Re: LVM-Snapshot [was: Div. Fragen zu lvm]

2003-01-20 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Eckhard Maass schrieb:
 Ist hier der Kernel superintelligent und forciert Ext3? Naja, mit
 einer reinen Ext2 geht es ... hmm.

Schaue in /proc/mounts nach, was der Kernel denkt.

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LVM-Snapshot [was: Div. Fragen zu lvm]

2003-01-16 Diskussionsfäden Eckhard Maass
* Rainer Ellinger [EMAIL PROTECTED]:
 Nachteile sehe nicht, ausser dass man etwas zusätzliches Know-how dazu 
 benötigt. Ich denke, neben der grösseren Flexibilität bei der 
 Handhabung von Partitionen, sind vor allem Snapshots das interessante 
 Feature. Du kannst (wenn er Platz wurde richtig dimensioniert wurde) in 
 wenigen Sekunden ein statisches Read-Only-Abbild einer Partition 
 erzeugen und Dir dann mit dem Backup stundenlang Zeit lassen.

Ich habe dies probiert, aber ohne Erfolg mit den eingesetzten reiserfs
und ext3. Snapshot habe ich nach HOWTO errichtet:

lvcreate --size 4G -s -n snap /dev/st/var
 bzw.
lvcreate --size 500m -s -n snap /dev/st/usr

Beim mounten von snap kommt bei reiserfs:
serfs: checking transaction log (device 3a:03) ...
clm-2076: device is readonly, unable to replay log
Replay Failure, unable to mount
reiserfs_read_super: unable to initialize journal space

Ein mount mit nolog wird mit reiserfs: nolog mount option not supported
yet quitiert. Er scheint immer da sLog schreibenj zu wollen - was ja
nicht geht.

Und bei ext3:
EXT2-fs: lvm(58,3): couldn't mount because of unsupported optional
features (4).

Sagt mir gar nichts.

Kernel ist 2.4.19. System: woody.

SEcki
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The broad mass of a nation... will more easily fall victim to a big lie
than to a small one.
-- Adolf Hitler, Mein Kampf
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Re: LVM-Snapshot

2003-01-16 Diskussionsfäden Stephan Seitz
Hi!

On Thu, Jan 16, 2003 at 02:08:43PM +0100, Eckhard Maass wrote:
 Beim mounten von snap kommt bei reiserfs:
 serfs: checking transaction log (device 3a:03) ...
 clm-2076: device is readonly, unable to replay log
 Replay Failure, unable to mount
 reiserfs_read_super: unable to initialize journal space

IIRC brauchst du für reiser einen Kernel-Patch, damit du Snapshots
mounten kannst. Such mal in der reiser-ML nach lvm.

Shade and sweet water!

Stephan

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Re: LVM-Snapshot [was: Div. Fragen zu lvm]

2003-01-16 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Eckhard Maass schrieb:
  Handhabung von Partitionen, sind vor allem Snapshots das
  interessante Feature. Du kannst (wenn er Platz wurde richtig
 lvcreate --size 4G -s -n snap /dev/st/var

Nur als Tipp am Rande, ich benutze statt --size meistens -l und gebe 
die Grösse in PE an (vgdisplay zeigt, wieviel noch frei ist). Dann wird 
kein Platz nutzlos verschwendet. Und -c könnte je nach Art des Volumes 
auch interessant sein.

 Beim mounten von snap kommt bei reiserfs:
 clm-2076: device is readonly, unable to replay log
 Replay Failure, unable to mount

Du benötigst bei ReiserFS/XFS für Snapshots (LVM, wie EVMS) oder auch 
z.B. Quotas jeweils einen separaten Patch. Hier für den Snapshot den 
sogenannten VFS-Lock.patch. Findet sich zum Beispiel im 
LVM-Sourcepaket von Sistina. Oder für einen Kernel mit XFS und auch 
noch EVMS auf der EVMS-Website.

