi?

 Die Wechselspiele von hell zu dunkel kann ich jedoch nicht bei 
 mir beobachten. Jedenfalls gab Fujitsu Siemens zu, dass es sich hierbei um 
 einen Hardwarefehler handelt! Beschädigt wird jedoch nichts. Vielleicht
 rufst du einfach mal dort an und fragst nach, ob es bei deiner Serie genau
 das gleiche Problem gibt (was mich nicht wundern würde) ;)! 

Ich habe jetzt angerufen. Und der Mensch vom Support hat die Diskussion 
abgwürgt mit dem Hinweis, dass Linux von Fujitsu Siemens nicht unterstützt 
wird. Es hat ihn überhaupt nicht interessiert, dass die Probleme beim 
Umschalten des Videomodus mittels des VESA-BIOS auftraten und auch nicht, 
dass in einem anderen Fall (deinem) die Probleme auch unter Windows 
auftraten. Ich bin stinksauer! Ist das nicht ein Fall für den 
Verbraucherschutz?

Ich frage mich jetzt, was ich mache, wenn diese Probleme weiter auftreten, 
vielleicht auch dann, wenn ich gerade mal nicht auf die Textkonsole 
umschalte, sondern ganz normal mit dem Notebook arbeite. Wie ist das bei dir? 
Musst du immer mal während des Betriebs einen harten Reset machen, weil 
gerade ein Whitescreen fällig ist, und danach von fsck die Dateisystemfehler 
beseitigen lassen?

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: useradd mit passwort

2006-03-22 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 22. März 2006 14:05 schrieb Marc Haber:
 On Tue, 21 Mar 2006 20:44:33 +0100, Wolfgang Jeltsch

 [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Du solltest dein Passwort mit MD5 und nicht mit crypt verschlüsseln.

 crypt kann MD5. manpage lesen bildet.

 Grüße
 Marc

Hmm, ich meinte mal so etwas gelesen zu haben, dass danach aussah, dass crypt 
eine bestimmte Verschlüsselungsmethode darstellt, eben die, die von dem 
Programm namens crypt verwendet wird. Daher mein Kommentar.

Viele Grüße
Wolfgang



Re: serielles Modem über Adapter an USB unter Linux

2006-03-21 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Dienstag, 14. März 2006 07:03 schrieb Michelle Konzack:
 Hallo Wolfgang,

 Am 2006-03-09 13:36:09, schrieb Wolfgang Jeltsch:
  Hallo,
 
  ich will ein serielles Modem (RS232-Anschluss) über einen
  RS232-USB-Adapter an den Rechner anschließen. Wird ein solches Modem vom 
  Rechner als USB-Modem behandelt, welches konform zur Communication Device
  Class  (CDC) Specification ist, sodass ich das Modem über Linux'
  Standard-USB-Modem-Treiber ansprechen kann? Oder ist das nicht so einfach?

 Hä?

 Das ist nach Deiner Beschreibung ein Serielles Modem und KEIN
 SB-Modem, sonst würdest Du ja keinen USB-Adapter benötigen

Es hätte ja sein können, dass der Rechner bei Anschluss eines seriellen Modems 
über USB ein USB-Modem sieht.

Mir war halt nicht klar, dass es neben den Gerätedateien für die seriellen 
Schnittstellen und den vermuteten Gerätedateien für USB-Modems noch 
Gerätedateien für die über USB angeschlossenen seriellen Schnittstellen gibt. 
So fragte ich mich halt, über welche Gerätedatei man ein über USB 
angeschlossenes serielles Modem denn ansprechen soll.

 Alles was Du benötigst, ist das kernel-modul zum USB/RS232 Wandler.

 Dann haste ein /dev/ttyUSB0 oder so ähnlich...

 Das habe ich auch bei mir in der Konfig von minicom drin und
 funktioniert einwandfrei zusammen mit einem 14€ Adapter (eBay)
 der das Modul m232 benötigt.

Bei mir funktioniert es leider nicht. Beim Starten der Einwahl blinkt das 
Modem mal kurz, tut aber nichts sinnvolles.

 Greetings
 Michelle Konzack
 Systemadministrator

Viele Grüße
Wolfgang



Re: erbleichendes Display (Notebook-Probleme, Teil 3)

2006-03-21 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Donnerstag, 16. März 2006 11:45 schrieb Bernhard Kleine:
 [...]

 Beim Start von debian woody mittels cd war der Bildschirm nicht lesbar

Wie sah das genau aus?

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: USB-Stik autom. mount/ unmount mir Icon auf kde Desktop

2006-03-21 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Montag, 20. März 2006 21:51 schrieb Norbert Harz:
 [...]

 Mal so 'ne richtig blöde Frage am Rande: Wie komm ich an das
 Kontrollzentrum ran?

Zum Beispiel, indem du in der Kontrollleiste auf das K mit dem Zahnrad klickst 
(also gewissermaßen das Startmenü aufrufst) und dort auf „Kontrollzentrum“ 
klickst.

 Norbert

Viele Grüße
Wolfgang



Re: cdrom/cdrw icons auf Desktop erstellen

2006-03-21 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Montag, 20. März 2006 15:18 schrieb Patrick Cornelissen:
 [...]

 Das Problem ist, wir hätten gerne die vorhandenen cdrom/cdrw Laufwerke
 per Icon auf dem Desktop, damit die User leichter darauf zugreifen können.

Du könntest alternativ KwikDisk verwenden, welches in KDE enthalten ist.

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Internes Modem

2006-03-21 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Dienstag, 21. März 2006 11:14 schrieb Christian Fröse:
 [...]

 Extern geht an diesem Rechner leider nicht, weil der Serielle Port
 breits anderweitig genutzt wird und USB sind auch immer noch properitär.

Was meinst du mit letzterem?

 MfG
 Christian Fröse

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Böses agressives Linux, gutes sanftmütiges Windows

2006-03-21 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Dienstag, 21. März 2006 16:53 schrieb Gerhard Wolfstieg:
  Christian-M. Bausch  am Tue, 21 Mar 2006 15:20:50 +0100:
  Hallo,
 
  schaut euch das einmal an:
 
  http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=64210

 Das ist nicht zum Lachen. Aus der Unmenge solcher Unverschämtheiten wird
 der Zwang zu windows gestrickt.

Genau! Man sollte sich wirklich ernsthaft überlegen, ob man gegen sowas 
rechtlich vorgeht. Nicht nur wegen unterschlagener Garantieleistung, sondern 
wegen Wettbewerbsverzerrung oder was weiß ich.

  Gerhard

Viele Grüße
Wolfgang



Re: useradd mit passwort

2006-03-21 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Dienstag, 21. März 2006 16:34 schrieb Roland M. Kruggel:
 Hallo Liste,

 useradd kennt den Parameter -p. Hiermit kann ich beim anlegen des
 Users gleich das passwort vergeben. Man sagt:

 -p, --password PASSWORD
   The  encrypted password, as returned by crypt(3).

 Wie sieht dieses Passwort aus? Wo bekomme ich crypt her? MAn crypt
 bezieht sich nur auf eine C library Funktion mit dem hinweis das sie
 nicht exportiert werden darf.

Du solltest dein Passwort mit MD5 und nicht mit crypt verschlüsseln.

