Olaf Baumgärtner schrieb:
...
> Allerdings hab ich noch das Problem, dass ich keine Route ins interne
> Netzwerk bekomme.
> 
> Das Netzwerk sieht wie folgt aus:
> 
> Netgear-Router für die Einwahl ins Internet: 192.168.200.1
> 
> Debian-Server: 192.168.200.2 für das Netzwerk und 192.168.200.10 als
> Lokaladresse für die Einwahl.
> 
> Einwahlclient: 192.168.200.11
> 
> Nach der Einwahl komme ich mit einem Ping nur an folgende IPs:
> 192.168.200.[2|10|11] aber nicht an die 192.168.200.1 oder externe IPs.

Ich nehme an, du verwendest überall /24 als Maske.
Also bei einer PPP-Verbindung denkt der Client nicht lange nach und
sendet jedes Paket in WAN-Verbindung.
Nur wenn die 192.168.200.1 darauf antworten soll, geht sie natürlich davon aus,
daß sich die 192.168.200.11 im LAN befindet und wird diese daher nie erreichen!

Theoretisch könntest du jedem Rechner/Router die Route
"192.168.200.11/32 -> 192.168.200.2" verpassen.
Nur das widerspricht absolut dem IP und wird nur von einigen System verstanden,
bzw. nicht gleich beim Konfigurieren abgelehnt.

Sauber wäre die Lösung, alle WAN-Verbindungen in ein neues Netz zu legen.
Also z.B. 192.168.201.1 für das ISDN-Interface vom 192.168.200.2 und
für den ersten Client die 192.168.201.2.
Zuletzt musst du nur noch auf dem Default-Gateway im LAN die Route
"192.168.201.0/24 -> 192.168.200.2" eintragen.

Grüße,
Christian


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