Das ist der Nachteil der Debian-Kernel. Andere Distris haben solche 
Sachen gleich Sackweise (ggf. bis auch das wieder zum Nachteil wird) 
selbst in den Kernel integriert. Im professionellen Umfeld habe ich 
noch nie einen originalen kernel.org oder Debian Kernel verwenden 
können. Da fehlt immer etwas.

 Und bei ext3:
 EXT2-fs: lvm(58,3): couldn't mount because of unsupported optional
 features (4).

Sorry, kann ich nicht helfen. Meine Meinung kennt man ja: ext3 ist 
Murks. Ich benutze es quasi nirgends. Daher habe ich tipptechnisch 
in meinem Kopf noch kein Byte dafür reserviert.

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Re: LVM-Snapshot [was: Div. Fragen zu lvm]

2003-01-16 Diskussionsfäden Eckhard Maass
Hallo,

Den Patch werde ich mir mal anschaun, ist nicht so dringend.

* Rainer Ellinger [EMAIL PROTECTED]:
 Und bei ext3:
 EXT2-fs: lvm(58,3): couldn't mount because of unsupported optional
 features (4).
 
 Sorry, kann ich nicht helfen. Meine Meinung kennt man ja: ext3 ist 
 Murks. Ich benutze es quasi nirgends. Daher habe ich tipptechnisch 
 in meinem Kopf noch kein Byte dafür reserviert.

Hmm, aber wenn ich per mount -t ext2 es als Ext2 mounten möchte - das
selbe Problem.

Ist hier der Kernel superintelligent und forciert Ext3? Naja, mit
einer reinen Ext2 geht es ... hmm.

SEcki
-- 
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ext3 [was: Re: LVM-Snapshot]

2003-01-16 Diskussionsfäden Frank Lorenzen
On Thu, Jan 16, 2003 at 02:33:42PM +0100, Rainer Ellinger wrote:

[...] LVM
 Sorry, kann ich nicht helfen. Meine Meinung kennt man ja: ext3 ist 
 Murks. Ich benutze es quasi nirgends. Daher habe ich tipptechnisch 
 in meinem Kopf noch kein Byte dafür reserviert.

Hallo Rainer,

-v please

könntest du das bitte begründen warum ext3 Murks ist? Ist das eine
persöhnliche Abneigung oder hast du handfestes gegen ext3?

Ich bin bis jetzt mit ext3 eigentlich zufrieden und wenn plötzlich
jemand sagt ext3 ist murks mache ich mir Gedanken, ob ich vielleicht
was wichtiges übersehen hab in Bezug auf ext3.

 [EMAIL PROTECTED]

gruss
f


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Re: LVM snapshot

2002-04-22 Diskussionsfäden Markus Garscha

Hi,

hast du erfahrung mit AFS? Ich persönlich noch nicht, aber würde mich
schon mal interessieren.
wenn ich das richtig sehe, dann werden per afs die daten im netz
verzeilt. meine idee wäre gewesen, das auf einer einzigen kiste zu
machen, und dann die homes per samba freigeben...

cu
markus

* Toens Bueker [EMAIL PROTECTED] [2002-04-22 08:03]:
 Markus Garscha [EMAIL PROTECTED] meinte:
 
  Auf der Arbeit ist der zentrale Fileserver eine NetAPP mit einem Feature
  das ich gerne unter Linux sehen würde:
  In jedem Home-Verzeichnis liegen Unterverzeichnisse
 
  .snapshot.hourly.0
  .snapshot.hourly.1
  .snapshot.hourly.2
 
  in diesen Verzeichnissen ist der Stand der letzten Stunden des
  Filesystems gespeichert. d.h. wenn ich eine Datei lösche oder ungewollt
  ändere, dann gehe ich in das Snapshot Verzeichnis und hole mir die alte
  Datei wieder.
 
 Ein Feature des von NetApp verwendeten WAFL Filesystems.
 
  Hat jemand von Euch erfahrung mit LVM und (mehreren) Snapshots?
 
 Nein. Mit (Open)AFS kannst Du aber auf genau dieselbe Weise den Usern Backups
 ihrer Daten zur Verfügung stellen.
 