Viele Grüße
Wolfgang



Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)

2006-03-16 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 15. März 2006 23:17 schrieb TimTaler:
 On Wed, 15 Mar 2006 22:56:27 +0100 Evgeni Golov [EMAIL PROTECTED]
 wrote: 
  On Wed, 15 Mar 2006 18:44:25 +0100 TimTaler [EMAIL PROTECTED]
  wrote:
Ja, der einfache VESA-Treiber kann keine 1280x800 Bildpunkte
darstellen, [...]
  
   dpkg-reconfigure xserver-xfree86 und bei der Grafikkarte eine SIS
   wählen, sollte Dein Problem imho beseitigen
 
  Bei einer ATI Radeon 'sis' als Treiber? Das bezweifele ich irgendwie.

 [...]

 sorry, hatte mich im Laptop Modell geirrt, die amilos gibts in einer
 anderen Serie mit SIS GraKa

 mfG Ron

Okay, dann könnte man also argumentieren, dass ich einfach ati als Treiber und 
dann 1280x800 als Auflösung auswählen könnte. Da gibts aber zwei Probleme. 
Das erste ist, dass m.W. der radeon-Treiber von sarge (der letztlich vom 
ati-Treiber verwendet werden sollte) die Mobility Radeon Xpress 200 nicht 
unterstützt. Der Grafikchip wird durch die automatische 
Grafikhardwareerkennung auch nicht erkannt. Das zweite Problem ist, dass, 
wenn ich mich nicht irre, selbst bei Verwendung von ati als Treiber mir kein 
1280x800 angeboten wird.

Viele Grüße
Wolfgang



Re: erbleichendes Display (Notebook-Probleme, Teil 3)

2006-03-16 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Donnerstag, 16. März 2006 09:22 schrieb Bernhard Kleine:
 Am Wed, 15 Mar 2006 18:10:07 +0100 schrieb Wolfgang Jeltsch:
  Am Mittwoch, 15. März 2006 17:57 schrieb Wolfgang Jeltsch:
 [...]

  Mich laust der Affe! Gerade wollte ich zum Raussuchen von Informationen
  für Notebook-Probleme, Teil 4 auf Terminal 1 wechseln und – siehe da!
  – da war es wieder, dieses gewisse Problem. Diesmal wurden schmale
  farbige vertikale Streifen auf den gesamten Bildschirm gemalt. Mit kurzer
  Verzögerung wurde dann wieder das Display langsam aber sicher weiß wie
  Schnee.

 [...]

 bei meinem compaq armada habe ich mir damit beholfen, dass ich den fb
 völlig ausgeschaltet habe und habe seit dem keine Probleme mehr.

Hallo Bernhard,

heißt das, dass du gleiche bzw. ähnliche Probleme bei dir hattest? Was 
passierte bei dir genau?

 Nur ein Notbehelf.

Was sind die Nachteile des Framebuffer-Abschaltens?

 Bernhard

Viele Grüße
Wolfgang



Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)

2006-03-16 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Donnerstag, 16. März 2006 00:19 schrieb Andreas Pakulat:
 On 15.03.06 23:44:51, Wolfgang Jeltsch wrote:
  Am Mittwoch, 15. März 2006 21:55 schrieb ich:
  Im KDE-Kontrollzentrum unter Erscheinungsbild/Schriften und dort im
  Einrichtungsdialog für Antialiasing ist „Sub-Pixel-Hinting“ deaktiviert.
  Sollte das nicht heißen, dass nur Antialiasing ohne Einbeziehung von
  Subpixeln stattfindet?

 Jupp. Allerdings koenntest du auch mal mit den Einstellungen
 rumspielen, also RGB, BGR, und die senkrechten Varianten. Ich hab
 gehoert das je nach Display das eine oder andere bessere Ergebnisse
 erziehlt (auf meinem sehen alle gleich aus).

Welche Einstellung zu verwenden ist, hängt halt davon ab, wie das LCD-Display 
aufgebaut ist. Sind zum Beispiel innerhalb eines Pixels die Subpixel 
horizontal in der Reihenfolge Rot-Grün-Blau angeordnet, dann sollte man 
horizontal und Rot-Grün-Blau wählen.

 Andreas

Viele Grüße
Wolfgang



Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)

2006-03-16 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Donnerstag, 16. März 2006 01:21 schrieb Daniel Leidert:
 Am Mittwoch, den 15.03.2006, 21:28 +0100 schrieb Wolfgang Jeltsch:
 [...]
  Außerdem sieht die Paketbeschreibung von fglrx-driver nicht danach aus,
  dass hier die Mobility Radeon Xpress 200 unterstützt wird. 

 Gib mal die ChipID (mit pcitweak oder scanpci und lspci bekommst du
 diese Info). Dann kann man das sagen.

lspci sagt mir für den Grafikchip:

VGA compatible controller: ATI Technologies Inc: Unknown device 5955

Ist 5955 jetzt die Chip-ID?

Übrigens kommt so ein „Unknown device“ in der Ausgabe von lspci verdächtig oft 
vor. Ist das irgendwie problematisch?

 Für weiteres: http://debian.wgdd.de/temp/fglrx_man/fglrx.4x.html

Da habe ich leider nichts von 5955 gefunden. Die Nummern dort scheinen bei 
8500 erst loszugehen.

Aber auf http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=50226 findet man im letzten 
Beitrag in der drittletzten Zeile „RADEON XPRESS 200M (RS480 5955)“. Das 
lässt mich ja hoffen. :-)  Und

http://www.amilo-forum.de/

topic,7072,-Treiber-fuer-ATI-Radeon-XPRESS-200M-unter-SuSE-Linux-10-0.html

stimmt auch hoffnungsvoll. Der dort erwähnte Notebook-Typ ist exakt der meines 
Notebooks.

 MfG Daniel

Viele Grüße
Wolfgang Jeltsch



Re: Auf Bug notifizieren?

2006-03-16 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Donnerstag, 16. März 2006 10:29 schrieb Patrick Wunderlich:
 Hi Leute,

 kann man sich auf einen bestimmten Bug (z.B.
 http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=353826) notifizieren um
 eine Email zu erhalten, wenn es neue Einträge gibt bzw. sich der Status des
 Bugs ändert?

Hilfe, was ist denn „sich notifizieren“ für eine Formulierung? Also das Wort 
„notifizieren“ gibt es m.W. nicht. Es gibt höchstens im Englischen „notify“. 
Aber m.W. „notified“ man sich nicht (im Sinne von „sich registrieren“), 
sondern man wird „notified“ (im Sinne von „benachrichtigt“).

Zu dem eigentlichen Problem, ob man sich nun „auf einen Bug notifizieren“ 
kann, kann ich leider nichts sagen. Aber vielleicht „notified“ dich ja noch 
jemand in dieser Sache. ;-)

 Grüße,
 Patrick

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Auf Bug notifizieren?

2006-03-16 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Donnerstag, 16. März 2006 11:13 schrieb ich:
 [...]

 Zu dem eigentlichen Problem, ob man sich nun „auf einen Bug notifizieren“
 kann, kann ich leider nichts sagen. Aber vielleicht „notified“ dich ja noch
 jemand in dieser Sache. ;-)

Ah, schon geschehen. ;-)

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Sendepause

2006-03-16 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo allerseits,

danke erstmal für die vielen Antworten bezüglich meiner Notebook-Probleme! Ich 
werde von heute bis Sonntag auf Reisen gehen und in dieser Zeit keine E-Mails 
lesen und/oder beantworten können. Ich melde mich dann also wahrscheinlich am 
Montag wieder.

