Re: /dev/null verliert durch reboot die Zugriffsrechte

2006-04-02 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-03-23 11:05:09, schrieb Goran Ristic:

 Tschuldigung: Blödsinn. ;)

Nein leider kein Blödsinn, denn es gibt/gab eine version
von make-kpkg, die das tatsächlich getan hat/tut...

Ich habe es erst garnicht ausprobiert, Kernel als root zu basteln.

Welches Release benutzt Du?  Stable, Testing oder Unstable?

Also ich habe diesen effect unter keinem dr deien mit 2.4.27, 2.4.32,
2.6.8 oder 2.6.15

Greetings
Michelle Konzack


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Re: /dev/null verliert durch reboot die Zugriffsrechte

2006-03-23 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Goran Ristic [EMAIL PROTECTED] (Thu, 23 Mar 2006 11:05:09
+0100):
  Bei selbstgestrickter Kernel wurde mir mal mitgeteilt, dass ein
  make-kpkg als root zu solchen fehlerhaften Rechtevergaben bei
  dev/null führt. 
  
 Tschuldigung: Blödsinn. ;)
 Ich habe etliche Kernel selbst gebacken. -- Daran liegt das nicht.
 Eher ist das ein fehlerhaftes udev.
 

Garnicht so ein Bloedsinn. So was aehnliches war schon da. Allerdings
gings darum, dass beim build als root ein script in Verbindung mit gcc
/dev/null verunstaltete (in ein regulaeres File). IIRC war das nur bei
einem oder zwei -rc Kernels der Fall.

sl ritch



Re: /dev/null verliert durch reboot die Zugriffsrechte

2006-03-23 Diskussionsfäden Christoph Pavlak

Andreas Pakulat schrieb:

On 22.03.06 21:46:53, Christoph Pavlak wrote:


Hallo zusammen,

habe ein Problem mit der Anmeldung an einer Gnomesession.

1. Debian unstable
2. Kernelupdate auf 2.6.16



Hab ich auch grad gemacht, allerdings selbstgebauter Kernel.



nach der Anmeldung oeffnet sich ein Teminalfenster mit folgendem Fehler:
/usr/bin/x-terminal-emulator konnte nicht als user root gestartet werden
failed to fork new process



Hmm, ich bin kein XTerm Experte, aber wieso wird das als root gestartet?

Aah, habs grad reproduziert: Was sich da meldet ist die bash, nicht das
XTerm, jedenfalls hier... 



schalte ich mich per ssh auf das System auf und setze die Rechte von /dev/null 
von 660 auf 666, so kann ich mich wieder anmelden und bis auf x-termials alles 
normal nutzen.



Du kannst dich also auch nicht anmelden? Die einzige X11-Sitzung bei der
ein XTerm gestartet wird ist FailSafe, denke ich. Kannst du dich auf
der Console anmelden (tty1-6)? Ich kann naemlich gar keine Shell mehr
starten nach der Änderung auf 660 (bash und bash -l liefern
entsprechende Meldungen).


Nach einem  reboot sind die 660 Rechte wieder aktiv, der Start 
eines xterminals wird immer mit der o.g. Fehlermeldung quittiert,



Dafür dürfte wie Richard schon sagte udev verantwortlich sein, wenn ich
mal in die Regeln hier schaue finde ich:

[EMAIL PROTECTED]:/etc/udevgrep null *
links.conf:M null   c   1 3
permissions.rules:KERNEL==null,   MODE=0666

Du solltest also mal prüfen ob die beiden Dateien bei dir genauso
aussehen.

Wenn sie anders aussehen hast du wohl dran rumgefummelt oder ein
kaputtes udev installiert. In dem Fall währe es interessant ob die
Dateien aus dem udev*deb ebenso aussehen. Entpacken lässt sich das mit
dpkg -x deb zielverzeichnis.

Andreas


die beiden Dateien gibt es mit genau diesen Einträgen.
nach einem apt-get --purge remove udev wurden noch die Packete 
gnome-volume-manager* und hal* automatisch entfernt.
Die Neuinstallation der o.g. Packete lies die Fehler verschwinden, also 
einloggen und terminals lassen sich wieder starten.


Vielen Dank für Eure Hilfe

Christoph



/dev/null verliert durch reboot die Zugriffsrechte

2006-03-22 Diskussionsfäden Christoph Pavlak

Hallo zusammen,

habe ein Problem mit der Anmeldung an einer Gnomesession.