 Tschö
 Töns
 --
 There is no safe distance.
 
 
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 Markus Garschaemail: [EMAIL PROTECTED] 
 Patrichsiedlung 32  fon: +49 9142 962749
 91757 Treuchtlingen fax: +49 89 244356966 
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Re: LVM snapshot

2002-04-22 Diskussionsfäden Toens Bueker

Markus Garscha [EMAIL PROTECTED] meinte:

 wenn ich das richtig sehe, dann werden per afs die daten im netz
 verzeilt.

Genau. OpenAFS kann man mit anderen Netzwerkdateisystemen wie z. B. NFS,
SMB/CIFS oder auch Novell vergleichen. Gleichzeitig bringt es Funktionen mit,
die kein anderes dieser Dateisysteme vorweisen kann. Der interessanteste
Vorteil ist wohl das lokale Caching der Daten beim Client. Das verbessert
natürlich die Zugriffsgeschwindigkeit und entlastet den Fileserver. Für den
Administrator ist die hohe Verfügbarkeit und die gute Zugriffsrechteverteilung
über ACLs interessant.

 meine idee wäre gewesen, das auf einer einzigen kiste zu
 machen, und dann die homes per samba freigeben...

Hm. Genau wie bei Samba gibt es bei AFS ebenfalls einen (oder mehrere)
Fileserver und genauso wie bei Samba gibt es am Client eine Client-Komponente,
die den Zugriff auf diesen Fileserver erlaubt. Es gibt aber auch die
Möglichkeit ein SMB/AFS-Gateway aufzusetzen, sodass man mit einem entsprechend
konfigurierten Samba-Client über den Umweg des Gateways auf ein
AFS-Netzwerkdateisystem zugreifen kann.

Tschö
Töns
--
There is no safe distance.


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LVM snapshot

2002-04-20 Diskussionsfäden Markus Garscha

Hi!

Auf der Arbeit ist der zentrale Fileserver eine NetAPP mit einem Feature
das ich gerne unter Linux sehen würde:
In jedem Home-Verzeichnis liegen Unterverzeichnisse 

.snapshot.hourly.0
.snapshot.hourly.1
.snapshot.hourly.2

in diesen Verzeichnissen ist der Stand der letzten Stunden des
Filesystems gespeichert. d.h. wenn ich eine Datei lösche oder ungewollt
ändere, dann gehe ich in das Snapshot Verzeichnis und hole mir die alte
Datei wieder.

Ich suche z.Zt. die Lösung im LVM. es gibt da die Möglichkeit _einen_
Snapshot zu erstellen, aber das geht nicht dynamisch und muss jedes mal
per Hand gestoßen werden (ich weiß man kann sowas per cron machen
lassen) und das ist irgendwie noch nicht das Optimum. 

Hat jemand von Euch erfahrung mit LVM und (mehreren) Snapshots?

cu
markus





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Re: LVM snapshot

2002-04-20 Diskussionsfäden Toens Bueker

Markus Garscha [EMAIL PROTECTED] meinte:

 Auf der Arbeit ist der zentrale Fileserver eine NetAPP mit einem Feature
 das ich gerne unter Linux sehen würde:
 In jedem Home-Verzeichnis liegen Unterverzeichnisse

 .snapshot.hourly.0
 .snapshot.hourly.1
 .snapshot.hourly.2

 in diesen Verzeichnissen ist der Stand der letzten Stunden des
 Filesystems gespeichert. d.h. wenn ich eine Datei lösche oder ungewollt
 ändere, dann gehe ich in das Snapshot Verzeichnis und hole mir die alte
 Datei wieder.

Ein Feature des von NetApp verwendeten WAFL Filesystems.

 Hat jemand von Euch erfahrung mit LVM und (mehreren) Snapshots?

Nein. Mit (Open)AFS kannst Du aber auf genau dieselbe Weise den Usern Backups
ihrer Daten zur Verfügung stellen.

Tschö
Töns
--
There is no safe distance.


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