Eigentlich wollte ich das Notebook ja mitnehmen und von meinem Reiseziel aus 
ins Internet gehen. Aber da schlugen nicht nur die beschriebenen Probleme zu. 
Das größere Problem war da die Modemeinwahl. Internes Modem vorhanden, aber 
schlecht bis gar nicht unter Linux ansteuerbar. USB-Modem für viel Geld bei 
Vobis gekauft, aber war kein CDC-konformes Modem, sondern ein Softmodem. 
Saftmodem zurückgebracht (Möglichkeit war vorher mit Vobis abgesprochen, da 
mir dort keiner genau sagen konnte, ob das Modem mit Linux funktioniert) und 
einen RS-232-nach-USB-Adapter gekauft. Adapter mit zwei seriellen Modems 
ausprobiert – ging nicht. Zum Schluss (wieder für viel Geld) ein PCMCIA-Modem 
über eBay gekauft, welches mit Linux funktionieren sollte. Leider war das 
gestern abend, sodass ich es nicht mit auf die jetzt anstehende Reise 
mitnehmen kann. Ach ja, und eigentlich wollte ich schon vorgestern fahren, 
aber ihr wisst ja: die Notebook-Probleme, die Notebook-Probleme… :-|

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Auf Bug notifizieren?

2006-03-16 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Donnerstag, 16. März 2006 11:35 schrieb Patrick Wunderlich:
 Wolfgang Jeltsch schrieb:
  Hilfe, was ist denn „sich notifizieren“ für eine Formulierung? Also das
  Wort „notifizieren“ gibt es m.W. nicht. Es gibt höchstens im Englischen
  „notify“. Aber m.W. „notified“ man sich nicht (im Sinne von „sich
  registrieren“), sondern man wird „notified“ (im Sinne von
  „benachrichtigt“).

 Vielleicht ist es ja Neu-Deutsch ;)
 Viele Leute verwenden es jedoch und Cannoo kennt es auch:
 http://www.canoo.net/services/Controller?dispatch=inflection;
 input=notifizierenfeatures=%28Cat+V%29%28Aux+haben%29country=D
 lookup=caseInSensitive

Oh Mann, wo kommen wir hin… Aber selbst wenn es das im Deutschen gibt, dann 
sicher in der Bedeutung von „notify“ („benachrichtigen“ u.dgl.).

 Grüße,
 Patrick

Viele Grüße
Wolfgang



Re: alte audio Tapes

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Dienstag, 14. März 2006 22:18 schrieb Andreas Juch:
 [...]

 Soweit ich mich erinnern kann hat nur ein Mann mit der in Folge irgend einer
 biologischen Anomalie einen verschobenen Frequenzbereich wahrgenommen
 hat den Unterschied gehört.

Hallo Andreas,

würde es dir was ausmachen, deine Texte nochmal Korrektur zu lesen, eventuelle 
Satzbaufehler zu beseitigen und an den richtigen Stellen Kommata zu setzen? 
Der oben zitierte Satz ist leider schwer bis gar nicht verständlich.

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo und herzlich willkommen zur Serie „Notebook-Probleme“ von und mit 
Wolfgang Jeltsch! Okay, also zur Sache: Ich habe mir kürzlich ein 
Fujitsu-Siemens AMILO A 1650G zugelegt und versuche schon eine ganze Zeit 
lang, sarge darauf vernünftig zum Laufen zu kriegen. Leider gibt es dabei 
gewisse Unwägbarkeiten. Zwei Probleme konnten schon dank eurer Hilfe gelöst 
werden (die Mailingliste berichtete), die weiteren möchte ich jetzt in ein 
paar Mails schildern, verbunden mit der Bitte um eure Hilfe.

Nun zum ersten dieser weiteren Probleme. Obwohl brandneu, ist das Notebook 
oftmals für meine Begriffe ziemlich langsam. Ich habe dabei die Festplatte in 
Verdacht. Nach meinen Beobachtungen scheint diese noch langsamer zu sein, als 
eine sieben Jahre alte IDE-Platte, die ich in einem anderen Rechner benutze, 
also grottenlahm. Ist es normal für Notebooks, dass sie extrem langsame 
Festplatten haben, kann es sein, dass Linux die Platte nicht richtig 
ansteuern kann oder was kann hier die Ursache sein?

Ein Datasheet für den Rechner gibt es leider nicht auf der 
Fujitsu-Siemens-Website, in den Datasheets für ähnliche Modelle gibt es keine 
Angaben zur Plattengeschwindigkeit. Es wird neben den Plattengrößen lediglich 
der PATA-Support erwähnt. Meine Platte ist 80 GB groß.

Viele Grüße
Wolfgang



Re: langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 15. März 2006 17:24 schrieb ich:
 [...]

 Obwohl brandneu, ist das Notebook oftmals für meine Begriffe ziemlich
 langsam. Ich habe dabei die Festplatte in Verdacht. Nach meinen
 Beobachtungen scheint diese noch langsamer zu sein, als eine sieben Jahre
 alte IDE-Platte, die ich in einem anderen Rechner benutze, also grottenlahm.  
  

Vielleicht noch ein paar konkrete Daten: Das Formatieren einer 70-GB-Partition 
mittels debian-installer (kein Expertenmodus) dauerte über 15 Minuten, die 
darauf folgende Installation des Debian-Grundsystems dauerte ca. 10 Minuten.

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hello again,

das Display meines Notebooks des Typs Fujitsu Siemens AMILO A 1650G hat eine 
Auflösung von 1280x800. Diese Auflösung wird mir bei der Konfiguration 
mittels dpkg-reconfigure xserver-xfree86 unter sarge nicht angeboten. Kann 
ich die einfach manuell in /etc/X11/XF86Config-4 eintragen oder wird das 
nicht funktionieren?

Zur Zeit betreibe ich den Bildschirm erstmal mit Auflösung 1024x768 und dem 
VESA-Treiber (in Ermangelung eines besseren Treibers). Wenn ich nun mit 
Konqueror eine Google-Suche durchführe, sehe ich in der Anzeige des 
Suchergebnisses merkwürdige „Farbverschiebungen“. Die Buchstaben der 
eigentlich dunkelblauen Links sind manchmal zum Teil türkis oder violett. Ist 
das normal beim Betreiben eines Bildschirms mit der falschen Auflösung?

Viele Grüße
Wolfgang



erbleichendes Display (Notebook-Probleme, Teil 3)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo wieder einmal,

es geht immernoch um das AMILO A 1650G von Fujitsu Siemens Computers. 
Verwendeter X-Grafikkartentreiber ist, wie gesagt, vesa.

Bei einem Versuch, vom X-Display zum ersten virtuellen Terminal mittels 
Strg+Alt+F1 zu wechseln, gab es ein merkwürdiges Phänomen. Der untere Teil 
der Anzeige wurde zunächst einfach dunkel. Es sah in etwa aus, als wäre er 
mit schachbrettartig angeordneten schwarzen Punkten überzogen worden. Der 
obere Teil blieb so, wie er war. Danach begann auf einmal die Anzeige immer 
heller zu werden, bis der unversehrte obere Teil sehr, sehr weißlich aussah. 
Schließlich schien es, als wenn sich die Helligkeitsverhältnisse ins 
Gegenteil verkehren würden, also die obere Hälfte dunkler als die untere 
würde. Da die diversen Tastenkombinationen zum Terminalwechsel und 
X-Server-Abbruch nicht funktionierten, schaltete ich das Notebook aus.