1. Debian unstable
2. Kernelupdate auf 2.6.16

Fehlermeldung:

nach der Anmeldung oeffnet sich ein Teminalfenster mit folgendem Fehler:
/usr/bin/x-terminal-emulator konnte nicht als user root gestartet werden
failed to fork new process

schalte ich mich per ssh auf das System auf und setze die Rechte von 
/dev/null von 660 auf 666, so kann ich mich wieder anmelden und bis auf 
x-termials alles normal nutzen. Nach einem  reboot sind die 660 Rechte 
wieder aktiv, der Start eines xterminals wird immer mit der o.g. 
Fehlermeldung quittiert, das x-terminal- Fenster bleibt aber geoeffnet 
und muss ueber Datei-schliessen beendet werden, da keine Eingaben 
moeglich sind.
Loeschen und neu erstellen mit mknod -m=0666 /dev/null c 1 3 liefert 
nach einem Neustart das gleiche Ergebnis.


Hat jemand einen Tip?

Danke fuer Deine Hilfe
Christoph


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Re: /dev/null verliert durch reboot die Zugriffsrechte

2006-03-22 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Christoph Pavlak [EMAIL PROTECTED] (Wed, 22 Mar 2006
21:46:53 +0100):
 Hallo zusammen,

Hi,

[siehe $SUBJECT]
 Hat jemand einen Tip?

Ich tippe mal auf udev. Irgendwo (vermutlich unter /etc/udev) gibt's
IIRC ein file indem man Rechte der erzeugten devices modifizieren kann.

(/dev ist mit udevd nur ein virtuelles FS und wird bei jedem Boot
erzeugt)

 Danke fuer Deine Hilfe
 Christoph

sl ritch


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Re: /dev/null verliert durch reboot die Zugriffsrechte

2006-03-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.03.06 21:46:53, Christoph Pavlak wrote:
 Hallo zusammen,
 
 habe ein Problem mit der Anmeldung an einer Gnomesession.
 
 1. Debian unstable
 2. Kernelupdate auf 2.6.16

Hab ich auch grad gemacht, allerdings selbstgebauter Kernel.

 nach der Anmeldung oeffnet sich ein Teminalfenster mit folgendem Fehler:
 /usr/bin/x-terminal-emulator konnte nicht als user root gestartet werden
 failed to fork new process

Hmm, ich bin kein XTerm Experte, aber wieso wird das als root gestartet?

Aah, habs grad reproduziert: Was sich da meldet ist die bash, nicht das
XTerm, jedenfalls hier... 

 schalte ich mich per ssh auf das System auf und setze die Rechte von 
 /dev/null 
 von 660 auf 666, so kann ich mich wieder anmelden und bis auf x-termials 
 alles 
 normal nutzen.

Du kannst dich also auch nicht anmelden? Die einzige X11-Sitzung bei der
ein XTerm gestartet wird ist FailSafe, denke ich. Kannst du dich auf
der Console anmelden (tty1-6)? Ich kann naemlich gar keine Shell mehr
starten nach der Änderung auf 660 (bash und bash -l liefern
entsprechende Meldungen).

 Nach einem  reboot sind die 660 Rechte wieder aktiv, der Start 
 eines xterminals wird immer mit der o.g. Fehlermeldung quittiert,

Dafür dürfte wie Richard schon sagte udev verantwortlich sein, wenn ich
mal in die Regeln hier schaue finde ich:

[EMAIL PROTECTED]:/etc/udevgrep null *
links.conf:M null   c   1 3
permissions.rules:KERNEL==null,   MODE=0666

Du solltest also mal prüfen ob die beiden Dateien bei dir genauso
aussehen.

Wenn sie anders aussehen hast du wohl dran rumgefummelt oder ein
kaputtes udev installiert. In dem Fall währe es interessant ob die
Dateien aus dem udev*deb ebenso aussehen. Entpacken lässt sich das mit
dpkg -x deb zielverzeichnis.

Andreas

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Re: /dev/null verliert durch reboot die Zugriffsrechte

2006-03-22 Diskussionsfäden Bernhard Kleine
Am Wed, 22 Mar 2006 22:20:08 +0100 schrieb Richard Mittendorfer:

 Also sprach Christoph Pavlak [EMAIL PROTECTED] (Wed, 22 Mar 2006 21:46:53
 +0100):
 Hallo zusammen,
 
 Hi,
 
 [siehe $SUBJECT]
 Hat jemand einen Tip?
 
 Ich tippe mal auf udev. Irgendwo (vermutlich unter /etc/udev) gibt's IIRC
 ein file indem man Rechte der erzeugten devices modifizieren kann.
 
 (/dev ist mit udevd nur ein virtuelles FS und wird bei jedem Boot erzeugt)
 
 Danke fuer Deine Hilfe
 Christoph
 
 sl ritch

Bei selbstgestrickter Kernel wurde mir mal mitgeteilt, dass ein make-kpkg
als root zu solchen fehlerhaften Rechtevergaben bei dev/null führt. 

Bernhard


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