Hat schon mal jemand ähnliches erlebt? Handelt es sich hier eher um einen 
Software- oder doch eher um einen Hardwarefehler? Können solche Phänomene mit 
zu hohen Signalspannungen o.ä. verbunden sein? Wenn ja, können durch so etwas 
irgendwelche Hardwarekomponenten (also z.B. auch das Display) beschädigt 
werden?

Viele Grüße
Wolfgang



Re: erbleichendes Display (Notebook-Probleme, Teil 3)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 15. März 2006 17:57 schrieb Wolfgang Jeltsch:
 [...]

 Bei einem Versuch, vom X-Display zum ersten virtuellen Terminal mittels
 Strg+Alt+F1 zu wechseln, gab es ein merkwürdiges Phänomen. Der untere Teil
 der Anzeige wurde zunächst einfach dunkel. Es sah in etwa aus, als wäre er
 mit schachbrettartig angeordneten schwarzen Punkten überzogen worden. Der
 obere Teil blieb so, wie er war. Danach begann auf einmal die Anzeige immer
 heller zu werden, bis der unversehrte obere Teil sehr, sehr weißlich
 aussah. Schließlich schien es, als wenn sich die Helligkeitsverhältnisse
 ins Gegenteil verkehren würden, also die obere Hälfte dunkler als die
 untere würde.

Mich laust der Affe! Gerade wollte ich zum Raussuchen von Informationen für 
Notebook-Probleme, Teil 4 auf Terminal 1 wechseln und – siehe da! – da war es 
wieder, dieses gewisse Problem. Diesmal wurden schmale farbige vertikale 
Streifen auf den gesamten Bildschirm gemalt. Mit kurzer Verzögerung wurde 
dann wieder das Display langsam aber sicher weiß wie Schnee.

 Da die diversen Tastenkombinationen zum Terminalwechsel und X-Server-Abbruch
 nicht funktionierten, schaltete ich das Notebook aus. 

Genau so habe ich das wieder gemacht. ;-)

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



feste Bildwiederholfrequenz (Notebook-Probleme, Teil 4)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

um meinen schönen Notebook-LCD-Bildschirm zu schonen, wollte ich die 
Bildwiederholfrequenz unter X auf 60 Hz einstellen. Ich habe also bei der 
X-Konfiguration mittels dpkg-reconfigure xserver-xfree86 bei den 
Monitoreinstellungen zu Beginn „Medium“ gewählt und habe dann [EMAIL PROTECTED] 
Hz 
eingestellt. Nun steht aber in /etc/X11/XF86Config-4 unter VertRefresh die 
Angabe 42-72. Heißt das nicht, dass im Endeffekt eine Wiederholfrequenz um 
die 70 Hz genommen wird? Wie zwinge ich das System dazu, nur 60 Hz zu 
verwenden?

Viele Grüße
Wolfgang



Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 15. März 2006 17:51 schrieb Christian-M. Bausch:
 Wolfgang Jeltsch wrote:
 [...]

  Zur Zeit betreibe ich den Bildschirm erstmal mit Auflösung 1024x768 und
  dem VESA-Treiber (in Ermangelung eines besseren Treibers). Wenn ich nun
  mit Konqueror eine Google-Suche durchführe, sehe ich in der Anzeige des
  Suchergebnisses merkwürdige „Farbverschiebungen“. Die Buchstaben der
  eigentlich dunkelblauen Links sind manchmal zum Teil türkis oder violett.
  Ist das normal beim Betreiben eines Bildschirms mit der falschen
  Auflösung?

 Also ich habe ein Notebook von ACER und habe anfangs, das Diplay auch
 mit 1024x768 betrieben, dabei kam es bei mir aber nicht zu
 Farbverschiebungen. Was hast Du denn für eine Grafikkarte?

Es soll eine ATI Mobility Radeon Xpress 200 sein, wobei ich leider immernoch 
nicht weiß, ob das das Gleiche wie ATI Radeon Xpress 200M ist.

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 15. März 2006 17:52 schrieb niels jende:
 Wolfgang Jeltsch schrieb:
  Hello again,
 
  das Display meines Notebooks des Typs Fujitsu Siemens AMILO A 1650G
  hat eine Auflösung von 1280x800. Diese Auflösung wird mir bei der
  Konfiguration mittels dpkg-reconfigure xserver-xfree86 unter sarge
  nicht angeboten. Kann ich die einfach manuell in
  /etc/X11/XF86Config-4 eintragen oder wird das nicht funktionieren?

 Hallo Wolfgang!

 Bei meinem Maxdata musste ich das auch manuell einstellen in der
 XF86Config-4 und bei mir hat es das tadellos getan! Hoffe, bei Dir auch!

 Niels

Hallo Niels,

ich habe jetzt in /etc/X11/XF86Config-4 alle Vorkommen von 1024x768 zu 
1280x800 geändert und KDM (und damit ja sicher auch den X-Server) neu 
gestartet. Leider betreibt der X-Server die Anzeige munter weiter mit 
1024x768 Punkten. Kann es sein, dass 1280x800 in Verbindung mit VESA nicht 
geht?

Viele Grüße
Wolfgang



Re: langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 15. März 2006 18:05 schrieb Moritz Lenz:
 Hallo,

  Nun zum ersten dieser weiteren Probleme. Obwohl brandneu, ist das
  Notebook oftmals für meine Begriffe ziemlich langsam. Ich habe dabei die
  Festplatte in Verdacht. Nach meinen Beobachtungen scheint diese noch
  langsamer zu sein, als eine sieben Jahre alte IDE-Platte, die ich in
  einem anderen Rechner benutze, also grottenlahm. Ist es normal für
  Notebooks, dass sie extrem langsame Festplatten haben, kann es sein, dass
  Linux die Platte nicht richtig ansteuern kann oder was kann hier die
  Ursache sein?

 man hdparm

 Finde heraus, ob dma funktioniert. Wenn nicht wird es wohl daran liegen..

 HTH,
 Moritz

Hallo,

hdparm liefert mir folgendes:

multcount = 0 (off)
IO_support = 0 (default 16-bit)
unmaskirq = 0 (off)
using_dma = 0 (off)
keepsettings = 0 (off)
readonly = 0 (off)
readahead = 256 (on)
geometry = 65535/16/63, sectors = 156301488, start = 0

Sieht für mich ganz so aus, als ob DMA nicht aktiviert ist. Was ist eigentlich 
mit den anderen Punkten? Sollte da auch im Sinne der Performanz etwas anders 
eingestellt sein?

Im BIOS ist für die Festplatte als „Type“ der Wert „Auto“ eingestellt. Das 
führt zu folgenden Angaben:

LBA Format
Total Sectors: 156301488
Maximum Capacity: 80026MB
Multi-Sector Transfers: [16 Sectors]
LBA Mode Control: [Enabled]
32 Bit I/O: [Disabled]
Transfer Mode: [FPIO 4 / DMA 2]
Ultra DMA Mode: [Mode 5]

Müsste in Anbetracht dieser Angaben nicht DMA automatisch aktiviert sein? 
Verhält sich hier Linux komisch oder liegt das Problem woanders?

Wenn ich DMA explizit unter Linux einschalten muss, wie mache ich das 
automatisch bei jedem Systemstart? Gibt es da einen debianspezifischen Weg, 
z.B. Modifizieren einer Konfigurationsdatei, die von einem schon existenten 
init-Skript ausgelesen wird, oder muss ich ein init-Skript selbst schreiben 
o.ä.?

Vielen Dank für jegliche Hilfe!

Viele Grüße
Wolfgang



KMail und Courier IMAP

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

ich benutze seit einiger Zeit auf meinem Bürorechner KMail in Verbindung mit 
einem auf meinem Server laufenden Courier IMAP. Da gibts i.A. keine Probleme. 
Bürorechner und Server verwenden sargen.

Jetzt verwende ich auch auf meinem langsamen Heimrechner (400 MHz 
Taktfrequenz) ebenfalls KMail in Verbindung mit dem gleichen IMAP-Server. 
Auch auf dem Heimrechner läuft sarge. Hier passiert es nun entsetzlich oft, 
dass irgendwelche auszuführenden Aktionen, wie z.B. das Hoch- oder 
Herunterladen von Nachrichten einfach am Anfang hängen bleiben und nur noch 
abgebrochen werden können. Besonders behämmert ist das, wenn dieses Problem 
beim Hochladen einer versandten Nachricht in den IMAP-Ordner für die 
versandten Nachrichten auftritt, da mir die Nachricht damit verloren geht 
(zumindest wenn es keine Mailinglisten-Nachricht ist).

Kennt jemand dieses Problem? Hat jemand eine Idee, wie man es beseitigen kann?

Viele Grüße
Wolfgang



Re: langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 15. März 2006 19:56 schrieb Moritz Lenz:
 [...]

 Jetzt kannst du mal probieren, ob du mit hdparm DMA aktivieren kannst oder
 einen Fehler bekommst. Falls du ein operation not permitted bekommst liegt
 es vermutlich an fehlenden/falschen Kernelmodulen.  

Hallo,

hdparm -d1 /dev/hda gibt mir folgendes aus:

/dev/hda:
 setting using_dma to 1 (on)
HDIO_SET_DMA failed: Operation not permitted
using_dma = 0 (off)

Hmm, sieht schlecht aus.

 [...]

 Vermutlich ist nicht das richtige Modul geladen. Hast du einen
 selbstgebauten Kernel?

Nein, ich benutze das Standard-2.6er-Kernelpaket kernel-image-2.6.8-2-386. 
Sollte ich irgendein Modul noch manuell laden? Oder liegt der Fehler doch 
woanders?

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 15. März 2006 19:12 schrieb Andreas Richter:
 Am Mittwoch, 15. März 2006 17:24 schrieb Wolfgang Jeltsch:

 Plattenmodell:
   cat /proc/ide/hda/model

FUJITSU MHT2080AT. Habe aber im Netz noch nichts gefunden, was mir 
weitergeholfen hätte. :-(  (Unter [1] und [2] stehen zwar interessante 
Sachen, aber eine Lösung für mein Festplatten-Problem schien nach einem 
flüchtigen Durchschauen dort nicht dabei zu sein.)

Viele Grüße
Wolfgang

[1]http://www.amilo-forum.de/topic,2532,30,-irgendein-Linux-auf-Amilo-M1437G.html
[2]http://www.amilo-forum.de/topic,2939,-amilo-1437g.html



Re: langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 15. März 2006 20:24 schrieb Christian-M. Bausch:
 [...]

   Vermutlich ist nicht das richtige Modul geladen. Hast du einen
   selbstgebauten Kernel?
 
  Nein, ich benutze das Standard-2.6er-Kernelpaket kernel-image-2.6.8-2-386.
  Sollte ich irgendein Modul noch manuell laden? Oder liegt der Fehler doch
  woanders?

 Schau mal nach, ob Du DMA im Kernel aktiviert hast:

 Device Drivers
 - ATA/ATAPI/MFM/RLL support
  -- Use PCI DMA by default when available

Ist das bei dem Standardkernel aus kernel-image-2.6.8-2-386 nicht auf jeden 
Fall aktiviert?

 Gruss Chris!

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 15. März 2006 20:10 schrieb niels jende:
 Hallo Wolfgang!

 Unter dem Link findest Du die Treiber die Du benötigst, damit sollten
 sich dann auch all die Merkwürdigkeiten erledigt haben!

 https://support.ati.com/ics/support/default.asp?deptID=894task=knowledge;
 folderID=300

 Gruß
 Niels

Hallo Niels,

die Seite hatte ich auch schon ausfindig gemacht und ich werde über kurz oder 
lang vermutlich auch ATIs hauseigenen Treiber installieren.

Allerdings sah das auf den ersten Blick nicht so einfach aus. Muss man da 
nicht noch irgendein Kernelmodul selbst compilieren? Muss man dann vielleicht 
noch den ganzen Kernel compilieren? Ich habe zwar in meinem Leben schon ein 
paar Kernel selbst compiliert, wollte mir sowas aber möglichst ersparen. 
Außerdem wird Debian nicht direkt von ATIs Treibern unterstützt und ich frage 
mich, wie man sicherstellt, dass die Treiber reibungslos unter Debian 
funktionieren. Außerdem scheint laut der Beschreibung und des Inhalts des 
entsprechenden RPM-Pakets das Kürzel FHS für ATI ein Fremdwort zu sein. :-(

Gibt es nicht irgendwo eine debianisierte Variante dieser Treiber? 
packages.debian.org zeigte mir an, dass es fglrx-*-Pakete in unstable 
(non-free) gibt. Aber auch da kommt man ja wohl um Kernel(modul)compilierung 
nicht herum. Außerdem sieht die Paketbeschreibung von fglrx-driver nicht 
danach aus, dass hier die Mobility Radeon Xpress 200 unterstützt wird.

Tja, sollte ich nun sid ausprobieren? (Will ich eigentlich nicht.) Oder 
Kubuntu?

Viele Grüße
Wolfgang



Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 15. März 2006 18:38 schrieb niels jende:
 Hallo Wolfgang!

 Sorry für die PM, aber soll ich Dir just den richtigen treiber
 rüberschieben? Sak mir nur ob dir x86 reicht oder Du den x86_64 brauchst?

 Gruß
 Niels

Hallo Niels,

ist das der aktuellste Treiber von der ATI-Website? Den könnte ich mir ja auch 
selbst runterladen. Das Problem sehe ich eher in der Installation. Hast du 
hier Erfahrungen?

Wenn du mir einen Treiber rüberschieben möchtest, wäre x86 das Richtige, da 
ich vorerst mit sarge für i386 arbeiten werde.

Viele Grüße
Wolfgang



Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 15. März 2006 17:51 schrieb Christian-M. Bausch:
 [...]

 Also ich habe ein Notebook von ACER und habe anfangs, das Diplay auch
 mit 1024x768 betrieben, dabei kam es bei mir aber nicht zu
 Farbverschiebungen.

Ich habe jetzt mal im BIOS das Strecken des Bildes auf die Bildschirmgröße 
deaktiviert, sodass ein Pixel im Bild einem Pixel des Bildschirms entsprechen 
sollte. Die Farbverschiebungen treten immernoch auf. Es scheint so, dass sie 
am Rand von Zeichen auftreten, also dort wo schwarz nach hellgrau, blau nach 
weiß o.dgl. wechselt. Sie treten auf, wenn Antialiasing aktiviert ist, und 
auch, wenn es deaktiviert ist.

Tja, da stellt sich mir jetzt schon die Frage, ob ich das Notebook als defekt 
einschicken sollte. An einem Softwareproblem kann es ja eigentlich nicht 
liegen, oder?

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 15. März 2006 21:44 schrieb Wladimir Boger:
 Hallo Wolfgang,

  Nein, ich benutze das Standard-2.6er-Kernelpaket
  kernel-image-2.6.8-2-386. Sollte ich irgendein Modul noch manuell laden?
  Oder liegt der Fehler doch woanders?

 Du hast wohl ein Sempron Prozessor drin. Dann mach mal ein

 aptitude install kernel-image-2.6-k7 und wenn du kernel-module bauen
 willst, dann auch kernel-headers-2.6-k7. Und natürlich neustarten.
 Vielleicht hast du danach ein paar Probleme weniger.

 Gruß Wladimir

Hallo,

ich habe einen Turion 64 drin. Läuft das auf das Gleiche hinaus?

Auf der anderen Seite verstehe ich nicht, wieso ein auf den *Prozessor* 
angepasster Kernel besser mit *IDE* zurecht kommen sollte.

Viele Grüße
Wolfgang



Re: langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 15. März 2006 23:22 schrieb Christian Frommeyer:
 Am Mittwoch 15 März 2006 22:18 schrieb Wladimir Boger:
  In einer vorigen Mail von dir lese ich das du ein AMD Sempron 64 Bit
  hast. Warum installierst du denn ein i386-System drauf, wenn Debian
  AMD64 doch unterstützt und dafür extra Images im Netz liegen.

 Das hat mit der Geschwindigkeit der Platte nicht so viel zu tun. Und
 wenn ich im Moment einen Laptop zum Arbeiten brauchte, würde ich wohl
 auch eher i386 verwenden. Für amd64 gibts einfach manche Software noch
 nicht und ein chroot ist manchmal halt doch umständlich.

 Gruß Chris

Ja, das sind ungefähr die Gründe, aus denen ich i386 verwende. Außerdem 
unterstützt Debian sarge AMD 64 nicht so richtig. sarge wurde nie offiziell 
für AMD 64 heraus gegeben oder habe ich da was falsch verstanden?

Viele Grüße
Wolfgang



Re: langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 15. März 2006 22:18 schrieb Wladimir Boger:
 Hallo Wolfgang,

 In einer vorigen Mail von dir lese ich das du ein AMD Sempron 64 Bit hast.

Turion, nicht Sempron.

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 15. März 2006 18:44 schrieb TimTaler:
 [...]

 das Display meines Notebooks des Typs Fujitsu Siemens AMILO A 1650G
 hat eine Auflösung von 1280x800. Diese Auflösung wird mir bei der
 Konfiguration mittels dpkg-reconfigure xserver-xfree86 unter sarge
 nicht angeboten. Kann ich die einfach manuell in
 /etc/X11/XF86Config-4 eintragen oder wird das nicht funktionieren?

 doch, das funktioniert tadellos, es reicht sogar die Auflösung nur
 unter der 24er Farbtiefe zu ändern

Wie gesagt, hat das leider bei mir nicht funktioniert.

 [...]

  Ja, der einfache VESA-Treiber kann keine 1280x800 Bildpunkte darstellen,

 [...]

 dpkg-reconfigure xserver-xfree86 und bei der Grafikkarte eine SIS
 wählen, sollte Dein Problem imho beseitigen

Wieso SiS, wenn ich eine ATI-Radeon-Karte habe?

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: 1280x800 (Notebook-Probleme, Teil 2)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 15. März 2006 21:55 schrieb ich:
 [...]

 Es scheint so, dass sie [die Farbverschiebungen] am Rand von Zeichen
 auftreten, also dort wo schwarz nach hellgrau, blau nach weiß o.dgl.
 wechselt. Sie treten auf, wenn Antialiasing aktiviert ist, und auch, wenn es
 deaktiviert ist. 

Ups, da hatte ich wohl das Antialiasing doch nicht abgeschaltet, als ich 
dachte, es abgeschaltet zu haben. Ich habe jetzt festgestellt, dass das 
Problem der Farbverschiebungen ohne Antialiasing *nicht* auftritt.

Vermutlich hat das Ganze mit Antialiasing auf Subpixelebene zu tun (vgl. 
http://grc.com/ctwhat.htm). Dort werden ja in gewissem Sinne fremdfarbige 
Pixel erzeugt, wobei diese auf einem LCD-Bildschirm nicht als solche sichtbar 
sein sollen. Ich sehe dagegen schon fremde Farben.

Was mich allerdings stutzig macht, ist die Tatsache, dass ich nicht weiß, 
warum Qt oder wer auch immer (Ich verwende KDE.) Antialiasing auf 
Subpixelebene verwendet. Dem X-Server habe ich zwar gesagt, dass mein 
Bildschirm ein LCD-Gerät ist, allerdings spiegelt sich diese Tatsache 
anscheinend nicht in /etc/X11/XF86Config-4 wider. Im KDE-Kontrollzentrum 
unter Erscheinungsbild/Schriften und dort im Einrichtungsdialog für 
Antialiasing ist „Sub-Pixel-Hinting“ deaktiviert. Sollte das nicht heißen, 
dass nur Antialiasing ohne Einbeziehung von Subpixeln stattfindet?

 Tja, da stellt sich mir jetzt schon die Frage, ob ich das Notebook als
 defekt einschicken sollte.

Damit werde ich wahrscheinlich erstmal warten. :-)

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: langsame Festplatte (Notebook-Probleme, Teil 1)

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Donnerstag, 16. März 2006 00:01 schrieb Wladimir Boger:
 Hallo Wolfgang,

  Ja, das sind ungefähr die Gründe, aus denen ich i386 verwende. Außerdem
  unterstützt Debian sarge AMD 64 nicht so richtig. sarge wurde nie
  offiziell für AMD 64 heraus gegeben oder habe ich da was falsch
  verstanden?

 Du hast es schon richtig verstanden. Offiziell unterstütz Sarge IA64, also
 die Intel 64 Architektur, die Teilweise auf AMD64 aufbaut.

Ich glaube, da hast du etwas falsch verstanden. Meines Wissens ist IA-64 etwas 
völlig anderes als AMD64 und wurde auch schon eine ganze Zeit vor der 
Veröffentlichung von AMD64 heraus gebracht. IA-64 hat einige fortgeschrittene 
Konzepte, ist aber nicht zu i386 aka IA-32 kompatibel. AMD64 ist nur eine Art 
erweiterte i386-Architektur. Die Intel-64-Bit-Architektur, die die 
AMD64-Befehle unterstützt, heißt EM64T.

 [...]

 Kernels für spezielle Prozessortypen haben weniger Treiber drin -- weniger
 Falsche Module. Es gibt KEINE Intel-Chipsätze für AMD-Prozessoren.

Aha, das macht dein Argument klarer.

 [...]

 Gruß Wladimir

Viele Grüße
Wolfgang



Re: KMail und Courier IMAP

2006-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 15. März 2006 20:24 schrieb Christoph Haas:
 [...]

 Häufig auch bemerkt KMail nicht, dass die Verbindung zum IMAP-Server
 abgebrochen wurde und der kio_imap4-Prozess bleibt hängen, ohne in einen
 Timeout zu laufen. Das könnte bei dir passieren.

Hallo,

danke erstmal für die Antwort!

Ich habe in meinen Courier-IMAP-Logeinträgen gesehen, dass dort oft die 
Meldung „imapd-ssl: Unexpected SSL connection shutdown.“ auftaucht. Ob da 
irgendeine SSL-Software auf Clientseite spinnt? Oder könnte das daran liegen, 
dass ich immer, wenn IMAP wieder hängt, das Herunterladen einer Nachricht 
o.dgl. in KMail abbreche. Aber das sollte ja eigentlich nicht die gesamte 
SSL-Verbindung kaputt machen.

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



rennende Uhr und APIC-Probleme mit Notebook

2006-03-14 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo allerseits,

ich brauche dringend eure Hilfe. Ich wollte heute noch schnell auf mein neues 
Notebook sarge installieren und morgen dann mit dem Notebook für ein paar 
Tage auf Reisen gehen, aber das Notebook oder wer auch immer scheint mir 
einen Strich durch die Rechnung machen zu wollen.

Das Notebook ist ein Fujitsu-Siemens AMILO A 1650G mit AMD Turion 64, 
ATI-Chipsatz u.v.a.m. Das installierte System ist ein sarge für i386.

Zunächst bekomme ich immer wieder die Meldung

APIC error on CPU0: 40(40)

auf tty1 geschrieben. Ich habe keine Ahnung, was das bedeuten soll, stelle mir 
aber vor, dass es nicht unbedingt harmlos ist, da ja ein ziemlich zentrales 
Bauteils des Rechners betroffen ist.

Desweiteren rennt die Betriebssystem-Uhr in etwa mit doppelter 
Geschwindigkeit. Das führt u.a. dazu, dass die Zeit bis zum Einsatz der 
Tastaturwiederholung brutal niedrig ist, dass aptitude behauptet, meine 
DSL-Verbindung wäre nur halb so schnell als sie in Wirklichkeit ist und dass 
es laut Notebook-Uhr, wenn heute Abend die Sonne untergeht, vermutlich kurz 
vor Mitternacht ist.

Weiß jemand von euch, was hier los ist und wie man diese Probleme beheben 
kann?

Ich verbleibe in hoffnungsvoller Erwartung eurer sachdienlichen Hinweise. 
Vielen Dank!

Viele Grüße
Wolfgang



Re: systemweite Locale

2006-03-14 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Montag, 13. März 2006 20:50 schrieb Christoph Haas:
 [...]

 Nein, kein Problem. Setz einfach

 LANG=de_DE.UTF-8

 in der

 /etc/environment

 und alles wird gut. :)

Hmm, ich habe die Locale aber ganz debianisch mittels dpkg-reconfigure locales 
gesetzt und danach stand nichts in /etc/environment drin. Keine Ahnung, wo 
die Einstellung gespeichert wird.

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: rennende Uhr und APIC-Probleme mit Notebook

2006-03-14 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Dienstag, 14. März 2006 16:01 schrieb Wolfgang Jeltsch:
 [...]

 Zunächst bekomme ich immer wieder die Meldung

   APIC error on CPU0: 40(40)

 auf tty1 geschrieben. Ich habe keine Ahnung, was das bedeuten soll, stelle
 mir aber vor, dass es nicht unbedingt harmlos ist, da ja ein ziemlich
 zentrales Bauteils des Rechners betroffen ist.

Okay, ich habe zwischenzeitlich mal diesbezüglich Google bemüht. (Ich habe das 
bewusst zunächst nicht getan, da ich, wie gesagt, etwas in Zeitnot bin und 
meinen Hilfeschrei daher möglichst früh veröffentlichen wollte.) Die 
Google-Suche brachte mich auf die Idee, den Kernel mit noapic zu starten. 
Bislang habe ich die obige Meldung nicht mehr gesehen.

 Desweiteren rennt die Betriebssystem-Uhr in etwa mit doppelter
 Geschwindigkeit. Das führt u.a. dazu, dass die Zeit bis zum Einsatz der
 Tastaturwiederholung brutal niedrig ist, dass aptitude behauptet, meine
 DSL-Verbindung wäre nur halb so schnell als sie in Wirklichkeit ist und
 dass es laut Notebook-Uhr, wenn heute Abend die Sonne untergeht, vermutlich
 kurz vor Mitternacht ist.

Das Interessante ist, dass mit noapic auch die Uhr normal zu laufen scheint.

Ich frage mich jetzt aber doch ernsthaft, warum der Rechner nur mit noapic 
funktioniert. Ist das ein Hardwareproblem? Ist der Kernel verbugt?

Außerdem bekam ich mit noapic kurz nach dem Booten die Meldung: spurious 
8259A interrupt: IRQ7. Die im Internet geäußerten Meinungen bezüglich 
Bedenklichkeit/Unbedenklichkeit dieser Meldung gehen auseinander. Muss ich 
befürchten, dass es sich hier um ein wirkliches Problem handelt?

Komisch ist auch, dass in /proc/interrupts nichts von einem IRQ 7 steht, wenn 
ich die Ausgabe richtig interpretiert habe. Dafür steht hinter ERR: eine 1. 
Heißt das, dass hier ein Error-Interrupt einmal ausgelöst wurde? Wenn ja, 
was hat das zu bedeuten?

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: rennende Uhr und APIC-Probleme mit Notebook

2006-03-14 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Dienstag, 14. März 2006 16:39 schrieb Georg:
 Wolfgang Jeltsch schrieb:
 [...]

  Desweiteren rennt die Betriebssystem-Uhr in etwa mit doppelter
  Geschwindigkeit. Das führt u.a. dazu, dass die Zeit bis zum Einsatz der
  Tastaturwiederholung brutal niedrig ist, dass aptitude behauptet, meine
  DSL-Verbindung wäre nur halb so schnell als sie in Wirklichkeit ist und
  dass es laut Notebook-Uhr, wenn heute Abend die Sonne untergeht,
  vermutlich kurz vor Mitternacht ist.

 [...]

 Ich hatte vor kurzer Zeit ein ähnliches Problem. Es ließ sich durch das
 hinzufügen eines Bootparameter entfernen.
 Der Bootparameter ist: disable_timer_pin_1.
 Ich habe allerdings ein AMD Athlon 64 und es ist ein Desktoprechner.
 Nähere Informationen findest du unter:

 http://lkml.org/lkml/2006/1/4/416

Dankeschön für den Hinweis!

Allerdings scheint bei mir die Problemursache woanders zu liegen. 
disable_timer_pin_1 löst das Problem offenbar nicht, noapic dagegen scheint 
es zu lösen.

 mfg

 Georg

Viele Grüße
Wolfgang



Re: alte audio Tapes

2006-03-13 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Sonntag, 12. März 2006 12:24 schrieb Johannes Starosta:
 Marc Haber [EMAIL PROTECTED] schrieb:
  Außerdem find ich das (vermutlich gtk1-basierende)
  Benutzerinterface schaurig.

 Laut der About Box handelt es sich um wxwindows. Diese Bibliothek
 scheint für MacOS, Linux und Windows verfügbar zu sein.

Und wxWindows für Linux setzt i.A. auf GTK+ auf.

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Unterstützung von Winmodems in sarge

2006-03-13 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Freitag, 10. März 2006 09:13 schrieb Eduard Bloch:
 #include hallo.h

 * Tobias Krais [Thu, Mar 09 2006, 11:39:15AM]:
  das wohl verbreitetste Modem ist das von smartlink:
 
  [EMAIL PROTECTED] apt-cache search smartlink
  sl-modem-daemon - SmartLink software modem daemon

 Wobei du fuer PPP (Netzwerk-Verbindung) nur das erste brauchst, halbwegs
 aktuelles ALSA vorausgesetzt.

 Eduard.

Was haben Modems und PPP eigentlich mit ALSA zu tun? Kann ja sein, dass sie 
etwas damit zu tun haben, aber ich verstehe im Augenblick noch nicht, was.

Viele Grüße
Wolfgang



systemweite Locale

2006-03-13 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

kann es Probleme geben, wenn die systemweite Locale, die man über 
dpkg-reconfigure locales einstellen kann, etwas anderes als C oder POSIX ist? 
Ich will auf meinem Server UTF-8-Unterstützung haben und deshalb diese Locale 
zu de_DE.UTF-8 setzen. Ich frage mich aber, ob dadurch Programme wie logcheck 
durcheinander kommen können.

Viele Grüße
Wolfgang



Unterstützung von Winmodems in sarge

2006-03-09 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

gibt es eigentlich eine wie auch immer geartete Unterstützung von Winmodems 
durch sarge? Ein paar Suchen mit aptitude search haben mir leider nichts 
geliefert.

Viele Grüße
Wolfgang



serielles Modem über Adapter an USB unter Linux

2006-03-09 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

ich will ein serielles Modem (RS232-Anschluss) über einen RS232-USB-Adapter an 
den Rechner anschließen. Wird ein solches Modem vom Rechner als USB-Modem 
behandelt, welches konform zur Communication Device Class  (CDC) 
Specification ist, sodass ich das Modem über Linux' Standard-USB-Modem-
Treiber ansprechen kann? Oder ist das nicht so einfach?

Viele Grüße
Wolfgang



Re: serielles Modem über Adapter an USB unter Linux

2006-03-09 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Donnerstag, 9. März 2006 14:06 schrieb Mario 'BitKoenig' Holbe:
 Wolfgang Jeltsch [EMAIL PROTECTED] wrote:
  ich will ein serielles Modem (RS232-Anschluss) über einen
  RS232-USB-Adapter an den Rechner anschließen. Wird ein solches Modem vom
  Rechner als USB-Modem behandelt, welches konform zur Communication Device
  Class  (CDC) Specification ist, sodass ich das Modem über Linux'
  Standard-USB-Modem- Treiber ansprechen kann? Oder ist das nicht so
  einfach?

 Hm, ich weiss zwar nicht, was die Communication Device Class ist und ob
 da nur Modems drin sind, aber woher soll denn der RS232-USB-Adapter
 wissen, welches Geraet da nun grad hinter ihm haengt?

 Der meldet sich ganz normal als serieller Adapter und Du kannst ihn ganz
 normal wie jedes andere serielle Interface auch ansprechen -
 vorausgesetzt Linux supported ihn :)

Das heißt also, wenn ich ein stinknormales RS232-Modem über diesen Adapter an 
den USB-Port des Computers klemme, kann ich das Modem ohne irgendwelche 
besonderen Treiber über /dev/ttyS0 o.ä. in gewohnter Weise ansprechen. Oder 
habe ich dich da falsch verstanden?

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: Probleme, Linux zum DSL Router umzuwandeln

2006-03-09 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Donnerstag, 9. März 2006 16:44 schrieb Andreas Pakulat:
 [...]

 Damit ich das richtig verstehe: eth0 ist deine Verbindung ins Internet,
 da haengt ein DSL-Modem oder sonstirgendwas dran richtig? Wie willst du
 denn an diesselbe Netzwerkkarte noch einen 2. Rechner anschliessen?

Das könnte funktionieren. Die Verbindung zwischen Linux- und Windowsrechner 
würde über IP hergestellt, welches auf dem Ethernet-Protokoll aufsetzt und 
die zwischen Linuxrechner und DSL-Modem würde über PPPoE hergestellt, welches 
ebenfalls auf dem Ethernet-Protokoll aufsetzt. Letztendlich würde also in 
beiden Fällen die Kommunikation über das Ethernet-Protokoll stattfinden, 
welches ja bekanntlich dazu in der Lage ist, damit umzugehen, dass mehrere 
Instanzen versuchen, gleichzeitig über das gleiche Medium zu senden.

Empfehlenswert ist so eine Konfiguration allerdings m.W. nicht.

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



Re: plattensterben oder nur problem mit journal?

2006-03-08 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Mittwoch, 8. März 2006 13:44 schrieb frank paulsen:
 Bastian Venthur [EMAIL PROTECTED] writes:
  Ok platte ungemountet, fsck ausgeführt, Fehler gefunden korrigiert, neu
  gestartet -- selbes Problem schon nach wenigen Minuten eingeloggt sein
  (die Probleme scheinen sich scheinbar nur auf /home abzuspielen die
  root-Partition auf der selben physischen Platte hab bisher noch nix
  gesagt).

 kann eine macke im ext3 sein, kann aber auch an der hardware liegen.

 unter http://www.hitachigst.com/hdd/support/download.htm bekommt man
 bootfaehige floppy- und CD-images mit einem plattentestprogramm, das
 auch mit nicht-Hitachi-platten funktioniert.

Du könntest auch mal mit memtest86 bzw. memtest86+ deinen Arbeitsspeicher 
durchchecken. Ich hatte mal immer wiederkehrende Dateisystem-Fehler, die an 
kaputtem Arbeitsspeicher lagen. Wenn der Fehler im Arbeitsspeicher immer 
gerade dort auftritt, wo der ext3-Code liegt, kann das eben auch zu Problemen 
mit dem Dateisystem führen.

Viele Grüße
Wolfgang



[OT] Rückerstattung von Windows-Kosten

2006-03-08 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

es hieß doch, dass man sich beim Kauf eines neuen Rechners mit 
vorinstalliertem Windows angeblich das Geld für das installierte Windows 
zurückerstatten lassen kann, wenn man dieses gleich deinstalliert. Ist das so 
bzw. noch so? Wenn ja, wo gibt es Informationen dazu? Google hat mir leider 
nicht viel geholfen.

Viele Grüße
Wolfgang



Re: SiS

2006-03-07 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Dienstag, 7. März 2006 00:58 schrieb Richard Mittendorfer:
 [...]

 http://www.winischhofer.at/linuxsisvga.shtml

Danke, das war hilfreich!

 [...]

Viele Grüße
Wolfgang



[OT] ATI-Mobility-Radeon-Karten

2006-03-07 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

sind die ATI-Mobility-Radeon-Karten eigentlich voll kompatibel zu ihren 
Nicht-Mobility-Gegenstücken?

Viele Grüße
Wolfgang



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